hallo drkrueger,
ich halte es für denkbar, dass es sich bei dem Gerät um eine Lap-Steel-Gitarre handelt. Ich weiß aber nicht, ob das die richtige Bezeichnung ist :shrug:.
Dafür sprechen:
1. die extreme Ausfräsung, die W°° als Anhaltspunkt für den "Bandsägenunfall" nimmt: Die Lap-Steel wird anders als herkömmliche Gitarren nicht vertikal gehalten sondern horizontal wie ein Brett vor den Wanst gelegt/gehalten. Die Ausfräsung könnte bei dieser Haltung für ein Plus an Komfort sorgen.
2. die ungewöhnlich weit "oben" angebrachten Gurthalteknöpfe,
3. der ebenfalls recht ungewöhnlich aussehende Kopf der Apparatur.
Dagegen sprechen:
0. dass ich eigentlich gar keine Ahnung habe,
1. Anbindung des Halses in Höhe des 18. Bundes,
2. obere Ausfräsung liegt vielleicht zu dicht an den Saiten um ein Spielen im Stehen zu ermöglichen,
3. wenn am Kopf kein weiterer Gurthalteknopf angebracht ist, dürfte das Werkzeug zu kopflastig sein, um wirklich im Stehen gespielt werden zu können,
4. sicher noch mehr.
Als mehr oder weniger aktuelles Beispiel für die von mir behauptete Ähnlichkeit möchte ich auf dieses
Modell hinweisen.
Guten Tag
Daniel