<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Johnny_Thul
Hi Skirmish!
Naja, PRS war vielleicht ein schlechteres Beispiel, aber bei Gibson z.B. trifft das doch voll zu. Das die Dinger nicht eingestellt sind ist zwar leider die Regel, erschwert aber ungemein die Suche nach einer gut klingenden Gitarre, sprich, man kann jede Gitarre, die einem gefallen könnte durch falsche Einstellung im laden übersehen und umgekehrt.
Desweiteren- und ich wiederhole mich hier zum x-ten mal- kann es doch wohl nicht sein, dass es bei Gibson schief eingesetzte Inlays gibt mit Kleberückständen, die Lackierung Schlieren aufweist und das Binding einfach nur einen unangenehme Kante ist, mal ganz zu schweigen davon, wie schön Sägemehl im E-Fach oder unter dem Trussrod Cover aussieht.Das die Griffbretter auch bei der HC noch furztrocken angeliefert werden ist da leider auch normal. Und dann noch 3 Mille für so einen Scheiß verlangen? Tut mir leid, aber unter den Aspekten der Verarbeitung ist Gibson für mich weit unter Durchschnitt, und ich habe selber 2, die ich allerdings gebraucht gekauft habe, mir der Ton und die Optik gefiel und ich wußte auf was ich mich einlasse.
So eine lasche Verarbeitung sehe ich zumindest leider sehr häufig bei teuren Firmen, so auch im Ampbereich bei Soldano. Was die verkaufen ist echt eine Zumutung, gerade bei den Preisen, da rappelt alles. Man könnte meinen , das ist ein Merkmal amerikanischer Baukunst: die Verarbeitung ist scheiße, aber jeder will es haben, weil’s eben aussieht und klingt, frei nach dem Harley Motto: 2 Stunden fahren, 4 Stunden schrauben.
Das waren so meine Beobachtungen in der Hinsicht, der noch keine 50 Gibsons in der Hand hatte, aber seit 5 Jahren welche spielt.
Mach’s gut!
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Krass! Falls ich mir irgendwann je im Leben eine Gibson oder einen Soldano kaufen sollte werde ich das Ding stark inspizieren...
Danke für den Hinweis...
LG,
Skirmish.