Gibson vs. Epiphone

nichtdiemama schrieb:
Und? Sind die Hälse gleich, also absolut identisch?
Gleiche Saiten, gleich alt? Potis haben exakt gleiche Werte?
Gleicher Steg, Seitenknickwinkel an der Kopfplatte und am Steg gleich?
Nein? Oder einfach nicht bekannt?

... und der Lack hat auch eine andere Farbe :lol:
 
nichtdiemama schrieb:
clone schrieb:
Ist mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht, was da eine FH meint.

Mir ist ehrlich gesagt wurscht, welche Voodoo-Gespinnste manchen Hirnen entfleuchen.

clone schrieb:
Klingt das fĂĽr deine Ohren gleich?

http://www.youtube.com/watch?v=A9uPFAVD7N4

Und? Sind die Hälse gleich, also absolut identisch?
Gleiche Saiten, gleich alt? Potis haben exakt gleiche Werte?
Gleicher Steg, Seitenknickwinkel an der Kopfplatte und am Steg gleich?
Nein? Oder einfach nicht bekannt?

Dann ist jede Behauptung, dass klangliche Unterschiede nur vom Korpusmaterial kommen, erst mal unsinnig im Quadrat.

Und tschĂĽss
;-)

Das sind doch AusflĂĽchte! Und dass "klangliche Unterschiede nur vom Korpusmaterial kommen", hat auch so Niemand behauptet.

Aber ich stelle wiederum fest, wie bei allen solchen Diskussionen:
Das Gehör ist eben auch ein Sinnesorgan. Einige hören da einfach mehr Feinheiten als andere (was nichts mit den Musikerqualitäten an sich zu tun hat). Es gibt auch Menschen die behaupten, ehrlich und aus eigener Erfahrung, dass alle Zigaretten gleich schmecken oder es bei Bier quasi keine Geschmackunterschiede gäbe. Solche Menschen haben eben Glück. Sie leben billiger (und was ihnen an Genuss entgeht wissen sie eben nicht).
 
Riddimkilla schrieb:
clone schrieb:
Klingt das fĂĽr deine Ohren gleich?


ja, oder zumindest so gleich, dass es Wurst ist ... und sicher so, dass keine der beiden besser klingt als die andere!


grusss

r

Okay, wenn das fĂĽr dich quasi gleich klingt (von "besser" war hier konkret nicht die Rede), dann brauche zumindest ich hier nicht mehr weiter zu diskutieren... .
 
clone schrieb:
Das sind doch AusflĂĽchte! Und dass "klangliche Unterschiede nur vom Korpusmaterial kommen", hat auch so Niemand behauptet.

Wenn du nicht sagen willst, dass die klanglichen Unterschiede hauptsächlich dem anderen Korpusmaterial zuzuschreiben sind, was soll dann das verlinken des Videos?
Willste uns zeigen, dass nicht alle Teles von der Firma Haar gleich klingen? Hurrrrraaaaah, endlich wieder etwas Wertvolles gelernt ;-)

:yippieh:

Aber klar, sind natĂĽrlich alles AusflĂĽchte.
;-)
:top:

clone schrieb:
(und was ihnen an Genuss entgeht wissen sie eben nicht)

Erinnert mich an eien Reportage bei Pro 7.
10 oder 20 ausgewiesene Weinkenner (u.a. Weinhändler, Schreiber für Weinmagazine usw.) sollten Blind Weine testen.
Lol. Einige dieser "Experten" hielten den 3-Euro-Aldi-Wein fĂĽr besser als ErzeugerabfĂĽllungen fĂĽr 30 Euro. Keiner konnte den teuersten Wein im Blindtest (80 Euro) als "besten" Wein identifizieren. Aber klar, Voodoo gibt es nicht nur bei Gitarren und Kaisers neue Kleider sehen viele (und finden sie chicker als das Zeug von C&A). Und sie leben teurer, aber besser?

PS: ich glaube es ist eindeutig die Lackfarbe *lol*

PPS:In dem Hilden-Clip gefiel mir die Eschentele klanglich besser, aber das ist reine und rein subjektive Geschmacksache.
 
nichtdiemama schrieb:
PPS:In dem Hilden-Clip gefiel mir die Eschentele klanglich besser, aber das ist reine und rein subjektive Geschmacksache.

