GEZ Haushaltsabgabe beschlossen ...

heavyloddar schrieb:
Ich möchte nur kurz zum Thema Islam(ismus) eine kleine Anmerkung aus dem Realleben machen.

In einem katholischen Kindergarten kommt auf Betreiben der o.g. Glaubensgemeinschaft kein Schweinefleisch mehr auf den Tisch. Weiterhin verlangt man, dass sämtliche christlichen Rituale eingestellt werden............

Auf meinen Hinweis, dass man diesem Ansinnen energisch entgegentreten müsse, antwortet meine Frau "Das können wir nicht machen......"
Das ist ja nun völlig [OT] und entgleist, aber hierzu kann ich meine Klappe nicht halten: sorry, ich glaube das nicht. Die Kindergärten, die ich kenne, feiern Weihnachten, die Muslime backen (zB. türkisches) Gebäck und feiern mit. Ob man jetzt muslimischen Kindern unbedingt Schweinefleisch hinstellen muss, weil wir sind ja hier in Deutschland.... Nein, das geht ganz anders und wer unbedingt die Bratwurst braucht kann's ja abends zuhause machen. Genauso wie Opferfest/Ramadan feiern. Klappt hier in Köln scheinbar alles wunderbar, selbst erlebt und zumindest noch nichts Gegenteiliges gehört.
[/OT]

Gruß, Micha (der sich jetzt auf eine ruhige Zeit freut)
 
Guten Morgen, lieber Walter,

W°° schrieb:
Da ginge es dann um die hoheitliche Aufgabe der Erhaltung einer "freien" öffentlichen Medienlandschaft. Natürlich ohne Werbung und Konkurrenz zum Krakeel-Fernsehen. Und selbstverständlich geht so etwas nur in Abhängigkeit zum Einkommen.

Das kommt jetzt, immer leicht variiert, schon ein paar mal, und ich verstehe es einfach überhaupt nicht:

In meiner Sicht bildet die Möglichkeit, dass Informationen allen zuteil werden können, einen maßgeblichen Bestandteil von Demokratie. Wenn ich mir instabile Länder ansehe: Länder mit möglichem Wahlbetrug, Korruption, evtl. ungerechtfertigter staatlicher Gewaltausübung etc., dann ist einer der wesentlichen Mechanismen, die derartige Systeme stützen, üblicherweise eine gewisse Uninformiertheit der jeweiligen Bevölkerung. Ich gebe gerne zu, dass das in derartigen Ländern auch durch die jeweiligen Staatsmedien gefördert wird, aber das spricht nicht gegen den staatlichen Informationsauftrag als solchen, sonder nur für ein funktionierendes Kontrollsystem.

Und man muss gar nicht in die dritte Welt gehen: Meinem Eindruck nach (kann mich aber täuschen) wäre zB auch die italienische Politik der vergangenen Jahre bei einem etwas gestärkten öffentlichen Rundfunk transparenter gewesen....

Wie auch immer: Wenn das so wäre, dann wäre die allgemeine, staatlich bereitgestellte Möglichkeit zur Information ein öffentliches Gut, und zwar nicht irgendeines, sondern ein besonders elementares. Dann wäre es zumindest nicht ganz abwegig, wenn alle dazu beizutragen hätten. Ich kann da auch kein Problem erkennen, das in erster Linie ökonomisch zu betrachten wäre, so wie du das offenbar siehst? Mir leuchtet auch überhaupt nicht ein, was "einkommensabhängig" damit zu tun haben soll? Sollten wir nicht alle gleichmäßig dafür zahlen, dass deine ganzen Schafe zumindest die Möglichkeit zur Information haben sollten? Und das sollten wir auch nicht am Musikantenstadl abhandeln: Zur Zeit geht uns zumindest so gut, dass wir den ganzen Tag das Stadl schauen können, aber interessant wird es ja in *Krisenzeiten*, und da wäre ich für einen vernünftigen und starken, nicht von Partikularinteressen geleiteten öffentlichen Rundfunk durchaus dankbar. Ich halte das für ein Demokratie-stärkendes Institut, und das ist gar nicht so hochgestochen gemeint, wie es vielleicht klingt, sondern ganz elementar.

