Gitarren kaufen-verkaufen never ending story?

Apollo":1aldm90i schrieb:
Riddimkilla":1aldm90i schrieb:
Apollo":1aldm90i schrieb:
Ich möchte mal den Threadersteller (vll. hat er es geschrieben) fragen, welche Musik er im Moment macht und welche Musik er gerne machen möchte.

Rory_Knopfler":1aldm90i schrieb:
Ich spiele AC/DC ähnliche Musik also Blues- Hardrock, und liebe knallende harmonische Rockriffs.


...

Bin ein wenig verwundert ... das ist jetzt keine Musikrichtung wo ich ein Problem sehe die richtige Gitarre zu finden.
Grundlegen würde ich zu einer Humbuckergitarre tendieren, der Markt ist so voll das ein Aufzählen der potentielen Gitarren sinnlos ist.



Die Musikrichtung mag einfach klingen, aber genau das ist sie nicht. Ich finde es sehr schwer, in diesem Bereich einen Ton zu finden, der harmonisch klingt, und eben nicht steril, und irgendwie langweilig. Ich kann es schlecht beschreiben. Meine Strat macht das aber eigentlich sehr gut.


Zu MH: Wie gesagt ich respektiere deine Aussage. Allerdings habe ich mit Gibson und Fender andere Erfahrungen gemacht. Ich finde, wenn man eine gute Gibson oder Fender gefunden hat die vernünftig verarbeitet ist, gibt es wenig Argumente dagegen. Da ist es für mich auch nicht wichtig ob es jetzt eine von LP oder Tele von 1959 oder von 2011 ist. Meine Strat ist von 1997 und ich liebe sie. Ob das jetzt nicht sein kann, weil irgend jemand behauptet Gitarren aus dieser Zeit waren nix, ist mir völlig egal.
 
Rory_Knopfler":3ch0unel schrieb:
Apollo":3ch0unel schrieb:
Riddimkilla":3ch0unel schrieb:
Apollo":3ch0unel schrieb:
Ich möchte mal den Threadersteller (vll. hat er es geschrieben) fragen, welche Musik er im Moment macht und welche Musik er gerne machen möchte.

Rory_Knopfler":3ch0unel schrieb:
Ich spiele AC/DC ähnliche Musik also Blues- Hardrock, und liebe knallende harmonische Rockriffs.


...

Bin ein wenig verwundert ... das ist jetzt keine Musikrichtung wo ich ein Problem sehe die richtige Gitarre zu finden.
Grundlegen würde ich zu einer Humbuckergitarre tendieren, der Markt ist so voll das ein Aufzählen der potentielen Gitarren sinnlos ist.

Die Musikrichtung mag einfach klingen, aber genau das ist sie nicht. Ich finde es sehr schwer, in diesem Bereich einen Ton zu finden, der harmonisch klingt, und eben nicht steril, und irgendwie langweilig. Ich kann es schlecht beschreiben. Meine Strat macht das aber eigentlich sehr gut.

Steril? Entschuldige bitte, aber klingt eine Les Paul steril? Klingt eine ES 335 steril? Klingt eine Tele mit Humbuckern steril? Klingt eine P90 Gibson steril? Nö du ganz ehrlich. Ich denke du solltest in den Laden gehen und wirklich ein paar Geigen sehr genau testen. Alternativ kann man dir nur noch einen zweiten Amp empfehlen der dir eventuell mehr BITE gibt. Aber das ist nochmal ne andere Hausnummer. Das Ding ist du könntest ja nochmal ne Strat holen mit nem Humbucker am Steg und nem P90 an der Bridge, du könntest das Clapton Mid Boost System ausprobieren. Für Blues und Rock finde ich gibt es überhaupt kein Problem eine Gitarre zu finden vom Sound, die Bespielbarkeit ist ein anderer Schuh.
 
Jetzt habt ihr den guten MH verbal aber ganz schön verprügelt :shock:

o. k., o. k., er hat es auch provoziert ;-)

Zu seiner Ehrenrettung kann man schon sagen, dass seine Ricks im damaligen Vergleichstest schon klasse rübergekommen sind.

Meine Frau ist auch Lehrerin (und übrigens die wirklich und einzig Beste)und steht bedingt durch die Zeugniszeit... extrem unter Druck.

In solchen Zeiten sollte man dann nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, wenn man an seiner Beziehung hängt...
 
Swompty":28f32wkt schrieb:
Jetzt habt ihr den guten MH verbal aber ganz schön verprügelt :shock:

o. k., o. k., er hat es auch provoziert ;-)

Zu seiner Ehrenrettung kann man schon sagen, dass seine Ricks im damaligen Vergleichstest schon klasse rübergekommen sind.
Tja, es war ja klar, dass meine Aussage provozieren würde. Aber sie erwächst eben aus meiner Erfahrung mit sehr, sehr vielen Gitarren - zu den eigenen kommen ja hunderte von Schülerinstrumenten, die ich im Laufe der Jahre in der Hand hatte.

