gitarrenruebe
Power-User
- 20 Okt. 2005
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Hallo zusammen,
als Hesse, der schon immer irgendwo mitten im Rhein-Main-Gebiet wohnt, war ich natürlich in den letzten Jahren immer wieder mal Kunde bei o.g. Laden. Ich glaube, allein in diesem Jahrtausend hat der Laden ganz gut an mir verdient mit verschiedenen E- und A-Gitarren, Amps, Effekten, Kleinkrams, Sendeanlagen und auch im PA/Recording-Bereich müsste sich der Abteilungsleiter immer frühen, wenn mein Wagen auf den Hof rollt. Ich habe sicherlich über einen langen Zeitraum durchaus beachtenswerte Werte dort investiert.
Lange Zeit war meine Motivation dafür,
Folgender Fall:
Ende September als Backup/Stereo-Variante ein zweites Peavey Classic 30 Top erstanden (* Als ich den Amp kaufen wollte, waren alle Verkäufer am Telefon oder am Kunden. Einer winkt mich bei, ist auch am telefonieren. Privat. Gespräch zu Ende. Fragt, was ich will. Ich: Amp kaufen, nicht mehr gross testen, nur auf Funktion prüfen. Geht schnell. Er, ok. Wählt nochmal und telefoniert 30 Minuten privat. Ohne Worte. Danke). Nach vier Wochen dann folgendes: Amp bruzzelt im Leerlauf (wenn die Volumes noch zugedreht sind und noch kein Kabel - egal ob mit oder ohne Gitarre dran - im Input steckt). Klingt ungesund, ich hin, Amp vorgeführt (Anmerkung: Derzeit bräuchte ich den Amp auch dringend, da ich eine kleine Anlage in einem Proberaum fest benötige, und die zweite eben für Gigs nutze). Das Gespräch lief dann wie folgt am:
Das Gespräch ging noch etwas weiter, andere MA und Teile der Fam. Brauns recken die Köpfe und kriegen mit, dass da was Unangenehmes am brodeln, keiner kommt jedoch dazu, der VK versucht mir ohne Erfolg mitzuteilen, dass das, was er mir anbietet, schon super ist. Ich versuche ihm mitzuteilen, dass sein Angebot das gesetzliche Minimum ist und er gerade erfolgreich daran arbeitet, einen langjährigen Stammkunden dauerhaft zu vergraulen.
Fazit: Gespräch trotz ernsthafter Bemühungen (auch freundlich zu bleiben) meinerseits erfolglos. Schade. MegaStore MusikSchmidt hat einen Kunden auf Nimmerwiedersehen (einmal noch, zum Abholen des Amps) verloren. Selbst schuld. Bevor ich dort nochmal auch nur eine Plek kaufe, spiele ich lieber mit einem Kieselstein.
Erkenntnis: Loyalität wird (immer öfters) nicht belohnt.
als Hesse, der schon immer irgendwo mitten im Rhein-Main-Gebiet wohnt, war ich natürlich in den letzten Jahren immer wieder mal Kunde bei o.g. Laden. Ich glaube, allein in diesem Jahrtausend hat der Laden ganz gut an mir verdient mit verschiedenen E- und A-Gitarren, Amps, Effekten, Kleinkrams, Sendeanlagen und auch im PA/Recording-Bereich müsste sich der Abteilungsleiter immer frühen, wenn mein Wagen auf den Hof rollt. Ich habe sicherlich über einen langen Zeitraum durchaus beachtenswerte Werte dort investiert.
Lange Zeit war meine Motivation dafür,
- - ein Unternehmen im Rhein-Main zu unterstützen und damit beizutragen, Arbeitsplätze zu erhalten,
- bei einem großen, familiengeführten (Fam. Brauns) Laden einen guten Servie zu bekommen und
- im Schadensfall durch lange Loyalität irgendeine Hilfe zu bekommen.
Folgender Fall:
Ende September als Backup/Stereo-Variante ein zweites Peavey Classic 30 Top erstanden (* Als ich den Amp kaufen wollte, waren alle Verkäufer am Telefon oder am Kunden. Einer winkt mich bei, ist auch am telefonieren. Privat. Gespräch zu Ende. Fragt, was ich will. Ich: Amp kaufen, nicht mehr gross testen, nur auf Funktion prüfen. Geht schnell. Er, ok. Wählt nochmal und telefoniert 30 Minuten privat. Ohne Worte. Danke). Nach vier Wochen dann folgendes: Amp bruzzelt im Leerlauf (wenn die Volumes noch zugedreht sind und noch kein Kabel - egal ob mit oder ohne Gitarre dran - im Input steckt). Klingt ungesund, ich hin, Amp vorgeführt (Anmerkung: Derzeit bräuchte ich den Amp auch dringend, da ich eine kleine Anlage in einem Proberaum fest benötige, und die zweite eben für Gigs nutze). Das Gespräch lief dann wie folgt am:
- Verkäufer (VK): Joo, das klingt nicht gut. Wir schicken den ein zu Peavey, wird dann so 3-4 Wochen dauern.
Gitarrenruebe (GR): Ähh, ich brauche den Amp. Habt Ihr als Megastore denn keinen eigenen Techniker, der mal reinschauen könnte?
VK: Nein, wir schicken den ein.
GR: Ähhh, ich bin auf den Amp angewiesen. Kann ich bitte ein Ersatzgerät für den Zeitraum bekommen.
VK: Nein.
GR: Es ist mir wichtig. Ich bin darauf angewiesen, den Amp zur Verfügung zu haben.
VK: Nein. Dann müssten wir das ja immer machen, geht nicht.
GR: Ich bin hier seit 20 Jahren Stammkunde, das ist das erste Mal, das ich ein Problem habe, und habe eigentlich vorausgesetzt, dass mir in so einem Fall geholfen werden kann.
VK: Wird. Wir schicken den Amp ein. Das ist das, was wir tun müssen. Wir können für Dich keine Extrawurst braten.
Das Gespräch ging noch etwas weiter, andere MA und Teile der Fam. Brauns recken die Köpfe und kriegen mit, dass da was Unangenehmes am brodeln, keiner kommt jedoch dazu, der VK versucht mir ohne Erfolg mitzuteilen, dass das, was er mir anbietet, schon super ist. Ich versuche ihm mitzuteilen, dass sein Angebot das gesetzliche Minimum ist und er gerade erfolgreich daran arbeitet, einen langjährigen Stammkunden dauerhaft zu vergraulen.
Fazit: Gespräch trotz ernsthafter Bemühungen (auch freundlich zu bleiben) meinerseits erfolglos. Schade. MegaStore MusikSchmidt hat einen Kunden auf Nimmerwiedersehen (einmal noch, zum Abholen des Amps) verloren. Selbst schuld. Bevor ich dort nochmal auch nur eine Plek kaufe, spiele ich lieber mit einem Kieselstein.
Erkenntnis: Loyalität wird (immer öfters) nicht belohnt.