Jazz ?!?!

A

Anonymous

Guest
Hi

Möchte mal eine kleine Diskussion zu dem Thema aufwerfen.
Ich habe gestern so gegen halb 1 eins auf ,3Sat wars glaub ich, gezapped und sah Musiker im Bild. Bei denen ich dann immer kurz hängen bleibe.
Kurzer blick in den Videotext und klar war das es sich um eine "Jazz-Night" eines vermutlich bekannten französischen Quartetts handelte.
Da ich von der ganzen Materie eigentlich wirklich kaum Ahnung hatte und immer noch nicht habe blieb ich also etwas auf dem Sender und hörte mir die Jungs mal an.
So nun kommts aber , ich weiĂź bei Gott nicht ob das Freejazz oder sonstwas war aber ich war bereits nach 5 min "genervt" im Kopf.
DA gibt der Drummer nen Beat und jeder spielt so sein Zeugs dazu. Es kann ja durchaus sein das da vielleicht irgendein hochkomplexer Musiktheoretischer Zusammenhang bestand , akkustisch war dieser jedoch fĂĽr mich zumindest kein bisschen nachvollziehbar.
Auch die Soloparts die dann von jedem mal gespielt wurden ,welche wirklich super waren , wurden von den "begleitmusikern , mehr kaputt gemacht als unterstützend verstärkt , zuindest meiner Meinung nach.

Und so jetzt zu meiner Frage. Wer hört sich das an?^^
Ich kenne viele Musiker in meinem alter die immer vorgeben Jazz zu lieben. Alleridngs habe ich da oft die leise Vermutung das sie dabei genausoKopfweh kriegen wie ich und es mehr der "coolnis" wegen hören.
Aber was begeistert zB euch gestandene Msuiekr am Jazz`?
Klingt das in euren ,zugegeben erfahreneren und vermutlich offeneren Ohren , irgendwie "besser "oder gar Spannend?
WĂĽrde mich wirklich mal interessieren.


GruĂź
Matze
 
ich weiss nicht, ob das, was ich mir manchmal antue, free-jazz oder experimental-jazz oder sonstwas ist, keine ahnung. ich meine zu bemerken, dass es da grosse unterschiede gibt, vieles nervt ganz einfach, wei ich da den gleichen verdacht habe wie du, dass da irgendwas verkopftes gedudelt wird, was eigentlich gar keinen bezug zu irgendwas hat, auch kein belastbares fundament sondern einfach gespielt wird, weil sich niemand traut, was zu sagen.

andererseits gibt es dinge von Miles Davis, Frank Zappa, Robert Fripp, Freddie Hubbard u.v.a, wo ich das gefühl habe, da ist was dran, und da kann ich mich dann darauf einlassen, also mithören im wahrsten sinne des wortes, auch wenn ich nicht verstehe, was die da machen. Hendrix ist auch so ein fall ... manchmal war der ja auch nahe an unnachvollziehbarkeit. das alte Mahavishnu Orchester hat bis heute eine von diesen schwierigen aufnahmen in meinen persönlichen top 10, nämlich "birds of fire".

ich glaube, diese zum jazz gezählten sachen fallen mal so mal so aus. Defunkt und Bill Laswell, Michael Shannon Jackson und hunderte andere wirklch eigentlich sehr gute musiker liefern nicht immer sachen ab, auf die ich mich einlassen möchte. ebenso Buckethead zb, ganz anderer planet, aber auch teilweise nur mit grossen fragezeichen im kopf anzuhören.

natürlich spielen ach die eigenen hörgewohnheiten eine riesengrosse rolle. und man kann tatsächlich im laufe der zeit seine bandbreite und seine auffassung deutlich erhöhen und vergrössern, ibndem man sich ab und an mal mit sachen beschäftigt, die man normalerweise nicht hört. letzten endes gibt es da ja keine qualitätskriterien, aber seinen geschmack kann man schon selber mehr ausdiffenrenzieren. das gelingt nicht, indem man imemr das gleiche hört oder ähnliches.

und ich gebe dir recht: bei vielen leuten habe ich auch den verdacht, dass die jazz (oder auch klassik) hören, weil man das so machen muss, um sich vom geneigten acdc- oder status quo-fan anch vermeintlich oben abzugrenzen.

an jazz an sich begeistert mich eigentlich gar nichts. harmolodischer denkansatz bei der improvisation ist bestimmt eine tolle sache, klingt aber oft - oder wird oft so ausgefühert - ziemlich bescheiden im ergebnis. und ein hervorragendes können auf dem instrument garantiert keine tolle musik. (ich erwähne jetzt mal nicht den namen des gitarrsiten, dessen vorname mit Y anfängt.)

ist Kris Kristoffersen ein toller gitarrist?? wohl nicht. macht er hammer-songs?? ja. gilt für tausende. umgekehrt finde ich die musik von Vai absolut grandios (geschmackssache), und der kanns wirklich, gitarre-spielen meine ich. also es gibt da keinen zusammenhang zwischen können und guter musik.

ich würde mir an deiner stelle da wenig gedanken drum machen. immerhin setzt du dich damit auseinander, das ist wahrscheinlich mehr, als die gilde der jazz-ist-cool-leute tut. die hören sich bestimmt keine CCR-alben an, und überlegen, was man daran finden könnte. glaube ich zumindest.
 
