Mad Professor Amps

A

Anonymous

Guest
Sorry, ich hab den alten Fred nicht gefunden, wo wir neue Boutique Amps vorstellen. Vielleicht kann man das dort hin verschieben - danke ;-)

Ich habe heute zufällig was leckeres gefunden:

Mad Professor Amps aus Finnland

MP_etuvas.gif


http://www.mpamp.com


Hört euch mal all die Soundsamples an, klingt richtig klasse das Baby.

PS: Der deutsche Vertrieb ist Bulldog Amps http://www.bulldog-amps.com
 
Marcello":2ejoyvl4 schrieb:
Magman":2ejoyvl4 schrieb:
klingt richtig klasse das Baby.

PS: Der deutsche Vertrieb ist Bulldog Amps http://www.bulldog-amps.com


Der Preis von dem 1-Kanaler ist auch richtig klasse! 5000 Steine! Arsch auf?


Mensch, Marcello, datt muss so sein, Boutique Amp eben :-D !


Aber hast schon Recht, ich find sowas mehr als übertrieben.
Würde mich mal interessieren, wieviel Materialwert so ein Teil hat...
 
Julle":2k1agmkh schrieb:
Aber hast schon Recht, ich find sowas mehr als übertrieben.
Würde mich mal interessieren, wieviel Materialwert so ein Teil hat...

Ach ja,

jedes Teil hat seinen Wert. Es gibt mit Sicherheit Leute, die das zahlen. Ich denke nur darüber nach:

5000 Peitschen irgendwo unter widrigen Umständen durch Deutschland zu karren und auf "windigen" Bühnen zu schleppen. Nee, das ist nichts für mich. Andere wiederum tragen aber auch jeden Tag ´ne Rolex um´m Arm.

Übertrieben ist ja immer eine Frage der Perspektive. Die Soundsamples sind definitiv cool. Ich bin bei Amps aber mehr der Pragmatiker und würde eher in die Gitarren investieren. Andere machen das vermutlich genau anders herum. Ach ja..
 
Marcello":3756ncbr schrieb:
[ Ich bin bei Amps aber mehr der Pragmatiker und würde eher in die Gitarren investieren. Andere machen das vermutlich genau anders herum. Ach ja..

Na, isch weisset nit...ich würde hohe Beträge darauf setzen, daß eine R9 über einen Behringer GMX 110 ziemlich scheiße klingt! ;-)
 
Tomcat":2bljf50n schrieb:
Na, isch weisset nit...ich würde hohe Beträge darauf setzen, daß eine R9 über einen Behringer GMX 110 ziemlich scheiße klingt! ;-)

Du wirst lachen, so´n kleines Behringerteil fand ich damals klanglich und als Übungscombo nicht mal so übel!
 
Marcello":255dfoq2 schrieb:
Ich bin bei Amps aber mehr der Pragmatiker und würde eher in die Gitarren investieren. Andere machen das vermutlich genau anders herum.
Gute Arbeitsgeräte halt, als Amp und als Gitarre, das ist meine Einstellung.
Wer will einen Mad Prof für 5000 Wuppen in ein Festzelt neben der Sportanlage mit Aschenbahn außen rum stellen?
Wer eine Nik Huber oder PRS für dieses Geld im engen Club spielen? Da kommen doch Kratzer aufs Quilted Maple Top!
Solides robustes Zeug, das zuverlässig funzt - thats it. Keine elitären Voodoo-Teile, sondern Krempel für die Bühne - Stage-Schlampen halt!
***** hats in Aachen vorgemacht: Eine Tele hält es aus, im Gigbag 5 km durch die Prärie gezogen zu werden, ohne Schaden zu nehmen. Das war ein Praxistest der dritten Art, zugegeben, aber - das wäre z.B. ein Kriterium, dass auch mich überzeugen würde. :lol: ;-)
 
gitarrenruebe":2v38ov7q schrieb:
***** hats in Aachen vorgemacht: Eine Tele hält es aus, im Gigbag 5 km durch die Prärie gezogen zu werden, ohne Schaden zu nehmen. Das war ein Praxistest der dritten Art, zugegeben, aber - das wäre z.B. ein Kriterium, dass auch mich überzeugen würde. :lol: ;-)


