Funk mordet H-Saite(n)

A

Anonymous

Guest
Nun bin ich ja von Natur aus sehr schüchtern mit dem Anschlag, folglich kacheln mir die Saiten eigentlich nie ab, aber seitdem ich Soul & Funk übe, haut es mir reihenweise die H-Saite ( OK, andere auch schon mal ) weg. Der Saitenreiter ist schon in Ordnung, daran liegt es nicht, es muß diese Energie-geladene Funk-Mucke sein!

Polli: Ich werde geholfen hier!
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Kann ja sein, aber woher hast du die krasse
Schildkröte? Ich will auch so was!!!!

Thomas
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Superhenn
Kann ja sein, aber woher hast du die krasse
Schildkröte? Ich will auch so was!!!!

Thomas
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Irgendwo in den fernen Welten des Internets gefunden...kopiert...auf die Homepage...verlinkt und da issa wieder!

Polli: Ich werde geholfen hier!
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<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Polli
Nun bin ich ja von Natur aus sehr schüchtern mit dem Anschlag, folglich kacheln mir die Saiten eigentlich nie ab, aber seitdem ich Soul & Funk übe, haut es mir reihenweise die H-Saite ( OK, andere auch schon mal ) weg. Der Saitenreiter ist schon in Ordnung, daran liegt es nicht, es muß diese Energie-geladene Funk-Mucke sein!

Polli: Ich werde geholfen hier!
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Hi Polli,
welche Saitenstärke benutzt Du denn. Funky kann dick vertragen[:p]
Strat 010 und LP 011 ist Unterkante. Dick ist chick.

gruß duffes
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by duffes
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Polli
Nun bin ich ja von Natur aus sehr schüchtern mit dem Anschlag, folglich kacheln mir die Saiten eigentlich nie ab, aber seitdem ich Soul & Funk übe, haut es mir reihenweise die H-Saite ( OK, andere auch schon mal ) weg. Der Saitenreiter ist schon in Ordnung, daran liegt es nicht, es muß diese Energie-geladene Funk-Mucke sein!

Polli: Ich werde geholfen hier!
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Hi Polli,
welche Saitenstärke benutzt Du denn. Funky kann dick vertragen[:p]
Strat 010 und LP 011 ist Unterkante. Dick ist chick.

gruß duffes
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schäm 0.9er=>42[:I]

Polli wird geholfen hier!
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Aaargh!!! Bei Cool and the Gang, schon wieder das scheue, hohe E wech, Ka..!!!! Gibt es hohe E-Saiten auf ´ner hundert Meter-Rolle ??? Oder als Magazin zum Einschieben ? Die Stärke wäre mir egal, ich schaffe sie alle! Selbst 11er habe ich schon verbretzelt. Nein, ich bin kein Grobmotoriker, ja die Stegreiter haben sind ohne Grad. Gehen Fahradspeichen und wenn ja, wie klingen die, dito Seile für Halogenbeleuchtung, Handbremsseile ?
grmpfmhgr

#+b+tralla
Wolfgang
asan7x.gif
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Polli
Aaargh!!! Bei Cool and the Gang, schon wieder das scheue, hohe E wech, Ka..!!!! Gibt es hohe E-Saiten auf ´ner hundert Meter-Rolle ??? Oder als Magazin zum Einschieben ? Die Stärke wäre mir egal, ich schaffe sie alle! Selbst 11er habe ich schon verbretzelt. Nein, ich bin kein Grobmotoriker, ja die Stegreiter haben sind ohne Grad. Gehen Fahradspeichen und wenn ja, wie klingen die, dito Seile für Halogenbeleuchtung, Handbremsseile ?
grmpfmhgr

#+b+tralla
Wolfgang
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Cher Pollinski,

...dünne Saiten - dünnes Plektrum?
Wenn ja, kenne ich die Ursache. Mit dem dünnen Plektrum wird "gebaggert". Wechsel mal auf ein 2mm Pick. (Ideal finde ich Stein! Ich benutze 2mm VA, weil die Steine zu zerbrechlich sind.) Das macht zuerst nur Probleme. Weil die rechte Hand plötzlich nicht mehr mit den Saiten kann... Danach wirst Du (gezwungenermaßen) einen Großteil der Energie aus der rechten Hand nehmen. Und dann werden die Wege kürzer und die Noten schneller.
Und die Saiten rosten statt zu reißen.
Chschwör - doppelschwör!