Darüber, dass das dann ggf. auch werbefrei sein müsste, kann man übrigens diskutieren, aber ich halte das für eine sekundäre Frage.

Viele Grüße,

Michael
 
@Hollestelle

Du bezichtigst also meine Frau oder mich der Lüge......... :evil:

Wenn das in dir bekannten Einrichtungen anders läuft ist das schön und wünschenswert, in meinem konkreten Fall ist es eben anders. Vor dem Hintergrund, dass es im Umfeld genügend Alternativen gibt, ist das so nicht hinnehmbar.
Du kannst mal versuchen, in einer islamischen Institution deren Rituale zu unterbinden bzw. ihnen Deine aufzuzwingen.
Es gibt ein Sprichwort "Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem and'ren zu". Dem ist nichts hinzuzufügen.

@Rabe
Deine vor Zynismus triefenden Äußerungen kommentiere ich mal besser nicht.
 
Michael (Jacuzzi) schrieb:
. Sollten wir nicht alle gleichmäßig dafür zahlen, dass deine ganzen Schafe zumindest die Möglichkeit zur Information haben sollten?

Gleichmäßig oder gleich viel?

Ich möchte nur anmerken, dass die Gleichung hohe Ausgaben = optimales Ergebnis ja nun auch nicht unbedingt der Realität entspricht .

Klar ist wohl, dass die Kosten der ÖR ja auch erheblich gestiegen sein müssen, wenn die also rund 8 Mrd mehr brauchen.

In Zeiten wie diesen - und ich denke gegensätzlich - in der wir in einer Krise stecken , Deutschland sich aber unbestreitbar in einer noch glücklicheren Position befindet, wie andere Bewohner anderer Staaten - ist das mit dem Geld so eine Sache..das aber auch Deutschland aufpassen muss, trotz aller Unkenrufe in den Medien, zeichnet der jetzige Bericht des paritätischen Wohlfahrtverbandes aber auch ein anderes Bild. Möglicherweise genauso überdramatisiert wie die andere Seite gerne ihr Bild malt, aber das kennt man ja. Übrigens davon über den öffentlichen Rundfunk gehört... ;-)
 
Hallo Michael,
das ist sicherlich richtig was Du schreibst.

Ich denke, es wird hier in der Diskussion nicht genau genug differenziert zwischen der Notwendigkeit einer öffentlich-rechtlichen Informations- und Unterhaltungspolitik für die Allgemeinheit (für die ganz klar auch Kosten anfallen) und der Gebührenpolitik, sprich: welche Gebühren werden erhoben und wie wird damit umgegangen.

In nicht unerheblichen Teilen unterscheiden sich die ÖR eben nicht mehr vom Privatfernsehen. Natürlich werden die ÖR kein "H4-TV" senden.
Und ich kann mich oft des Eindruckes nicht erwehren, das innenpolitisch nicht immer völlig neutral Bericht erstattet wird. Das geschieht sicherlich nicht offensichtlich, aber die Art wie manche Geschehnisse kommentiert werden, lassen oft tief blicken.
 
Michael (Jacuzzi) schrieb:
Guten Morgen, lieber Walter,

W°° schrieb:
Da ginge es dann um die hoheitliche Aufgabe der Erhaltung einer "freien" öffentlichen Medienlandschaft. Natürlich ohne Werbung und Konkurrenz zum Krakeel-Fernsehen. Und selbstverständlich geht so etwas nur in Abhängigkeit zum Einkommen.

Das kommt jetzt, immer leicht variiert, schon ein paar mal, und ich verstehe es einfach überhaupt nicht:

In meiner Sicht bildet die Möglichkeit, dass Informationen allen zuteil werden können, einen maßgeblichen Bestandteil von Demokratie.


Hallo Michael,
Das verstehe ich jetzt wiederum nicht: Wenn man das so sieht, dass der ÖR ein Vehikel der Demokratie ist, (was man sicher tun kann) warum bezahlen wir das dann wie ein Abo im Bücherclub?
Gerade DANN müsste die Abgabe doch wohl als eine Steuer erhoben werden.
 
heavyloddar schrieb:
@Hollestelle

Du bezichtigst also meine Frau oder mich der Lüge......... :evil:

Nein, das wollte ich Dir/Euch nicht unterstellen. Ich formuliere es anders: ich kann mir das nicht vorstellen und ging davon aus, dass es nicht auf eigener Erfahrung beruht oder das übliche Stammtischgeseiere ist - ich kenne Dich nicht.

heavyloddar schrieb:
Wenn das in dir bekannten Einrichtungen anders läuft ist das schön und wünschenswert, in meinem konkreten Fall ist es eben anders. Vor dem Hintergrund, dass es im Umfeld genügend Alternativen gibt, ist das so nicht hinnehmbar.

