Pins aus Büffelhorn für die Akustik

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Anonymous

Guest
In einem großen deutschen Auktionshaus werden ständig Pins aus Büffelhorn für die Akustikgitarre angeboten.
Zitat: "Sehen nicht nur besser aus sondern bringen auch klanglich eine deutliche Verbesserung gegenüber den häufig verwendeten Plastik Pins."

Kann jemand von euch die klangliche Verbesserung bestätigen und/oder hat die Dinger selbst in Benutzung?
 
Es passt nicht ganz zur Frage, aber ich habe bei meinen Akustikgitarren die palstikpins ausgetauscht. Der Unterschied von Plastik zu Messing war für mich deutliicher als der von Plastik zu Holz. Aber das kann natürlich auch Voodoo sein. Erstens habe ich nur ein Allerweltsgehör und keine wirklich edlen Klampfen und zweitens habe ich natürlich die Saiten bei der Gelegeheit gewechselt.

Man weiss es also nicht. Aber die Dinger sehen besser aus und fühlen sich besser an.

Und man kann den Kollegen einen vom Pferd erzählen.
 
Ich hab hier Holzpins, Messing, Horn & die original Plastikdinger.

Plastik klingt - mit meiner Gitarre, für meine Ohren - am besten.
 
gitarrenruebe schrieb:
Ich hab hier Holzpins, Messing, Horn & die original Plastikdinger.

Plastik klingt - mit meiner Gitarre, für meine Ohren - am besten.
Joo - da isse dann vermutlich am lautesten.
Ich denke, Kunststoff ist am leichtesten, Holz und Horn liegt so in der Mitte und Messing ist ein echter Dämpfer.
Dafür , zum Dämpfen, wird Masse am (hinter) dem Steg verwendet.
Aber ob ich jetzt den Unterschied zwischen Kunststoff und Horn höre? :shrug:
 
W°° schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Ich hab hier Holzpins, Messing, Horn & die original Plastikdinger.

Plastik klingt - mit meiner Gitarre, für meine Ohren - am besten.
Joo - da isse dann vermutlich am lautesten.
Ich denke, Kunststoff ist am leichtesten, Holz und Horn liegt so in der Mitte und Messing ist ein echter Dämpfer.
Dafür , zum Dämpfen, wird Masse am (hinter) dem Steg verwendet.
Aber ob ich jetzt den Unterschied zwischen Kunststoff und Horn höre? :shrug:

Mensch Walter, mussu doch spüren: Horn klingt tierischer!! :zaunpfahl:
:confetti: :confetti: :confetti:
 
Moin.
Aus gesicherten Quellen kann ich Euch versichern, dass das meiste Horn von Rindern aus Südamerika stammt. Kenne einen der Hauptimporteure näher. Dem deutschen Rindvieh wurde das Horn idR erfolgreich weggezüchtet oder das Wachstum wird verhindert.
Wer also Horn am Stück möchte um seine Bridgepins von Jungfrauen im Mondschein rundlutschen zu lassen, sagt Bescheid.
Gruß
Ugorr
 
den langfristigen vorteil von plastik gegenüber horn habe ich an meinen beiden washburn reissue parlour klampfen entdecken können:

die hatten beide billigplastikpins drin, die teilweise nach dem 2. saitenwechsel beim rausziehen geköpft wurden, woraufhin ich in langer frickelarbeit den in der bohrung verbliebenen stumpf rausfriemeln mußte, was letztendlich nur von hinten durch die brust ins knie gelang.


seitdem kommt mir kein plastikpin mehr ins haus & wie die klingen weiß nur ein schalltoter aufnahmeraum im entwicklungszentrum von einem lautsprecherhersteller oder im fraunhofer institut, wenn eine entkleidete jungfrau die saiten anschlägt und anschließend mit einem 32.000 band EQ die aufnahme der beiden pins analysiert wird, wobei ich schwer annehme, das die differenz eher daher stammen wird, das jungfrauen nicht gleichmäßig strummen können...

also wer live mit plastikpins spielt und ne saite wechseln muß, sollte besser wechseln auf was stabileres, wo nicht der kopf abreißen kann...
 
Hallo Gemeinde,

Wasserbüffel klingt geil. Aber es gibt noch eine Steigerung.

Siehe S. 16

http://www.tonequest.com/pdf_pubs/samples/TQRSep06_Proof.pdf

Wasserbüffel und Ebenholz. Falls jemand Interesse hat, hab noch einen ungenutzten zweiten Satz.

Gruß

W.
 

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