doc guitarworld":25lixn2h schrieb:
...
Ansonsten: Bitte die allgemein gültigen Rechtschreibregeln beachten ...
Seit wann spielen die hier eine Rolle?
Allein die ganzen Deppenapostrophe und Deppenlehrzeichen hier ...
Aber zum Thema:
Preise macht der Markt. Punkt.
Gibt es viele, die einen 58er PAF wollen, steigt der Preis, da das Angebot ziemlich gering ist, mit sinkender Tendenz.
Neben dem reinen Gebrauchswert hat so ein echter, originaler 58er- oder 59er-PAF auch noch einen historischen Wert, ähnlich wie z.B. ein Brezelfenster-Käfer aus den ersten Baujahren oder ein echter Bauhaus-Stuhl aus den 30ern.
Wer keine 58er/59er Gibson Les Paul hat und dennoch meint, uuuuunbedingt einen 50er PAF in seine Klampfe packen zu müssen (oder so ein Ding für die Vitrine erwerben will), der soll auch gerne viel zahlen. Da habe ich kein Mitleid.
Wer meint, für einen PU 2000 Euro oder mehr ausgeben zu können/sollen/wollen, der soll das tun.
Das ficht mich nicht an und tut mir nicht weh, das ist nicht mein Problem.
Wer eine gut erhaltene 58er/59er-Gibson hat und einen neuen Pickup eben für die 58er/59er benötigt, der wird über 2000 oder 3000 Euro ohnehin nur müde lächeln.
Ich verstehe ich auch nicht, was generell die Aufregung über Preise historischer Gitarren soll. So lange die Gitarren eine historische Bedeutung haben, ist das doch o.k., denn es hindert vielleicht den einen oder anderen daran, so ein historisches Teil zu verheizen und damit zukünftigen Generationen zu entziehen.
Schade ist doch eigentlich nur, dass (zu) viele historisch wertvolle Instrumente nicht in Museen, sondern bei Börsenmaklern, Bangstern, hochrangigen Managern, "Popidolen", Schönheitschirurgen und anderen Porsche-als-Zweitwagen-Fahrern landen.
Tschö und gutes Neues
Stef