Dem stimme ich voll zu.

heavyloddar schrieb:
Du kannst mal versuchen, in einer islamischen Institution deren Rituale zu unterbinden bzw. ihnen Deine aufzuzwingen.

Gerade das ist ja nicht hinnehmbar, daher würde ich das nie versuchen und auch andersrum nicht zulassen wollen. Gibt ja genügend Beispiele dafür, dass man wunderbar miteinander solche Dinge praktizieren/akzeptieren/tolerieren oder was auch immer kann.

Schöne Weihnachtstage (Opferfest war ja schon im November, Chanukka begann gestern), Micha
 
heavyloddar schrieb:
@Hollestelle

Du bezichtigst also meine Frau oder mich der Lüge......... :evil:

Wenn das in dir bekannten Einrichtungen anders läuft ist das schön und wünschenswert, in meinem konkreten Fall ist es eben anders. Vor dem Hintergrund, dass es im Umfeld genügend Alternativen gibt, ist das so nicht hinnehmbar.
Du kannst mal versuchen, in einer islamischen Institution deren Rituale zu unterbinden bzw. ihnen Deine aufzuzwingen.
Es gibt ein Sprichwort "Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem and'ren zu". Dem ist nichts hinzuzufügen.

@Rabe
Deine vor Zynismus triefenden Äußerungen kommentiere ich mal besser nicht.

Ich wüsste trotzdem gerne, ob der Kindergarten ein privater Kindergarten ist oder ein öffentlicher Kindergarten in katholischer Trägerschaft?
Wird der Kindergarten also nur aus Beiträgen und Kirchensteuermitteln finanziert, dann wäre er einer islamischen Institution (wie z.B. Koranschulen) vergleichbar.
Wenn er aber (wie die meisten kirchlichen Kindergärten) zum größten Teil aus öffentlichen Mitteln finanziert wird, dann sollte er auf Durchführung religiöser Rituale verzichten.
Ich als Protestant möchte übrigens von meinen Steuern keinen katholischen Budenzauber finanzieren, nirgendwo, auch nicht im Kindergarten. Ich möchte auch keinen islamischen Budenzauber finanzieren.
Ich habe aber nichts dagegen, wenn nie Schweinefleisch und Freitags Fisch serviert wird (soviel Budenzauber darf sein), iss auch gesund.
 
Hollestelle schrieb:
heavyloddar schrieb:
Ich möchte nur kurz zum Thema Islam(ismus) eine kleine Anmerkung aus dem Realleben machen.

In einem katholischen Kindergarten kommt auf Betreiben der o.g. Glaubensgemeinschaft kein Schweinefleisch mehr auf den Tisch. Weiterhin verlangt man, dass sämtliche christlichen Rituale eingestellt werden............

Auf meinen Hinweis, dass man diesem Ansinnen energisch entgegentreten müsse, antwortet meine Frau "Das können wir nicht machen......"
Das ist ja nun völlig [OT] und entgleist, aber hierzu kann ich meine Klappe nicht halten: sorry, ich glaube das nicht. Die Kindergärten, die ich kenne, feiern Weihnachten, die Muslime backen (zB. türkisches) Gebäck

Gruß, Micha (der sich jetzt auf eine ruhige Zeit freut)

Der Micha , ein weiterer Realitätsverweigerer. dreistdumm ! Einfach heavyloader als Lügner hinstellen. "glaub ich nicht ! " Es darf nicht wahr sein , was wahr ist.
Micha :
Iin der Uniklinik Köln gibt es nur noch halal , weil sich einige muslimische Patienten über Schweinefliesch beschwert haben.
Im vorauseilendem Gehorsam gegenüber der Religion des Friedens wurde dieses Ansinnen von unseren Dhimmis gleich umgesetzt.
Bevor Du sagst : Glaube ich nicht : Ich kann es schriftlich beweisen !
 
