Politisch - und sehr unkorrekt.

<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: VVolverine
Ich (meine Meinung!) finde es sehr wichtig stolz auf seine Heimat zu sein...
</td></tr></table>

Hello again,

ich respektiere Deine Meinung, aber kannst Du sie auch begründen? Oder meinst Du, es gäbe einen "Instinkt" der Vaterlandszugehörigkeit? Du schreibst, daß Du es wichtig findest, Dich als "als Teil des Ganzen" zu verstehen.... wenn ich mir die derzeitige Situation in und um die USA anschaue, bin ich eigentlich nicht darum verlegen, mich als Teil von diesem Ganzen zu distanzieren.

Und es gibt verdammt viele Amerikaner, die genau so denken.

Man munkelt, daß sie in der Mehrzahl seien. Allerdings spielen sie in der öffentlichen Meinung eine eher untergeordnete Rolle, denn die Kontrolle und Lenkung der Medien funktioniert ganz gut in den USA.

Gruß
burke
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: VVolverine
Ich (meine Meinung!) finde es sehr wichtig stolz auf seine Heimat zu sein...
</td></tr></table>

Hello again,

ich respektiere Deine Meinung, aber kannst Du sie auch begründen? Oder meinst Du, es gäbe einen "Instinkt" der Vaterlandszugehörigkeit? Du schreibst, daß Du es wichtig findest, Dich als "als Teil des Ganzen" zu verstehen.... wenn ich mir die derzeitige Situation in und um die USA anschaue, bin ich eigentlich nicht darum verlegen, mich als Teil von diesem Ganzen zu distanzieren.

Und es gibt verdammt viele Amerikaner, die genau so denken.

Man munkelt, daß sie in der Mehrzahl seien. Allerdings spielen sie in der öffentlichen Meinung eine eher untergeordnete Rolle, denn die Kontrolle und Lenkung der Medien funktioniert ganz gut in den USA.

Gruß
burke
 
Hi burke,
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:ich respektiere Deine Meinung, aber kannst Du sie auch begründen? Oder meinst Du, es gäbe einen "Instinkt" der Vaterlandszugehörigkeit? Du schreibst, daß Du es wichtig findest, Dich als "als Teil des Ganzen" zu verstehen.... wenn ich mir die derzeitige Situation in und um die USA anschaue, bin ich eigentlich nicht darum verlegen, mich als Teil von diesem Ganzen zu distanzieren.
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Hab ich doch begründet, oder nicht ?

<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:hallo,

auf was bitte schön könnte denn ein deutscher stolz sein?
auf ein volk das seit ewigkeiten nicht mit seiner geschichte klar kommt, obwohl die meisten teilnehmer des letzten großen "desasters" schon längst nicht mehr unter uns weilen. ein volk das wie ein schwarm heuschrecken in andere länder einfällt und empört ist, wenn man dort der deutschen sprache nicht mächtig ist. einer rechtsprechung die zum himmel schreit, in der ein psychiatrisches gutachten glaubwürdiger ist, als ein mißbrauchtes kind. ein staat in dem politiker blühende landschaften versprechen und danach verbrannte erde hinterlassen....
o.k. ich will nicht jammern,ich lebe hier, aber ich bin keineswegs stolz auf meine "heimat"

gruss daggy</td></tr></table>

@ Daggy : Siehst Du, genau das meine ich. "Ja... *hust* *hust* ich bin Deuscher, aber nicht weiererzählen, weil wir ein kriegerisches Volk waren, die schon als Hauptbeteiligter in zwei Krieger verwickelt waren usw. usw."
Leute, das ist doch alles quatsch. Gut, damit muss man leben, aber ich werde doch einen Teufel tun mich ständig hinter den Fehler meiner Großeltern zu verstecken oder bzw. hinter den Fehler der Leute die sich im Ausland nicht zu benehmen wissen. Deine Beschreibung trifft wohl auf die Spezies Mensch zu, jedoch nicht ausschließlich auf die Deutschen. Sorry ! Aber eines können wir Deutschen wirklich gut, wenn ich mir die Diskussion hier so anschaue : Uns selbst bemitleiden. Darin sind wir offensichtlich klasse.

Versteh mich bitte nicht falsch, lieber Daggy, aber jeder Staatsangehörigkeit, sag man irgendwas nach. Die Briten sollen sich nicht zu benehmen wissen im Ausland, die Franzosen sollen furchtbar pingelig sein, Amerikaner sollen zu oberflächig sein usw. Ich habe ja auch nie behauptet das Deutsch = perfekt und fehlerfrei sein muss, oder ?

Ich merke, das die Diskussion aus den Fugen gerät, liebe Freunde, aber es hat nunmal jeder seine Meinung. Ihr habt Eure, ich meine, und die sind numal nicht gleich [;)]

Gruß
VVolverine



http://www.Chessman.info
 
Also ich will mich hier jetzt auch noch mal einschalten und VV teilweise ein wenig Rückendeckung geben.
Auch ich finde ein wenig Patriotismus kann nicht schaden. Ich glaube nur, lieber VV, daß die USA ein sehr schlechter Vergleich sind denn hier wird hauptsächlich der "Wir sind besser als alle anderen" (quasi wie damals das Herrenrassegerede der Nazis) Patriotismus betrieben. Dieser ist GEFÄHRLICH und keinesfalls erstrebenswert. Ein etwas besserer Vergleich wären meiner Meinung nach Frankreich, Italien oder England, die Menschen in diesen Ländern sind Größtenteils sehr Patriotisch aber nicht in einer, sagen wir mal, fanatischen Art.
Allerdings sage ich hier nochmal was ich unter Patriotismus verstehe: Für mich hat Deutschland eine weit längere Geschichte als von 1933- dato und wir haben eine entsprechende Kultur entwickelt die aber Größtenteils aufgrund fehlenden Patriotismuses verloren geht (man möchte sich nicht dem identifizieren das typisch Deutsch ist...). Ich persönlich bin sehr offen für neues, möchte aber zu gleichen Teilen auch meine Kultur (wie z.B. Klassische Musik) wahren.
Dazu gehört auch die Nationalhymne (die im übrigen auch eine sehr bewegte Geschichte hat).
Außerdem denke ich das sich die meisten Deutschen gar nicht bewußt sind wie gut es ihnen geht. Ich denke mal man muss erstmal mind. anderthalb Jahre in einem anderen Land leben bis einem erstmal so die ganzen Vorzüge von zu Hause einfallen (vielleicht hat Burke (oder Bööörrrrrkkkkk[;)])ähnliche Erfahrungen gemacht).
@A.S.A.P.: Ich könnte Dir sowas nur mal empfehlen. Es gibt vieles worauf Du als Deutscher Stolz drauf sein kannst. Bei uns funktioniert sicher einiges sehr viel besser als in den anderen großen Industriestaaten. Dein Kommentar kommt bei mir son bisschen so rüber als ob Du alles erstmal Grundsätzlich negativ siehst...([?]).



LG,
Skirmish.
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: VVolverine
Hi Skirmish,

endlich mal jemand der es versteht *heul*... :D[;)]

Gruß
VVolverine

http://www.Chessman.info
</td></tr></table>

Nabbänd!

Ich glaube ja, daß wir uns alle im Herzen nicht so fern sind. Der II. Weltkrieg hat uns "Nazienkeln" Begriffe wie Patriotismus und Nationalismus vergällt / zerstört / entzogen.
Die Tragig ist doch die, daß es aus den vergangenen 100 Jahren deutscher Kultur nichts gibt, was man nicht erst mal auf Schmutzflecken untersuchen müsste. Im Nebendorf läuft gerade ein Verfahren gegen den Bürgermeister, der ein Kunstwerk in Form eines Hakenkreuzes aus Stacheldraht aufstellen ließ.
Wie soll man da mit Freude deutsches Liedgut singen? Vielleicht ist auch das durch die HJ verseucht? Die Jugend meiner Generation flüchtete sich in die Auffassung, daß alles deutsche, nationale, patriotische, abzulehnen sei. Damit waren wir auf der sicheren Seite. Mit Bedauern stelle ich heute fest, dass wir einen Großteil unserer Identität und Kultur auf diesem Wege verloren haben. (89 ist wieder deutsche Kultur vom Boden aufgesaugt worden. Wir werden den Rückschlag und Verlust noch erleben...)
Auf diesem Hintergrund ist es so tragisch, wie verständlich, daß sich Einwanderer nur ungern "integrieren", wenn schon die Eingeborenen nicht wissen, wo sie hin gehören. Eingliederung ohne Gliederkette geht nicht!

Wir brauchen keinen Stolz. Aber ein nationales Bewusstsein. Denn ohne Bewusstsein ist diese Nation nur ein Landstich mit deutscher Verwaltungssprache. Ich glaube nicht, daß Menschen in den kommenden 200 Jahren damit zufrieden sein werden. Weder die hier geborenen, noch die Zugezogenen.

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: W°°
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: VVolverine
Hi Skirmish,

endlich mal jemand der es versteht *heul*... :D[;)]

Gruß
VVolverine

http://www.Chessman.info
</td></tr></table>

Nabbänd!

Ich glaube ja, daß wir uns alle im Herzen nicht so fern sind. Der II. Weltkrieg hat uns "Nazienkeln" Begriffe wie Patriotismus und Nationalismus vergällt / zerstört / entzogen.
Die Tragig ist doch die, daß es aus den vergangenen 100 Jahren deutscher Kultur nichts gibt, was man nicht erst mal auf Schmutzflecken untersuchen müsste. Im Nebendorf läuft gerade ein Verfahren gegen den Bürgermeister, der ein Kunstwerk in Form eines Hakenkreuzes aus Stacheldraht aufstellen ließ.
Wie soll man da mit Freude deutsches Liedgut singen? Vielleicht ist auch das durch die HJ verseucht? Die Jugend meiner Generation flüchtete sich in die Auffassung, daß alles deutsche, nationale, patriotische, abzulehnen sei. Damit waren wir auf der sicheren Seite. Mit Bedauern stelle ich heute fest, dass wir einen Großteil unserer Identität und Kultur auf diesem Wege verloren haben. (89 ist wieder deutsche Kultur vom Boden aufgesaugt worden. Wir werden den Rückschlag und Verlust noch erleben...)
Auf diesem Hintergrund ist es so tragisch, wie verständlich, daß sich Einwanderer nur ungern "integrieren", wenn schon die Eingeborenen nicht wissen, wo sie hin gehören. Eingliederung ohne Gliederkette geht nicht!

Wir brauchen keinen Stolz. Aber ein nationales Bewusstsein. Denn ohne Bewusstsein ist diese Nation nur ein Landstich mit deutscher Verwaltungssprache. Ich glaube nicht, daß Menschen in den kommenden 200 Jahren damit zufrieden sein werden. Weder die hier geborenen, noch die Zugezogenen.

Grüße aus dem milden Westen.

Walter


</td></tr></table>

Lieber Walter,

diesmal spricht mir Dein Beitrag aus dem Herzen. Nationales Bewußtsein ist das Wort das mir nicht eingefallen ist. Glücklicherweise ist dieses (in postitiver Weise) in meiner Generation schon wieder vorhanden.

Können wir jetzt wieder über Gitarren und Bier reden?[;)]

LG,
Skirmish.
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Nabbänd!

Ich glaube ja, daß wir uns alle im Herzen nicht so fern sind. Der II. Weltkrieg hat uns "Nazienkeln" Begriffe wie Patriotismus und Nationalismus vergällt / zerstört / entzogen.
Die Tragig ist doch die, daß es aus den vergangenen 100 Jahren deutscher Kultur nichts gibt, was man nicht erst mal auf Schmutzflecken untersuchen müsste. Im Nebendorf läuft gerade ein Verfahren gegen den Bürgermeister, der ein Kunstwerk in Form eines Hakenkreuzes aus Stacheldraht aufstellen ließ.
Wie soll man da mit Freude deutsches Liedgut singen? Vielleicht ist auch das durch die HJ verseucht? Die Jugend meiner Generation flüchtete sich in die Auffassung, daß alles deutsche, nationale, patriotische, abzulehnen sei. Damit waren wir auf der sicheren Seite. Mit Bedauern stelle ich heute fest, dass wir einen Großteil unserer Identität und Kultur auf diesem Wege verloren haben. (89 ist wieder deutsche Kultur vom Boden aufgesaugt worden. Wir werden den Rückschlag und Verlust noch erleben...)
Auf diesem Hintergrund ist es so tragisch, wie verständlich, daß sich Einwanderer nur ungern "integrieren", wenn schon die Eingeborenen nicht wissen, wo sie hin gehören. Eingliederung ohne Gliederkette geht nicht!

Wir brauchen keinen Stolz. Aber ein nationales Bewusstsein. Denn ohne Bewusstsein ist diese Nation nur ein Landstich mit deutscher Verwaltungssprache. Ich glaube nicht, daß Menschen in den kommenden 200 Jahren damit zufrieden sein werden. Weder die hier geborenen, noch die Zugezogenen.

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
</td></tr></table>

Moin Walter,

ich schließe mich Skirmish an. Dein Beitrag trifft den Nagel und versenkt ihn.

Gruß
VVolverine

http://www.Chessman.info
 
Tach zusammen,

also das mit dem nationalen Bewustsein kann ich nicht nachvollziehen.

Meiner Meinung nach, ist das ganze Nationalgedöns, -stolz, -bewustsein die Vorstufe uzm sich voneinander abzugrenzen. Das wird auch historisch betrachtet ganz klar und genau von solchen politischen Vereinigungen und Vertretern geschürt, die sich darüber eine Abgrenzung gegen andere und nicht selten auch eine Überhöhung der eigenen Nation/Kultur gegenüber anderen vertreten.

Ich habe durchaus Verständnis, wenn man z.B. beim Fußball sich nicht schämen möchte um begeistert eine Spiel der deutschen Nationalmannschaft zu sehen (wenn sie mal gut spielen). Aber es ist trotzdem was anderes soclhe Dinge als ok zu emofinden oder gleich wieder über Nationalbewustsein(-stolz zu reden. Bei lokalen Mannschaften wird auch nur von bereits ’extremen’ dauernd von Lokalpatriotismus gesprochen.

Die ewige Leier. dass es doch mal ein Ende haben muss mit demn dauernden Betroffen sein ein Deutscher zu sein, kann ich sowiso überhaupt nicht nachvollziehen:

1) Geht es mir bnei meiner Kritik an Nationalquatsch nicht nur um Deutsche, sondern das ist prinzipiel ein Problem und die diversen Auseinandersetzungen um Terretorium, Rohstoffe, Strategische Vorteile auf der einen Seite und ethnischen Auseinandersetzungen bis hin zum Völkermord sind erst dann wirklich abzuschaffen, wenn man die Phase der NAtionalstaaten und des ganzen NAtionalquatsches überwunden hat )Nationalstaaten im heutigen Sinne gibt es übrigens noch gar nicht so lange wie immer wieder angenommen wird).

2) Sollte man meiner MEinung immer dann, wenn man so im Hinterkopf über die ’Gnade der späten geburt’ nachdenkt, doch einfach mal wieder in eine der Gedenkstätten zum Holocaust gehen. Einfach so zum drüber nachdenken.

ALso cu

Etienne

it’s only Rock’n’Roll, but i like it
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Siehst Du, genau das meine ich. "Ja... *hust* *hust* ich bin Deuscher, aber nicht weiererzählen, weil wir ein kriegerisches Volk waren, die schon als Hauptbeteiligter in zwei Krieger verwickelt waren usw. usw."
Leute, das ist doch alles quatsch. Gut, damit muss man leben, aber ich werde doch einen Teufel tun mich ständig hinter den Fehler meiner Großeltern zu verstecken </td></tr></table>

hi,
siehst du genau das meine ich auch ... ich möchte auch mal zu einem ausländer "du arsch" sagen können, wenn es die situation erfordert, ohne gleich als nazi angeprangert zu werden.
ja und du hast recht, wenn ich z.b. franzose oder russe wäre, würde ich genauso meckern:) mir ging es nur darum, meine meinung zu äußern und zwar in hinsicht auf meinen nationalstolz (ich habe keinen und dazu stehe ich) ich kann nur von dem land reden in dem ich lebe und in dem mir die unzulänglichkeiten hinreichend bekannt sind.
ich bin auch kein mensch, der sich hinsetzt und jammert, wie schlecht es uns doch allen geht, denn das entspräche ja auch nicht der wahrheit.
mein statement galt ausschließlich dem zitat von vvolve.

gruss daggy
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: etienne
Tach zusammen,

also das mit dem nationalen Bewustsein kann ich nicht nachvollziehen.

Meiner Meinung nach, ist das ganze Nationalgedöns, -stolz, -bewustsein die Vorstufe uzm sich voneinander abzugrenzen. Das wird auch historisch betrachtet ganz klar und genau von solchen politischen Vereinigungen und Vertretern geschürt, die sich darüber eine Abgrenzung gegen andere und nicht selten auch eine Überhöhung der eigenen Nation/Kultur gegenüber anderen vertreten.

</td></tr></table>

Hi Etienne,
Bewusstsein beschreibt den Zustand, um seine Person oder Gruppe zu wissen. Die Person muß dazu gewisse Werte besitzen, die sie eigen macht. Die Gruppe muß eine gewisse Übereinstimmung an Werten besitzen, die sie zur Gruppe macht.
Letzteres gilt für den Kekgelclub, wie für den Staat. Ein Mangel an übereinstimmenden Werten führt zum Verfall jeder Gruppe.
Nationalbewusstsein kann demnach eine gemeinsame Kraft sein, die Menschen eines Kulturkreises vereint und auf eine gewisse Art mit einander leben lässt. (Ist es nicht gerade der "Flair", der von Urlaubszielen, wie Griechenland, Italien, Spanien, etc. ausgeht?)
Integration kann nur auf Interesse stoßen, wenn das Land ein bestehendes (und attraktives) Wertesystem hat.


Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:hi,
siehst du genau das meine ich auch ... ich möchte auch mal zu einem ausländer "du arsch" sagen können, wenn es die situation erfordert, ohne gleich als nazi angeprangert zu werden.
ja und du hast recht, wenn ich z.b. franzose oder russe wäre, würde ich genauso meckern mir ging es nur darum, meine meinung zu äußern und zwar in hinsicht auf meinen nationalstolz (ich habe keinen und dazu stehe ich) ich kann nur von dem land reden in dem ich lebe und in dem mir die unzulänglichkeiten hinreichend bekannt sind.
ich bin auch kein mensch, der sich hinsetzt und jammert, wie schlecht es uns doch allen geht, denn das entspräche ja auch nicht der wahrheit.
mein statement galt ausschließlich dem zitat von vvolve.

gruss daggy
</td></tr></table>

Hi daggy,

ich hab dich doch schon richtig verstanden [^]... Aber ich verstehe nicht ganz, warum man als Deutscher Angst haben muß als Nazi beschimpft zu werden nur wenn man mal einen Ausländer beschimpft... Ich habe davor generell keine Angst, weil ich mit der Vergangenheit von andern Menschen nichts zu tun habe. Wie ich schon geschrieben habe, nehme ich mir davon nichts an. Warum auch ? [;)]

Gruß
VVolverine

http://www.Chessman.info
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: etienne
Tach zusammen,

also das mit dem nationalen Bewustsein kann ich nicht nachvollziehen.

Meiner Meinung nach, ist das ganze Nationalgedöns, -stolz, -bewustsein die Vorstufe uzm sich voneinander abzugrenzen. Das wird auch historisch betrachtet ganz klar und genau von solchen politischen Vereinigungen und Vertretern geschürt, die sich darüber eine Abgrenzung gegen andere und nicht selten auch eine Überhöhung der eigenen Nation/Kultur gegenüber anderen vertreten.

Ich habe durchaus Verständnis, wenn man z.B. beim Fußball sich nicht schämen möchte um begeistert eine Spiel der deutschen Nationalmannschaft zu sehen (wenn sie mal gut spielen). Aber es ist trotzdem was anderes soclhe Dinge als ok zu emofinden oder gleich wieder über Nationalbewustsein(-stolz zu reden. Bei lokalen Mannschaften wird auch nur von bereits ’extremen’ dauernd von Lokalpatriotismus gesprochen.

Die ewige Leier. dass es doch mal ein Ende haben muss mit demn dauernden Betroffen sein ein Deutscher zu sein, kann ich sowiso überhaupt nicht nachvollziehen:

1) Geht es mir bnei meiner Kritik an Nationalquatsch nicht nur um Deutsche, sondern das ist prinzipiel ein Problem und die diversen Auseinandersetzungen um Terretorium, Rohstoffe, Strategische Vorteile auf der einen Seite und ethnischen Auseinandersetzungen bis hin zum Völkermord sind erst dann wirklich abzuschaffen, wenn man die Phase der NAtionalstaaten und des ganzen NAtionalquatsches überwunden hat )Nationalstaaten im heutigen Sinne gibt es übrigens noch gar nicht so lange wie immer wieder angenommen wird).

2) Sollte man meiner MEinung immer dann, wenn man so im Hinterkopf über die ’Gnade der späten geburt’ nachdenkt, doch einfach mal wieder in eine der Gedenkstätten zum Holocaust gehen. Einfach so zum drüber nachdenken.

ALso cu

Etienne

it’s only Rock’n’Roll, but i like it
</td></tr></table>

Hi Etienne,

ich denke wir sind schon als Menschen eine Stufe weiter und können ein Nationales Bewußtein haben ohne den ganzen "Abgrenzungs, Territorialen,etc." Kram. Es geht mir wie Walter schon sagte eher darum das die Gruppe der Menschen die in Deutschland lebt auch als eben diese zu erkennen ist. Wir haben die Geschichte um aus Fehlern zu lernen und ich denke wir haben dies auch soweit schon mit ganz guten Ergebnissen getan. Ich verweise da nochmal auf Staaten wie Frankreich und Italien nur um Beispiele zu nennen.

So, jetzt habe ich keine Lust über Nationales Bewußtsein zu diskutieren sondern spiele Gitarren.[|)]

Rock on!!!:)

LG,
Skirmish.
 

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