Ja, allerdings in so´nem Boutique Ledergigbag! :hihi:
 
gitarrenruebe":3ecjfbe8 schrieb:
Marcello":3ecjfbe8 schrieb:
Ich bin bei Amps aber mehr der Pragmatiker und würde eher in die Gitarren investieren. Andere machen das vermutlich genau anders herum.
Gute Arbeitsgeräte halt, als Amp und als Gitarre, das ist meine Einstellung.
Wer will einen Mad Prof für 5000 Wuppen in ein Festzelt neben der Sportanlage mit Aschenbahn außen rum stellen?
Wer eine Nik Huber oder PRS für dieses Geld im engen Club spielen? Da kommen doch Kratzer aufs Quilted Maple Top!
Solides robustes Zeug, das zuverlässig funzt - thats it. Keine elitären Voodoo-Teile, sondern Krempel für die Bühne - Stage-Schlampen halt!
***** hats in Aachen vorgemacht: Eine Tele hält es aus, im Gigbag 5 km durch die Prärie gezogen zu werden, ohne Schaden zu nehmen. Das war ein Praxistest der dritten Art, zugegeben, aber - das wäre z.B. ein Kriterium, dass auch mich überzeugen würde. :lol: ;-)

Grüßdich Rolf!

Wer sagt denn, das der Mad Professor Amp nicht so robust ist? Warum sollte man den nicht auf der Bühne spielen im Festzelt neben der Aschebahn? Wenn einen der Sound doch anmacht, und man das Geld hat, wäre man doch doof, sowas nicht zu kaufen.
Als ich meine erste Gitarre kaufte, die teurer als 1000€ war, da habe ich sie 3 Monate wie meinen Augapfel gehütet und war schon leicht paranoid, wenn jemand auch nur in die Nähe des Koffers kam. Heute hat sie soviele Kratzer, eine Neulackierung und eigentlich wurde schonmal alles ausgetauscht, bis auf die Potis, weil ich sie einfach gerne spiele.
Letztes Jahr habe ich soviel geld wie noch nie für eine einzge Gitarre bezahlt, und diesmal bin ich nicht so pingelig, weil sie einfach geil ist und gespielt werden will, da war mir die Kohle (fast) egal. Wenn der Mad mir so gut gefallen täte, dass ich glauben würde, das kann nur der und ich hätte die Kohle, so what? Klar würde ich den kaufen! Der Preis schert mich dann nicht, auch nicht der Voodoo, der verbaut ist und die mundgeklöppelten Bauteile, solange es klingt.
Ich weiß ja auch nicht, wie lange an dem Ding gelötet werden muß, wieviele Leute daran arbeiten und wie lange und teuer die Entwicklung war um mir Gedanken um den Preis machen zu dürfen.
Mein Soldano hat Bauteile im Wert von 300-450€ verbaut, ist verarbeitet wie ein Stück Dreck und kostet neu fast 2k. Warum? Ein befreundeter Techniker sagte mir, dass das alles an der Entwicklungszeit liegt. Mag ja teilweise stimmen, aber dieser Amp wird seit über 15 Jahren gebaut, da dürfte das Geld wieder drin sein eigentlich. Wie das jetzt bei dem Mad Professor ausschaut, keine Ahnung, wie gesagt. Heutzutage ist nix mehr teuer, ab einer gewissen Stückzahl. Teuer ist nur die Entwicklung, die Zeit und die Handarbeit in Europa oder Japan oder USA, weswegen es ja kaum noch Handarbeit im großen Stil in diesen Ländern gibt.

Macht's gut!
 
Marcello":207zbo35 schrieb:
....

Der Preis von dem 1-Kanaler ist auch richtig klasse! 5000 Steine! Arsch auf?
Die Verkäufer sicher nicht :p wenn sie die Amps zu dem Preis los werden ;-)

Und ja, die Samples klingen cool, manche zumindest.
Aber nicht 5000-Euro-cool.
Finde ich.
Aber ich hab ja auch Schweinsohren.
Tschö
Stef
 
Johnny_Thul":2h7jp4sh schrieb:
Mein Soldano hat Bauteile im Wert von 300-450€ verbaut, ist verarbeitet wie ein Stück Dreck und kostet neu fast 2k. Warum? Ein befreundeter Techniker sagte mir, dass das alles an der Entwicklungszeit liegt.

Ach das glaube ich nicht. Ein derartiges Mysterium ist ein guter Amp nun auch nicht, dass man endlose Zeit braucht für die Entwicklung.

