Hälse und Rumgewinsele...

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Anonymous

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Moin,

Also, ich bin sehr verwundert, etwas verzweifelt und etwas ratlos.

Muss ein bischen ausholen, sorry.

Meine eigentliche Haupt-Live-Gitarre (also mithin für mich das wichtigste Teil in meinem gesamten Fuhrpark) ist seit etlichen Jahren, mit kurzen Unterbrechungen, eine G&L Legacy.
Da habe ich schon recht schnell nach Erwerb andere PUs reingebaut, weil die damals von G&L verwendeten Doppelklingenteile einfach scheiße klangen (charakterloser Mist sozusagen). Mittlerweile waren etliche PU-Kombinationen da drin, fast immer noiseless Varianten diverser Hersteller. Auch PUs, die ich schon in anderen Gitarren (eigenen und nicht-eigenen) testen konnte.
Was ich über die Jahre immer festgestellt habe ist, dass jegliche PUs in der G&L anders klangen. Streckenweise nur ein bischen, mitunter aber auch sehr deutlich. Die G&L kommt ganz augenscheinlich (Messungen des trockenen Gitarrensignals per Analyzer und Konsorten bestätigen das) hochmittiger daher als die meisten anderen Gitarren.
So, ist ja nun nix weltbewegend Neues, dass unterschiedliche Gitarren unterschiedliche Klangcharakteristika aufweisen - und dass sich das, selbst bei Brettgitarren, auch auf den verstärkten Klang auswirkt.
Außerdem kam (und kommt) diese Charakteristik der G&L "eigentlich" (dazu gleich mehr) meinem üblichen Spielstil relativ entgegen (es zerrt am Amp fast immer, der Rest geschieht per Volumen-Poti, geht auch ganz wunderbar).

Ok, was zum Teufel hat das alles mit Hälsen zu tun?

Nun, ich muss zu meiner Schande zugeben, dass ich mich, obwohl ich schon so etliche Gitarren selber zusammen- (und ver-) bastelt habe, obwohl ich schon wirklich zig Klampfen mein eigen nannte, obwohl ich seit fast 20 Jahren meine Kohle mehr oder minder ausschließlich über's Spielen verdiene, ich mich noch nie so richtig genau damit auseinandergesetzt habe, aus welchen Bestandteilen sich der Klang einer E-Gitarre eigentlich zusammensetzt. War 'n bischen eher so wie "cool, hat gutes Sustain, auch auf den hohen Saiten und in den höheren Lagen, den Rest werden schon die PUs richten". Ähem - ich sagte es ja schon, zu meiner Schande!

Jetzt hatte ich in den letzten Wochen aber ein paar mehr oder minder sehr krass Augen (bzw. Ohren) öffnende Erlebnisse.

Fing irgendwie damit an, dass ich mit dem Gitarrenbauer meines Vetrauens (Thomas Stratmann in Hannover, sehr sehr guter Gitarrenbauer) in's Gespräch über Materialien kam. Und im Laufe dieses Gesprächs meinte er dann irgendwann, dass der Hals eigentlich *das* zentrale Ding wäre, was den Sound einer E-Gitarre ausmache. Die Eigenresonanz des Halses ist dann da nochmal der Schlüsselfaktor, mehr noch als Griffbrett- und/oder Bundmaterial.
Der Herr Stratmann bevorzugt im Übrigen meistens leichte Materialien, also Swamp Ash und Konsorten für den Korpus, irgendwelches nicht ganz so dichtes Ahorn für Hälse.
Ich hatte dann auch ein paar seiner Gitarren in der Hand, und was ganz eindrucksvoll festzustellen war: Die Hälse haben immer schön und "satt" vibriert.

Ich also nach hause, alle meine Gitarren der Reihe nach auf genau dieses Verhalten überprüft (Barré-Akkord anschlagen, dann mit der rechten Hand hinten am Hals rumfühlen, wo was wie vibriert).
Da waren dann schon deutliche Unterschiede festzustellen. Und die G&L schlug sich nicht gerade wacker. Bzw. stimmt das nicht ganz, die resoniert schon gut und lange, aber eben ganz augenscheinlich in einem relativ deutlich höheren Frequenzbereich.

So, zeitgleich hatte ich mir bereits einen Satz Kinman Woodstock Plus PUs für die G&L bestellt, als Ersatz für die bislang verwendeten Fender Noiseless (ältere Serie, da dann die mit dem etwas höheren Output).
Bevor ich die PUs ausgetauschte, habe ich ein paar Aufnahmen jeder PU-Stellung gemacht. Als die Kinmans drin waren, habe ich diese Aufnahmen mehr oder minder 1:1 reproduziert. Die Unterschiede sind ziemlich groß, streckenweise riesig, und samt und sämtlich als positiv einzuschätzen.
Aber es klingt nicht ganz so wirklich nach Strat.