Zum Threadstarter möchte ich sagen: ich bin überzeugt, dass Deine 1997er Strat so gut ist, wie Du schilderst. (Ich persönlich finde die meisten Fender-Instrumente seit Mitte der 80er-Jahre auch richtig gut fürs Geld - wie ich ja schon gesagt habe.) Wenn Du Deinen Musikstil damit gut spielen kannst, wie Du ja selbst sagst, dann behalt sie doch einfach und mach´ Dir "keinen Kopp" - und wenn Du eine weitere Gitarre suchst, dann nimm´ doch einfach wieder eine Strat ;-) ...
 
MH":gi6oyiyu schrieb:
Zu seiner Ehrenrettung kann man schon sagen, dass seine Ricks im damaligen Vergleichstest schon klasse rübergekommen sind.

Ja, MH, da hat Swompty völlig recht. Ich kann mich auch noch an diese Soundbeispiele erinnern.

Nun ist Provokation ein anerkanntes Stilmittel zur Eröffnung von Diskussionen. Aber es ist eben nur zur Eröffnung dienlich. Danach muss noch etwas anderes kommen. Und Du weißt das, immerhin hast Du als Gitarrenlehrer ja auch pädagogische Kenntnisse/Erfahrungen.
Planst Du jetzt etwa, was über das (provozoerende) allgemeine Lobgedudel über Rickenbaker noch hinausgeht?

Was ich wünschenswert finde:

Obwohl ich nun jahrelang Gitarre spiele und ebenso lange Rickenbaker kenne, habe ich noch nie eine solche Gitarre in der Hand gehabt.
Das kann gut daran liegen, dass ich stets in einer Gegend wohnte, in der Rickenbaker nicht vertreten war. Wie auch immer, vielleicht magst Du diesen Thread mal zum Anlass nehmen, ein Review über Deine Rickies zu schreiben. Mich würden die Unterschiede / Stärken u.s.w. interessieren.

Mit meinen Fingern kommt für mich eine Rickenbaker mit (dem Hörensagen nach) ihren schmalen Griffbrettern nicht mehr in Frage.
Aber interessieren täte es mich schon. Und das wäre vielleicht auch eine sinnvolle Fortführung nach der einleitenden Provokation.
 
Swompty:Meine Frau ist auch Lehrerin (und übrigens die wirklich und einzig Beste)und steht bedingt durch die Zeugniszeit... extrem unter Druck.

In solchen Zeiten sollte man dann nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, wenn man an seiner Beziehung hängt...

Salve, jetzt hoffe ich mal, dass sie Musik nicht auf Lehramt studiert hat und das auch nicht noch im Hauptfach Gitarre :shock:
 
frank":3gvxahnq schrieb:
Obwohl ich nun jahrelang Gitarre spiele und ebenso lange Rickenbaker kenne, habe ich noch nie eine solche Gitarre in der Hand gehabt.
Das kann gut daran liegen, dass ich stets in einer Gegend wohnte, in der Rickenbacker nicht vertreten war. Wie auch immer, vielleicht magst Du diesen Thread mal zum Anlass nehmen, ein Review über Deine Rickies zu schreiben. Mich würden die Unterschiede / Stärken u.s.w. interessieren.

Mit meinen Fingern kommt für mich eine Rickenbaker mit (dem Hörensagen nach) ihren schmalen Griffbrettern nicht mehr in Frage.
Aber interessieren täte es mich schon. Und das wäre vielleicht auch eine sinnvolle Fortführung nach der einleitenden Provokation.
Das mache ich bei Gelegenheit. Ich finde schon einmal sehr ehrlich, dass Du ganz offen sagst, noch nie eine Rickenbacker in der Hand gehabt zu haben. Das gilt meinem Eindruck nach für jeden zweiten, der an Rickenbacker Kritik übt.

Die Griffbretter sind übrigens nicht bei allen Modellen schmal: 650 und 660 haben relativ breite Griffbretter - breiter als die meisten Strats und Teles.

Meine Aussagen waren durchaus als Hilfe für den Threadstarter gemeint und nicht in erster Linie als Provokation (obwohl mir klar war, dass sie provozieren würden). Er hat festgestellt, dass ihm viele seiner bisherigen Gitarren seelenlos vorkommen. Zwischenzeitlich hat er dann gefragt, ob also nur Fender und Gibson gut sind. Darauf habe ich nach bestem Wissen geantwortet.

