Saitenüberstände abschneiden

  • Ersteller Ersteller schorsch27
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Hi,
ich knicke den Ueberstand immer nach ein paar Millimetern um 180° und schneide dann ab. Dann muss man sich schon mutwillig pieksen wollen;-)


Tschoe
Arnd
 
Da ich die Saiten vor dem Aufwinden eh auf Länge (Überlänge der Saite vor dem Aufwinden ca. der Abstand von 3 Mechaniken, Pi x Daumen, ist so ein Erfahrungswert) abschneide, steht auch nicht viel über. Bei den geschlitzten Mechaniken von 7ender und 2quier sowieso nicht :-D

Spirellis, Spaghettis oder andere Teigwaren ess ich manchmal gern, haben aber auf meinen Gitarren an den Saitenenden auch gar nix zu suchen ;-)
 
Ich steche mich ständig an Saitenenden!
Aber an Kundeninstrumenten, die oft vollkommen abenteuerliche Konstrukte, die an Tannenbäume erinnern, auf die Mechanik wickeln.

Oft fängt die Scheiße mit einem Knoten an und dann wird ALLES auf die Achse gewickelt, was bezahlt ist.
Da man mit dem Saitenschneider meist nicht in die Verjüngung der Achse kommt, beginnt man da dann genervt und nervös herum zu zerren und..
Zaaack! wieder eine stumpfe, rostige 16er plain Steel in den Finger!
Blutet wie Sau und tut irre weh!

Ich hasse Euch alle da draußen dafür! Das muss jetzt mal gesagt sein! :drama: :hoernsemasoabanich:

Korrekterweise lässt man die Saite einfach zwei Finger breit (knapp 4 cm) länger, als die Mechanik und schneidet sie ab.
In einem 180′ Bogen steckt man das Ende der Saite von oben in das Loch der Mechanik und zieht die Saite zum Sattel hin stramm, so dass sie geknickt im Loch hängt. Wenn man die Saite jetzt mit einer Kurbel von oben nach unten aufwickelt, ist sie nach 2-3 Wicklungen stramm.
Saiten recken, Überstand abschneiden, fertig.
Hält stimmstabil und lässt sich ohne pieksen (Ihr Schweine!! :motz2: )
entfernen!
 
W°° schrieb:
Korrekterweise lässt man die Saite einfach zwei Finger breit (knapp 4 cm) länger, als die Mechanik und schneidet sie ab.
In einem 180′ Bogen steckt man das Ende der Saite von oben in das Loch der Mechanik und zieht die Saite zum Sattel hin stramm, so dass sie geknickt im Loch hängt. Wenn man die Saite jetzt mit einer Kurbel von oben nach unten aufwickelt, ist sie nach 2-3 Wicklungen stramm.
Saiten recken, Überstand abschneiden, fertig.
Hält stimmstabil und lässt sich ohne pieksen (Ihr Schweine!! :motz2: )
entfernen!

Das ist jetzt ein produktiver, sachlicher Beitrag zum Thema!

Damit tu ich mir extrem schwer. Da kann ich fast nicht mit umgehen....nicht hier ;-)
 
W°° schrieb:
Ich steche mich ständig an Saitenenden!
Aber an Kundeninstrumenten, die oft vollkommen abenteuerliche Konstrukte, die an Tannenbäume erinnern, auf die Mechanik wickeln.

Oft fängt die Scheiße mit einem Knoten an und dann wird ALLES auf die Achse gewickelt, was bezahlt ist.
Da man mit dem Saitenschneider meist nicht in die Verjüngung der Achse kommt, beginnt man da dann genervt und nervös herum zu zerren und..
Zaaack! wieder eine stumpfe, rostige 16er plain Steel in den Finger!
Blutet wie Sau und tut irre weh!

Ich hasse Euch alle da draußen dafür! Das muss jetzt mal gesagt sein! :drama: :hoernsemasoabanich:

Korrekterweise lässt man die Saite einfach zwei Finger breit (knapp 4 cm) länger, als die Mechanik und schneidet sie ab.
In einem 180′ Bogen steckt man das Ende der Saite von oben in das Loch der Mechanik und zieht die Saite zum Sattel hin stramm, so dass sie geknickt im Loch hängt. Wenn man die Saite jetzt mit einer Kurbel von oben nach unten aufwickelt, ist sie nach 2-3 Wicklungen stramm.
Saiten recken, Überstand abschneiden, fertig.
Hält stimmstabil und lässt sich ohne pieksen (Ihr Schweine!! :motz2: )
entfernen!

Jetzt ohne zu schleimen,so mach ich´s wirklich schon immer :)
 
ich wickel die schön zu nem kreis, sieht toll aus :)
und wenn ich kein bock dazu hab, schneid ich sie halt ab. :-P
 
groby schrieb:
auge schrieb:
Das ist jetzt ein produktiver, sachlicher Beitrag zum Thema!

... der von Vintage-Mechaniken ausgeht, die der Fragesteller nicht hat.

Ich gehe mal davon, aus, dass der "W" mit "von oben" meint, dass er die Saite in das dem Griffbrett entgegengesetzt liegende Loch einfädelt, damit sich der 180-Grad-Knick sofort ergibt. Nicht von oben in Draufsicht(Also Vintage-Mechaniken) ...so hab ich das jedenfalls verstanden.
 
muelrich schrieb:
groby schrieb:
auge schrieb:
Das ist jetzt ein produktiver, sachlicher Beitrag zum Thema!

... der von Vintage-Mechaniken ausgeht, die der Fragesteller nicht hat.

Ich gehe mal davon, aus, dass der "W" mit "von oben" meint, dass er die Saite in das dem Griffbrett entgegengesetzt liegende Loch einfädelt, damit sich der 180-Grad-Knick sofort ergibt. Nicht von oben in Draufsicht(Also Vintage-Mechaniken) ...so hab ich das jedenfalls verstanden.

