Klone-Valveamps – Qualität, Effekte?

Groovety schrieb:
Ich bin erst gerade jetzt über diesen Thread gestolpert.

@Saarlodri: Was ist aus Deinen Prinzen geworden? Hast Du einen?

Hallo Klaus,

ich hab einige Prinzen getestet, mir aber letztendlich doch keinen gekauft. 7ender's aktuellen Princetone Reverb fand ich nicht so doll, das können andere doch viel besser! Nun, der VHT Special 12/20 RT war ja 'zwischendurch' bei mir und hat genau den Sound (und andere) abdecken können den ich in ihm suchte - toller Amp!

Björns Prinz, made by Tilman Ritter (auch mit 12er Jensen) wohnt zur Zeit noch bei mir und wenn, dann bekäme ich genau diesen Amp. Ich hatte auch nen original 66er Blackface Princetone getestet, der Ritter war da noch am nächsten dran und ist halt 1A verarbeitet und aufgebaut.

Dir wünsche ich allerdings nen richtig guten Klone-Valveamps Prinz und hoffe, du wirst dann auch zufrieden sein ;-)
 
Ich hatte gerade FW mit dem Bau eines Mini Bluesbreaker beauftragt, vor 1.5 Wochen bekommen (nach 7 Wochen Wartezeit), gleich wieder zurück geschickt, da mir das "Rappeln" im Gehäuse nicht gefiel, wurde nachgebessert, habe ihn gestern wieder zurück bekommen, besser.

Ich habe mir den BB als Ersatz für meinen Fender Super Champ xd und einigen Effektgeräten, die ich alle verkauft hatte, zugelegt (hat mich also nur Geld gekostet, was ich schon vorher ausgegeben hatte..) tut also nicht weh.
Wollte einfach mal einen anderen Amp haben als meine Valvetech oder meinen Singleman- er ist anders und hat einen super Speaker

Dennoch denke ich, dass ich das nächste Mal einen anderen Weg gehe, ich bin zu alt, als das ich mich noch darüber ärgern möchte, dass ich Geräusche eines Amps anders empfinde als andere. Dann kaufe ich mir halt das Original und gebe es zurück, wenn es mir nicht passt.

Muss dazu sagen, dass ich Laie beim Amp bauen bin, allerdings weiß, was ich will. In keinem Fall kann ich Leuten raten, Amps sich bauen zu lassen und nicht in der Nähe des Erbauers zu wohnen! Never ever again! Man muss mMn immer im ständigen Kontakt sein!
 
Hallo Mike,

das möchte ich so nicht unterstreichen. Ich hab mir allen Unkenrufen zum Trotze von Peter Linnemann (knapp 400 km von mir entfernt) einen 5E3 bauen lassen, nur die Verstärkereinheit und dann ein Combogehäuse vom TAD gekauft sowie aktuell einen WGS G12C/S reingesetzt ... und was soll ich sagen: ... geilster Fenderton, obwohl nicht unbedingt von kirgisischen Jungfrauen mundgeblasene Voodookondensatoren eingebaut wurden (siehe die Unkenrufe-Anmerkung). Peter versteht sein Handwerk, probiert hier und da ein wenig aus und bietet bspw. den 5E3 in einer wesentlich stabileren Version mit stärkerem AÜ und Ringkerntrafo an. Die restlichen Komponenten sind durchaus ordentlich, aber halt ohne den oben beschriebenen Voodoofaktor. Das brauch ich auch nicht. Ich benötige lediglich einen stabilen Amp mit bandtauglichem Cleanton. Den Rest macht eh die Stompbox vorm großen Zeh.

Ich konnte unlängst einen 57 Tweed Deluxe made bei Fender sowie einen Victoria daneben vergleichen. Der Fender hat abgestunken und der Victoria war trotz Aufpreis von mehr als 1000 Euro nicht besser.

Also, Verstärkerbau ist Vertrauenssache genau wie der Seehecht beim Fischhändler nebenan ... kann sprichwörtlich in die Hose gehen. Wenn der Fischfritze Mist baut, muss der den Laden zumachen. Aber auch der Ampbauer hält sich ebenso schlecht auf dem Markt, wenn er übers WorldWideWeb in Misskredit gerät. Man sollte manchmal den Erfahrungen der User vertrauen, dann machen auch ein paar Kilometer mehr nix aus. Du kannst dir gerne auf meiner Website einen Einblick in meinen Tweedy verschaffen. Sauberste Arbeit.