Ja, in dem Fall ist es natĂĽrlich Geschmackssache. Die Gitarren kosten aber auch exakt das selbe :-D
 
clone schrieb:
Und dass "klangliche Unterschiede nur vom Korpusmaterial kommen", hat auch so Niemand behauptet.
Das ist der Punkt: Auf eine meisterhafte Gesamtkomposition aller Komponenten kommts bei einem Top-Instrument an.

Zudem ist Klang ist ja nur ein Aspekt. Aber das hatte wir ja schon ;-)

M.E. hat eine Origial Gibson, bezogen auf entsprechende Epis, nach wie vor die Nase vorn :cool:

Ausnahmen bestätigen die Regel :lol:
 
Klingt das fĂĽr deine Ohren gleich?
ja, oder zumindest so gleich, dass es Wurst ist ... und sicher so, dass keine der beiden besser klingt als die andere!
Und schon werden die Dinge zu einem Einheitsbrei gemischt; denn

der unterschiedliche Klang ist eine objetive Komponente,
ob der Klang "besser" oder "schlechter" ist, ist eine subjektive Wahrnehmung.

Wenn man das vermischt, kann man trefflich stundenlang diskutieren und sich daran freuen, dass man zu keinem Ergebnis kommt ... :roll:

Mathes schrieb:
Das ist der Punkt: Auf eine meisterhafte Gesamtkomposition aller Komponenten kommts bei einem Top-Instrument an.
Jawoll, meisterhaft muss die Gesamtkomposition sein! Das gilt vor allem bei Fabrikware, in hoher StĂĽckzahl von ungelernten Arbeitern gefertigt.
Gute GĂĽte ... :roll:
 
Mathes schrieb:
Über Glaubensbekenntnisse bin ich persönlich schon ja hinaus. Habs schliesslich selbst systematisch, empirisch ausgetestet.

Indem Du die Gitarre gehört hast, mit Lack, mit anderem Lack, mit ohne Lack? In welchem zeitlichem Abstand?

Sorry, aber 'systematisch, empirisch' ist was anderes.

Aber egal, Du hast Deinen Lack gefunden, mit dem Dir die Gitarre am Besten gefällt. Nur darum geht's.

Was hier schon wieder an Glaubenskriegen abläuft, ja ist denn schon wieder 'ne Woche rum?

GruĂź, Micha

PS: meine SG klingt am geilsten, wenn ich einen rosa Strampler trage.
 
...was mir bei meinen, für mich sehr gut klingenden, Polylack Gitarren so gut gefällt ist, dass sie, trotz ständigem Gebrauchs, nach dem Putzen wieder wie neu aussehen. ;-)

Bisher war es bei mir so, dass ich mir eine Gitarre aussuche, die mir klanglich und optisch gut gefällt und erst hinterher feststelle, wie sie lackiert ist. Eine empfindliche Nitro Lackierung kann dann sogar dazu führen, dass ich sie wieder hinhänge (s.o.).

Jedem das seine. Wichtig ist doch, dass es hervorragend klingende Gitarren gibt, egal wie sie lackiert sind.

Der ein oder andere wird wahrscheinlich beim Gitarrenkauf festgestellt haben, dass die LP mit Polylack für ihn besser taugt als die daneben hängende Nitroburst oder was auch immer.

Der mit dem Gussblock, der Poolfräsung, der Polylackierung, dem short Tension, den Gussreitern....Zufriedene.
 
Hollestelle schrieb:
PS: meine SG klingt am geilsten, wenn ich einen rosa Strampler trage.

Danke fĂĽr das jetzt vorhandene Kopfkino... :roll:

:clap: ^^ :hihi:

PS: Mit angelegtem Suspensorium hat meine Strat ganz, ganz deutlich mehr Sustain. :)
 
...hat eigentlich schonmal Jemand untersucht, in wie weit ein Sixpack bzw. Wampen-Bauchfleisch die Gitarrenschwingung dämpft bzw. den Klang verändert?




P.S. Je länger ich darüber nachdenke, um so weniger doof kommt mir diese Frage eigentlich vor.
 
tommy schrieb:
...hat eigentlich schonmal Jemand untersucht, in wie weit ein Sixpack bzw. Wampen-Bauchfleisch die Gitarrenschwingung dämpft bzw. den Klang verändert?




P.S. Je länger ich darüber nachdenke, um so weniger doof kommt mir diese Frage eigentlich vor.

