Das Märchen vom billigen öffentlichen Sound

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Pfaelzer":28o550j4 schrieb:
uli.g.":28o550j4 schrieb:

Passt genau! :clap:

echt darum gings dir...?!
Hab ich anders verstanden. Mit PA, Mikrophon-Qualität, etc.pp hat das aber nichts zu tun!
Das Radiomusik schauderlich komprimiert ist und MP3 ihr übriges noch draufsetzen ist leider ein bekanntes Qualtitäsvakuum, was sich ausbreitet, wie ein Virus. Da war der "Punkrocker Song" direkt eine willkommene Abwechslung.... und ich bin teilweise davon überzeugt, dass meine MD 8 Aufnahmen besser klingen wie so manche Hi End Produktion, die nichts anderes als Laut und Komprimiert daherdröhnen...aber auch diese Zeiten werden sich ändern,. Das von dir geschilderte PA - und Signal nachbearbeitungsproblem scheint mir aber zeitlos fortzubestehen, da es schon fraglich ist, ob es nichts besseres gibt als vor einen 4000 € Bogner Amp ein SM 57 für 75 € zu positionieren!
 
olimit":143kk905 schrieb:
Irgendwer hat vorne despektierlich über die SM 58er Shures geschrieben. Warum? Diese Mikros sind legendär und echter Rock´n Roll. Das passt doch nur in den seltensten Fällen nicht - oder?

Grüßdich Oliver!

Ja, ich gebe zu, ich habe eine Abneigung gegen besagtes Mic. Ich arbeite ganz gerne mit meiner Stimme, gehe daher auch schonmal ein wenig näher ans Mic ran oder weg, drehe den Kopf bei bestimmten Tönen etc.pp.. Das sind alles kleine Nuancen die aber im Gesamtbild sehr gut kommen und das SM58 überträgt sowas nicht. Es färbt erstens tierisch die in den Mitten m.M.n. und es ist total träge. Ich singe jdenfalls nicht gerne damit.
Ich benutze jetzt seit 2 Jahren ein Neumann KMS105, weil es superneutral ist und alles überträgt, was ich mache. Das kann auch schonmal nicht so toll sein :-D , aber gemeinhin kann ich für mich sagen, dass es ein Superwerkzeug ist und meine Gesangsperformance sich dadurch auf der Bühne ziemlich gesteigert hat. So ein Mic bringt natürlich auch nur etwas für jemanden, dem Nuancen und Dynamik wichtig sind. Für Grindcore wäre es wohl nicht 1. Wahl, da tut's ein robustes SM58 wohl mehr.

Ich kann's halt nicht leiden, wenn ich da eine Band sehe, die mal eine(n) gute(n) Sänger/Sängerin hat, die dynamische Musik machen im besten Sinne, und dann ein SM58 da steht. Dann denke ich mir, das ein Mikrofon wie z.B. ein D3700, was ja auch nicht teurer ist, als ein 58er noch so viel mehr bringen würde.
Dadurch kann man auch seinen Gesang auf Dauer verbessern. Ich sang jahrelang in einer Coverband und da habe ich mir um so was keine Gedanken gemacht. Dann hatte ich mal Lust und die Möglichkeit versch. Mics zu probieren und das hat mir dann die Augen geöffnet. Seitdem kann ich meine Stimme besser einsetzen, quasi noch das letzte Quentchen rausholen und damit eine komplett andere Stimmung erzeugen, als mir das vorher möglich war. Das setzt natürlich auch voraus, dass einen die Band nicht niederbügelt während des Gigs,-)))

Abschließend behaupte ich, dass viele Bands, die gute Sänger(innen) haben noch mehr aus ihrer Live-Performance herausholen könnten, wenn man ein geeignetes Mikrofon für die jeweilige Stimme wählt.

Im Studio und unplugged sieht's wieder gaaaaanz anders aus.....

Mach's gut!
 
Diese Gesangsmikrophongeschichte interessiert mich.
Wir haben SM58 im Einsatz und eigentlich binnich da nie damit zufrieden gewesen. Dieser Thread sollte Anlass sein soetwas neu zu überdenken und mal GAS ind diese Richtung zu entwickeln.