Bluesige Grüße

Ralf
 
Hallo Ralf,
Glückwunsch zu deinem super Amp, schön , dass du voll zufrieden bist. Du hast in vielen Dingen schon recht, denke aber auch, dass es durchaus andere Erfahrungen geben kann. Leider sind die Infos über andere User nur bedingt vergleichbar, es bleiben halt die persönlichen Erfahrungen, die mich zu meiner Einschätzung für die Zukunft bringen.
Btw: ich bin nicht grenzenlos unglücklich, nicht reingefallen- auch selbst gebaute Amps sind geil!!
 
Magman schrieb:
Beim recherchieren bin ich nun auf die Klone-Valveamps gestoßen. Was mir außer dem attraktiven Preis bei dem Modell Princeton Killer dort sehr gut gefällt ist die Variante im Tweedgehäuse samt 12 Zöller. Ich mag das.

Nun, man liest ja verschiedene Meinungen zu diesen Amps, von wegen Einsparungen bei den Bauteilen, Nutzung von nur einer Farbe beim Draht usw. Okay was die Drahtfabe angeht ist das sicherlich nicht geschickt wenn mal Servicearbeiten gemacht werden, aber sooo schlimm ist das auch nicht. Ob bei den Bauteilen gespart wurde weis sicherlich nur der, der direkt vergleichen konnte, alles andere sind reine Spekulationen. Ich hab nun auch mal eine e-Mail an den Erbauer geschickt und bin gespannt was er mir zu meinen Fragen antwortet. Immerhin bietet er auch einen Service an und bietet sicherlich auch Gewährleistung und Garantie auf seine Amps.

Wie siehts aus, gibt, oder gab es bereits Beanstandungen was die Qualität angeht? Gab es Defekte? Wer kann dazu etwas sagen von den klone-valveamps Besitzern hier? Es gab ja schon ein paar Leute.

Bin eben auf diesen Thread gestossen und möchte mal meine Erfahrungen dazu mitteilen:

Ich habe im Februar bei Friedhelm einen Princeton Reverb Clone bestellt.

Auf meinen Wunsch hin hat er mir ein Gehäuse aus lackiertem, massiven Ahorn gebaut und die Spannung in Oxblood ausgeführt - das waren meine Sonderwünsche.
Der Speaker ist ein Jensen C10R.
Mit diesen Sonderwünschen hat mich der Amp 790.- Euro gekostet.

Der Amp kam etwa nach 4 Wochen, perfekt verpackt und mit einer recht peniblen Anleitung zum Einsetzen der Röhren und grundsätzlichen Umgang, Sicherheitsaspekten etc...

Die Kommunikation über diese Zeit war super: Er hat mir sogar Bilder vom Ahorn geschickt, bevor er es verarbeitet hat. Auch ansonsten hätte ich wirklich wegen jedem Furz Rücksprache halten können. Seine Beratung war wirklich klasse.

Jetzt zum Amp selbst:

Der Ton ist fantastisch!! Der für mich zentrale Punkt eines Amps ist der Ton - und hier ist keine Luft mehr nach oben drin. Der für mich perfekte Amp für zuhause, abseits meines "großen Bestecks": Ich wollte einen "lebendigen", warm klingenden Amp mit klassischem Fender-Reverb, der dynamisch auf jede Art Gitarre reagiert und diese zum Glänzen bringt.

Meine diesbezüglichen All-Time Favoriten waren daher in der Vergangenheit ein Mittsechziger Princeton Reverb und ein Vibrolux Reverb aus der gleichen Zeitspanne. Da mir die Originale nicht beschaffbar bzw. zu teuer waren, habe ich an einen Clone gedacht und bin dann u.a. bei "Klone Valveamps" gelandet.

