Kleiner Röhrenamp 15W - Kaufempfehlung

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Anonymous

Guest
Ich bin auf der Suche nach einem etwas kleineren Röhrenamp den ich auch mal Notfalls mit der Strassenbahn transportieren kann.

Er sollte aber schon laut genug sein um mit einem Drummer mitzuhalten.

Soundwunsch: Blues/Jazz, höchstens Crunch, brauche kein Hi-Gain und auch keine Kanalumschaltung.

Preis: um bis 500 Euro

Ich habe mir ein paar angesehen:
- Vox AC15
- Fender Blues Junior
- Fender Superchamp XD (reicht ein 10" Speaker?)

Was gibt es sonst noch?

Gruß
 
neu teurer, aber evtl. gebraucht:

Koch Studiotone.
Klein, handlich, laut, flexibel und mit recording out.
 
Hi,

der Fender Princeton Reverb ist ein ausgesprochen geiler Amp.
Bei deinen Preisvorstellungen dann gebraucht.

Gruß Peter
 
hi dr. gonzo!

von den genannten finde ich den blues junior am besten. ein gut-klingender und vielseitiger amp an dem man lange spaß haben kann.
allerdings zieht der doch schon ganz schön am arm wenn man damit zur straßenbahn muß ;-)

der AC15 ist auch schön - aber nochmal deutlich größer und schwerer.

der super-champ ist eben sehr vielseitig und klingt auch gut - und ist der leichteste...

cheers - 68.
 
Dr Gonzo":2jkj597p schrieb:
Ich bin auf der Suche nach einem etwas kleineren Röhrenamp den ich auch mal Notfalls mit der Strassenbahn transportieren kann.

Er sollte aber schon laut genug sein um mit einem Drummer mitzuhalten.

Soundwunsch: Blues/Jazz, höchstens Crunch, brauche kein Hi-Gain und auch keine Kanalumschaltung.

Preis: um bis 500 Euro

Ich habe mir ein paar angesehen:
- Vox AC15
- Fender Blues Junior
- Fender Superchamp XD (reicht ein 10" Speaker?)

Was gibt es sonst noch?

Gruß

Mein Tip Fender Pro Jr

kleiner,leichter, minimal billiger als der Blues Jr
und vorallem klingt er mMn besser als dieser(kein Mastervolume!).
Gerade für Blues u.ä. klingt er mit nem moderaten Zerrer
(am besten mit Bass/Treble Reglern) richtig gut

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Gita ... 000090-000

der unten auf der Music Store abgebildete FAME GTA-15 soll übrigens ein
Fender Pro Jr Clone sein ;)

Gruß
 
Der Princeton und der Pro jr. sind ja schöne Amps, aber:

Ich habe nur das Problem mit nem 10er Speakern.
Kommt da genug raus damit man mit nem Drummer mithalten kann?

Gruß
 
Dr Gonzo":2lz4ue0y schrieb:
Der Princeton und der Pro jr. sind ja schöne Amps, aber:

Ich habe nur das Problem mit nem 10er Speakern.
Kommt da genug raus damit man mit nem Drummer mithalten kann?

Gruß


Also der Pro Jr ist laut genug für Blues und Rock mit
einem nicht zu laut spielenden Drummer.

Auf größeren Bühnen und bei lauterer Musik/Drummern
muss man ihn dann eben per Mikro abnehmen.

Durch das fehlende Mastervolume klingt er natürlich nicht
gut wenn er zu leise gespielt wird. Man muss schon etwas
aufdrehen damit er klingt. Aber für lautere glasklare Sounds
ist er ebenfalls nicht die richtige Wahl, da er natürlich
nicht soviel Headroom hat, also die Endstufe in die Sättigung geht.
Genau das führt aber zu sehr guten singenden Blues Sound
im oldschool Stil ;) (moderater Zerrer davor + Volumepoti einsetzen)

ist natürlich Geschmacksache


Gruß
 
Hi,

ich spiel den Amp zwar fast ausschließlich zuhause - ja ich weiß, ist für die
Wohnung immer noch viel zu laut - aber trotzdem sage ich dir aus Erfahrung,
dass er mit einem Drummer sehr gut mithalten kann. Ich denke, dass
10er Speaker oft unterschätzt werden. Habe u. a. auch einen Blues Jr., den man mit seinem 12er ebenfalls empfehlen kann. :cool:

Gruß Peter
 
Hi,

versuch doch mal, einen Laney Cub anzutesten. Gibt's mit 15 Watt und nem 12er Speaker als Combo und auch als Topteil für ziemlich kleines Geld.
Habe ihn selbst noch nicht gehört (außer im Netz), soll aber so was wie der kleine, in China geborene Bruder zum Lionheart sein. Und der ist sehr, sehr lecker...

Gruß Gino
 
Orange Tinyterror, ist zwar nicht das was man als Jazzamp bezeichnet, aber probiert haben sollte man ihn :-)
 
Moin.
Mein Tipp ist ebenfalls Laney, der VC15 hat beim BigBand Gig bei unserem Gitarristen einen guten Job gemacht. Wir haben ihn dort übrigens nicht abgenommen. Laney hat aber auch noch weitere kleine Amps im Programm. Mir persönlich hätten die 15Watter allerdings in einer Rockband etwas zuwenig Headroom. Und bei SBahn tauglich fällt mir immer nur "Modelling" plus Monitor(ZT-Amp Lunchbox o.ä.) ein.
Gruß
Ugorr
 
Hab Saschas Belcat schon gehört, klingt klasse!
Toller, kleiner Amp für kleines Geld. Empfehlenswert!
 
Mein Tip wäre, den Fame GTA-15 auszuprobieren.... Kannst du ja zurückschicken, wenns nicht funzt....

Ich besitze mehrere Amps in der Größe eines Pro-Junior (weil schön transportabel auch in zweisitzigen Kleinwagen englischer Bauart-nebst deren Kopien) und wenn der Drummer nicht zu laut draufhat reicht es meistens...

Ich finde der GTA klingt weniger 'fenderish' als der Pro-Junior - obwohl diese ja schaltungstechnisch identisch sein sollen....

Bericht dazu kommt demnächst, das heute eingetroffene London Power Scaling Kit will erst eingebaut werden.... ;-)
 
Falls ich nichts überlesen habe:

Die grundsätzliche Frage ist nicht geklärt, in welche Richtung der Amp denn gehen soll. Fender/US oder britisch? So lange das nicht klar ist, kann man auch keine Empfehlung abgeben. Laney oder Fender, das sind verschiedene Paar Schuhe.

Dr Gonzo":3azyyo5n schrieb:
Ich habe nur das Problem mit nem 10er Speakern.
Kommt da genug raus damit man mit nem Drummer mithalten kann?

Ein 10er ist nicht unbedingt leiser als ein 12er. Ein Vintage 10 ist keineswegs leiser als ein Vintage 30.
Ein 10er reagiert schneller als ein 12er, er strahlt punktgenauer ab, produziert aber weniger „Fülle“.

Ein 12er reagiert aufgrund der größeren Membranfläche etwas träger und strahlt breiter ab, was den Eindruck von mehr Volumen erzeugt, nicht aber mehr Lautstärke.

Was man bevorzugt, hängt von der Rolle ab, die man in der Band spielt.

Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass der Amp einen Ausgang für eine externe Box hat.

Meine Erfahrung: Kaum ein Serienlautsprecher wird den tatsächlich möglichen Leistungen eines Amps gerecht. Ein Austausch kann das Klangbild um eine ganze Klasse verändern/verbessern und einen Amp in einer anderen Liga spielen lassen.

Viel mehr als Pickups prägen Speaker den Klang und manche unerwünschte Eigenschaft eines Amps (z. B. harsche Höhen bei Fender/Peavey Classic) lassen sich mit einem anderen Lautsprecher korrigieren und die Welt ist plötzlich in Ordnung. ;-)

Tom
 

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