Paul Stanley schrieb:
Im vorauseilendem Gehorsam gegenüber der Religion des Friedens wurde dieses Ansinnen von unseren Dhimmis gleich umgesetzt.
Pass ma auf, Du Luftschnitzel: Noch ein Wort von dieser PI-Hirnwichse, und ich setze Dich an die Luft!
Ich glaub' doch wohl es hackt! Hirn weggesoffen oder ist das ein bauartbedingter Schaden? :stupid:
 
Was ich sehr lustig finde:
Früher war mal Abendmahl, so mit geweihter Hostie, die zum Fleisch des Erlösers wird (Katollsch) oder zumindest das ganze symbolisiert (die Annern).

Während Luther gewissermaßen die Hostie profanisierte, kann man hier in den letzten Tagen eine, mit unglaublicher Entschiedenheit betriebene, Sakralisierung der Bratwurst beobachten.
Oder eigentlich eher schlimmer: eine Verbratwurstisierung des Sakralen.
Waren früher einmal Mönche, Priester und Pfarrer Hüter der religiösen Identität, wird das wohl mittlerweile von der Metzgerinnung geleistet.
Ich deute das mal so: Die Christianisierung ist wohl nicht so tief gegangen.
Ach so: Sollte es Jesus mal in die Uniklinik Köln verschlagen (schlecht heilende Wunden in den Handflächen oder so), wäre er ziemlich dankbar für Essen ohne Schweinefleisch.
 
Rabe schrieb:
Verbratwurstisierung des Sakralen. Sowie diverse andere Grausamkeiten (Anm. d. Red). :drama: :drama: :drama:

Allmächtiger.

Bis heute hatte ich nur vor einem Menschen Angst. Vor mir selbst. Jetzt sind es zwei. :zugabe: :zugabe:

Tom
 
Rabe schrieb:
Was ich sehr lustig finde:
Früher war mal Abendmahl, so mit geweihter Hostie, die zum Fleisch des Erlösers wird (Katollsch) oder zumindest das ganze symbolisiert (die Annern).