Genau hier schafft der "Princeton Reverb Killer" die absolute Befriedigung meiner Sound-Wünsche. Da bleibt bei mir - auch ein halbes Jahr später - wirklich kein Wunsch mehr offen. Das war für mich der perfekte Kauf und jeden verdammten Euro wert.

Was es zu kritisieren gibt, sind in meinen Augen eher Marginalien:
Das Gehäuse ist anständig verarbeitet, aber nicht perfekt, was die "Spaltmaße" angeht.
Der Handgriff ist mit Schrauben befestigt, die besser Linsenköpfe hätten haben sollen, damit sie nicht leicht hervorstehen...
Die Oxblood-Bespannung ist nicht so superperfekt aufgezogen, wie es eben ein Perfektionist wohl gemacht hätte.
Das alles aber wirklich in einem Rahmen, den ich absolut tolerabel finde - vor allem zu dem Preis, den er aufruft.

Ich spiele den Princeton Clone wirklich jeden Tag und freue mich immer noch täglich über diesen tollen Amp...
In Schulnoten ausgedrückt:
Sound: klare 1!
Verarbeitung: 2- bis 3+
Preis-/Leistung: klare 1
Kommunikation: 1

Hier noch ein paar Bilder vom beschriebenen Amp - auch ein Foto des Innenlebens, das mir Friedhelm selbst geschickt hat, als er damit fertig war:

Sven


[img:800x600]http://www.lefty-guitars.de/guitarworld/PrincetonKiller-front.jpg[/img]
[img:800x600]http://www.lefty-guitars.de/guitarworld/PrincetonKiller-seite.jpg[/img]
[img:800x600]http://www.lefty-guitars.de/guitarworld/PrincetonKiller-back.jpg[/img]
[img:800x465]http://www.lefty-guitars.de/guitarworld/PrincetonPTP.jpg[/img][/img]
 
lefty-guitars.de schrieb:
schreibt einiges über seinen Klone-Valveamp

Diese Erfahrungen kann ich bezogen auf meinen Vibrolux-Klone von Klone-Valveamps exakt bestätigen.
Ton: Topklasse,
Gehäuse: gut, aber nicht perfekt.
Beratung: sehr gut.
Immerhin habe ich für ca. 750 Euro einen 35Watt 2x6L6 Tweedcombo bekommen (Speaker hatte ich selber), das als Zugabe noch ein echtes Röhrentremolo (wie beim Princeton) besitzt. Da kann man wirklich nicht meckern.
Der Amp läuft seit 2 Jahren mindestens 1x die Woche 2-3 Stunden auf höherer Lautstärke. Bisher rappelt nichts, es gibt noch keine Auflösungserscheinungen.

Wenns nicht besonders laut sein muss ziehe ich ihn meinem original Fender ProReverb (frühes 70er Modell) vor.

Gruß,
Manfred
 
Danke auch an Sven für seine aussagefähige Erfahrungen und den tollen Bildern. Schön wenn der Amp gefällt. Könnte man eigentlich in die Review Abteilung verschieben, was meint ihr?

Mittlerweile sind ja dann doch mehr positive Feedbacks angekommen was die Klone-Valveamps betrifft. Für Leute die ein wenig mehr auf den Euro schauen müssen und trotzdem gerne einen Handmade Amp spielen wollen also eine lohnenswerte Alternative ;-)
 
lefty-guitars.de schrieb:
Mit diesen Sonderwünschen hat mich der Amp 790.- Euro gekostet.

Hallo!

Glückwunsch zu Deinem Amp!

Noch eine Frage bitte :

Die 790,- sind inkl. 19% Mwst. oder ohne ?
Ich frage, weil in den AGBs steht, dass die Preise zzgl. Mwst. zu verstehen sind (§5).
http://www.klone-valveamps.de/AGBr.pdf

Viele Grüße!
Tilman
 
Die Frage, die sich mir stellt ist, wie der immense Preisunterschied von weit mehr als 500 Euro für einen Prinzen-Klon im Vergleich zu einem anderen deutschen Klon-Hersteller ;-) (ohne Sonderwünsche zu berücksichtigen) zustande kommt? Sind es die Bauteile? Ist es die handwerkliche und technische Baukunst? Ein spezieller, teurer Voodoo-Zauber?
 
