<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Polli
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Oli
Hi Polli,
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Nääh, daran liegt´s wohl nicht, da achte ich schon ´drauf. Ich denke, es liegt an dem Streß im Metall bei dieser Spielweise. Ich muß mir einfach angewöhnen, mit weniger Energie ranzugehen und trotzdem Funk-Power aufzubauen. Also Üben und zahlen....
@Franz: ich meinte anderes Funk...[^]
#+b+tralla
Wolfgang
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Hallo Polli,
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ein kommilitone (maschbauer & gitarrist) versuchte sich mit werkstoffkunde und meinte, daß neue saiten erst an die
verformung, die ein starker anschlag mit sich bringt, gewöhnen müssen, sie also erst ein wenig leicht eingespielt werden
müssen, um nicht der kaltverfestigung und somit versprödung zu verfallen...
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da ist übrigens was dran.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß Saiten, die aufgezogen und sofort stundenlang gedroschen werden, nach etwa 20 Stunden fertig sind. Wogegen ein Satz, der erst mal eine Woche ungespielt unter Zug steht, eine vielfach höhere "Lebenszeit" besitzt.
Ich bin kein Metalloge, aber ich stelle mir das wie bei Plastiktüten vor. Die sind zu Anfang im Griff weich und werden unter Last mit der Dehnung immer härter. Die Moleküle verketten sich unter Last.
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Ich muß mir einfach angewöhnen, mit weniger Energie ranzugehen und trotzdem Funk-Power aufzubauen.
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Ich bin anderer Meinung als Johnny. Dünne Saiten brauchen kein dünnes Plektrum, sondern eine sehr präzise rechte Hand. Ist das nicht so, kann man die Toleranzen im Anschlag durch nachgebenden Kunststoff ausbügeln. Das ist dann so etwas, wie ein mechanischer Kompressor. Aber mit der Folge, daß die Saiten verschleißen.
Die maximale Power ist die maximale Saitenamplitude. Mit einem nicht elastischen Pick (Dunlop Jazz III und big Stubby sind nicht wirklich hart) erreicht man die mit einem Bruchteil der gewohnten Kraft.
Frieden! Frieden!
Gruß
W°°