Wenn wir mal bei Soldano bleiben, gilt aber auch für Fender, Marshall, Gibson, Porsche, Mercedes, BMW usw. usw.:

Man bezahlt halt den Namen zu mindestens 30% mit. Und das damit verbundene Image. Wer so was braucht.

Soldano hat seinen Namen sehr geschickt und ohne großes Werbe-Tam-Tam aufgebaut. Nehmen wir mal den von mir hoch verehrten Warren Haynes. Von dem es wohl kein Video gibt, in dem der Amp und der Name Soldano nicht so platziert ist, dass er permanent im Bild ist.

Gilt auch für Martin Barree von Jethro Tull und andere richtig gute Leute.

So suggeriert man, dass Soldano Profi-Equipment ist, was ja wohl so falsch nicht ist.
Und das schlägt sich halt irgendwann im Preis nieder, egal, was so ein Amp in der Herstellung kostet.

Tom
 
Grüßdich Tom!

Der gute Mike hat damals halt nur Glück gehabt, dass er einer der ersten war der "Boutique" Amps gebaut hat und direkt Kunden hatte, die berühmt waren und as Zeuch häufig gespielt haben. Hätte auch bei z.B. Lee Jackson sein können, aber dessen Amps hat kein Clapton oder Knopfler gespielt. Und Soldano vergab damals keine Endorsements, weswegen ein paar leute recht sauer auf ihn waren -> Legendenbildung....

Aber zurück zum Mysterium Amp: um einen guten Amp zu bauen braucht's jemanden, der sich mit der Technik auskennt. Davon gibt's viele. Dann muß er auch noch Ahnung von den Wünschen eines Gitarristen haben. Davon gibt's weniger. Dann muß er auch noch ein Ohr für einen Sound haben, der viele anspricht, oder jemanden haben, der dies hat. Jetzt werden es ganz wenige. Dann muß das Ding vermarktet werden. Das kostet.
Und die Zit, die man braucht, bis man weiß, welcher 1Cent Kondensator welcher Firma wohin muß, damit es klingt, wie es klingt, verdienst du ja auch kein Geld. Das mußt du reinholen, auch die Kohle für den Kredit den du aufnehmen mußtest, um genug Teile für eine kleine Serie von Amps zu kaufen, die Maschinen zur Produktion etc.pp.. Da kommt schon was zusammen, gerade, wenn da viel Handarbeit im Spiel ist.
Ein Auto z.B., was so gebaut wird kostet ja i.d.R. auch das Mehrfache eines Oberklasse Massenprodukts. Warum? Handarbeit, viele Teile und Maschinen müssen extra angefertigt werden, Leute angelernt werden etc etc etc.

Natürlich schreckt der Preis erstmal ab, aber es ist ja auch ein produkt, was Emotionen überträgt und für Hobby ist und nur selten für den Beruf, sowas war schon immer teurer, weil's Luxus ist. Man muß ja auch keinen Anzug für 400€ kaufen, aber meist sind die Schnitte cooler, als bei einem, der seinen Zweck zwar erfüllt, aber nicht so doll an einem aussieht.

Mach's gut!
 
Johnny_Thul":24gq8aaq schrieb:
Wer sagt denn, das der Mad Professor Amp nicht so robust ist? ...
Mir ging es um Verhältnismäßigkeit. Und darum, dass es auch immer Leute gibt, die den HighEnd kaufen. Jedem das seine, ich habe nur meinen Standpunkt dargelegt. Den 5k€ Amp hört im Publikum niemand, daher wäre es - außer persönlicher Befriedigung - mutwillig aus dem Fenster geworfenes Geld, so Equipment on the road abzurocken. Und einen guten Sound bekomme ich halt auch - bis auf letzte Nuancen - mit bezahlbarem Equipment. Ich bin jetzt müde ...
 
Das ist ein sehr vernünftiger, aber auch sehr individueller Standpunkt, den ich teile.

Auch ich mache ab einer bestimmten Preisklasse "zu". Nicht aus Geiz, sondern aus Gründen der Vernunft. Ich gebe zu, die letzten Quäntchen Feinheiten, die den gewaltigen Preissprung ausmachen, nicht mehr zu hören.

Oder wenn ich sie höre, sind sie so marginal, daß ich das Verhältnis nicht mehr akzeptiere.

Das gilt für Gitarren ebenso wie für Amps, Kabel, und sonstiges Equipment.