RoteGitarren schrieb:
Noch eine Frage bitte :

Die 790,- sind inkl. 19% Mwst. oder ohne ?
Ich frage, weil in den AGBs steht, dass die Preise zzgl. Mwst. zu verstehen sind (§5).
http://www.klone-valveamps.de/AGBr.pdf

Das war der Preis inklusive MwSt., also das, was ich wirklich überwiesen habe.
 
rokett schrieb:
Die Frage, die sich mir stellt ist, wie der immense Preisunterschied von weit mehr als 500 Euro für einen Prinzen-Klon im Vergleich zu einem anderen deutschen Klon-Hersteller ;-) (ohne Sonderwünsche zu berücksichtigen) zustande kommt? Sind es die Bauteile? Ist es die handwerkliche und technische Baukunst? Ein spezieller, teurer Voodoo-Zauber?

Die Bauteile sind nicht wirklich so teuer, wie man vielleicht meinen könnte. Das hängt immer davon ab, in welchen Stückzahlen man kauft und was die Bezugsquellen sind.

In diesem Zusammenhang noch eine Info, die mir wichtig ist und die für die Qualität der verwendeten Bauteile spricht:
Der Amp hat praktisch keinerlei Rauschen, d.h. man hört nicht, dass er an ist wenn man nicht wirklich spielt. Das kenne ich tatsächlich von keinem anderen Amp...
Bin kein Techniker, aber gemeinhin heisst es ja immer, dass man sich mit minderwertigen Bauteilen auch gerne mal ein höheres Rauschen erkauft...

Ob der Umkehrschluss zulässig ist, d.h. kein Rauschen heisst hochwertige Bauteile, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, nehme es aber stark an...

Und ganz generell: Ein Princeton Reverb ist nun wahrlich vom Aufbau her recht einfach und übersichtlich. Vom Trafo abgesehen dürften die Bauteile wirklich nicht die Welt kosten....

Und ganz grundsätzlich halte ich den Friedhelm für einen echten Amp-Freak, der das vermutlich nebenberuflich aus Begeisterung macht und nicht primär, um sich eine goldene Nase zu verdienen...

Wie gesagt, das sind meine Vermutungen... Vielleicht würde Friedhelm selbst auch etwas dazu sagen, wenn man ihn persönlich fragen würde?
 
Danke für die Antwort.

Wenn Du eine Rechnung erhalten hast, dann müssten dort also 663,- netto + 126,- Mwst. draufstehen.

Der Erbauer darf sich also 663,- behalten. Den Rest muss/müsste er an Herrn Schäuble weiterreichen. Es sind ja die von Dir bezahlten Steuern. Er sammelt sie nur für das Finanzamt ein.

Für 663,- Euro einen solchen Amp zu bauen ist wirklich eine Leistung.
Hut ab.

Viele Grüße!
Tilman
 
FredH schrieb:
Wenn Du eine Rechnung erhalten hast, dann müssten dort also 663,- netto + 126,- Mwst. draufstehen.

Ich habe für meinen Amp eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer erhalten.

Habe ich auch, aber da ich nicht zuhause bin und in meinen Akten suchen kann, kann ich jetzt nicht die genauen Beträge nennen, die dort gelistet sind. Müsste aber recht genau das sein, was Du berechnet hast.

Ich kann hier nur im Mail-Verkehr auf meinem Rechner sehen, dass der Preis inklusive MwSt und Sonderwünschen eben besagte 790.- Euro waren.
 
RoteGitarren schrieb:
Für 663,- Euro einen solchen Amp zu bauen ist wirklich eine Leistung.
Hut ab.

Vielleicht ist die Grundfrage dabei, welche Motivation man hat:

Wenn es mir die tiefste Befriedigung gibt, dass ich an Platinen löte, Gehäuse zimmere und am Ende einen toll klingenden Amp habe, über den der Kunde auch noch Lobeshymnen singt, mag das für jemanden, der davon nicht in erster Linie leben muss, eine ausreichende Motivation sein.

Wenn ich davon meine Familie mit 5 Kindern ernähren muss und einen Haufen Fixkosten habe, dann muss ich u.U. eine ganz andere Rechnung aufmachen, denn es stellt sich jeden Monat wieder die Frage, ob ich mich und meine Familie mit meinen selbst gebastelten Amps über die Runden kriege.