Jetzt bin ich noch im Besitz einer Framus Diablo (eines der ersten Modelle), die lag schon länger brach. Da habe ich dann einfach mal vorne und mittig zwei der Fender Noiseless reingebastelt.
Und da ich ja noch die vorher/nachher Aufnahmen der G&L hatte, habe ich, nachdem beim ersten Antesten der Framus schon bemerkenswerte Dinge geschahen, die vergleichbaren PU-Stellungen nochmal aufgenommen.
Langer Rede kurzer Sinn: Die Framus klingt (ganz besonders per Hals-PU) mit den Fender Noiseless stratiger als es die G&L jemals tat, trotz Kinmans und allem.
Ich sollte vielleicht anmerken, dass es sich bei beiden Gitarren um ziemlich schwere Vertreter handelt, das Korpusholz scheint sehr ähnlich zu sein (ich weiß bei beiden nicht, was genau es ist).
Mein "Hals-Tast-Test" ergab dann (mittlerweile nicht mehr ganz so überraschend), dass auch die Framus in relativ deutlich tieferen Bereichen resoniert.
Ach ja, beide Gitarren verfügen über ein 2-bolziges Messerklingenprinzip-Vibrato, in der G&L ist's das firmeneigene, in der Framus ein relativ frühes Wilkinson (übrigens unglücklicherweise ein Saitenkiller par excellence).

Soooooo, und nun, nach all diesen vielen Worten, der eigentliche Grund dieses Postings:

Ich hatte sowieso schon (also durchaus vor meinen neuesten Erkenntnissen) in Betracht gezogen, der G&L irgendwann einen neuen Hals zu spendieren, der Grund war da größtenteils, dass ich a) schon immer eine 4L/2R Kopfplatte wollte und b) auf einer billigen Pacifica Tele quasi *das* superoptimale Hals- wie Griffbrettprofil gefunden habe, welches ich mir dann clonen lassen möchte.
Stratmann würde für einen neuen Hals um die 700 verlangen. Das ist vermutlich, angesichts der gebotenen Holz- und Handwerksqualität, vollkommen in Ordnung, aber leider gerade im Moment (ich werde bald Vadder...) doch 'n ganzer Haufen Kohle.
Jetzt gibt's ja aber auch noch eine Menge anderer Gitarrenbauer. Und es gibt die Teile-Zulieferer, wie Göldo, Rockinger, Warmoth und dgl.

Fragen:

- Hat einer von euch schon mal diese klanglichen Halsunterschiede ebenso deutlich erfahren oder bilde ich mir was ein?

- Wenn ich bei einem Teilezulieferer einen (meistens doch deutlich günstigeren) Hals bestelle, wie groß ist meine Einflussnahme auf's Holz, dessen Resonanz, Kopfplattenform, vor allem aber auf's Profil? Und welches wäre da die erste Adresse?

- Was nehmen andere Gitarrenbauer für einen Hals nach Maß?

Ich sollte noch erwähnen, dass die G&L über so eine blöde 3-Punkt Halsbefestigung verfügt, da kann ich also nicht mal schnell irgendwas zum Test einbauen (ich würde daraus auf jeden Fall eine 4-Punkt Befestigung machen, vermutlich inkl. Abflachung/schrägung am Korpusübergang), was die Sache deutlich erschwert (die Halstasche scheint ansonsten standard Stratabmessungen zu haben).

Ihr könnt mich jetzt für vollkommen dämlich erklären, weil ich mir über Jahre dieser doch nicht unwichtigen Zusammenhänge nicht bewusst war, oder aber weil ich so viel Kohle in die blöde G&L stecke anstatt mir einfach eine passend vorkonfigurierte Hals/Korpus-Konfiguration zu kaufen, aber so isses nunmal.

Danke für's Lesen und auch vorab für hoffentlich informative Beiträge.

- Sascha
 
Stratmann würde für einen neuen Hals um die 700 verlangen. Das ist vermutlich, angesichts der gebotenen Holz- und Handwerksqualität, vollkommen in Ordnung, aber leider gerade im Moment (ich werde bald Vadder...) doch 'n ganzer Haufen Kohle.
Jetzt gibt's ja aber auch noch eine Menge anderer Gitarrenbauer. Und es gibt die Teile-Zulieferer, wie Göldo, Rockinger, Warmoth und dgl.

Erstmal Glückwunsch und alles Gute zu den bevorstehenden Vaterfreuden.

Wenn dir deine G&L so sehr am Herzen liegt, solltes du auf irgendwelche "Stangenware" div. Anbieter und die damit einhergehende Bastelei vermeiden, du kannst ja auch nicht genau prognostizieren ob sich nach dem Selbsteingriff eine spür- und hörbare Verbesserung einstellen würde.
Da du scheinbar einen guten Draht zu deinem Gitarrenbauer hast, würde ich dem den Umbau anvertrauen - dann kann er dir an deinem Objekt zeigen, ob seine Aussage über *das* zentrale Ding tragfähig ist.

