Les Paul für Blues/Bluesrock (Gitarre)

Kann es sein das du dich ein wenig auf Gibson eingeschossen hast? Geh mal in nen Laden und Probier da die Hagströms aus und die anderen LP artigen Gitrarren... da spaarst du bares Geld. Eine Gibson Les Paul für 500€? Aber nicht neu und du wolltest ja neu...
 
Keine Ahnung, das war wohl irgend ne special oder so^^hab mich nicht weiter drum gekümmert :p
es muss nicht Gibson sein, mir gefallen sie nur sehr gut und ich glaube auch, dass die Qualität stimmen sollte.

Aber natürlich muss es nicht eine Gibson sein! Hab mir gerade auch ne Hagström angeschaut und werde sie demnächst in nem Shop anspielen. Ich versuch jetzt gerade nur Vorschläge von euch einzuholen :)
 
Hallo!

Hannes_827":3ial1ohx schrieb:
Mir geht es jetzt eindeutig nur um nen richtig guten Klang.

Was ist deiner Ansicht nach denn ein richtig guter Klang?
Könntest du z.B. einen Youtube-Link anbieten, der einen richtig guten Klang zeigt, egal, von wem auch immer?
Was genau können deine anderen Gitarren wie. z.B. die Strat und die G&L nicht?
Was genau willst du spielen? Welche Songs sind es schon, welche werden es noch?
Welchen Amp, welche Effekte benutzt du?
Wie ist die Besetzung der neuen Band?

Gruß

erniecaster
 
Naja unter Klang hätte ich mir ungefähr sowas vorgestellt:
(sind jetzt alle 3 Gibson ich weiß)
http://www.youtube.com/watch?v=0rfBCwLj6LA
http://www.youtube.com/watch?v=o9Ujm4HEXGc
Verzerrt:
http://www.youtube.com/watch?v=K_X0ke0yC_U

Die Strat ist meiner Meinung nach etwas zu Heavy für nen Blues/bluesrock. Selbst mit der "weichsten" Einstellung kann ich u.A. Pink Floyd oder ZZ Top nicht spielen klangmäßig. Hört sich echt bescheuert an^^
Die ESP KH2 brauch ich wohl nicht erklären, warum die für Blues usw. nicht gut ist ^^
Die G&L hab ich vergessen zu werwähnen, hatte es nen kleinen Unfall mit meiner kleinen Cousine gegeben. Und zwar hab ich jetzt n großes Loch im Korpus. Keine Ahnung wie das passieren konnte. aber naja. Ich weiß: repetieren und alles wieder ok, aber sie hat nicht den Blueshauch den ich mir vorstelle. Sie ist für Nirvana recht ordentlich zu spielen, das muss ich zu geben, oder auch Green Day usw. aber eben nicht für meine Vorstellungen.

Amp hab ich nen 100 Watt Hughes&Kettner zuHause stehen, im Proberaum wartet noch n 100 Watt Marshall amp auf mich. Effekte sind im wesentlichen Distortion, was ich aber in nächster Zeit etwas weniger benutzen werde, voraussichtlich.

Die Bandbesetzung ist folgend: Schlagzeug, Solo-Rhytmusgitarre, Sänger, Bass, Keyboard um auch Bands wie Europe usw. spielen zu können.

MFG
 
Meine Güte das weiß ich auch selber.
Aber ich möchte hier bitte nicht Kommentare über mein Talent bekommen, ganz ehrlich. Ich habe eben jenes Solo schon mal mit ner LP gespielt und es klang sehr gut. Ich will nicht, dass das Können jetzt zur Debatte steht bitte. :)
 
von deinem Talent war nie die Rede, bleib locker Mann...
sieh Dir mal die Effect Boards von Gilmor an !!
 
ja ok, mein Fehler :)
Ja das stimmt schon, aber ich habe ja bereits mal fast den Klang hinbekommen mit ner LP - das wollte ich nur mal festhalten. Mein jetziges Equipment passt meiner Meinung nach einfach nicht in diese Spate.
 
Ich bleibe bei meiner Meinung geh in nen Laden und teste einfach was da steht wenns gefällt mitnehmen und im Proberaum testen wenns da auch gefällt kaufen.
 
Jap, das habe ich jetzt dann eh vor ^^
Werd schaun, in der Nähe gibt's sogar nen Laden, der hat die Gibson Les Paul Studio AW und die Hagstrom dort stehen. Da hab ich gleich nen guten Vergleich :)

Danke nochmal für die zahlreichen Antworten!

