E-Gitarre Hranoff

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Anonymous

Guest
Hallo, ich habe aus einem Nachlass eine mir unbekannte Gitarre "Hranoff es 39 S" aus dunklem Holz in einer ungewöhnlichen Form. (siehe Bild) Leider konnte ich nichts zu dieser Marke in Erfahrung bringen. Kennt jemand solche Gitarren und kann dazu etwas sagen? Danke schonmal
 
muelrich":392x41zu schrieb:
...siehe welches Bild ?

Na, das Foto was drkueger reinstellen wird, sobald er in den FAQs die Stelle mit "Wie stelle ich Fotos ein" gefunden hat. Geduld.

r



und die Suchfunktion bringst ans Licht: MH hatte mal eine "Hranoff" ...
 
Kenn ich nicht - sieht aber auf den 1. Blick cool aus.

Gibts auf Fotos mit der kompletten Gitarre?
 
W°°":167m5cna schrieb:
drkrueger":167m5cna schrieb:

Sieht nach einem Unglück an der Bandsäge aus.


... und ich sagte damals dem Praktikanten noch, keine Drogen an den Bandsägen! Hört aber keiner auf mich ...
Flintstone.jpg


@drkrueger, man kann auch Fotos direkt in den Text einbinden ...

Look ath the Sun and be happy!

r
 
OMG - das ist das vermutlich hässlichste Stück Holz, dass jemals den Namen Gitarre bekommen hat. Ich bin ja eigentlich neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen, aber das Teil geht für mich mal garnicht. Aber trotzdem interessant :-)
 


ERGONOMISCHE PROFESSIONALLE

Find ich als Statement klasse.
Würde ich mir auf den Penis tätowieren.
 
hallo drkrueger,

ich halte es für denkbar, dass es sich bei dem Gerät um eine Lap-Steel-Gitarre handelt. Ich weiß aber nicht, ob das die richtige Bezeichnung ist :shrug:.

Dafür sprechen:

1. die extreme Ausfräsung, die W°° als Anhaltspunkt für den "Bandsägenunfall" nimmt: Die Lap-Steel wird anders als herkömmliche Gitarren nicht vertikal gehalten sondern horizontal wie ein Brett vor den Wanst gelegt/gehalten. Die Ausfräsung könnte bei dieser Haltung für ein Plus an Komfort sorgen.
2. die ungewöhnlich weit "oben" angebrachten Gurthalteknöpfe,
3. der ebenfalls recht ungewöhnlich aussehende Kopf der Apparatur.

Dagegen sprechen:
0. dass ich eigentlich gar keine Ahnung habe,
1. Anbindung des Halses in Höhe des 18. Bundes,
2. obere Ausfräsung liegt vielleicht zu dicht an den Saiten um ein Spielen im Stehen zu ermöglichen,
3. wenn am Kopf kein weiterer Gurthalteknopf angebracht ist, dürfte das Werkzeug zu kopflastig sein, um wirklich im Stehen gespielt werden zu können,
4. sicher noch mehr.

Als mehr oder weniger aktuelles Beispiel für die von mir behauptete Ähnlichkeit möchte ich auf dieses Modell hinweisen.

Guten Tag

Daniel
 
W°°":7y3xqjem schrieb:
Sieht nach einem Unglück an der Bandsäge aus.

Ich hab die Lösung! :banana:

Komm Walter gebs zu, es ist eine deiner ersten Landkarten-Lookalike-Modelle.

Statt Auges Austria, hier der noch etwas unbeholfene Versuch der Nürburgring Nordschleife ;-)
 
W°°":1e2p46df schrieb:
drkrueger":1e2p46df schrieb:

Sieht nach einem Unglück an der Bandsäge aus.
Nein, nein, ich hatte eine ganz ähnliche Gitarre von Hranoff - in den 80ern auf der Frankfurter Musikmesse am Stand der Firma erworben. Die Instrumente hatten alle solch bizarre Formen, hatten aber auch eine fantastische Qualität und sie hatten eine einmalig ergonomische Form.

Dummerweise war ich jung und brauchte das Geld für einen neuen Verstärker. Deswegen habe ich die Gitarre damals wieder verkauft. Heute wäre ich sehr glücklich, wenn ich die Hranoff behalten hätte, zumal ich seitdem nicht mehr über die Firma in Erfahrung bringen konnte, als dass sie aus Bulgarien kam (oder Rumänien?).
 

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