Waltermann.jpg

Frieden! Frieden!
Gruß
W°°
 
hauha! das mit reißenden saiten ist wirklich ein prob. da sind aber schon die witzigsten philosophien ins leben gerufen worden...
einem katarrenkollege in ner funkband wird nachgesagt, er hätte der stahlindustrie (bei ihm sind’s die e-saiten) zu neuer konjuktur verholfen, bei mir sind’s auch meistens die h-saiten...passiert aber mehr beim bending. ich muss auch gestehen, daß ich meine finger mit 9ern zu schonen versuche, weil ich echt das üben verlernt hab und nur zweimal die woche zur klampfe greife... und das sind die bandproben.
aber generell ist’s schon richtig. es sollten mindestens 10er sein. funk braucht energie, wenn’s grooven soll braucht man punch und bei 9ern schlackern die einfach zu sehr, so daß der ton verfälscht wird... versuche mich grad an 10er zu gewöhnen, spiele aber gar keinen funk....jedenfalls nicht wirklich ;o)
ein kommilitone (maschbauer & gitarrist) versuchte sich mit werkstoffkunde und meinte, daß neue saiten erst an die verformung, die ein starker anschlag mit sich bringt, gewöhnen müssen, sie also erst ein wenig leicht eingespielt werden müssen, um nicht der kaltverfestigung und somit versprödung zu verfallen... naja, kann man mal über’n bier oder zweie nachdenken.
ich selbst spiele strat mit mittlerweile 10ern und jazz3-picks, wobei mein rechter zeigefinger total abgewetzt ist. desweiteren wurde mir eine anatomische fehlbildung nachgesagt: handknöchel zwei finger breit weiter oben als "normal", so daß ich demnach viel energie in einen schlag stecke...
meine meinung dazu: was soll der ganze quatsch? wenn ein auto durchrostet bevor der motor seinen geist aufgibt, dann ist da was falsch gelaufen.... soll heissen: saiten müssen reissen, nicht rosten. trotzedm sollte man darauf achten, daß man die saiten nicht zu sehr erwischt, sie also wegbaggert, wie w°° so schön meinte, sondern ihnen früh genug die "relaxation" ermöglicht.
soviel zur fachsimpelei und techniken, die man nicht wörtlich vermitteln kann, sondern die aus einem selbst herauskommen müssen. auch wenn’s jetzt viele saiten kostet, der dreh kommt irgendwann.
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Polli
Aaargh!!! Bei Cool and the Gang, schon wieder das scheue, hohe E wech, Ka..!!!! Gibt es hohe E-Saiten auf ´ner hundert Meter-Rolle ??? Oder als Magazin zum Einschieben ? Die Stärke wäre mir egal, ich schaffe sie alle! Selbst 11er habe ich schon verbretzelt. Nein, ich bin kein Grobmotoriker, ja die Stegreiter haben sind ohne Grad. Gehen Fahradspeichen und wenn ja, wie klingen die, dito Seile für Halogenbeleuchtung, Handbremsseile ?
grmpfmhgr

wolfgang
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Hi Polli,

allgemein kann man sagen: mit der Saitenstärke wächst auch die Plekdicke. Aber das muß nicht so sein. Du kannst es auch mal mit diesen ultradünnen, biegsamen Pleks versuchen. (Ich persönlich finde, die klingen Besch..eiden)
Zum Saitenreißen: das passiert mir (mir Ausnahmen) eigentlich nur, wenn ich mich im Bandkontext nicht mehr hören kann - also mal wieder jemand Ärger braucht.

gruß duffes
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Polli
Nun bin ich ja von Natur aus sehr schüchtern mit dem Anschlag, folglich kacheln mir die Saiten eigentlich nie ab, aber seitdem ich Soul & Funk übe, haut es mir reihenweise die H-Saite ( OK, andere auch schon mal ) weg. Der Saitenreiter ist schon in Ordnung, daran liegt es nicht, es muß diese Energie-geladene Funk-Mucke sein!

