Probleme mit der Intonierung?

A

Anonymous

Guest
Hi,

Um eventuellem Ärger vorzubeugen: Ja, ich habe die FAQ gelesen und ja, ich habe die Suchfunktion genutzt. Leider habe ich keine Informationen zu meinem Problem gefunden. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch eine Lösung...

Folgendes:
Wenn ich meine Gitarre stimme (nach Stimmgerät) und dann z.B. einen C-Dur Akkord (leere G-Saite) greife scheint alles zu stimmen. Greife ich dann z.B. d-moll (gegriffenes a auf der G-Saite) klints schief. Wenn ich die G-Saite soweit runterstimme, dass es passt, klingt C-Dur wieder schepp.
Wenn ich nun ein Flagollet am 12.Bund mit dem gegriffenen 12. Bund vergleiche, so ist der gegriffene Ton höher. Theoretisch (!) müsste ich nun den Saitenreiter nach hinten schrauben aber der ist schon ganz hinten! Ich bin ehrlich gesagt ratlos. Vor allem nachdem ich herausfand, dass das bei den anderen Saiten ähnlich ist nur wirkt es sich bei denen merkwürdigerweise nicht sooo drastisch aus (Sprich man muss schon genauer hinhören als bei der G-Saite). Nerven tut’s dennoch.
Hat jemand einen Vorschlag?

Zu der Gitarre:
Es handelt sich um ein nach Les-Paul-Vorbild designtes Teil. Für die Saitenraiter&den Saitenhalt bedeutet das Stoptail & Tune-O-Matic. Ich spiele einen .10er satz.

Vielen Dank im Vorraus,
[8]Gwar
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Gwar
Hi,

Um eventuellem Ärger vorzubeugen: Ja, ich habe die FAQ gelesen und ja, ich habe die Suchfunktion genutzt. Leider habe ich keine Informationen zu meinem Problem gefunden. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch eine Lösung...

Folgendes:
Wenn ich meine Gitarre stimme (nach Stimmgerät) und dann z.B. einen C-Dur Akkord (leere G-Saite) greife scheint alles zu stimmen. Greife ich dann z.B. d-moll (gegriffenes a auf der G-Saite) klints schief. Wenn ich die G-Saite soweit runterstimme, dass es passt, klingt C-Dur wieder schepp.
Wenn ich nun ein Flagollet am 12.Bund mit dem gegriffenen 12. Bund vergleiche, so ist der gegriffene Ton höher. Theoretisch (!) müsste ich nun den Saitenreiter nach hinten schrauben aber der ist schon ganz hinten! Ich bin ehrlich gesagt ratlos. Vor allem nachdem ich herausfand, dass das bei den anderen Saiten ähnlich ist nur wirkt es sich bei denen merkwürdigerweise nicht sooo drastisch aus (Sprich man muss schon genauer hinhören als bei der G-Saite). Nerven tut’s dennoch.
Hat jemand einen Vorschlag?

Zu der Gitarre:
Es handelt sich um ein nach Les-Paul-Vorbild designtes Teil. Für die Saitenraiter&den Saitenhalt bedeutet das Stoptail & Tune-O-Matic. Ich spiele einen .10er satz.

Vielen Dank im Vorraus,
[8]Gwar
</td></tr></table>

Hallo und herzlich willkommen im Club [;)],
was ist denn das genau für ein Fabrikat und kannst Du ggf. auch noch eine Aussage zur Höhe der Saitenlage machen?

...und auch hier werden Sie geholfen...
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<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Gwar
Hi,

Um eventuellem Ärger vorzubeugen: Ja, ich habe die FAQ gelesen und ja, ich habe die Suchfunktion genutzt. Leider habe ich keine Informationen zu meinem Problem gefunden. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch eine Lösung...

Folgendes:
Wenn ich meine Gitarre stimme (nach Stimmgerät) und dann z.B. einen C-Dur Akkord (leere G-Saite) greife scheint alles zu stimmen. Greife ich dann z.B. d-moll (gegriffenes a auf der G-Saite) klints schief. Wenn ich die G-Saite soweit runterstimme, dass es passt, klingt C-Dur wieder schepp.
Wenn ich nun ein Flagollet am 12.Bund mit dem gegriffenen 12. Bund vergleiche, so ist der gegriffene Ton höher. Theoretisch (!) müsste ich nun den Saitenreiter nach hinten schrauben aber der ist schon ganz hinten! Ich bin ehrlich gesagt ratlos. Vor allem nachdem ich herausfand, dass das bei den anderen Saiten ähnlich ist nur wirkt es sich bei denen merkwürdigerweise nicht sooo drastisch aus (Sprich man muss schon genauer hinhören als bei der G-Saite). Nerven tut’s dennoch.
Hat jemand einen Vorschlag?

Zu der Gitarre:
Es handelt sich um ein nach Les-Paul-Vorbild designtes Teil. Für die Saitenraiter&den Saitenhalt bedeutet das Stoptail & Tune-O-Matic. Ich spiele einen .10er satz.

Vielen Dank im Vorraus,
[8]Gwar
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Hallo Gwar,

zum grundsätzlichen Problem der scheppen Akkorde erstmal dies:http://www.kraushaar-gitarren.de/Temperierte.htm

Zur Oktaveinstellung gibt es drei Möglichkeiten:
1. Prüfe, ob die Saite kaputt ist. Man sieht es ihnen nicht immer an. Mächtige Ausreißer ( >1/4 Ton) in einer ansonsten korrekten Einstellung liegen immer daran.
2. Du kannst den Saitenreiter der G-Saite herum drehen. Dann steht das steile Ende in Richtung Tailpice. So gewinnst Du noch einmal 2mm.
3. Eventuell ist die Saiteneinstellung generell zu hoch, was die starke Kompensation der Saiten notwendig macht. In dem Fall solltest Du Dir Hilfe holen.
Viel Erfolg gewünscht!

