Ich suche "den" Amp für Pedale

Hallo zusammen - ich kann nur Pit bestätigen: An meinen Bluesbreaker Reissue Combo (inzwischen auch schon ca. 20 Jahre alt) ist in Sachen Pedalfreundlichkeit noch nichts rangekommen, was ich ausprobiert habe (gespielt etwa mit TS9, Rat, Rat-Clone, Mi Audio Blues Pro, Womanizer, Reussenzehn Paulie, ...).
 
hendrix42":2sxi1gsj schrieb:
mal eine kurze Antwort:
Meine ersten Gedanken waren:
... Hiwatt

Bekannt als die (einzigen) Verstärker, die vor absolut nichts in die Knie gehen. Hann man tief tunen und davor hängen, was man will - lässt einen alten Hiwatt unbeeindruckt.

Gerade noch einen netten Appetizer dazu gefunden..
 
W°°":3t2x7119 schrieb:
hendrix42":3t2x7119 schrieb:
mal eine kurze Antwort:
Meine ersten Gedanken waren:
... Hiwatt


Jau,

das halte ich auch für ´ne super Empfehlung! Keine Ahnung, ob die aktuelle Produktion noch mit den alten Kisten viel gemein hat...

Allerdings gibt es hierfür auch einen Spezialisten, der sich wohl einen Namen gemacht hat!

http://www.weber-amps.de/

Da hat man dann noch Custom-Shop Optionen und sind wohl erschwinglich.

Unverwüstliche Teile!
 
Mir geht es ein wenig so wie PIT. Der Marshall Bluesbreaker oder ein 1959 SLP Top + Box, das hat für mich zusammen mit einigen wenigen Pedalen immer gut funktioniert. Den JCM800 habe ich da auch noch gut in Erinnerung.
 
Fuzzmaster":3jd28ujo schrieb:
bwalde":3jd28ujo schrieb:
Orange Rockerverb

Ich hab nen Rocker30 und der Amp ist überhaupt nicht eine gute Pedal Platform...Ich finde er ist sehr wählerisch mit Pedals.

Jepp, mein AD30 ist auch ziemlich wählerisch. Musste ziemlich selektieren und hab jetzt ein paar coole Kisten die wirklich hervorragend klingen, aber so manch ein Klassiker klang richtig mies vor dem Amp (TS9, Big Muff ,...)
 
Moin,

ich schließe mich der JTM 45 / Bluesbreaker Fraktion an.
Hatte auch noch nie Probleme. Das liegt wohl am simplen Schaltungslayout.

Bei einigen blackfaceartigen Fender Modellen soll es, wie ich gehört habe, wohl hin und wieder Probleme mit Pedalen geben, weil das Tonestack irgendwie anders in der Schaltung verwurstet wurde. :shrug:
 
Von meiner Seite noch eine weitere Stimme für den "kleinen" Diezel, den Schmidt. Der dürfte den Großteil deiner Soundideale per se abdecken und klingt mit Pedalen hervorragend gut.

Er schlägt in meinen Ohren alle Fenders die ich bis dato besaß oder nutzen konnte (2 Twins, nen Deluxe Reverb, nen Prosonic) wenn es um Pedalbetrieb geht. Die Fenderamps machen das auf alle Fälle gut aber mit dem Schmidt klappts ne ganze Ecke besser.

Dazu kommen ein paar Features die den Amp nahezu unschlagbar machen: ein schaltbarere, komplett klangneutraler parallel/serieller Loop für Tremlo und Delay der sich mit dem mitgelieferten Footswitch schalten lässt und ein hervorragend abgestimmter Hall. Leistung ist mehr als ausreichend da, der Amp klingt bei Probelautstärke geradezu perfekt.

Wenn du ein Freund des Gitarren-Volume-Potis bist macht der Schmidt das perfekt mit.

Ich decke mit den Ampkanälen so ziemlich alle Drivesounds ab, nutze aber zusätzlich Overdrive und Fuzz vor dem Cleankanal des Amps (Hotcake und Rumblefuzz) und das ganze mit ner ASAT und ner ES335.

Ich spiel den Amp jetzt mehr als ein Jahr und es gibt nicht den geringsten Grund zur Kritik - und selbst wenn es irgendetwas gäbe ist der weltbeste Service schnell erreicht! Absoluter Tipp!

Meine Favoritenvideos:



 
@asatmann
Ich kenn den Schmidt z.Z. nur überwiegend "nackig" und die Möglichkeiten die er da bietet sind schon enorm, da kann man evtl. so gar auf die ein oder andere Tretmine verzichten.