Hi Schuki,

es ist schon ziemlich komplex. Und ja, es gibt einen theoretischen Zusammenhang.

Das Problem liegt darin, du hörst nicht das was du willst bzw. nicht das was du gewöhnt bist...

Wenn ich jetzt so frei bin, dann poste ich jetzt mal Herbie Hancock:

Dieser Standard ist noch ziemlich leicht zu hören... Da die Changes ziemlich mager sind.
4 Takte Fmoll, 4 Takte Db7, 4 Takte Dm7, 4 Takte Fmoll...

Hier ist es noch ziemlich unkomplex... Wie so mancher Standard von Hancock


Andernfalls wenn ich mir das hier anhöre von Pat Metheny:

Da wirds schwer!
1. Du hast einen 3/4 Takt...

2. Verdammt unzusammenhängende Changes... Aus dem Song werde ich nicht schlau... Die hab ich jetzt auch nicht im Kopf.


Man könnte es auch so erklären:

Es gibt 12 Töne, 7 Töne benutzt du im Regelfall... Ein Jazzer spielt manchmal nicht nur diese 7, sondern alle 12... Er löst sie nur verdammt genial auf.
Diese Auflösung klingt aber oft ziemlich verdreht.

Das Thema is mir jetzt fast zu komplex um das hier jetzt zu erläutern.

Wenn du Jazz hören willst... Dann fang lieber bei Sachen an (Herbie Hancock), die du noch verstehen kannst, andernfalls stirbt dein innerer JazzGeist vorzeitig...


Achja, ich vergas... Die Alterierten Akkorde, die machen einen schiefen Höreindruck... Das stimmt so nicht... Die lösen sich alle wieder in einen neuen schiefen Akkord auf..

Ich muss aufhören... Das Thema is zu riskant.

Mfg Gitarrero100

P.S. Mir fällt noch eine geile Bireli Lagrene Platte ein: Gypsy Project... Sehr hörenswert
 
Schuki":3dzc09az schrieb:
ich war bereits nach 5 min "genervt" im Kopf

Hi Matze,
geht mir bei dieser Musik genauso. Obwohl der Jazz ja ein recht umfassendes Gebiet ist, und wahrscheinlich auch fĂĽr jeden was dabei ist.
Habe auch schon angenehmes gehört, aber noch nichts mit dem booh-was-ist-das-Effekt. Ich beschreibe Jazz meist ganz kurz als "Durchzugsmusik" (zum einen Ohr rein, zum anderen raus); das spiegelt natürlich nur mein persönliches Empfinden wider.
Aber irgendwo (weit unten) auf meine To-do-list steht, daĂź ich mich irgendwann mal damit befassen will (vielleicht was fĂĽr die Rentenzeit).
Andererseits fühle ich mich manchmal etwas erbärmlich als Vertrter einer Musik, in der fast alles durch vier teilbar ist und Akkorde höchsten drei Töne beinhalten. Wo alles Notwendige aus Mollpentatonik und ein paar Bluenotes besteht. Was soll's? It's only Rock'n'Roll but I like it!
GruĂź, Thomas
 
Zu der Frage, was eine am Jazz begeistert: Ich mag z.B. die Hingabe die vielen Jazzern eigen ist.Die Kompaktheit vieler StĂĽcke. Und , hat nichts mit der Musik an sich zu tun, ich liebe z.B. viele der neueren Produktionen...vom Sound her. Der Klang an sich. Finde ich oftmals genial. Wie einige dieser Leute z.B. die drums in diese Klanggebilde integrieren find eich genial. Ich habe mir schon diverse Silberlinge gekauft, einfach weil ich vom Klang begeistert war.
 
Ist doch nur Musik. Dennoch kann man gelegentlich das grausen bekommen. Aber so schlimm ist das auch nicht. Ich habe lange, sehr lange gebraucht um mich mit Jazz anzufreunden. Obwohl ich schon in frühster Jugend Waether Report gehört habe. Und die Jungs sind nun auch nicht gerade Verbraucherfreundlich. Was die Hörgewohnheiten betrifft, so sollte man gelegentlich mal loslassen und sich auf fremden Terain bewegen. Kann richtig spannend und lustig sein, oder man kotzt danch erstmal ein Runde.
Ich selbst bewege mich musikalisch eher in der Richtung, Harter Prog- Folkrock/Bluesrock, aber dennoch stehen in meinem CD/LP Reagl Miles Davis, Jaco Pastorius, Django Reinhardt, Nina Simone, Al di Meola...
 