Gewalt ist ausgelebte Dummheit!
Grüße aus dem milden Westen.
W°°
 
@Finetone:

Hi,

Danke für’s willkommen heißen.
Die Saitenlage ist etwas mehr als 2mm am 12.Bund (2mm vom Bundstab aus). Am 7ten Bund der h-Saite tritt zudem ein Saitenscheppern auf, welches mal mehr mal gar nicht über den Verstärker zu hören ist (nur falls das was hilft...)
Die Firma nennt sich Escape was wohl ein besseres No-Name ist. Zumindest habe ich diesen Namen noch nirgendwo sonst gehört.
Desweiteren steht noch "Cobells Live Player" auf der Kopfplatte, ich hab aber keine Ahnung, was das beschreiben soll.


@W°°:

Hi,

.1. Prüfe, ob die Saite kaputt ist. Man sieht es ihnen nicht immer an. Mächtige Ausreißer ( >1/4 Ton) in einer ansonsten korrekten Einstellung liegen immer daran.

Das ist in meinem Fall wohl eher unwahrscheinlich, da ich schon mehrfach neue Saiten aufgezogen habe. Das Problem hat sich nicht verändert.

2. Du kannst den Saitenreiter der G-Saite herum drehen. Dann steht das steile Ende in Richtung Tailpice. So gewinnst Du noch einmal 2mm.
Meinst Du das gesamte Tune-O-Matic Gerüst oder lediglich den Teil, der die G-Saite betrifft?
Würde es sich, da das Problem bei den anderen Saiten ja ebenfalls mehr oder weniger stark auftritt, empfehlen, den ganzen Tune-O-Matic Teil umzudrehen?

3. Eventuell ist die Saiteneinstellung generell zu hoch, was die starke Kompensation der Saiten notwendig macht. In dem Fall solltest Du Dir Hilfe holen.

Nun, wie oben bereits gesagt ist die Saitenlage bei ca. 2mm am 12.Bund (vom Bundstäbchen aus gemessen)...

Kann es sein, dass das Problem auch mit der Halskrümmung zu tun hat?

Gruß und Dank,
[8]Gwar
 
ach und vielen Dank für den Link...
scheint mir auch was die anderen Artikel angeht eine interessante Seite zu sein...

Gruß,
[8]Gar
 
Hi,

Nachdem die Intonationsprobleme irgendwie noch schlimmer wurden hab ich mal ausprobiert, wie das mit herumgedrehten Saitenraitern ist. Das hat aber leider entweder nicht geklappt (Saite schlägt auf Bridge) oder hat keine Bedeutende Verbesserung gebracht (wenn überhaupt). Ich bin echt am Verzweifeln...

Weiß noch jemand irgend etwas, das helfen könnte?

Gruß,
[8]Gwar
 
Es ist kein esoterisches Unterfangen, was du da machst: Entweder die Bundstäbchen sind falsch reingeklatscht und die Mensur paßt nicht, was ich noch nie erlebt habe, oder die Saitenlage ist zu hoch, so daß du dieses nicht mehr mit der Reiterschraube ( Intonation , Saitenlänge ) kompensieren kannst. Oder die Halskrümmung ist zu groß, somit ist der Weg zur Saite für diese Einstellung zu lang und du ziehst sie beim "drücken". Einen krummen Hals habe ich noch nie gesehen, da kann ich nischte zu sagen. Oder du hast Monsterbunddrähte und packst zu wie ein Stier und verziehst sie damit ( dito bei der Überprüfung im 12.ten Bund ) Oder/und einen zu hohen Sattel, der o.g. begünstigt. Sieh mal zu, oder wende dich an einen Ketarrenbauer.

Unsere Erde ist kein Rumsfeld!! >> Polli <<
 
danke für die Tips, ich werd es ausprobieren.
Da ich die Probleme bei meiner anderen Gitarre nicht hab (und es auch schon mit ganz leichtem aufdrücken der Saiten probiert habe) sollte es eines der anderen Probleme sein.

Dank und Gruß,
[8]Gwar
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Gwar
danke für die Tips, ich werd es ausprobieren.
Da ich die Probleme bei meiner anderen Gitarre nicht hab (und es auch schon mit ganz leichtem aufdrücken der Saiten probiert habe) sollte es eines der anderen Probleme sein.

Dank und Gruß,
[8]Gwar
</td></tr></table>
Kannste mal ´n Bild machen und reinstellen ?

Unsere Erde ist kein Rumsfeld!! >> Polli <<
 
Hi alle,

Der Vater eines Freundes eines Freundes von mir baut Bässe und Gitarren. Diesem konnte ich über meinen Freund die Gitarre zukommen lassen und er meinte, das wäre ein Konstruktionsfehler :(

Aber trotzdem danke. Werde mir wohl eine neue kaufen müssen...

Gruß,
Gwar
 
Moinsen Gwar,

ein Tipp um der Intonation von der anderen Seite beizukommen: www.earvana.com (jibbet auch beim Onkel Rockinger zu bestellen und wohnt bei mir auf diversen Gitarren, so zB auch auf meinen Danelectros mit diesem wunderbar intonationsfreundlichen one-piece-blech-holz Bridges).

Lohnt sich übrigens auch wenn du dir eine neue Wurfzitter besorgen mußt. Gerade offene Wanderakkorde zicken gern mal, trotz prächtig eingestellter Bridge.

slide on ...
bO²gie
 

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