Der Meinung bin ich auch...
 
auge schrieb:
muelrich schrieb:
groby schrieb:
auge schrieb:
Das ist jetzt ein produktiver, sachlicher Beitrag zum Thema!

... der von Vintage-Mechaniken ausgeht, die der Fragesteller nicht hat.

Ich gehe mal davon, aus, dass der "W" mit "von oben" meint, dass er die Saite in das dem Griffbrett entgegengesetzt liegende Loch einfädelt, damit sich der 180-Grad-Knick sofort ergibt. Nicht von oben in Draufsicht(Also Vintage-Mechaniken) ...so hab ich das jedenfalls verstanden.

Der Meinung bin ich auch...

Dann ist von allem Text (4 cm, Wicklungsanzahl, von oben, etc...) nur die Angabe, mal VORHER zu kürzen diejenige die hier das Problem betrifft.

Ich mag nicht glauben, dass jemand, der es schafft, sich regelmässig an Saiten zu verletzen, es hinkriegt, eine vorher gekürzte Saite in ein Schaftloch zu stecken ohne dass sie blutrünstig herausschaut. Oder eine nur halb im Loch schwebende Saite stramm zu kurbeln.

Aber: Glück auf.
 
Also, ich ziehe meine Saiten auf und dann breche ich das überstehende Ende ab. (Das mache ich auch schon 30 Jahre :cool: )

Im Ernst, ich stimme, stretche, stimme nochmal etc. Und wenn die Saiten dann halbwegs stimmstabil sind greife ich das Ende so ca. 2-3 cm vor der Mechanik und biege es schnell hin und her. Die Saite bricht so durch einen "Ermüdungsbruch" direkt an der Mechanik ab und es steht nichts hervor. Bei den dicken Saiten geht es leichter als bei den hohen, da muss man etwas länger hin- und herbiegen.

Viele Grüsse,
gp
 
muelrich schrieb:
groby schrieb:
auge schrieb:
Das ist jetzt ein produktiver, sachlicher Beitrag zum Thema!

... der von Vintage-Mechaniken ausgeht, die der Fragesteller nicht hat.

Ich gehe mal davon, aus, dass der "W" mit "von oben" meint, dass er die Saite in das dem Griffbrett entgegengesetzt liegende Loch einfädelt, damit sich der 180-Grad-Knick sofort ergibt. Nicht von oben in Draufsicht(Also Vintage-Mechaniken) ...so hab ich das jedenfalls verstanden.

jepp. :dafuer:
 
Hi,
ich finde es ziemlich assig, wenn man die Saitenenden lange wegstehen.
Man gefährdet nicht nur seine Augen, sondern vor allem auch die der Mitmusiker.
Grüße
B.
 
Wer so dämlich ist, eine Klampfe an der Kopfplatte anzufassen, der hat sich blutige Pfoten allemal verdient.

3 Seiten Gelaber wegen so nem Scheiß, seid ihr eigentlich alle restlos bescheuert? :stupid: :stupid: :stupid: :stupid:

Tom :evil:
 
W°° schrieb:
...Aber an Kundeninstrumenten, die oft vollkommen abenteuerliche Konstrukte, die an Tannenbäume erinnern, auf die Mechanik wickeln.

Oft fängt die Scheiße mit einem Knoten an und dann wird ALLES auf die Achse gewickelt, was bezahlt ist.

Hi,

und genau das sind diejenigen die dann in allen Gitarren-Foren dieser Welt Beitraege schreiben wie: "Hilfe, meine Gitarre verstimmt sich staendig - ich brauche neue Mechaniken - welche Mechaniken sind stimmstabil"

Ich habe ein paar mal drauf geantwortet aber dann ziemlich schnell aufgegeben da man gegen die Masse der Saiten-Ganz-Aufwickler nicht ankommt ....

Gruss
Der Nominator
 
little-feat schrieb:
...seid ihr eigentlich alle restlos bescheuert? :stupid: :stupid: :stupid: :stupid:

Tom :evil:

...rhetorische Frage? :shock:

Das ist doch nun wirklich seit langem hinreichend bekannt! :)
 
guckt ihr hier:
https://www.facebook.com/pages/Saiten-aufziehen-aber-richtig-Put-on-strings-correctly/201589819851561?fref=ts
 
Bumblebee schrieb:
ich finde es ziemlich assig, wenn man die Saitenenden lange wegstehen.

Ende der 60er war das total in. Da gab es tatsächlich einen nicht unbeträchtlichen Haufen Vollpfosten, die behaupteten, das sei gut für den Klang.

Wundert mich, dass die Herren P. und Konsorten das Ding nicht schon längst mal wieder ausgegraben haben. Aber gut, damit ist natürlich keine Kohle zu machen, es sei denn, man ist Augenarzt.

Gruß,
Klaus
 
kks schrieb:
Wundert mich, dass die Herren P. und Konsorten das Ding nicht schon längst mal wieder ausgegraben haben. Aber gut, damit ist natürlich keine Kohle zu machen, es sei denn, man ist Augenarzt.

Wie wär's mit extralangen Saiten? Da kann man die Enden länger lassen, folglich noch besserer Klang!

Viele Grüsse,
gp
 
little-feat schrieb:
Wer so dämlich ist, eine Klampfe an der Kopfplatte anzufassen, der hat sich blutige Pfoten allemal verdient.

3 Seiten Gelaber wegen so nem Scheiß, seid ihr eigentlich alle restlos bescheuert? :stupid: :stupid: :stupid: :stupid:

Tom :evil:

Bescheuert sind die die es lesen ;-)
 

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