Hallo zusammen,

ich denke mit dem Jazz ist es wie mit vielen anderen Musikrichtungen auch. Man wächst rein. Eventuell findet man ja mal ein Lied, welches einem gut gefällt und stellt erschreckt fest, dass es ein Musikstil ist, dan man eigentlich "gar nicht" mag. Danach arbeitet man sich weiter vor. So ist es mir mit Blues ergangen. Fand ich eigentlich immer voll öde. Jetzt läuft fast nichts anderes mehr. ;-)

Vielleicht mal hier reinschnuppern. Hat zumindest mir gut gefallen, als ich sie live gesehen habe.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SwKKfAKY9Ws&feature=related[/youtube]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=xZq0hLydft0&feature=related[/youtube]

GruĂź,
Michael
 
Schuki":3ntzq6pi schrieb:
Und so jetzt zu meiner Frage. Wer hört sich das an?^^

Hier ich ;-)
Das ist auch eine Frage von Ăśbung.
Wenn man eine Sprache lernt, dann kann man auchnicht immer gleich alles und jeden verstehen, der sie spricht.
Da muß man sich auch ein Hörverständnis aneignen.

Bei komplexer Musik ist das auch so.
Ich kann mir mittlerweile zur Entspannung Zeug anhören, was mir vor 5-10 Jahren noch die Fußnägel hochgerollt hätte.
Dazu kommt, daß Jazz auch eine sehr persönliche Seite hat.
Manche Spieler verstehe ich besser als andere, manche sofort, manche wahrscheinich nie.
Und Manche, so habe ich den Eindruck, Manche spielen wirklich einfach unzusammenhängende willkürliche Scheiße, weil sich dann ein paar Snobs im Licht ihres abgefahrenen Musikgeschmacks und ihrer Sophistication Sonnen können, mit Kennerblick und Proseccogläßchen.
Und teure Eintritte zahlen und sich Platten ins Regal stellen, die sie dann zu Abendgesellschaften auflegen können; Abendessen im 13/8-Takt.

Aber in Vieles kann man sich mit Geduld und viel Zeit einhören.
Wenn Dich Jazz interessiert, dann ist die "Kind Of Blue" von Miles Davis ein guter Start.
Nachvollziehbar, aber nicht simpel, verständlich, aber nicht banal.
Und ĂĽberhaupt ein Klasse Album, tolle Musiker, tolle StĂĽcke und ein toller Sound.

Viele GrĂĽĂźe,
Woody
 
Hi

Es interessiert mich so "halb"^^
Ich hab ĂĽber die letzten Jahre immer mal wieder StĂĽcke auĂź dem Realbook
von meinem Gitarrenlehrer bekommen. (Goodbey Pork Pie Hat , autumn leaves usw.)
FĂĽr mich als Rock und Pop liebhaber war das anfangs schon ein wenig Strange doch hatten die StĂĽcke ein Leadsheet und ne Melodie^^
Ich war also zufrieden und fand die Sachen zuweilen auch cool.Das war eben Jazz fĂĽr mich.
Bis mir dann zwei Saxophonisten aus meinem Kurs ein paar Jazzplatten gaben und ich eben das Konzert auf 3sat gesehn hab. Und das war fĂĽr mich so verquer und will irgendwie nicht in meinen Kopf rein.
Das beispiel mit der Sprache kann ich so nicht nachvollziehen.
Denn wärend ich weder ein Wort Russisch noch einw ort Französisch verstehe so empfinde ich Frazösisch doch sofort als "schöner".
Und so gehts mir mit Musik. Ich will ein Stück nicht erst durchdenken oder gar verstehen bis ich es "toll" finde , sondern ich will "Gänsehaut" oder sonstwas bekommen.
Wenn zum beispiel Nachts im Radio Apologize kommt , wirklich ein Popschlager wie er im Buche steht 4Akkorde ein Klavier ein schwarzer Produzent der im Hitergrund jauchzt , dann wuuaaahhh bekomme ich einfach ein "geiles" Gefühl beim hören. Emotionen oder sonstwas.
Aber nunja ich bin weiterhin offen fĂĽr das meiste ;-)
Mal sehen was die Zeit mitsichbringt.

GruĂź
Matze
 
Woody":2dqv0el5 schrieb:
Wenn Dich Jazz interessiert, dann ist die "Kind Of Blue" von Miles Davis ein guter Start.
Nachvollziehbar, aber nicht simpel, verständlich, aber nicht banal.
Und ĂĽberhaupt ein Klasse Album, tolle Musiker, tolle StĂĽcke und ein toller Sound.