Und ich halte mir stets vor Augen, daß es tolle Musiker gibt und gab, die mit einem relativ bescheidenen Aufwand großartige Musik machten und viele andere mit Edel-Fuhrpark locker an die Wand spielen und spielten.

Tom
 
little-feat":l9gazxpm schrieb:
...
Und ich halte mir stets vor Augen, daß es tolle Musiker gibt und gab, die mit einem relativ bescheidenen Aufwand großartige Musik machten und viele andere mit Edel-Fuhrpark locker an die Wand spielen und spielten.

So ist es.
Und genau das ist der springende Punkt.

Ich finde es gut, dass es Gitarrenbauer und Amplöter gibt, die mit viel Liebe zum Detail, viel Knowhow und edlen Zutaten (letztlich dann recht teure) exquisite Boutique-Gitarren und -Amps produzieren.
Aber das ganze Boutique-Voodoo, das zuweilen veranstaltet wird, hat oft genug mit dem, worum es geht (gute Musik, die gut klingt) nicht mehr viel zu tun, imho. Das erweckt bei mir manchmal den Eindruck des Voodoos rein des Voodoos wegen.
Tschö
Stef
 
Was hier eben erst sah und sehr interessant finde:
Die sehr coolen Mad Professor Clips von Josh Smith wurden alle über ein 2x12" Cab mit Eminence Wizards gespielt - ich liebe diesen Speaker mittlerweile, der hat die Creme des Greenbacks und ist doch um einiges offener, drückt aber dabei auch gut. Für die (im Vergleich zu anderen Speakern) lächerlichen 75 Euro VK/Streetprice gibt es eigentlich keine Alternative. Der klingt auch in Kombi mit einem Greenback sehr geil. Also Herrschaften, Ohren auf bei der Speakerwahl und auch mal jenseits der üblichen Verdächtigen kucken; auch bei den Soundfiles auf der Eminence-HP hört man schon den Grundcharakter sehr gut raus, auch da der Speaker, der mir damals am besten dort gefallen hat. Ich habe hier derzeit eine 1x12" Bassreflex-Cab mit diesem Speaker bestückt, was soll ich sagen, lecker Töne kommen da raus. Es gibt ab und an ein Manko: Zuweilen ist das Dingen beim Vertrieb ausverkauft, weil scheinbar mittlerweile immer mehr Leute die Qualität dieses Speakers erkennen.
 
gitarrenruebe":v9bv9vcy schrieb:
Also Herrschaften, Ohren auf bei der Speakerwahl

Das ist ein Punkt, den ich hier in diesem Forum für völlig unterbewertet halte.

Es wird viel diskutiert über Pickupwechsel, und ob nun ein Callaham-Trem besser klingt als eines von Gotoh.

Über jene Komponenten, die den Schall wandeln und somit für den Sound entscheidend sind, wird kaum geredet. Mein Amp "klingt" nicht, also muß er weg.

Völliger Unsinn. Es ist schon ziemlich dramatisch, wie sich (Beispiel) der Sound eines Fender-Amps zum besseren wendet, wenn man die originalen Speaker gegen etwas Anständiges austauscht.

Tom
 
little-feat":2dimg28r schrieb:
...
Über jene Komponenten, die den Schall wandeln und somit für den Sound entscheidend sind, wird kaum geredet. Mein Amp "klingt" nicht, also muß er weg.

Völliger Unsinn. Es ist schon ziemlich dramatisch, wie sich (Beispiel) der Sound eines Fender-Amps zum besseren wendet, wenn man die originalen Speaker gegen etwas Anständiges austauscht.

Dem kann ich mich nur anschließen.
Ein Speakerwechsel (sagen wir z.B. ein Eminence für 75 Euro) kann u.U. mehr "Klanggewinn" bringen als ein paar Boutique-Pafs für 300 Euro oder NOS-Röhren für 150 Euro.
Klangewinn meint dabei: den Klang in die Richtung ändern, die man selber haben möchte.
Tschö
Stef
 
Hi

Ich hatte mal den Mad Professor.

Wenn man weiss , wie man am besten rankommt , gehts auch deutlich günstiger.

Geiler Amp. Hatte den über 1 Jahr in der Cover und Bluesband benutzt.

Wer wirklich an dem Teil interessiert ist, kann mich ja ruhig mal anmailen und telefonieren.