Polli: Ich werde geholfen hier!
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hi Polli, junge! hallo alle zusammen!

ich versteh dein problem nicht......hab mir doch erst kürzlich einen funk geleistet, und mir ist noch keine saite gerissen!
liegts daran, dass die H- saite beim bass um so vieles dicker ist?
liegts daran, dass unsere funk- mucke weniger energiegeladen ist?
oder daran, dass mein funk drahtlos funktioniert, also keine saite vom sender zum empfänger gespannt ist?
insgesamt haben wir jetzt sechs funk- strecken im einsatz, auch die 12- saitige ketarre geht über funk, und nicht einmal da ist bisher was gerissen.......also, wir sind mit funk sehr zufrieden![;)]

gruß aus österreich!
franz, tk second spring

Polli, wenn du mal wieder ein paar pillen übrig hast......
 
hab uch weniger Probleme mit meinen Saiten beim Funk (oder irgendwo anders). Und dabei hab ich auch 09er drupp und nehm nen Jazz II Plektrum. Denk mal das kommt mehr auf die Gitarre an sich an. Bei meiner aölten reisst auch dauernd was, kenn mich nicht so genau aus, aber ist vielleicht was mit deiner Gitarre im argen????

[Vorsicht Schleichwerbung]
www.Metal-Jukebox.de.vu
 
Hi Polli,

sind vielleicht die Bünde selbst scharfkantig? Das ist bei meiner Peavey Wolfgang der Fall, deswegen zieh ich immer ne 11er e-Saite zum 10er-Satz auf... demnächst kommt sie zum Gitarrenbauer.
Meiner Erfahrung nach liegen solche Probleme meist an der Gitarre; abgesehen von der Bundabnutzung an meiner Wolfgang reisst mir 1-2 mal jährlich ne Saite.
Verhältnismäßig oft ist es mir aber bei fremden Instrumenten passiert, was ich auf den jeweiligen Zustand bzw. Qualität der Gitarren zurückführe (eben scharfkantige Reiter, Kerben in der Stegeinlage der A-Gitarre, alte Saiten).

Gruß, Oli

www.die-band.net
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Oli
Hi Polli,

sind vielleicht die Bünde selbst scharfkantig? Das ist bei meiner Peavey Wolfgang der Fall, deswegen zieh ich immer ne 11er e-Saite zum 10er-Satz auf... demnächst kommt sie zum Gitarrenbauer.
Meiner Erfahrung nach liegen solche Probleme meist an der Gitarre; abgesehen von der Bundabnutzung an meiner Wolfgang reisst mir 1-2 mal jährlich ne Saite.
Verhältnismäßig oft ist es mir aber bei fremden Instrumenten passiert, was ich auf den jeweiligen Zustand bzw. Qualität der Gitarren zurückführe (eben scharfkantige Reiter, Kerben in der Stegeinlage der A-Gitarre, alte Saiten).

Gruß, Oli

www.die-band.net
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Nääh, daran liegt´s wohl nicht, da achte ich schon ´drauf. Ich denke, es liegt an dem Streß im Metall bei dieser Spielweise. Ich muß mir einfach angewöhnen, mit weniger Energie ranzugehen und trotzdem Funk-Power aufzubauen. Also Üben und zahlen....
@Franz: ich meinte anderes Funk...[^]

#+b+tralla
Wolfgang
asan7x.gif
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Polli
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Oli
Hi Polli,

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Nääh, daran liegt´s wohl nicht, da achte ich schon ´drauf. Ich denke, es liegt an dem Streß im Metall bei dieser Spielweise. Ich muß mir einfach angewöhnen, mit weniger Energie ranzugehen und trotzdem Funk-Power aufzubauen. Also Üben und zahlen....
@Franz: ich meinte anderes Funk...[^]