Wie macht ihr das mit dem (Gesangs)mikrophonetesten. Neben dem Sound gibts ja noch Faktoren wie Stabilität und Rückkopplungsneigung. Ausserdem ist es für mich sehr schwer die eigene Stimme zu beurteilen. Trotz umfangreicher Gesangsausbildung.

Neuer Thread? Ach was passt hier auch.... ;-)
 
Mich dünkt in Amiland ..hier auch?... gibt es drei Masterendprodukte. Eins für´s Album, eins für den Livestream und eins für das klassische radio oder so.

Zur PA und ihren billigen Komponenten. Ich finde, viel wichtiger als die Komponenten ist der Mann der sie bedient. Ich hab Bands gesehen/gehört, die hatten alles vom Feinsten. Und dann hinter dem Pult ´nen Typen .. so Richtung "selbsternannter Mischguru". Das kann nur in die Hose gehen. Heutzutage rennt jeder Fuzzi los und will mischen, weil seine Kumpels spielen alle ein Instrument. Das zu lernen war er zu faul, naja, dann mischt er halt. Man sollte in Betracht ziehen, das zu einem guten Gehör auch eine Menge Erfahrung gehört. Und zu einer Menge Technik auch eine Menge Knowhow sie zu bedienen. Mal hier drehen, mal da...ach da blinkt es ja auch...los rein damit...wow...wieso platzen denn die Köpfe der Zuschauer plötzlich?? Funktioniert nicht wirklich so eine Einstellung. Profis kosten Geld. Also braucht man mehr Gage, die zahlt keiner, weil der Zuschauer an sich nicht 10 Euros für eine unbekannte Band zahlen will. Da man aber Auftitte machen möchte, verzichtet man auf Professionalität im Bereich Technik. Viele hören das gar nicht, die es hören sagen die Band ist scheisse und gehen .. dabei ist nur der Zuschauer schuld. Der will alles billig. Genau wie beim Essen, beim Handy, beim Auto, wie eigentlich überall. Am besten umsonst. Und öffnet damit Billiganbietern die Tür.Egal ob das der PA Verleiher ist der dann nur noch mit angelernten Kräften arbeitet oder der Hersteller aus China der in sinm Keller 40 angekettete Kinder schuften lässt. Also, weg mit dem Zuschauer, weg mit der billigen PA, weg mit den Auftritten, zurück in den Keller zu den aufblasbaren lebensechten Gummipüppchen und der 6000 Euro PRS..Spielen für sich/mit sich selbst ...des Spielens Willen. ;-)
 
Luc":3ao4l250 schrieb:
Also, weg mit dem Zuschauer, weg mit der billigen PA, weg mit den Auftritten, zurück in den Keller....Spielen für sich um ...des Spielens Willen. ;-)
Luc, mitunter kann man aus lauter Frust zu diesen Gedanken kommen. Für mich gut nachvollziehbar. Aber dann... ;-)

Pfaelzer":3ao4l250 schrieb:
Und zum Dritten wollte ich wissen, ob der geneigten Gitarrist überhaupt dazu in der Lage ist, weiter als über sein Equipment zu denken.
Aber ja doch. Es ist nur schwierig, unter den o. von Luc g. Umständen größere Investitionen zu tätigen, wenn ein Teil der Truppe hartzviert. Aber ein halbwegs vernünftiges Pult, ein brauchbares Hallgerät und der Rest aus China - da kann man schon ganz ordentlich mit arbeiten.
 
Luc, mitunter kann man aus lauter Frust zu diesen Gedanken kommen. Für mich gut nachvollziehbar. Aber dann...

Sieh´s als ;-) , welches auf nicht alle Bereiche meines Posts bezogen ist. Aber ich hab keine Gummipüppchen.. ;-)
 
auge":2gxalyj2 schrieb:
Diese Gesangsmikrophongeschichte interessiert mich.
Wir haben SM58 im Einsatz und eigentlich binnich da nie damit zufrieden gewesen. Dieser Thread sollte Anlass sein soetwas neu zu überdenken und mal GAS ind diese Richtung zu entwickeln.