Viele GrĂĽĂźe,
Woody

Ja,vermutlich eines der besten Alben ĂĽberhaupt! Sogar Gesamtmusikalisch betrachtet -nicht nur im Sektor Jazz!

Jazz ist extrem vielfältig!Die Aussage, Jazz sei nichts für einen,halteich für sehr kurzsichtig. Wemm das Komplexe vieler moderner Leute zuviel ist, der findet auch irgendwo etwas,dessen Grundideesehr simpel ist, dennoch interessant.

Buckshot LeFonque ist ein Projekt von Brandford Marsalis, dass man durchaus auch als Hip Hop Scheibe anhören kann. Eben etwas ausgefuchster und das, was die Hip Hop Leute normalerweise "samplen" , ist dann dort eben auch oft Live eingespielt worden und umgekehrt.

Natürlich muss man Jazz nicht hören und/oder mögen, egal in welcher Form.Ich mag ja auch keine "Volksmusik" , egal in welcher Form.
Ich sage mir auch nicht, dass ich mir das nochmal irgendwann reintue, weil´s ein signifikanter Bereich bei "uns" ist.

Das ist quatscht! Jazz versteht man nicht, wenn man ihn nicht hört! Und ich meine nicht zwischendurch mal reinhören, sondern ständig und sehr viel und auf Entdeckungsreise gehen, beim hören.

Ich persönlich finde, mann sollte sehr viel verschiedene Musik hören und versuchen zu verstehen. Das ist nicht damit getan, indem man sich eine Platte ins Regal stellt und zu sich sagt: Jau, Jazz höre ich auch! Dann kann man´s auch einfach konsequent lassen.

Das bringt einen in meinen Augen nicht weit, aber das sieht vermutlich jeder auch etwas anders.

Ich kann mittlerweile "Apologize" neben "Round Midnight" stellen und bei beien Stücken sagen, dass es eine gute Ballade ist. Natürlich ist Round Midnight komplexer und die Popnummer wesentlich "griffiger". Aber für mich tut das wirklich keinen Abbruch. Die Sache ist jedoch, das dass komplexe Stück mit den Improvisationsteilen der Musiker und in verschiedenen , neu interpretierten Versionen verschiedner Musiker, für mich länger "lebendig" bleibt, als ein statisches Popstück. Das hört man sich schneller leid, finde ich.
 
Schuki":xgwt6ahc schrieb:
Das beispiel mit der Sprache kann ich so nicht nachvollziehen.
Denn wärend ich weder ein Wort Russisch noch einw ort Französisch verstehe so empfinde ich Frazösisch doch sofort als "schöner".

Naja, Jazz hat immer etwas mit Interaktion und Selbstdarstellung zu tun.
Wenn Dir jemand auf Russisch oder Französisch was von sich erzählt, dann wirst Du die französische Variante wohl schöner finden,
Du lernst jedoch nichts ĂĽber die Person, die mit Dir spricht.
So ist das auch (fĂĽr mich) mit dem Jazz.
In der Interaktion der Spieler miteinander, in der Reaktion auf Akkorde, Rhythmen oder Breaks der Begleiter, da zeigt sich auch immer ein bißchen die Persönlichkeit des Spielers.
Guck Dir z.B. einen Miles Davis an.
In den Hochzeiten des Bebop, einer schnellen, agilen und lauten Musik kommt er in die Band von Charlie Parker, der Bebop-Überfigur, und spielt verhältnismäßig langsam, in tiefen Registern und mit einem eher schäbigem, gedämpften Ton, als, wie die anderen Trompeter seiner Zeit, mit aufgeblasenen Backen in den höchsten LAgen mit einem schneidenden Sound abzujagen...
Das war halt Seins
Die Töne, die er spielen wollte spielen.
Und nicht die, die gerade hip waren.
Nicht gefallen wollen.
Eigenes machen.

Ich bin zum Jazz gekommen wie Du.
Im Unterricht bei einem Rockgitarristen Jazz-Leadsheets bekommen.
Und irgendwann hab ich mich auf einem Jazzgitarre Workshop eben total in diesen warmen satten Cleansound verliebt.
Und seitdem arbeite ich daran, auch sowas selber spielen zu können.



Viele GrĂĽĂźe,
Woody
 
Hi,

ich porniere diesen Thread mal schnell um keinen Neuen um Jazz zu öffnen...

Ich bin gerade dabei mich mit "Guide Lines" zu beschäftigen.
Arpeggios hab ich schon bis zum umfallen geĂĽbt.

Wie kann man sowas sinnvoll ĂĽben?

Ich denke mal einen Akkordton umspielen, dann zum nächsten und den umspielen?

Hat jemand von euch eine Idee?
Eine Anregung?
Tipps?

Code:
Ja ich weis, Jazz kann man nicht üben, das muss man nach Gehör machen...

Vielen Dank!
Mfg Gitarrero100
 

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