Und was die Kosten betrifft - mach es -jetzt-, wenn der Nachwuchs erstmal da ist, verschieben sich die finanziellen Prioritäten von ganz allein... was man allerdings zurück bekommt ist sowieso unbezahlbar.
 
bimbam":13nqbkbx schrieb:
Erstmal Glückwunsch und alles Gute zu den bevorstehenden Vaterfreuden.

Danke ;o)

Wenn dir deine G&L so sehr am Herzen liegt, solltes du auf irgendwelche "Stangenware" div. Anbieter und die damit einhergehende Bastelei vermeiden, du kannst ja auch nicht genau prognostizieren ob sich nach dem Selbsteingriff eine spür- und hörbare Verbesserung einstellen würde.

Das ist natürlich exakt die Antwort, die ich befürchtet habe. Oder besser: "Vermutet" habe.
Das Lustige ist, an der G&L liegt mir "eigentlich" gar nicht so viel. Die ist für 'ne Strat extrem schwer (knapp unter 3,5kg) und naja, wie gesagt, der Hals muss halt neu (und wer weiß, ob dann nicht nächtes Jahr auch noch der Korpus fällig ist...). Andererseits hat die das G&L Tremolo. Ich mache von Tremolos extrem viel Gebrauch, und das ist für mich das Beste, was der Markt zu bieten hat, denn die Auslenkung ist deutlich geringer als bei den meisten standard Strat-Tremolos, aber eben immer noch stärker als bei 'nem Bigsby. Perfekt für meine Einsatzzwecke. Und mittlerweile ist die Ergonomie von Pickguard, Tremolo und Schaltern auch so optimal, dass ich den ganzen Kram sowieso exakt reproduzieren müsste, wenn's 'ne ganz andere Gitarre sein sollte.

Da du scheinbar einen guten Draht zu deinem Gitarrenbauer hast, würde ich dem den Umbau anvertrauen - dann kann er dir an deinem Objekt zeigen, ob seine Aussage über *das* zentrale Ding tragfähig ist.

Erneut ist das eigentlich das, was ich erwartet hatte. Und ich bin auch der ziemlich festen Überzeugung, dass so'n Stratmann-Hals absolut ideal sein wird.
Wollte mich ja nur nochmal weiter schlau machen, bevor ich die Kohle raushaue.

Und was die Kosten betrifft - mach es -jetzt-, wenn der Nachwuchs erstmal da ist, verschieben sich die finanziellen Prioritäten von ganz allein...

Joa, so habe ich mir das auch gedacht. Bin eh gerade dabei, mein komplettes Equipment sozusagen "zukunftssicher" zu machen (inkl. Amps, Aufnahmegeschichten, etc.), weil nach August (25. ist Stichtag) die Ressourcen sicherlich knapper werden. Und die Prioritäten verschieben sich eben auch.

was man allerdings zurück bekommt ist sowieso unbezahlbar.

Zum Glück ist das an sich die einzige Aussage, die ich bisher (auch bzw. speziell von Vätern) gehört habe. Beruhigt mich einigermaßen, denn das Ganze ist ja schon mal 'n ziemliches Brett...

Gruß
Sascha
 
Mensch, Herr Franck, Sie als Profi......

Du machst Dir zu viele Gedanken, ganz ehrlich. Für mich ist offensichtlich, dass Deine G&L nicht "Deine" Gitarre ist. Eine gute Gitarre ist ja nun einmal ein bisschen mehr als die Summe seiner Einzelteile und ein neuer Hals ist eben nur das: ein neuer Hals. Mit unsicherem Ausgang obendrein, denn unsere Händchen sind so dermaßen sensibel und spüren auch die kleinsten Abweichungen vom Idealformat (in Deinem Fall die Pacifica). Und wie sieht es mit dem Finish aus? Und überhaupt....

Mach lieber eine kleine Rundreise durch die gängigen Gitarrenläden und suche Dir die optimale Gitarre. Du hättest ja genügend andere Hobel, die Du dazu verkaufen könntest, eine neue Gitarre zu erwerben.

Ich meine, was willst Du? Eine Strat, noiseless mit Humbucker-Option und gutem Jammerhaken. Davon gibt es Millionen Stück überall, da wirst Du schon das Richtige finden. Die Kinmas waren es also auch nicht, was?

Suhr, Tyler, Grosh, Tandler, Stratmann jadajadajada....

Willst Du meine Tyler mal antesten? Das könnte etwas für Dich sein, denke ich.