GLG
Hannes
 
Ich glaube ja, dass Herr Hilden über den gleichen Lautsprecher mit einer Hertiecaster und einen Pod in einem Youtube-Video ganz genauso klingen würde, dennoch muss ich dem geschätztem Herrn P. zustimmen. Eine Les Paul spielt sich einfach völlig anders als jede Stratartige Gitarre, das sollte man nicht unterschätzen, in beide Richtungen. Man muss seine Spielweise umstellen, und dann spielt man automatisch anderes Zeugs, oder man lässt die Finger von einer Paula, weil man damit nicht klarkommt.
Ich sitze zum Beispiel Abends ganz gerne herum und zupfe mit dem Daumen auf meiner Goldtop herum. Das kann und will ich mit keiner anderen Gitarre, und es ist mir schleierhaft wie Herr Beck das mit einer Strat hinbekommt. Auf der Bühne spiele ich lieber Strat, oder ähnliches. Paula-Sounds fummel ich dann mit Steg-Humbuckern, EMG SPC usw. hin. Live reicht das immer.
Also, die Frage ist willst Du einen Paula Sound oder willst Du eine Paula?
Wenn es letzteres ist, kauf eine Paula. Kauf eine wo Gibson draufsteht. Mit allem anderen wirst Du nicht glücklich werden, Du willst schliesslich eine Paula. Und spring über Deinen Schatten und mach Dich auf die lange Suche nach einer guten Gebrauchten. Paulas müssen alt sein. 15 Jahre reicht. ;-)

Just my 2 Telekom-Aktien.
Ralf
 
Achtung: Völlig off topic!

Pfaelzer":2cx3fh6c schrieb:
erniecaster":2cx3fh6c schrieb:
Was ist deiner Ansicht nach denn ein richtig guter Klang?
Könntest du z.B. einen Youtube-Link anbieten, der einen richtig guten Klang zeigt, egal, von wem auch immer?
Was genau können deine anderen Gitarren wie. z.B. die Strat und die G&L nicht?
Was genau willst du spielen? Welche Songs sind es schon, welche werden es noch?
Welchen Amp, welche Effekte benutzt du?
Wie ist die Besetzung der neuen Band?
Wie schön, dass wenigstens einer mal fragt, was überhaupt gesucht ist, bevor das große Equipment-Dropping losgeht...

Hmmm, verstehe ich das richtig?

Wenn einer (neben anderen Infos) von Beginn an sagt,

- er suche für Blues/Bluesrock und Rock eine Gitarre
- und zusätzlich äußert, er habe an eine Les Paul gedacht
- dazu eine Les Paul-Kopie verlinkt,
- zudem fragt, ob er eine Gibson Les Paul kaufen soll
- wobei er max. 1000 € zur Verfügung hat,

dann sollte zuerst nachgefragt werden, was denn eigentlich für welchen Zweck gesucht wird? Und erst danach sollte man Tipps geben? :roll:
 
Danke euch, Pfaelzer und Taschakor.
Wie gesagt, ich werde Dienstag in das benachbarte (große) Musikhaus fahren und die eine oder andere Paula durchprobieren.
Weil gefragt worden ist, ob ich den Paula Sound oder eine Paula möchte.. eindeutig zweiteres :D

Naja ich bedanke mich auf jeden Fall bei euch allen für die echt hilfreichen Tipps!

MFG
Hannes
 
das schreib ich jetzt nicht, weil ich in den anzeigen meine heritage angeboten habe.
mein rat: lass dir zeit, les dich ein, schau dich um, und such dir dann eine gebrauchte. für gute 1000 stehen gibson, heritage, tokai, greco, fgn und weiß der geier was bereit, die, wenn gut ausgesucht, 100mal besser sind, als das, was du für 1000 neu im laden bekommst.
ich würde eine heritage nehmen.
viel erfolg, was auch immer du kaufst! :)
 
Heritage ist kein schlechter Tip, bei mir würden sie aufgrund des fehlenden Bindings durchfallen, das fühlt sich irgendwie bei einer Paula komisch an. Aber ich weiß, dass das Unsinn ist... ;-)
Was hälst Du davon, Dich an unserem Groß- / Kleinschreibungswettbewerb zu beteiligen, liest sich netter.
 
glaub mir, bei meinem besch.. notebook ist GRO?SCHREIBEN eine qual.
insofern sorry.
dafür stelle ich gerne meine 20 jahre gitarrenerfahrung umsonst zur verfügung. ;-)
soweit ich weiß haben die meisten heritage 150er binding.
aber genau das ist es ja, jeder hat einen anderen geschmack, und es ist wichtig herauszufinden, was man eigentlich will, bevor man viel geld ausgibt.
 
Pfaelzer":27dwqk8y schrieb:
Dazu kommt noch (imho) erschwerend, dass es nicht sooo einfach ist, den in den Beispielen angestrebten Sound
aus einer Paula rauszubekommen...insbesondere wenn man ganz andere Gitarren gewöhnt ist.
Das ist keine Kritik an den Fähigekeiten des Threaderstellers, sondern es kann passieren, dass gewisse Paulas für den
Stratisten/EMG-Spieler anfänglich seltsam klingen, bis man sich
(vor allem mit der Anschlagshand) daran gewöhnt hat, dass die Gitarre ganz anders reagiert.

p


Tja ich hab mich seit 1985 noch nicht richtig dran gewöhnen können :!: :lol:


Das liegt zu 90% an mir und nur zu 10% an der Gitarre.