Während Luther gewissermaßen die Hostie profanisierte, kann man hier in den letzten Tagen eine, mit unglaublicher Entschiedenheit betriebene, Sakralisierung der Bratwurst beobachten.
Oder eigentlich eher schlimmer: eine Verbratwurstisierung des Sakralen.
Waren früher einmal Mönche, Priester und Pfarrer Hüter der religiösen Identität, wird das wohl mittlerweile von der Metzgerinnung geleistet.
Ich deute das mal so: Die Christianisierung ist wohl nicht so tief gegangen.
Ach so: Sollte es Jesus mal in die Uniklinik Köln verschlagen (schlecht heilende Wunden in den Handflächen oder so), wäre er ziemlich dankbar für Essen ohne Schweinefleisch.
Nur was ist jetzt mit den armen bayrischen Urlaubsemigranten, die im Angesicht der Tatsache, dass aus Rücksicht auf islamische Mitbürger ja kein Alkohol serviert werden kann jämmerlich an Beirdurst eingehe müssen in der Unikinik? Und hat eigentlich schonmal jemand erwähnt, dass in vielen Medikamenten und in den meisten Desinfektionsmitteln auch einiges an hochprozentigem drin ist, und ab und an sogar noch Inhaltstoffe, die vllt. aus Schwein gewonnen wurden? Wo sollen wir denn da hinkommen, wenn nun der arme Atheist nicht nur SEINE Tabletten schlucken muss, sondern auch noch die Tabletten die die Angehörigen anderer Glaubensgemeinschaften nicht schlucken wollen, weil sie gegen ihre Speisefortschriften gehen und das Krankenhaus ja das Pillenpensum halten muss. Man stelle sich vor, der arme Mann kommt wegen eines gestauchten Gitarristenknöchels und ihm werden mit Baggerschaufeln Tabletten eingeflößt, die ihn von RHeuma befreien sollen, seinen Krebs heilen, Wasser treiben UND seine Nieren in Schwung bringen. Da wird er doch direkt zum Superheld.Außerdem muss ihm über eine schnell gelegte Magensonde das Tropfenpensum aller Patienten eingeflößt werden, weil die Tropfen enthalten ja Alkohol oder Schweinedarmextrakt oder leider kein Jungfrauenblut oder oder oder. Und dann wird dem armen Atheisten auch noch seine Bratwurst verweigert die, wie jeder weiß, das gesündeste Essen ist, dass man sich vorstellen kann, also besonders im Krankenhaus vol zu empfehlen, und stattdessen wird ihm eine Mischung aus koscherem und halalem gereicht, dass, um auch die Satanisten und Jedis zufriedenzustellen sowohl mit Jungfrauenblut als auch mit Medichloreans durchsetzt wurde, nur um danach von einem Vulkanischen Großmuff gesegnet zu werden um sicherzustellen, dass alle die das essen danach lange und friedlich leben. Und wenn er auch noch das Pech hat zu Weihnachtszeit im Krankenhaus zu landen, so muss er erst Weihnachten feiern, dann Chanukka über sich ergehen lassen, zum heidnischen Sonnengott-Fest mindestens drei Hühner ritualisiert enhaupten, diese im Namen des Satans deflorieren, bevor er dann einem Chor der nur auf Whookie singt lauscht wie sie den Lebenstag preisen. Ich sehe schon eine Zukunft vor mir, inder man eine GItarre nur noch dann kaufen darf, wenn man im selben Moment eine Zither, eine Laute und eine Sitar mitnimmt, und diese auch spielen kann. Dies muss bei jedem Kauf erneut durch eine dreistündige Darbietung auf allen Instrumente bewiesen werden, bevor man dann mit dem Klingonischen Kassierer in einem Kampf auf Leben und Tod um den Preis der Instrumente kämpft. Und Abends in der Stammkneipe will der arme atheistische Gitarrist sich dann ausheulen, aber er muss feststellen, dass die Kneipe, die nordischen Götter im Blick behaltend, darauf besteht, dass es kein entspanntes Bierchen mehr gibt, sondern nur noch Saufgelage die ihresgleichen Suchen, denn wer nicht trinkt bis er umfällt, der ist ja kein echter Nordmann und eine Schande für Odin, Thor und wie sie noch alle heißen. Und man stelle sich vor, dass der arme Kerl dann ein Haus bauen will. Erstmal muss der Sachverständige der ägyptischen Götter kommen um sicherzugehen, dass das Haus korrekt nach den Sternen ausgerichtet ist. Dann wird der Feng-Shui-Sachverständige des zuständigen Amtes die Zimmeraufteilung erfühlen, bevor der Bauplan erstellt ist. Danach muss noch der Beamte des römisch-griechischen Patheons die Herdecke bestimmen, während der japanische Botschafter sowohl Geister-Ecke als auch Ahnenschrein schon bereithält. Nachdem das Haus dann gebaut ist, natürlich ohne Blitzableiter, denn diese verärgern Zeus und mit einem Dach im chinesischen Stil, damit die Geister nicht eindringen können, und alles blau, damit böse Geister denken es wäre fließend Wasser, kann der geneigte Atheist über seine Mannshohe Schwelle (altes chinesisches Brauchtum [Geister haben keine Knie]) dann endlich sein Heim betreten. Ich bin mir sicher, dass die Welt sich dahingehend entwickeln wird, dass der von mir fabrizierte Wahnisnn der Realität bald in nichts nachstehen wird, oder anders herum, aber was solls.
Drum wählt fleißig die rechten Vereine, auf dass wir die Invasion durch ausländische Mächte abwenden können. Bringt zurück die Inquisution als dass der einzig wahre Glaube wieder an die Macht gelange und richtet die Scheiterhaufen für all die Hexen des Multikulti. Außerdem lasst uns alle Gotteshäuser verbrennen auf das die Kirche den Staat nicht mehr beeinfluße und lasset uns alle unsere Jesus-Kekse essen so wir erlöst werden von den Rundfunkgebühren des satanistischen ÖR.
AMEN
 
Hallo!

Pfaelzer schrieb:
Gute Güte, so viel wie in diesem Thread wollte ich über den ein oder anderen gar nicht lernen :shock:

Da schließe ich mich völlig an.

Gruß

e.
 

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