Und der Countdown läuft, was Sascha? :-D
 
Ebenfalls Glückwunsch zum anstehenden Nachwuchs.
Da Du ja immer wieder auf deine G&L zurückgegriffen hast, kann sie ja für deine Zwecke gar nicht so unbrauchbar sein. Ich würde mich da jetzt nicht verrückt machen lassen wegen Hals und zentraler Schwingungslehre. Ob Dir der Klang mit dem neuen Hals dann um so viel mehr gibt, steht auf einem anderen Blatt. Zeitweise hab ich auch das Gefühl dies und das an meinen Gitarren verändern zu müssen, überlege eine Woche hin und her, lass es dann gut sein und meistens lieg ich damit richtig. Ist aber nur meine Meinung.
Viel Vergnügen mit dem Nachwuchs.
 
Christof":3ozyggg9 schrieb:
Du machst Dir zu viele Gedanken, ganz ehrlich. Für mich ist offensichtlich, dass Deine G&L nicht "Deine" Gitarre ist. Eine gute Gitarre ist ja nun einmal ein bisschen mehr als die Summe seiner Einzelteile und ein neuer Hals ist eben nur das: ein neuer Hals. Mit unsicherem Ausgang obendrein, denn unsere Händchen sind so dermaßen sensibel und spüren auch die kleinsten Abweichungen vom Idealformat (in Deinem Fall die Pacifica). Und wie sieht es mit dem Finish aus? Und überhaupt....

Finish ist klar, matt lackiert mit Auffrischungen durch sanftes Schmirgeln wenn's zu glatt wird.

Abgesehen davon, wenn ich rational drüber nachdenken würde, dann ist die G&L vielleicht in der Tat nicht "meine" Gitarre. Aber, andererseits, ich habe in all den Jahren auch nix gefunden, was eher "meine" Gitarre wäre.
Irgendwann hab' ich dann die Diablo gekauft. War für eine Weile super, dann bin ich wieder zur G&L zurück.
Und ich hab die scheißteure Anderson gekauft. Sensationelle Resonanz, ultraleicht und ein absolut fantastisches Sustain auf der hohen E-Saite. Sind auch andere (viel bessere) PUs reingekommen. Und was ist passiert? Nach 1-2 Jahren war ich wieder zurück bei der G&L.
Dann hatte ich mal 'ne japanische Fender (Anfang 80er oder so) für eine Weile leihweise da. HSS bestückt, schaltbarer Dummy Coil, super Hals, ziemlich leicht, feines Sustain, etc. Hätte ich günstig kaufen können. Was ist nach 4-5 Gigs mit der passiert? Genau, zurück zur G&L.
Ach ja, 'ne Gibson Nighthawk hatte ich auch mal. Gleiche Geschichte (wobei ich die nicht hätte verkaufen sollen...).
Eine Steinberger ist auch schon da gewesen. Dito. (darf aber, speziell bei der, gar nicht daran denken, WIE dämlich es war, die zu verkaufen)

Also scheint mir das Ding ans Herz gewachsen zu sein. Ob genau das noch der Fall sein wird nach einem hypothetischen Halswechsel (wo der ja anscheinend ganz Entscheidendes beiträgt) - das kann ich absolut nicht wissen.
Andererseits verliere ich auch nicht so viel, denn zur Not kommt der alte Hals wieder ran und an den neuen ein ebenso neuer Korpus.

Mach lieber eine kleine Rundreise durch die gängigen Gitarrenläden und suche Dir die optimale Gitarre. Du hättest ja genügend andere Hobel, die Du dazu verkaufen könntest, eine neue Gitarre zu erwerben.

Naja, meine Hobel würden's alle nicht bringen. Da gibt's kaum was für. Außerdem habe ich beschlossen, gar keine Klampfen mehr zu verkaufen. Wie gerne hätte ich jetzt die Steinberger für so komische Elektromucke, der ich auch ab und an fröne...

Ich meine, was willst Du? Eine Strat, noiseless mit Humbucker-Option und gutem Jammerhaken. Davon gibt es Millionen Stück überall, da wirst Du schon das Richtige finden. Die Kinmas waren es also auch nicht, was?

Die Kinmans sind's schon. Klingen super. Die wären auch mehr oder minder Pflicht in egal welcher anderen Hauptgitarre.

Suhr, Tyler, Grosh, Tandler, Stratmann jadajadajada....

Tja, sicher. Aber da reden wir auch von €2k aufwärts. Und das ist leider nicht drin, ich hab' im Moment noch zu viele andere Equipment-Baustellen (das Überarbeiten meines MkIV alleine wird wohl an oder über die 500 kosten...), die ganz dringend abgearbeitet werden müssen.

Willst Du meine Tyler mal antesten? Das könnte etwas für Dich sein, denke ich.

Antesten sicherlich. Oder auch nicht. Am Ende muss ich die noch haben. Ich hab' vor nicht zu langer Zeit mal eine absolut fantastische Tyler gespielt. Geile Dinger.