Wie macht ihr das mit dem (Gesangs)mikrophonetesten. Neben dem Sound gibts ja noch Faktoren wie Stabilität und Rückkopplungsneigung. Ausserdem ist es für mich sehr schwer die eigene Stimme zu beurteilen. Trotz umfangreicher Gesangsausbildung.

Neuer Thread? Ach was passt hier auch.... ;-)

ich nehme mit dem T-Bone 800 SCT (oder so ähnlich....) vom Thomann auf, kostet 222 € und ist um Welten besser als ein Shure SM 57 oder 58. Die Dinger kannste eigentlich nur für live nehmen.... Warum, wieso - keine Ahnung klingt einfach besser, viel klarer, viel näher an der natürlichen Stimme, viel mehr seidige Höhen, mehr Volumen....ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.
 
ollie":32vd4xqx schrieb:
auge":32vd4xqx schrieb:
Diese Gesangsmikrophongeschichte interessiert mich.
Wir haben SM58 im Einsatz und eigentlich binnich da nie damit zufrieden gewesen. Dieser Thread sollte Anlass sein soetwas neu zu überdenken und mal GAS ind diese Richtung zu entwickeln.

Wie macht ihr das mit dem (Gesangs)mikrophonetesten. Neben dem Sound gibts ja noch Faktoren wie Stabilität und Rückkopplungsneigung. Ausserdem ist es für mich sehr schwer die eigene Stimme zu beurteilen. Trotz umfangreicher Gesangsausbildung.

Neuer Thread? Ach was passt hier auch.... ;-)

ich nehme mit dem T-Bone 800 SCT (oder so ähnlich....) vom Thomann auf, kostet 222 € und ist um Welten besser als ein Shure SM 57 oder 58. Die Dinger kannste eigentlich nur für live nehmen.... Warum, wieso - keine Ahnung klingt einfach besser, viel klarer, viel näher an der natürlichen Stimme, viel mehr seidige Höhen, mehr Volumen....ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.

ich brauche eins für live. ist das da auch eine empfehlung?
 
Traurig aber war....ich hatte schon reichlich Anfagen nach Amptuning um den Sound zu verbessern.......manchmal hatten einfach nur neue gute Röhren den tuningzweck erfüllt.....
Fazit...erst einmal muss der Rahmen passen,dann kommt der Rest

Gruss Stefan

www.redstuff-amps.de
 
auge":3nnlhj77 schrieb:
ollie":3nnlhj77 schrieb:
auge":3nnlhj77 schrieb:
Diese Gesangsmikrophongeschichte interessiert mich.
Wir haben SM58 im Einsatz und eigentlich binnich da nie damit zufrieden gewesen. Dieser Thread sollte Anlass sein soetwas neu zu überdenken und mal GAS ind diese Richtung zu entwickeln.

Wie macht ihr das mit dem (Gesangs)mikrophonetesten. Neben dem Sound gibts ja noch Faktoren wie Stabilität und Rückkopplungsneigung. Ausserdem ist es für mich sehr schwer die eigene Stimme zu beurteilen. Trotz umfangreicher Gesangsausbildung.

Neuer Thread? Ach was passt hier auch.... ;-)

ich nehme mit dem T-Bone 800 SCT (oder so ähnlich....) vom Thomann auf, kostet 222 € und ist um Welten besser als ein Shure SM 57 oder 58. Die Dinger kannste eigentlich nur für live nehmen.... Warum, wieso - keine Ahnung klingt einfach besser, viel klarer, viel näher an der natürlichen Stimme, viel mehr seidige Höhen, mehr Volumen....ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.

ich brauche eins für live. ist das da auch eine empfehlung?

Das T-Bone 800 ist wirklich ein klasse Mikrophon (habe ich ja hier an anderer Stelle auch schon öfter geschreiben.), aber nicht für den Livebetrieb geeignet. Für das Studio aber auf jeden Fall eine Empfehlung.
 
auge":2on1x0cl schrieb:
ich brauche eins für live. ist das da auch eine empfehlung?