Und noch etwas: Ich kenne auch aus anderen Branchen Hersteller, die einen Grundgedanken dieser Art formulieren:
Was nicht teuer ist, wird nicht als Qualitätsprodukt betrachtet und angemessen geachtet werden.
Es gibt in allen Branchen Anbieter, die ihre Produkte ganz bewußt hochpreisig anbieten, weil sie eine bestimmte Käuferschicht ansprechen wollen, die zum einen nicht auf´s Geld achten müssen und zum anderen das Gefühl brauchen, etwas Exklusives in Händen zu halten.
 
Ne, ne....brauchsde nicht zu kucken.

Ich wollte nur wissen ob die 790,- netto oder brutto waren.

Ein bisschen kenne ich mich ja mit den Preisen für solches Material und mit den Zeitaufwänden für das Bauen solcher Sachen aus.
Ich biete ja auch solche Amps auf TAD Basis an:
http://www.ritteramps.de/PreislisteBlackface.html

Dieser niedrige Preis hatte mich doch recht erstaunt und deshalb meine Nachfragen.

So....jetzt gehe ich erstmal meine goldene Nase putzen ;-).

Viele Grüße!
Tilman
 
Preis, den ich bezahlt habe war inklusiver MWStr.
Mein BB Amp rauscht allerdings schon etwas- meine Valvetech Amp dagegen gar nicht.
Irgendwie hat aber bei mir und dem Amp Bauer leider nicht die Chemie gestimmt, sicher zum Teil meine Schuld, da ich nur laienhafte Rückfragen und Anmerkungen hatte- alle zu Nebengeräuschen des Amps. Allerdings haben sich meine Anmerkungen bewahrheitet, der Amp musste nachgebessert werden und wurde "verschlimmbessert" (sichtbare Stahlwinkel zur Befestigung am Gehäuse- echt nicht schön). Meine anderen Anmerkungen werden nun mehr nicht mehr beantwortet (vielleicht ist ja Urlaubszeit??).
Nach zuerst netten telefonischen Kontakt sind wir jetzt (einseitig) wieder beim "Sie" anbelangt..... schon komisch!

Noch einmal: an sich ist der Amp Sound (Fast) der, den ich mir erhofft hatte- einzig jede Art von undefinierten Nebengeräuschen mag ich halt nicht.

Habe das Original nur einmal im Laden angespielt, in wie weit dort Nebengeräusche waren kann ich nicht sagen.

Mein Fazit immer noch: Amps und Instrumente nur noch im engen persönlichen Kontakt oder mit 30 Tage Rückgabe.
 
RoteGitarren schrieb:
Ne, ne....brauchsde nicht zu kucken.

Ich wollte nur wissen ob die 790,- netto oder brutto waren.

Ein bisschen kenne ich mich ja mit den Preisen für solches Material und mit den Zeitaufwänden für das Bauen solcher Sachen aus.
Ich biete ja auch solche Amps auf TAD Basis an:
http://www.ritteramps.de/PreislisteBlackface.html

Dieser niedrige Preis hatte mich doch recht erstaunt und deshalb meine Nachfragen.

So....jetzt gehe ich erstmal meine goldene Nase putzen ;-).

Ich tippe mal, dass Friedhelm auch hauptberuflich in der Elektronik-Branche tätig sein wird. Möglicherweise gibt es da ja auch Synergie-Effekte?

Und wenn ich den Zeitaufwand nicht berechne - der sicher der größte Kostenfaktor sein wird -, weil es für mich tiefste Befriedigung bedeutet, Löten und Tüfteln zu können, dann kann ich einfach andere Preise machen...

Friedhelm muss auf sicher nicht davon leben - und ich habe den Eindruck, dass er seine Amps immer schön one-by-one macht und wohl kaum mehr als ein dutzend im Jahr herstellen wird...
Er wird sich vermutlich im Randbereich von Hobby/Nebenberuflichkeit bewegen - und von daher ist ein Vergleich mit Anbietern, die davon leben müssen, sicher nicht ganz fair...
 

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