Übrigens, um das mal klarzustellen: Ich winsele hier auf extrem hohen Niveau. Wenn ich, von notwendigen Neubundierungen mal abgesehen, nie wieder Geld in irgendwelche Gitarren stecken dürfte, dann wäre ich dennoch sehr sehr gut bedient. Ich kann quasi jede Stilistik abdecken, mein Live-Sound ist anscheinend streckenweise deutlich besser als der vieler Kollegen (die Tonmänner sind jedenfalls immer zufrieden und aus dem Gitarristen-Publikum kommen ebenfalls eigentlich durchweg postive Rückmeldungen), was will ich also mehr?
Ach ja, genau, ich will den perfekten Hals. Nicht zuletzt vom Shaping, denn da habe ich noch exakt keine andere Gitarre in der Hand gehalten, die auch nur ansatzweise mit dem der billigen Pacifica mithalten könnte - sicherlich ein ganz wichtiger Grund, sich einen bauen zu lassen (mal ganz abgesehen von der 4L/2R Kopfplatte).

Und der Countdown läuft, was Sascha?

Weia!

- Sascha
 
Für mich hört sich das klar nach Gitarrenbauer an. Du weißt, was Du willst, genau dass von der Stange zu finden, wird die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Für gekonnte Handarbeit ist der Preis natürlich höher, lohnt sich aber imo für gutes Arbeitsgerät in jeder Beziehung. Hey, Du arbeitest damit und verdienst Deine Brötchen, dann sollte das Werkzeug dafür dem auch entsprechen!

Allerdings ist ein Hals, der nachträglich an eine vorhandene Gitarre gebaut wird, möglicherweise gar nicht die Lösung für Dich. Ob der von Dir gewünschte Effekt nämlich auch so eintritt, ist von vielen anderen Faktoren abhängig, die in Deinem Fall aber schon vorgegeben sind. Ich würde mir was auf den Leib schneidern lassen, da kann der Gitarrenbauer als Fachmann sein Wissen und Können wirklich ausspielen.

Vll. als Tip von einem, der selbst vierfacher Vater ist und auch aufs Geld achten muss: www.rbc-guitars.de ;-)
 
Sascha Franck":3vc883cg schrieb:
Und der Countdown läuft, was Sascha?

Weia!

- Sascha

Glückwunsch lieber Namensvetter! Wird alles nicht so schlimm!
Mein Kleiner ist jetzt 7 Monate alt und macht einen Heidenspass. Hätt ich nie im Leben gedacht.


Zum Thema habe ich nichts beizutragen, außer, dass mir unterschiedliche Hälse beim spielen weniger Schwierigkeiten machen als unterschiedlich dicke Korpi.
 
7-ender":31tbpfjl schrieb:
Für gekonnte Handarbeit ist der Preis natürlich höher, lohnt sich aber imo für gutes Arbeitsgerät in jeder Beziehung. Hey, Du arbeitest damit und verdienst Deine Brötchen, dann sollte das Werkzeug dafür dem auch entsprechen!

Ganz klar auch meine Überlegung. Nur, mit Geld um sich werfen kann man ja auch nicht.

Allerdings ist ein Hals, der nachträglich an eine vorhandene Gitarre gebaut wird, möglicherweise gar nicht die Lösung für Dich. Ob der von Dir gewünschte Effekt nämlich auch so eintritt, ist von vielen anderen Faktoren abhängig, die in Deinem Fall aber schon vorgegeben sind. Ich würde mir was auf den Leib schneidern lassen, da kann der Gitarrenbauer als Fachmann sein Wissen und Können wirklich ausspielen.

Naja, wie ich schon sagte, wenn der Hals dann nicht glückseligmachend in der G&L ist, dann kann man's ja rückgängig machen. Und irgendwann wird dann schon Kohle für einen neuen Korpus da sein...

Vll. als Tip von einem, der selbst vierfacher Vater ist und auch aufs Geld achten muss: www.rbc-guitars.de ;-)

Ich werde da mal anrufen, ist ja quasi um die Ecke. Und hier hört man ja auch an sich nur Gutes.
Das dann aber eher zu Vergleichszwecken... ich befürchte, dass der gute Herr Stratmann mir nicht mehr so wohlgesonnen wäre, wenn ich nicht mehr bei ihm basteln ließe. Mit gutem Grund, denn ich bekomme da mittlerweile gute Kurse und kann wirklich jederzeit anrufen und den mit dämlichen Fragen bombardieren, was ihm keinen Cent einbringt, die er mir aber dennoch immer fein beantwortet.

Gruß
Sascha
 
Sascha Franck":2ub6u56r schrieb:
.... (ich werde bald Vadder...)
Hi Sascha, an dieser Stelle Glückwunsch zum anstehenden Nachwuchs ;-)

Sascha Franck":2ub6u56r schrieb:
Fragen:

- Hat einer von euch schon mal diese klanglichen Halsunterschiede ebenso deutlich erfahren oder bilde ich mir was ein?

