Röhre - Stromverbrauch??

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Anonymous

Guest
Hallo erst mal (dieser typische "ich bin neu hier" satz)
Ich habe folgende Frage.
Ich hab selbst zwar noch keine Gitarre (meine eltern habens noten-abhängig gemacht) aber vllt.
Und verstärker würde ich dann selber kaufen(gitarre zu weihnachten)
Jetzt habe ich folgende Frage: Mein Vater sagt Röhren Amps sind tabu weil sie einen viel höhern Stromverbrauch haben.
Stimmt das und wie viel mehr hat ein röhren amp und außerdem welchen verstärker könnt ihr mir empfehlen (auch nicht-röhre) so um di e300€
thx
CM-DX1000
 
Willkommen im Forum,
Dein Vater hat insofern recht, dass ein Röhrenamp bei gleicher abgegebener (akustischer) Leistung mehr Leistung aufnehmen muss, da Röhren etwa 2/3 ihrer aufgenommenen Leistung in Wärme umsetzen. Aber Dir deswegen einen Röhrenamp ausreden zu wollen...nunja, da sehe ich eher finanzielle Probleme!
Da Du noch nicht in einer Band spielst, sondern gerade erst anfängst mit dem schönen Instrument, halte ich einen kleinen Combo für einen guten Anfang. Von Vox gibt es den AD30VT, der schon richtig Krach machen kann, von Roland bieten sich auch die Cube 30 an. Beides sind sogenannte Modelling-Amps, die reichlich Möglichkeiten für ihr Geld bieten.
Schönen Gruß
Ingo
 
Hi Hi,
also wenn es kein Röhrenverstärker sein darf (der Peavey Classic 30 wäre da eine Empfehleung = 390 EUR..) kann ich dir mit gutem Gewissen den Peavey Transtube 112 empfehlen. Der kostet gegen 300 EUR (könne auch 30 EUR mehr sein..).
Der hat 65 Watt, Hall, 2 versch. Cleansounds, 3 versch Zerren, zwei Kanäle und ist durchaus nicht nur für den Einstieg geignet.

Habe das Teil selbst und für meinen Geschmack tritt er in einigen Disziplinen in ernsthafte Konkurrenz mit meinem Classic 30 Röhrencombo. Obwohl er kein richtiger Modelingamp ist, ist er doch recht flexibel.

Ansonsten kann man in dieser Preisklasse noch die Line 6 Spider II - Serie empfehlen.

Aber grundsätzlich solltest du diese Empfehlungen nicht für einen Blindkauf nutzen. Probieren geht über studieren!! -> Also antesten!

GruĂź
 
Wenns partout ein Transistor-Amp sein muss und die Leistung erst mal fĂĽrs Wohnzimmer genĂĽgen soll, kann ich dir die Fender Frontman 15R oder 25R ans Herz legen.

Der kleine 15R hat wie der Name schon sagt 15 Watt (38Watt Leistungsaufnahme lt. Gehäuseangabe), einen 8 Zoll-Lautsprecher, 2 Kanäle, Hall, Köpfhörerausgang und einen Chinch-Line-In für MP3-Player oder Stereoanlage.

Und kostet unter Hundert Euro!!!! https://www.thomann.de/fender_frontman_15_prodinfo.html

Der 25R kommt bei gleicher Ausstattung mit einem 10 Zöller daher und hat etwas mehr Dampf. Der liegt preislich bei ca. 150 €
https://www.thomann.de/fender_frontman_25r_gitarrencombo_prodinfo.html



Beide reichen leistungsmäßig völlig aus, um E-Gitarre zu lernen und ab und an die Nachbarn zu ärgern. Und der Sound dieser beiden Knallbüchsen ist amtlich!

Der Peavey Classic 30 ist ein toller Amp, aber fĂĽr zu Hause Overkill....
 
CM-DX1000":2g0lbqw6 schrieb:
Mein Vater sagt Röhren Amps sind tabu weil sie einen viel höhern Stromverbrauch haben.

Stimmt.
Und nie vergessen, im Keller das Licht auszumachen!

Eher wĂĽrde es sich unter diesem Gesichtspunkt lohnen, mal die alte Gefriertruhe zu ersetzen. :lol:

Richtig ist, dass die meisten Röhrenverstärker erst ab einem gewissen Pegel ihre Qualitäten auszuspielen vermögen - und dann ist auch bei einer eigenen Doppelhaushälfte schon die Polizei da. (War bei mir ein AC 30).

So lange Du nicht in einer Band spielst, reicht ein kleiner Combo, und die obigen Tipps sind ein guter Ansatz. (Na ja, den Spider mag ich nicht so...) :roll:
 
Tach auch,
find ich irgendwie komisch, einen Gitarrenverstärker erst am Stromverbrauch zu vergleichen und dann erst alles andere! :roll:
FĂĽr mich ist der Stromverbrauch eines Amps also sowas von egal... :!:
(Und ich zahl das teuere gut aus der Steckdose selber gell :p )


;-)
 

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