Dann hör dir mal Warren Haynes an. Wenn die Wampe wirklich am Ton beteiligt ist, dann kannst du dir das Geld für die Muckibude sparen und in Zukunft bei McDonalds umsetzen. [img:15x15]http://www.smilies.4-user.de/include/Sonstige/smilie_sonst_124.gif[/img]
 
Tomcat schrieb:
tommy schrieb:
...hat eigentlich schonmal Jemand untersucht, in wie weit ein Sixpack bzw. Wampen-Bauchfleisch die Gitarrenschwingung dämpft bzw. den Klang verändert?




P.S. Je länger ich darüber nachdenke, um so weniger doof kommt mir diese Frage eigentlich vor.

Dann hör dir mal Warren Haynes an. Wenn die Wampe wirklich am Ton beteiligt ist, dann kannst du dir das Geld für die Muckibude sparen und in Zukunft bei McDonalds umsetzen. [img:15x15]http://www.smilies.4-user.de/include/Sonstige/smilie_sonst_124.gif[/img]


...Zukunft? ...Wie Zukunft? :shock:
 
ich will mal konsequent weiterdenken:

wenn das Körpergewebe angrenzend an die Gitarre durch seine (Schwingungs-) Eigenschaften an der Tonformung teilnimmt, wird diese sicherlich auch weiter durch die Resonanzeigenschaften des Bauchinhaltes beeinflusst. Der Darmgasgehalt und -verteilung ist dabei sicherlich entscheidend.
 
uwich schrieb:
ich will mal konsequent weiterdenken:

wenn das Körpergewebe angrenzend an die Gitarre durch seine (Schwingungs-) Eigenschaften an der Tonformung teilnimmt, wird diese sicherlich auch weiter durch die Resonanzeigenschaften des Bauchinhaltes beeinflusst. Der Darmgasgehalt und -verteilung ist dabei sicherlich entscheidend.

Dann mĂĽĂźte ja rein theoretisch der Anteil des Darmgasgehaltes (Luft-"Kammer") quasie dem Anteil eines "Chambered Bodys" entsprechen.... :lol:
 
Jagger schrieb:
uwich schrieb:
ich will mal konsequent weiterdenken:

wenn das Körpergewebe angrenzend an die Gitarre durch seine (Schwingungs-) Eigenschaften an der Tonformung teilnimmt, wird diese sicherlich auch weiter durch die Resonanzeigenschaften des Bauchinhaltes beeinflusst. Der Darmgasgehalt und -verteilung ist dabei sicherlich entscheidend.

Dann mĂĽĂźte ja rein theoretisch der Anteil des Darmgasgehaltes (Luft-"Kammer") quasie dem Anteil eines "Chambered Bodys" entsprechen.... :lol:

Also Bier für die Wampe fördert den Sustain, während man mit viel Bohnen und Speck auch seine unchambered Paula wie eine chambered Paula klingen lassen kann.
Hat man dann mit nem Waschbrettbauch auch deutlich mehr Attack?
 
uwich schrieb:
ich will mal konsequent weiterdenken:

wenn das Körpergewebe angrenzend an die Gitarre durch seine (Schwingungs-) Eigenschaften an der Tonformung teilnimmt, wird diese sicherlich auch weiter durch die Resonanzeigenschaften des Bauchinhaltes beeinflusst. Der Darmgasgehalt und -verteilung ist dabei sicherlich entscheidend.

...endlich verstehe ich bei geilem "into the face" Gitarrenspiel auch den Ausdruck: "ARSCHTROMPETEN"!
 
ibanezrg schrieb:
Also Bier für die Wampe fördert den Sustain....
Hat man dann mit nem Waschbrettbauch auch deutlich mehr Attack?

Dünne haben weniger Tone, weil es fehlt halt Masse, sie klingen selbst mit einer full metal Reso immer holziger. Die großen schlacksigen haben Probleme mit der dünnen Luft, ist wie in den Bergen mit Zweitaktern. Immer am kämpfen, kommen nicht richtig vorwärts....hüstel
Ist man dazu noch langhaarig kostet das noch mehr Tone, ständig hängen die langen Dinger auf den Saiten und bremsen die Tonentfaltung. Meist schredden diese Leute dann, so fällt es weniger auf und sie sparen sich Saiten abdämpfende Haargummis.

Ideal ist also klein, kurzhaarig und kraftvoll wampig :roll:

[img:50x41]http://www.guitarworld.de/forum/images/smiles/trollface.png[/img]
 

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