Ja, es gibt schon klangliche Unterschiede im Vergleich dünne, mittlere und fette Hälse, wenn auch teils nur marginal.

Lass die G&L wie sie ist und teste erst mal noch ein paar andere Hälse. Und wenn dir der Hals auf einer Pacifica absolut gut liegt, ja was spricht dann dagegen, die eines der Topmodelle aus dieser Serie zuzulegen. Bekommt man schon zu kleinen Preisen in der Bucht. Selbst meine billige Pac 112 (siehe Equipment) klingt absolut geil und spielt sich wie Butter. Okay, die Halsplatte ist halt hässlich, aber was solls.

Und wenn doch nicht: Bei den Pacifica Luxus-Modellen kam der Hals jedenfalls von Warmoth. Evtl. fertigen sie dir einen G&L kompatiblen Neck mit den Pac Maßen - einfach mal anfragen.
 
Moin Sascha,

mach's Dir doch nicht so schwer!

Du hast einfach nur, wie viele, viele, vor dir, eine ganz einfache Sinnkrise! ;-)
Das ist ganz normal.
Plötzlich wird Alles in Frage gestellt.

Zu 1.): Du hast "Deine" Gitarre schon längst gefunden. Ich kenne das!
Meine besch.....e 4,2Kg (!) Strat gibt mir auch ständig das Gefühl, etwas Besseres haben zu müssen. Komischerweise wurden inzwischen div. "bessere" Gitarren gekauft und wieder verkauft. Die Strat blieb und wird merkwürdigerweise auch zu 90% von mir gespielt.

Zu 2.): Herzlichen Glückwunsch erst mal! So ein Nachwuchs ist natürlich ein unglaublich einschneidendes Erlebnis. Da kommt natürlich erst mal zur Freude auch Panik auf. Man versucht alles Bisherige noch schnell zu ordnen, denn man weiss ja nie.

Aber sei beruhigt, in schon 25 Jahren bist Du mit Allem durch! Der Nachwuchs ist groß und erfolgreich, der Gitarrenhals hat wieder die richtigen Vibrations etc.. ;-)

Atme mal tief durch, trink 'nen Kleinen und freu Dich einfach über die Vaterfreuden und die tolle Gitarre, die du hast!

(Ein nicht so ernst gemeinter aber erfahrungsgeschwängerter Rat eines Musikers und Vaters ;-) ;-) ;-) )
 
Magman":1akxg1nd schrieb:
Lass die G&L wie sie ist und teste erst mal noch ein paar andere Hälse. Und wenn dir der Hals auf einer Pacifica absolut gut liegt, ja was spricht dann dagegen, die eines der Topmodelle aus dieser Serie zuzulegen. Bekommt man schon zu kleinen Preisen in der Bucht. Selbst meine billige Pac 112 (siehe Equipment) klingt absolut geil und spielt sich wie Butter. Okay, die Halsplatte ist halt hässlich, aber was solls.

Und wenn doch nicht: Bei den Pacifica Luxus-Modellen kam der Hals jedenfalls von Warmoth. Evtl. fertigen sie dir einen G&L kompatiblen Neck mit den Pac Maßen - einfach mal anfragen.

Naja, in allen Fällen bleibt das Problem, dass der Hals von diesem Billigteil eben absolut nicht den üblichen Pacifica-Hälsen entspricht (ich hatte davon schon etliche in der Hand).
Und ich will ja an sich auch keine neue Gitarre. Da gibt's dann ja noch zig andere Unwägbarkeiten. Die ich bei der G&L allesamt ausschließen kann.

Wie gesagt, ich weiß überhaupt nicht, ob die G&L dann noch G&L sein würde... und ich weiß auch nicht, ob ich das schlimm oder verlockend finde. Derzeit tendiere ich zu Letzterem. Zumal das ja ein reversibler Prozess ist, der mich im schlimmsten Fall einiges an Kohle kostet, nicht aber der Gitarre dauerhaft schadet. Und im optimalen Fall habe ich endlich meine eierlegende Wollmilchsau. Und dann werdet ihr alle aus der Wäsche gucken, oho!
Höhö... ;o)

- Sascha
 
Wenn dein Gitarrenbauer der Überzeugung ist, dass der Hals *das* Ding ist, dann sollte er dir doch einen Hals bauen können der das Gesamtpotential der Gitarre optimiert.
Sollte dies nicht der Fall sein baust du deinen alten Hals wieder drauf und kannst dir bzgl. der Aussage über *das* Ding erneut Gedanken machen.
 
Es gibt irgendwo bei Youtube ein Video wo Steve Vai sein Tourequipment vorstellt, und dabei auf seine E-Gitarren zu sprechen kommt.
Er behauptet, daß Brettgitarren gut klingen, wenn die Grundtöne des Halses und des Bodies, wenn man jeweils darauf klopft, in einem einfachen Verhältnis zueinander stehen (sprich: Oktave, Quinte, Quarte, Prim).
Dabei ist die Gitarre zusemmengebaut und besaitet.
Ich habe mal meine Brettgitarren abgeklopft: eine Quarte, eine Quinte, eine Prim.
Die letzte ist die subjektiv Beste meiner E-Gitarren.

:shrug:

Viele Grüße,
woody
 
tommy":3h9dykhb schrieb:
Man versucht alles Bisherige noch schnell zu ordnen, denn man weiss ja nie.

Oh nein! Man *SOLLTE UNBEDINGT* alles vorher ordnen, denn danach bleibt kaum Zeit. Aus der Abteilung: "Vater sein dagegen sehr..."
Meine kleine Kröte ist gerade mal zwei Jahre alt und wir sind froh, wenn wir die normalen Aufgaben des täglichen Lebens erledigt bekommen. Viel Zeit für Extras bleibt nicht. Sascha, hau rein! :-D
 
Woody":ljy9ox5t schrieb:
Es gibt irgendwo bei Youtube ein Video wo Steve Vai sein Tourequipment vorstellt, und dabei auf seine E-Gitarren zu sprechen kommt.
Er behauptet, daß Brettgitarren gut klingen, wenn die Grundtöne des Halses und des Bodies, wenn man jeweils darauf klopft, in einem einfachen Verhältnis zueinander stehen (sprich: Oktave, Quinte, Quarte, Prim).
Dabei ist die Gitarre zusemmengebaut und besaitet.

Woody,
das habe ich ja noch nie gehört. Kurzer Test an meiner Tyler: Eine Quarte bzw. Quinte von Body zu Hals: ungefähr F- Bb.

Ist das jetzt nützliches Wissen ?
 
Moin Sascha,
wieso habe ich das Gefühl, dass Du vor der Geburt einfach nur noch mal am Markt aktiv werden willst; ein Ablenkungsmanöver und damit reiner Aktionismus, weil Dir die Fuß- und Fingernägel kribbeln, ob des bevorstehenden Einzugs einer Geldvernichtungsmaschine (ich darf das, ich habe zwei davon !!!!) und dazu erstmal herzlichen Glückwunsch ;-) :lol:
Die G+L ist wohl doch Deine Gitarre, sonst hättest Du sie nicht so lange und häufig verwendet und außerdem :
Nachwuchs frisst gar nicht sooo viel Geld, dafür gibt es Großeltern Onkels Tanten... :stfu: :top: :kratz:
 
Hallo Sascha,

erst mal Glückwunsch! Und ich gebe Christof recht, sobald die Kinder da sind bleibt für Anderes wenig Zeit übrig. Ich habe zwei.

Jetzt mal ein kezerischer Gedanke, vorausgesetzt die Yamaha gehört Dir:

Was wäre wenn Du den Hals der Yamaha (sofern er passt) testweise in die G+L verpflanzen lässt?

Somit wüsstest Du schon mal, ob so ein Hals dem G+L Korpus in der Form entspricht. Und vielleicht ergeben sich ja auch ein paar Überraschungen für die Ohren?

Aber das ist wahrscheinlich zu weit her geholt und unter Spinnerei zu verbuchen.

Gruß
Christian
 
Christof":26q1mwwl schrieb:
das habe ich ja noch nie gehört. Kurzer Test an meiner Tyler: Eine Quarte bzw. Quinte von Body zu Hals: ungefähr F- Bb.

Ist das jetzt nützliches Wissen ?

Ob das nützliches Wissen ist? Keine Ahnung. Aber das Steve Vai Video kenne ich auch - und ich fand's zumindest mal bemerkenswert, dass jemand, der dann doch recht dicht an der Entwicklung seiner Signature-Klampfen dran ist, auf so etwas Bezug nimmt.

bushy":26q1mwwl schrieb:
Moin Sascha,
wieso habe ich das Gefühl, dass Du vor der Geburt einfach nur noch mal am Markt aktiv werden willst; ein Ablenkungsmanöver und damit reiner Aktionismus, weil Dir die Fuß- und Fingernägel kribbeln, ob des bevorstehenden Einzugs einer Geldvernichtungsmaschine

Naja, so ist es nur streckenweise, bspw. bei dem ganzen Ampgeraffel, was hier noch so rumsteht. Das hätte ich in der Tat gerne vor dem Schreihals (bzw. der Hälsin, wir wollen das nicht wissen) sortiert.
Im Falle der G&L isses aber doch anders und beschäftigt mich schon länger. Die eierlegende Wollmilchsau und sowas halt. Ist eben nur so, dass ich erst kürzlich diese "Hals-Erkenntnisse" hatte. Ansonsten ist das vermutlich ein Prozess, der schon ewig angefangen hat und auch nie enden wird, Nachwuchs hin oder her.

ca-music":26q1mwwl schrieb:
Jetzt mal ein kezerischer Gedanke, vorausgesetzt die Yamaha gehört Dir:

Was wäre wenn Du den Hals der Yamaha (sofern er passt) testweise in die G+L verpflanzen lässt?

