Les Paul für Blues/Bluesrock (Gitarre)

erniecaster":1v9sgbfo schrieb:
Mein Rat: Kauf eine gebrauchte Gibson Les Paul.

Für ein Budget von 1000,- wird's auch mit dem Gebrauchtkauf von guten LPs schwierig. Außerdem lauert hier immer die Gefahr, einer Fälschung aufzusitzen...

Ich würde daher eher raten, eine gute LP Studio neu zu kaufen. Da ist man mit 600-900 EUR dabei und kann (je nach Vorrat des Ladens) einige ausprobieren, bis man seine gefunden hat.

Und als bekennender Fan der Marke kann ich nur sagen: Kauf eine Gibson :-D

Viele Grüße,
SpaceAce
 
Hallo!
SpaceAce":xn1ezf5f schrieb:
erniecaster":xn1ezf5f schrieb:
Mein Rat: Kauf eine gebrauchte Gibson Les Paul.

Für ein Budget von 1000,- wird's auch mit dem Gebrauchtkauf von guten LPs schwierig. Außerdem lauert hier immer die Gefahr, einer Fälschung aufzusitzen...

Ich würde daher eher raten, eine gute LP Studio neu zu kaufen. Da ist man mit 600-900 EUR dabei und kann (je nach Vorrat des Ladens) einige ausprobieren, bis man seine gefunden hat.

Gibt ja auch noch die Möglichkeit, eine gebrauchte LP Studio zu kaufen. Wird noch billiger und der Verlust beim Wiederverkauf geringer.

Gruß

e.
 
Auf jeden Fall selber testen! Etwas teurer, aber ich werf nochmal die neuen FGN Neo Classic ins Rennen.
Scheinen tolle Gitarren zu sein, werde ich bei Gelegenheit auch mal testen ...
 
stefan5":301fe4g8 schrieb:
glaub mir, bei meinem besch.. notebook ist GRO?SCHREIBEN eine qual.

Klingt wie "im Restaurant permanent das Rülpsen und Pupsen zu unterdrücken, das ist echt eine Qual".
Mag ja so sein.
Man tut es dennoch. Denn alles Andere wäre den anderen Gästen und dem Personal des Restaurants gegenüber höchst respektlos.
Unsere Sprache zu mißhandeln nur weil man zu faul ist, die Umschalttaste zu bedienen, ist nie gut.[/quote]

Interessante Analogie, auf die wäre ich nicht gekommen.
Und hey,ich will mal nicht so sein, bin ja lernfähig, bevor jemand wegen mir noch Bauchweh bekommt... ;-)
 
erniecaster":12hd9ltr schrieb:
Hallo!

Mein Rat: Kauf eine gebrauchte Gibson Les Paul.

Begründung: Mir scheint es so, als würdest du mit einer Kopie nicht glücklich. Das ist völlig legitim. Außerdem hast du mit einer gebrauchten Gibson eine einigermaßen wertstabile Gitarre gekauft, die du hoffentlich ohne große Verluste wieder los wirst, wenn du sie aus irgendwelchen Gründen verkaufen willst.

Du scheinst noch einigermaßen jung zu sein, da ist es nicht dumm, so etwas im Auge zu behalten. Gruß

e.
Ach wie recht du doch hast Ernie...

...hab ich schon erzählt das ich auch mal eine hatte **)
 
Auch erst mal herzlich willkommen.

Für mich ist bluesy und warm leider immer ein Widerspruch.

In anderen Worten, ich kenne keinen Blueser, der mit einem "warmen" Ton spielt.

Blueser, die mit einer gehörigen Portion Agressivität und Schärfe im Ton zu Werke gehen, kenne ich dagegen viele.

Persönlich lege ich eine Gitarre, die einen warmen Ton im Sinne von wenig durchsetzungsstarken Höhen, fetten Bässen ... haben immer sofort zur Seite, da sie IMO für Blues völlig untauglich sind.

Nur meine Meinung, ansonsten viel Spaß beim Probieren...
 
Swompty":2ff6xpgd schrieb:
Für mich ist bluesy und warm leider immer ein Widerspruch.
...

Für mich nicht.
Warm ist der Klang von BB King oder Billy Gibbons in meinen Ohren. Nicht schrill und gehörzerfetzend wie beispielsweise Dimebag Darrels Sound oder teilweise Mark Farners Gitarrenklang. Oder auch Jamie Wes Orans Klang.
Warm bedeutet ja nicht zwangsläufig "muffig, alle Höhen rausgefiltert".

Aber alles ist ja bekanntermaßen relativ.

tschö
Stef
 
Klar, es ist relativ und vor allem subjektiv.

Finde die Sounds hier jetzt nicht wirklich warm:





Für meine Ohren wäre das warm:

 
Ich denke, dass man diese Diskussion endlos fortführen könnte.

Ich glaube aber auch, dass Herb Ellis mit seinem Gitarrensound einen schweren Standpunkt in einer kompletten Band mit Gesang hätte.

Ebenso sind die alten Aufnahmen nicht wirklich als Referenz herzunehmen, da die damaligen Aufnahmebedingungen keine tiefen Bässe zuließ. Sonst wäre ja auch die Nadel eines Plattenspielers ständig am Hüpfen gewesen.

Bei Semiakustiks können oftmals auch Modelle von Epiphone, Washburn, u.a. den teuren Gibsons soundtechnisch mehr als nur Paroli bieten.

Gerade die Lucille von Epiphone ist durch die Variotone-Schaltung sehr flexibel und kann von zart bis hart.

Aber ums Testen wirst wohl nicht herumkommen. Viel Erfolg!

Gruß
Jürgen[/url]
 
Santana und Blues - hääh. :shrug:

Über den späten B.B. - King könnte man sich mit mir vortrefflich streiten.

Bei aller Langeweile, die seine Band so verbreitet ist der Sound für mich jetzt auch nicht sooo warm. Er ist eher lahm - aber lassen wir das.

Aber: sicherlich wärmer als zu seinen guten Zeiten als er noch die Power hatte einen Gig "durchzustehen".

Hier wird IMO einer der wirklich großen Blueser gefeiert, der zur Zeitpunkt der Feier seinen Zenit überschritten hat.
Die Band stellt sich halt perfekt auf ihn ein und gibt dem Ton Raum.

Will mich aber eigentlich gar nicht streiten. ;-)
 
Apropos warm und bluesig:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=XHtPYZRVeGI&feature=related[/youtube]

Gefällt mir richtig gut, dieser Sound...
 
Sascha´s Strat":1qshbhq1 schrieb:
Swompty":1qshbhq1 schrieb:
Man merkt total, wie perfekt Gitarren- und Basssound aufeinander abgestimmt sind.

Was erwartest du von 40 Jahren Band- und Bühnengemeinschaft? So muss dat!
Sonst gibts da ja auch gar nicht abzustimmen, ist ja nur ein Trio. ;-)

Bei der Nummer fällt mir übrigens der Nachspann auf der DVD von "The Players" ein, wo einer meint Studiomusiker zu sein, hätte den Vorteil dass man nicht fortwährend dieselben Nummern spielen müsse, sondern immer was Neues.

Ich meine 40 Jahre lang, jeden Gig dieselben Ausgelutschten, das würde mich irgendwie langweilen. :shock:
 

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