#+b+tralla
Wolfgang
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Hallo Polli,

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ein kommilitone (maschbauer & gitarrist) versuchte sich mit werkstoffkunde und meinte, daß neue saiten erst an die
verformung, die ein starker anschlag mit sich bringt, gewöhnen müssen, sie also erst ein wenig leicht eingespielt werden
müssen, um nicht der kaltverfestigung und somit versprödung zu verfallen...
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da ist übrigens was dran.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß Saiten, die aufgezogen und sofort stundenlang gedroschen werden, nach etwa 20 Stunden fertig sind. Wogegen ein Satz, der erst mal eine Woche ungespielt unter Zug steht, eine vielfach höhere "Lebenszeit" besitzt.
Ich bin kein Metalloge, aber ich stelle mir das wie bei Plastiktüten vor. Die sind zu Anfang im Griff weich und werden unter Last mit der Dehnung immer härter. Die Moleküle verketten sich unter Last.

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Ich muß mir einfach angewöhnen, mit weniger Energie ranzugehen und trotzdem Funk-Power aufzubauen.
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Ich bin anderer Meinung als Johnny. Dünne Saiten brauchen kein dünnes Plektrum, sondern eine sehr präzise rechte Hand. Ist das nicht so, kann man die Toleranzen im Anschlag durch nachgebenden Kunststoff ausbügeln. Das ist dann so etwas, wie ein mechanischer Kompressor. Aber mit der Folge, daß die Saiten verschleißen.
Die maximale Power ist die maximale Saitenamplitude. Mit einem nicht elastischen Pick (Dunlop Jazz III und big Stubby sind nicht wirklich hart) erreicht man die mit einem Bruchteil der gewohnten Kraft.



Waltermann.jpg

Frieden! Frieden!
Gruß
W°°
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:von W°°
Ist das nicht so, kann man die Toleranzen im Anschlag durch nachgebenden Kunststoff ausbügeln. Das ist dann so etwas, wie ein mechanischer Kompressor. Aber mit der Folge, daß die Saiten verschleißen.</td></tr></table>

hi W°°!
wie kann das sein? wenn sich kunststoff mit metall anlegt ist es doch eigentlich der kunststoff der den kürzeren zieht.
ich spiele schon immer mit einer sharkfin. da steht zwar keine stärke drauf, aber vom gefühl her würde ich schon sagen das es ziehmlich weich (dünn) ist.
...tina
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by tina
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:von W°°
Ist das nicht so, kann man die Toleranzen im Anschlag durch nachgebenden Kunststoff ausbügeln. Das ist dann so etwas, wie ein mechanischer Kompressor. Aber mit der Folge, daß die Saiten verschleißen.</td></tr></table>

hi W°°!
wie kann das sein? wenn sich kunststoff mit metall anlegt ist es doch eigentlich der kunststoff der den kürzeren zieht.
ich spiele schon immer mit einer sharkfin. da steht zwar keine stärke drauf, aber vom gefühl her würde ich schon sagen das es ziehmlich weich (dünn) ist.
...tina
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Cher Tina,

...kann man ja auch machen. War auch kein Credo für Blech oder Stein Picks. Wenn aber Saiten ohne Fehler am Instrument reißen, so muß es daran liegen, daß sie zu hart angerissen werden. Das kann mit einem steifen Pick kaum geschehen, da es die "Grobmotorik" nicht durchgehen lässt, ohne daß sich der Ton erhöht. Mit einem Labbel kann man aber mit der Rechten viel mehr Kraft ausüben, als die Saiten regulär zuließen. Die überschüssige Kraft wird im Pleck abgefedert - nicht ohne die Saiten zu stressen.
Das Ideal sind vielleicht dünne Picks _und_ kontrollierte Bewegungen. Die Türken sind auf ihren Saz oft irrsinnig schnell. Mit einem sehr dünnen, fast fingerlangen Plektrum.

Waltermann.jpg

Frieden! Frieden!
Gruß
W°°
 

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