Meine Empfehlung, sich statt einer SG lieber eine RIC 650 oder eine Ibanez Artist aus den 80ern zu kaufen, war möglicherweise etwas überzogen, erwächst aber aus der eigenen Erfahrung, dass meine Artist besser war als meine SG und dass ich sowohl meine SG als auch meine Ibanez Artist verkaufen konnte, sobald ich die RIC 650 hatte, weil die RIC 650 alles, was die beiden andere Modelle konnten, einfach besser kann - jedenfalls für meinen Geschmack. Dabei sind die Einsatzgebiete der drei Gitarren sehr ähnlich.

Zum Stil "AC/DC etc." fällt mir übrigens auch noch Gretsch ein. Nur am Rande ...
 
mr_335":ypr8vckt schrieb:
Salve, jetzt hoffe ich mal, dass sie Musik nicht auf Lehramt studiert hat und das auch nicht noch im Hauptfach Gitarre :shock:

... noch nicht einmal Musik :-D

@ frank: Bin mir nicht sicher, ob ich dich beim Thema Provokation richtig verstehe.
Gibt es hier im Forum Beispiele, wo eine Provokation zu etwas Positivem geführt hat?
Nehme das immer so war, dass sich die werten Kollegen nach einer Provokation seitenweise die Köpfe einschlagen, ohne das inhaltlich etwas Interessantes dabei rumkommt.
 
Moin MH,

MH":2ayrswtw schrieb:
Das mache ich bei Gelegenheit.
Darauf freue ich mich wirklich!

MH":2ayrswtw schrieb:
Ich finde schon einmal sehr ehrlich, dass Du ganz offen sagst, noch nie eine Rickenbacker in der Hand gehabt zu haben. Das gilt meinem Eindruck nach für jeden zweiten, der an Rickenbacker Kritik übt.
Das ist nun mal so. Warum also damit hinter'm Berg halten? Und darum kritisiere ich die Rickies nicht. Mir fehlt dazu jeder Erfahrungshintergrund.
Abgesehen dvon: Ein jeder hat seine Vorlieben. Daran gibt es schlicht nichts zu kritisieren.

Swompty":2ayrswtw schrieb:
@ frank: Bin mir nicht sicher, ob ich dich beim Thema Provokation richtig verstehe.
Gibt es hier im Forum Beispiele, wo eine Provokation zu etwas Positivem geführt hat?
Nehme das immer so war, dass sich die werten Kollegen nach einer Provokation seitenweise die Köpfe einschlagen, ohne das inhaltlich etwas Interessantes dabei rumkommt.
Moin Swompty,

um Deine Wahrnehmung zu widerlegen, habe ich gleich mal nach diesem Thread von mir gesucht.
Da habe ich etwas provokant agiert, weil der Begriff "Serienstreuung" so gerne verwendet wird. Ich hatte in Erinnerung, dass der Thread ohne Hickhack endete. Und zunächst verlief er auch kontorvers, aber sachlich.
Jedoch spätestens ab Seite 3 war er dann doch da, der Hickhack.
Ergo: Deine Wahrnehmung ist richtig. :oops:

Aber: In einer Hinsicht führte der Thread dann doch zu etwas sehr Positivem:
Es entwickelten sich daraus einige Hörtests, u.a. der Rickie-Hörtest von MH, woraus der eine oder andere vermutlich etwas gelernt hat.
Wobei: Auch in diesen anderen Threads tauchte er dann doch auch, der Hickhack. :(

Und so stimmt mich Dein obiger Hinweis nachdenklich.

Was kann man daraus lernen? Auch das Internet-Leben ist nicht ohne Risiko. :lol:
Und was lerne ich, wenn ich diese Abläufe und auch mein Handeln in jüngster Zeit rückblickend betrachte?
Ich werde mich künftig heraushalten. Besser ist das!
Und deshalb: Danke für Deine obige Bemerkung, Swompty.
 
Naja, ich finde Streit gehört zum Leben dazu, somit findet er sich auch im Internet. Überall da wo es verschiedene Meinungen gibt, und wo Menschen den Mut haben abweichende Meinungen auszudrücken kommt es zu Konflikten. Ich habe eigentlich überhaupt nichts gegen provozieren, Das gibt es überall, und man muß sich dann eben damit auseinanderseten. Hickhack macht für mich das Internet menschlicher.
 
Allein ich mir schon wieder die Frage stelle, was dieser müßige Diskurs wieder soll? Lasst doch einfach dem anderen Stümper seine Meinung. Im Zweifelsfall ist er doch genauso ne arme Sau wie wir alle, mich aut. eingeschlossen.