Somit wüsstest Du schon mal, ob so ein Hals dem G+L Korpus in der Form entspricht. Und vielleicht ergeben sich ja auch ein paar Überraschungen für die Ohren?

Aber das ist wahrscheinlich zu weit her geholt und unter Spinnerei zu verbuchen.

Das ist kein ketzerischer Gedanke. Gar nicht sogar. Ich hatte den selber schon.
Problem ist halt nur die 3-Punkt Befestigung der G&L und die anscheinend nicht ganz passende Halshöhe (also in der Halstasche). Einfach mal umschrauben läuft da eben nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass die Schraublöcher der Pacifica auch ansonsten keinen Standardmaßen zu entsprechen scheinen. Würde also Umbohren sowohl in G&L als auch im Pacifica-Hals bedeuten. Nicht gerade das, was ich als Hobby-Handwerker mal so eben erledigen möchte. Am Ende versaue ich mir noch Beides, das geht dann doch eher nicht.

Gruß
Sascha
 
ca-music":kkppenlt schrieb:
erst mal Glückwunsch! Und ich gebe Christof recht, sobald die Kinder da sind bleibt für Anderes wenig Zeit übrig.

schließe mich an... und habe drei, der jüngste ist 10.

Gitarre spielen und Band ging immer. Nicht in der Intensität und vor allem nicht zeitlichen Higabe, aber es ging immer und geht noch. "Nur Vater sein und Geldverdienen" schreit nach bereits kurzer Zeit nach einem Ausgleich, für den sich "Rockmusik machen" geradezu anbietet.

Alles Gute, Sascha.
 
Das ist ja Crazy. War gerade mal klopfen!

Zwei Quarten (Tyler und 52-ger Tele) und eine kleine Terz (52-ger Tele). Alles Swamp Ash mit Mapleneck.

Die kleine Terz ist meine "Lieblingsgitarre" sind aber alle drei super.

Steve Vai würde die Tele aber sicherlich nicht gefallen.

Hab noch nie Glück mit dem Umbau bzw. Umschrauben von Hals bzw. Body gehabt.

Ist aus meiner Sicht ein viel zu rationaler Ansatz, der bei Gitarren nicht funktioniert.

Kann deshalb nur davon abraten an der G&L zu basteln.

Wenn du die Gute mehrere Jahre lang intensiv gespielt hast, kann sie so verkehrt nicht sein.

Es gibt immer Phasen in denen es in einer Beziehung nicht optimal läuft.

Sich deshalb sofort zu trennen oder zur plastischen Chirurgie zu greifen - keine wirklich gute Idee.
 
Das ist mal richtig verrückt. Es kann natürlich an meinem Gehör liegen oder ich bin unterbewusst davon beeinflusst was ich hier gelesen habe...

Aber bei meiner Ibanez RG und bei meiner CV Tele ist das Intervall eine Quinte. Bei der im Endeffekt eher mäßigen Keiper Strat scheint es eine b5 zu sein. Ohne Scherz jetzt.

Das schreit ja geradezu nach einer großen Testreihe im Store! Man wird mich aber wohl für verrückt halten beim Gitarren abklopfen :D
 
Ein anderer Hals KANN den Klang verändern. Muss aber nicht.

Außerdem wird man nie erfahren, ob der Klang nun tatsächlich so viel anders ist, oder ob man die Veränderung „hören will“. Die Kopplung Gehirn/Ohr spielt uns so manchen Streich, den wir nicht wahr haben wollen.

Meine Erfahrung sagt mir, dass Klangunterschiede zwischen Hals/Hals nicht so dramatisch sind, als dass man sie nicht durch veränderte Einstellungen am Amp oder durch andere Pickups ausbügeln könnte.

Der wesentliche Faktor ist das Anfass-Gefühl in der Hand. Ja ich weiß, das heißt Haptik. Das ist wie mit einem Schuh. Reinsteigen und sich auf Anhieb wohl fühlen – das ist bei Stangenware eher Zufall.

Kurz:
Martins Tipp (RBC-Guitars), also Rainer Buschmann in Minden wäre auch mein Tipp.

Ich würde ihm den Hals der Yamaha bringen und ihm sagen…..mach so einen noch mal. Und zwar so. dass er an die G+L passt.

Das ist nämlich das Problem bei konfektionierten Hälsen, häufig stimmt am Ende der Halswinkel nicht und das wäre fatal – ein Shim in der Halstasche ist ja nur für Pragmatiker (wie mich) ein Ausweg.

Buschmann fräst seine Hälse selbst und das zu moderaten Preisen. Für 700,00 Euro baut er dir eine ganze Strat – ohne Pickups.

Also – wäre ich du, würde ich das genau so machen.

Tom
 
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