Den JCM800 habe ich da auch noch gut in Erinnerung.
Findest du?
Mehr als einen TS habe ich nie gewagt an den JCM800 zu hängen.
Soundvielfalt mit Effekten und JCM800 sah bei mir so aus, dass eine Marshall Vorstufe der 9000er Serie, gepaart mit einem Quadraverb in den JCM800 ging. Der Sound/Klang kam bei mir primär über die Vorstufe...
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es garvierende Unterschiede innerhalb der JCM800er Serie geben kann, was das Handling von Effekten angeht...
 
@asatman: Der Diezel Schmidt sieht wirklich interessant aus, klingt aber auf den Youtubevideos etwas kalt/hart (ähnlich wie andere Diezels die ich schon live hören konnte). Würd das Ding gern mal anspielen.

@Fuzzmaster: Als Plattform für Pedalen kann ich natürlich auch noch die alten Acoustic G60T und G100T empfehlen (so einen wie ich ihn grad in meiner Signatur zum Verkauf anbiete ;D). Die haben wirklich hervorragende Cleankanäle, mit denen man diverse Fender/Boogie Mk2a Clean und auch leicht angezerrte Sounds hinbekommt die Bodentreter eine gute Plattform bieten. Die Zerrkanäle sind etwas speziell und nicht jedermanns Ding (kann schnell sehr bassig und fuzzig werden - was für die Vintage-Doom und Stonerfraktion;D), aber der Cleansound ist ganz groß.
 
Kann dir einen Fender Sidekick Reverb empfehlen, gibts in verschiedenen Größen, am besten die 65W Variante (benutze ich selber seit ca 4 Jahren)

Hat bisher ALLES super vertragen was vor dem Amp hing ( zu meiner Schande weiß ich aber nicht, ob der Amp einen Einschleifweg hat :oops: )
Nur der Speaker ist nicht so der Brüller, lässt sich aber leicht tauschen gegen einen besseren. Kostet ja auch nicht die Welt.
Ist zudem sehr leicht, gut verarbeitet und hat einen passablen Reverb on board.
Gibts glaub ich öfters mal gebraucht in der Bucht, kostet nicht viel, roundabout 200 Euro.
Versuch wärs wert, bin mit dem Ding mehr als zufrieden, häng da auch alle möglichen Pedale davor, funktioniert super!

;-)

Edit:

Kleines Video von der 30W Variante:
 
Als ich finde meinen Guytron GT-100 F/V einen sehr "Pedal-freundlichen" Amp. Er kommt gut mit meiner Z.Vex Fuzz Factory, aber auch mit meinem Eventide Timefactor im parallelen Effectloop aus. Darüber hinaus hingen schon so einige Pedale an dem Amp, immer mit einer sehr guten Figur...Xotic BB und RC, Suhr Riot, Z.Vex Box of Rock, Fulltone Fulldrive 2, Fulltone OCD, VDL Il Distorsore, VDL L'Overdrive, Xotic EP Booster (wundervolles Pedal!).

Ein Suhr Badger ist aus meiner Sicht auch für die beschriebene Musikrichtung sehr geeignet.
 
bimbam":6mtk7vs6 schrieb:
... hatte am JCM800 nicht viele Pedale benutzt. Ein Dunlop Wah + JD-45 und einen Rodenberg GAS-728 Clean Boost/Overdrive. Der Amp war eine Leihgabe eines guten Freundes. Ob er am Amp noch etwas modifiziert hat weiß ich nicht. Funktionierte und klang zusammengenommen aber ganz gut. Daher ist mir das Ganze wahrscheinlich auch noch gut in Erinnerung.
Ein Bluesbreaker oder ein 1959 SLP Top + 4x12er Box mit Greenbacks + ein paar wenige analoge Pedale davor, das trifft aber dann definitiv meinen Geschmack.
 
kennt einer der fender fans hier zufällig die tubetone amps?

http://tube-tone.com/twin.php

sehr interessant... auch der deluxe plus ist sehr sehr interessant...
ansonsten haben mich die DR.Z MAZ18&38 sehr fasziniert. Der EZG50 ist auch nett...

danke für die ganzen tipps, ich weiß schon gar nicht mehr wem ich antworten soll :oops:
 
Ich werfe mal wieder den Rath-Amp "Retro 80" in die Diskussionsrunde. Ist allerdings neu gar nicht mehr und gebraucht mittlerweile schwer zu bekommen. Aber bei Vintage-Amp findet sich sicherlich eine Alternative dazu.
 
Mein Favorit:

65 Amps Soho!

Der wird übrigens auch vom Proguitarshop fas ausschließlich eingesetzt um Pedale in deren Clips darzustellen!

Nicht ganz billig das Teil, aber klasse!
 

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