Eben (noch) nicht:

1. Ausgerufen als der neue Clapton, Vai, Murmelstein oder Vaughan
2. Derzeit mit Maiden eben doch noch nicht so wirklich auf Worldtour.
3. Auch nicht so ganz im Studio um die Gitarrenline für den kommenden
Spee -Spot, in dem der doofe Fuchs endlich die verdiente Ladung Schrot erfährt.

Stattdessen hier im Board, was ja im übrigen auch gar nicht schlecht ist.
Es ging schließlich um die Beweggründe der Members für Neuanschaffungen, GAS-Attacken usw. Das gibt garantiert sehr viel mehr her, als Verbalinjurien, sich anpissen und die beleidigte Wurscht (Leber???) raushängen zu lassen.

Was das eigentliche Thema des Threads angeht, bin ich da auch keineswegs frei von. Ich probier auch schon mal gern Gitarren aus, welche mich interessieren und verkauf sie wieder, wenn es eben für mich selber nicht das Erhoffte gewesen ist. Das ist letztlich auch nur ne Art von Spieltrieb.
Manchmal stolpert man auch nur völlig zufällig in einer Annonce oder in der Bucht, über ein Brett, mit dem man irgendetwas verbindet, eine Erinnerung oder einen bestimmten Sound, oder eine tolle Bespielbarkeit. Ne Claim Strat hätt ich mir 1988 schon gerne gegönnt, war ja irgendwie leider Damals nicht drin (Wehrsold...gaaanz toll)...aber egal, hat ja nur bis 2011 gedauert. Was ist das schon.
 
frank":1my4nwbg schrieb:
Und was lerne ich, wenn ich diese Abläufe und auch mein Handeln in jüngster Zeit rückblickend betrachte?
Ich werde mich künftig heraushalten. Besser ist das!
Tja, das hatte ich mir auch schon einmal ganz fest vorgenommen. Aber irgendwie ist die Lust an der Kontroverse dann doch nicht totzukriegen. ;-)

Vielleicht ist das Problem im Internet ja auch, dass man sich nicht Angesicht zu Angesicht gegenübersitzt und den Gesichtsausdruck des anderen nicht sieht, wenn man liest, was da steht. Man kann auch keinem ein Bier ausgeben, wenn man sich mal vergaloppiert hat.
 
MH":3iybgtge schrieb:
frank":3iybgtge schrieb:
Und was lerne ich, wenn ich diese Abläufe und auch mein Handeln in jüngster Zeit rückblickend betrachte?
Ich werde mich künftig heraushalten. Besser ist das!
Tja, das hatte ich mir auch schon einmal ganz fest vorgenommen. Aber irgendwie ist die Lust an der Kontroverse dann doch nicht totzukriegen. ;-)
Also, MH an Deiner "Provokation hat mich mich nun gar nicht gestört.

MH":3iybgtge schrieb:
Vielleicht ist das Problem im Internet ja auch, dass man sich nicht Angesicht zu Angesicht gegenübersitzt und den Gesichtsausdruck des anderen nicht sieht, wenn man liest, was da steht. Man kann auch keinem ein Bier ausgeben, wenn man sich mal vergaloppiert hat.
Man liest das oft. Ich hadere mit dieser Art der "Entschuldigung".
Kann auch gut sein, dass der eine oder andere die Anonymität des Internets nutzt, um ab und an so richtig feist den Dicken heraushängen zu lassen.
 
frank":wz6aqzhg schrieb:
Swompty":wz6aqzhg schrieb:
@ frank: Bin mir nicht sicher, ob ich dich beim Thema Provokation richtig verstehe.
Gibt es hier im Forum Beispiele, wo eine Provokation zu etwas Positivem geführt hat?
Nehme das immer so war, dass sich die werten Kollegen nach einer Provokation seitenweise die Köpfe einschlagen, ohne das inhaltlich etwas Interessantes dabei rumkommt.
Moin Swompty,

um Deine Wahrnehmung zu widerlegen, habe ich

...

Ergo: Deine Wahrnehmung ist richtig. :oops:

...
Und deshalb: Danke für Deine obige Bemerkung, Swompty.


Hi Frank,

ne Wahrnehmung ist - ohne Wertung - so wie sie ist, Wertungen sind bei Warnehumungen halt immer eher grenzwertig;-)

Das Letzte was ich möchte, ist Recht zu bekommen... Wüsste gar nichts damit anzufangen.

Muss ich dir aber ja auch nicht erklären und das finde ich gut so :)


MH: Provokation und Kontroverse sind für mich kein Einklang.

Will damit sagen, dass mir persönlich eine Kontroverse ohne Provokation harmonischer erscheint.

Am Ende geht es - zumindest für mich- darum, unterschiedliche Standpunkte in der Kommunikation herauszufinden und zu verstehen, warum jemand denkt, wie er denkt.

Ist aber natürlich - wie immer - nur meine Meinung.
 

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