Grüsse, Highgear

Apropos Speaker: Kann mir jemand erklären , wieso fast in jedem etwas modernerem 1x12 Combo so ein scheiss Vintage 30 drinsitzt.

Meine Zustimmung : Speaker machen sehr viel aus und ich mag den Emminence Wizard auch. Der war ja zusammen mit einem Emminence RedWhiteBlues in meinem Fuchs. Hat schön geknallt.

Hat denn einer schon mal den Celestion Gold an einem Marshalltypischen Amp probiert ???
 
highgear":2ahen9kh schrieb:
Apropos Speaker: Kann mir jemand erklären , wieso fast in jedem etwas modernerem 1x12 Combo so ein scheiss Vintage 30 drinsitzt.

Frage ich mich auch! Besonders beim Orange Rocker Verb hatte mich das besonders geärgert. Es mag ja Amps geben , die auf dem Teil total gut abfahren, aber bei dem Orange fand ich die Färbung, und die hört man deutlichst raus, wenn man sich mit dem V30 auskennt, sehr enttäuschend.

Ich persönliche glaube, dass viele Firmen sich nicht ausreichend um Lautsprecherbestückung und Alternativen kümmern. Kann ich nicht erkennen! In einem anderen Fred schrub ich schon was zur Philosophie der Firma Fender.
 
nichtdiemama":20wa0edq schrieb:
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ein Speakerwechsel (sagen wir z.B. ein Eminence für 75 Euro) kann u.U. mehr "Klanggewinn" bringen als ein paar Boutique-Pafs für 300 Euro oder NOS-Röhren für 150 Euro.
Klangewinn meint dabei: den Klang in die Richtung ändern, die man selber haben möchte.
Tschö
Stef

Prinzipiell habt ihr ja recht, aber sagen wir mal beides ist relevant zum Optimum. Da trennen sich Welten und manche Vorhänge öffnen sich plötzlich ;-)

Nicht jeder hat aber ein Ohr und Händchen dafür, um zu wissen was gut aufeinander passt. Weswegen auch die 'Bucht' teils voller Perlen steht :lol:
 
Magman":3uymq768 schrieb:
Prinzipiell habt ihr ja recht, aber sagen wir mal beides ist relevant zum Optimum. Da trennen sich Welten und manche Vorhänge öffnen sich plötzlich ;-)

Nicht jeder hat aber ein Ohr und Händchen dafür, um zu wissen was gut aufeinander passt. Weswegen auch die 'Bucht' teils voller Perlen steht :lol:

Hi Magman,
ich würde dir da durchaus in allen Punkten zustimmen.


Ich denke, du hättest in meinem Zitat besser das "u.U." hervorgehoben als die Boutique-Pafs ..

Tschö
Stef
 
Marcello":2ithbh01 schrieb:
.

Ich persönliche glaube, dass viele Firmen sich nicht ausreichend um Lautsprecherbestückung und Alternativen kümmern. Kann ich nicht erkennen! In einem anderen Fred schrub ich schon was zur Philosophie der Firma Fender.

Was viele vielleicht ausser acht lassen ist, daß der Vintage 30 nun mal ziemlich angesagt ist und in den Augen vieler User als Qualitätsmerkmal gilt und deshalb gezielt in jedem zweiten Amp verbaut wird. Der Vintage 30 ist bezahlbarer als beispielsweise ein Weber oder ein Tone Tubby und genießt einfach einen besseren Ruf als ein Eminence oder ein Fane. Hersteller designen einen Amp in der Regel nicht um einen Lautsprecher herum, obwohl es sicherlich sinnvoll wäre, sondern verpassen dem fertigen Amp einen Lautsprecher - und da wird wohl nicht mehr so viel getestet. "Ach kommt, wir packen nen Vintage 30 rein - passt scho!"
 
highgear":2384jwki schrieb:
Apropos Speaker: Kann mir jemand erklären , wieso fast in jedem etwas modernerem 1x12 Combo so ein scheiss Vintage 30 drinsitzt.

Man könnte auch fragen:

Kann mir jemand sagen, warum in fast jeder Humbucker-Gitarre ab Werk am Hals so ein Scheiß-Duncan SH-1 und am Steg ein Sch...Duncan SH-4 sitzt. Mann, wie ich diesen Einheitsbrei hasse.

Celestion, Duncan & Co. sind halt die Marktführer, quasi Erstaustatter, Massenware am Fließband, günstige Konditionen usw.

Tom
 

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