Grüßdich Auge!

Ein Mikrofon ist m.M.n. wie eine Gitarre, es muß zu dir passen, d.h. du wirst um eine Test nicht herumkommen.
Wenn du eher melodiös singst (blöd ausgedrückt....), d.h. nicht "shoutest" wäre imo ein Kondensator-Mic erste Wahl. Hier kämen imo in Frage: Neumann KMS105, AKG C5 oder Beyerdynamic TG-X930. Die sind alle gut, m.M.n. ist das Neumann am neutralsten von den Dreien, leider ist es ziemlich teuer. Ich sah, nachdem iche s gekauft hatte, dass es auch eine wireless Version davon gibt. Leider ist da aber nix kompatibel zueinander, sprich, mal eben Kapsel ausbauen und Sender drunterkleben ist nicht. Leider ist das wireless System unverschämt teuer.........
Wie das beim AKG oder Beyerdynamic mit wireless aussieht, weiß ich nicht.
Das Beyerdynamic ist imo etwas "weich" vom Charakter und verfälscht ein wenig mehr, als das Neumann, kann aber bei jodelnden Frauenstimmen eine echte Alternative sein,-)))
Das AKG ist ja noch relativ neu und vom Preis/Leistungsverhältnis optimal. Es ist weitaus besser als die übliche Stangenware, wenngleich es imo nicht ganz an ein Beyerdynamic oder Neumann herankommt. tendentiell würde ich dem Teil einen etwas "hölzernen" Charakter bescheinigen, aber wie gesagt, selbst testen.
Da ein Kondensator-Mikro nicht immer erste Wahl ist, sollte man zumindest ein dynamisches mit dabei haben m.M.n., und hier würde meine Empfehlung klar Richtung AKG gehen. Für Preisbewußte das D3700 (+Nachfolger) und für Anspruchsvolle das imo sehr gut gelungene D5-> robust, relativ neutral und schick,-))))

Vielleicht hast du ja einen P.A.-Verleiher deines geringsten Mißtrauens, wo du die Mikros mal testen kannst. Und glaube mir, die Unterschiede sind doch ziemlich groß.
Aus optischen Gründen hatte ich mal ein Shure SH-55 II geliehen, udnd as sieht echt verschärft aus, aber klang wie 'ne Blechbüchse. Aber die Jungens bei Schoeps bauen dir nach Anfrage (und für viel Geld) eine andere Kapsel ein, so dass es so geil klingen tut, wie es auch aussehen tut (Ruhrpott-Wochen....,-))).


Mach's gut!
 
Hallo Leute,

als passionierter Home-Recorder will ich noch einmal auf den Ursprung des Threads zurückkommen. Ich nehme aus drei Gründen daheim auf:

1. Ich fühle mich in Studios nicht wohl, empfinde den Druck des stundenlangen Perfekt-Spielen-Müssens als Stress. Wenn ich mir daheim Zeit nehmen kann, kommt ein besseres Ergebnis aus meinen Fingern.

2. Ich war von manchen Studio-Aufnahmen schlicht enttäuscht. Der Gitarrensound auf unserer ersten Scheibe (wir kommen aus der Metal-Ecke) war ein Witz. Heute weiß ich, dass der Ton-Ing. schlicht den Compressor vergessen hat. Unglaublich aber wahr.

3. Das Homerecording macht mir einen Heidenspaß. Ich bin ein sehr begeisterungsfähiger Mensch, der manche Dinge einfach "können" will. Da kann eine Klausur bevorstehen oder die Doktorarbeit rufen - bis ich den Hall in Cubase verstanden habe, krieg ich keine Ruhe. Zudem schreibe ich immerzu an kleinen Folk-Songs etc., für die ich nicht ständig ins Studio gehen kann. Aufnehmen ist für mich ein sehr organischer, fortlaufender Prozess. Der heimische Computer ist inzwischen eine Art kreative Workstation für mich, die ich nicht mehr missen will.

Vielleicht bin ich nicht das richtige Beispiel, weil auch mein Gitarrenfuhrpark - obgleich mit Gibson und Prestige-Ibanez bestückt - aus günstigen Gebrauchtinstrumenten besteht und mir Schildplatt noch nie zwischen die Finger gekommen ist. Aber ich finde, man sollte die Neugier am und die Begeisterung für das Home-Recording nicht kategorisch abwerten. Denn es kann mehr sein als nur die Geiz-ist-geil Variante eines Studiobesuchs.
 
1. So ein Gitarrenforum besteht zum großen Teil aus Gitarristen, die keine Band mit halbwegs professionellem Anspruch haben. deshalb auch mehr Threads über Gitarren als über PA und Recording.

2. Es gibt viel mehr Gitarristen als Sänger, Bassisten, Schlagzeuger. Deshalb ist 1. nur normal.

3.a. Geld spielt eben auch eine Rolle. Heute wird recht gutes PA und Recording Zeug recht billig angeboten. Und für viele Anwendungen reicht es auch aus. Und oft wäre bei sahcgemässerer und fachkundigerer und lautstärkezurückhaltenderer Einstellung mehr zu hören.

3.b. Geld eben spielt auch eine Rolle. Und das unzufriedene Ohne-Band-Dasein des Hobby Gitarristen will auch befriedigt sein. Mit Gitarren und Amps, die nicht immer funktionell sind, sondern auch mal nur des Habens wegen da sind. Und HiEnd zeugs zu Hause spielen ist eben auch geil, gerade wenn man bandmäßig trocken schwimmt.

Eigene BandPA Anschaffungen bergen eben auch die Problematik, dass sie für einen alleine zu teuer sind und als Bandanschaffung immer das Problem bei einem Split ansteht. Wer zahlt wen mit wieviel aus. Gesamtverkauft bringt oft viel Verlust.

Und fast immer ist ein gutes Arrangement über mässige PA besser als lieblos dahingesemmelter HiEnd Sound.
 
Was wirklich zählt ist das Gefühl und Verständnis für das was Du machen willst. Und das lässt sich auch mit günstigem Equipment erreichen.

Leider hat die Musik als Element alleine auch nicht mehr die gleiche Anziehungskraft wie es auch schon mal war. Nun ist es plötzlich wichtiger den Sound zu haben bevor man diesen Sound spielen kann.
Ein Mikrofon vor dem Amp hat da vielleicht auch noch einen kleinen Einfluss, aber in erster Linie ist es so, dass ein Amp so gut klingt, wie der damit spielende Gitarrist.
Es geht jetzt auch nicht um musikalische Fähigkeiten, aber wohl um eine Tatsache, dass viele junge Bands erst ihr Publikum definieren wollen, bevor das Publikum sie definiert.
Aber zum Glück sind "viele" ja auch nicht "alle" ;-)

lg
Paco
 
Pfaelzer":2rx4dsv8 schrieb:
aber irgendwie das Zeug aufs Band (bzw. die HD) zu schustern, ist schon ok...

Sind wir Gitarristen solche Egomanen, dass uns nur der eigene Sound, den nur wir hören, interessiert und der Scheiß, der beim Publikum ankommt, ist egal ?


p

"Das Zeugs irgendwie aufs Band zu schustern", ist bis zu einem gewissen Grad legitim. Wir werden demnächst mal was von unserer Band aufnehmen wollen (das aller erste mal), und dafür muessen 2 freeware (Kristall Audio Engine und Asio-Soundkartenoptimierer) reichen. Als Mics sind besagte T-Bones vorgesehen. Vielleicht wirds auch ein Shure SM57, das kann man danach ja noch perfekt verwenden. Ansonsten eben Low-Budget aufnahmen. Für eine Single muss das reichen,wir sind ja nur eine Just-For-Fun Band.

Wenn sich dann aber ein finanziell potenter Gitarrist Equiptment im Wert von mehreren 1000 Euro zu legt und sein geklampfe dann über den Weg, den wir gehen wollen ( zum Anfang) aufnimmt, ins MySpace reinstellt und seinen tollen Engel anpreist, dann liebe Gitarristen, sind wir wirklich Egomanen.
 

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