OK die Werks Mini HB waren echt mies
Der nachgerüstete Duncan SH4 keine gute Wahl für Bluesiges.
Aber das Problem liegt natürlich an mir bzw meinen
Vorstellungen, denn wenn ich die 1x im Jahr zur Probe mitnehme
höre ich immer "klingt doch richtig gut....." :roll:

Aber ich gebe nicht nicht auf eines Tages was zufriedenstellendes
auf ihr zu spielen :lol:


Gruß
 
Nur so in den Raum geworfen:
Heritage 150CM unterscheidet sich von einer Gibson ausschließlich durch die andere Kopfplatte.
Body und Griffbrettbinding sind völlig ident.
Die neuen Serien haben sogar ABR1 und Stoptail.
Die Zeiten von Rollerbridge und dem Klumpentailpiece sind ja zum Glück vorbei.

Wen die Kopfplatte nicht stört bekäme mit einer Heri eine sehr sehr gute Gitarre
 
Hallo!

Mein Rat: Kauf eine gebrauchte Gibson Les Paul.

Begründung: Mir scheint es so, als würdest du mit einer Kopie nicht glücklich. Das ist völlig legitim. Außerdem hast du mit einer gebrauchten Gibson eine einigermaßen wertstabile Gitarre gekauft, die du hoffentlich ohne große Verluste wieder los wirst, wenn du sie aus irgendwelchen Gründen verkaufen willst.

Du scheinst noch einigermaßen jung zu sein, da ist es nicht dumm, so etwas im Auge zu behalten.

Gruß

e.
 
Dr.Dulle":27su9982 schrieb:
3) gibt es andere Les Paul Hersteller - Tokai, Vintage
Bach.... antesten statt blind kaufen :!:

Welcher Händler hat denn Bach stehen? Ich liebäugle seit Wochen damit auf Verdacht mal 2-3 Gitarren bei denen zu bestellen.. weil ich hier keinen anderen Shop kenne.
 
Hannes_827":2vhbfzzf schrieb:
Hallo, Leute!

Bin neu hier in diesem Forum und muss euch gleich mal mit einer Frage nerven^^

Und zwar hab ich folgende Frage:

Mein equipment umfasst eine ESP KH2, eine B.C. Rich Mockingbird mit Jeff Back Seymour Duncan Tonabnehmern, eine G&L Tribute und eine Fender Strat (Mexico gebaut) mit selbst eingebautem Kirk Hammnett EMG SSH Schlagbrett.[...] jedoch zwingen mich besondere Umstände, vor allem aber eine neue Bandgründung dazu, dass ich eine Gitarre für Blues/Bluesrock und Rock besorge.

Das sollte die Mockingbird genauso hinbekommen wie die G&L oder sie Fender.
Notfalls passende Tonabnehmer einbauen.

Meiner Meinung nach passt eine Les Paul, SG oder jede andere Klampfe mit2 Humbuggern und Gibsonmensur ganz gut für Bluesrock. Siehe frühe ZZ Top, Cream, Ten Years After usw.
Ergo passt auch eine Mockingbird. Oder Flying V oder Explorer.
Wichtig wären halt nicht zu heisse Tonabnehmer.
Irgendwas in Richtung PAF wäre schon ganz ok, je nach Gusto können aber auch P90er im Humbuckerformat oder Filtertronkopien im HB-Format "das Mittel der Wahl" sein.
Fast wichtiger als die Gitarre und die Pickups sind Amp und Lautsprecher.
Irgendein Highgainamp, der für tiefergestimmte 7-Saiter optimiert ist, ist vielleicht nicht ganz das wahre für Bluesiges.

Tschö
Stef

PS: wenn es eine Les Paul /SG bis 1000 Euro sein soll, würde ich eher eine Tokai oder Edwards oder auch Burny/Fernandes kaufen, allerdings nur die "made in Japan"-Teile.
gerne auch gebraucht.


stefan5":2vhbfzzf schrieb:
glaub mir, bei meinem besch.. notebook ist GRO?SCHREIBEN eine qual.

Klingt wie "im Restaurant permanent das Rülpsen und Pupsen zu unterdrücken, das ist echt eine Qual".
Mag ja so sein.
Man tut es dennoch. Denn alles Andere wäre den anderen Gästen und dem Personal des Restaurants gegenüber höchst respektlos.
Unsere Sprache zu mißhandeln nur weil man zu faul ist, die Umschalttaste zu bedienen, ist nie gut.
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten