Sattel, Gibson, Kerben

Tomcat":1xeoz7at schrieb:
Rio_Fischbein":1xeoz7at schrieb:
Hallo,
das ist jetzt auch OT, aber könnte jemand bitte ein Bild von einem perfekt gekerbten konventionellen Sattel hier einstellen?
Durch die lange Diskussion bin ich neugierig geworden.

Hier:

westernsattel_100055.jpg


Konventionell und perfekt gegerbt - is aber für Western....

:shock:

:clap: :clap: :top:

Interessanter Griffbrettradius. Nach Innen!!
 
Blues-Verne":1nlw1coi schrieb:
mit freundlicher Empfehlung
Verne
Mensch! Schön Dich zu lesen (jedenfalls wenn es nicht stündlich ist).
Ich versichere hiermit, dass ich weder mit dem Muschelschubser aus dem Grossraum Hamburg, noch mit einem der beiden an diesen Thread beteiligten Printen-Kacker aus Aachen verwandt oder verschwägert bin.
Meine zum Test herangezogene Nullbund-Gitarre ist mein absoluter Liebling und der Star meiner Sammlung.
Auch ich war der festen Überzeugung, dass der Nullbund einen nicht unerheblichen Anteil an dem Wohlklang der Gitarre hatte, zumal ich sehr oft Halb-Barrees in allen Lagen mit offener e, h und manchmal g-Seite spiele.
Und?
Es ist nicht so. Die Fenix Tele klingt mit vergleichbarer Pickup Kombination genau so. Da kann ich mich auf den Kopf stellen, der Mythos ist gestern gestorben.
Und nu?
Es scheint niemanden zu interessieren, der Muschelschubser will die Klampfe immer noch und der Verne behauptet ich hätte das so aufgenommen weil ich es so hören wollte.
Einzig der unbelehrbare Sascha hat ein wenig eingelenkt.

Kann es sein, dass wir alle ein Luxus-Problem haben und deshalb denken es läge an den Kleinigkeiten aus unserem Dilettantismus eine Kunstform zu machen?
Keine Ahnung. Ich stelle mich weiterhin gerne mit einer Stock-Pacifica auf die Bühne, weil sie einfach immer das liefert was sie soll und freue mich im stillen Kämmerlein über meine Exoten.

Schöne Grüße

Ralf
 
Sascha Franck":3enoixav schrieb:
Und jetzt erneut meine Frage: Wieso finden wir fast keine Gitarren mit Nullbund?

Ich hab' noch nie eine Gitarre mit Nullbund in der Hand gehabt, kann also nicht wirklich mitreden.

Seit 2 Tagen grübele ich aber nun herum und vergleiche einfach die Saiten mit den Seilen einer Hängebrücke, bzw. richte mein Augenmerk auf die Lagerung/Einspannung.

Im konstruktiven Ingenieurbau würde man vermutlich erschlagen werden, wenn man einem Auflager eine dem Nullbund ähnliche Konstruktion vorschalten würde, weil es einfach ausser Problemen und zumindest schwer berechenbarer Belastungen keinen Sinn macht.

Vielleicht ist dies einfach der Grund, weshalb sich weder Edel-Gitarrenbauer noch Massenfertiger dieser Konstruktion annehmen: Es macht keinen Sinn. Am Preis kann's nicht liegen. Es gibt moderne Kunststoffe, aus denen man für ein paar Cent einen Nullbund präzise und verschleißarm herstellen könnte und die einer Metallversion in nichts nachstehen.

Aber Statik ist ja nicht Akustik.



Gruß

Ha.Em
 
erniecaster":3q88cfkr schrieb:
Mal ganz offen: Wenn ich lese, dass die Bespielbarkeit der Hälse fast unschlagbar gut gewesen sein soll, du aber mit dem Halsmaß und dem Stringspacing nicht klar gekommen bist, dann entbehrt dieser Satz für mich jeglicher Logik.

Quark. Du weißt doch (hoffentlich jedenfalls...) ganz genau, wie die Aussage gemeint war.
Ausgewogene Saitenlage, keine Dead Spots, gleichmäßige Bespielbarkeit aller Lagen (heißt: auch sehr leichte Bespielbarkeit der unteren Lagen), etc.
Das halte ich für beinahe unschlagbar gut. Ich habe das in dieser Form jedenfalls auf nur ganz ganz wenigen anderen Gitarren erlebt.
Die Tatsache, dass ich zu fette Flossen habe, um mit dem engen Stringspacing und der relativ überschaubar gestalteten Halsform gut klarzukommen, hält mich keineswegs davon ab, ganz generelle technische Vorzüge zu erkennen und auch zu würdigen.
Hätte es ein TransTrem mit weiterem Stringspacing und eine Steinberger mit paddeligerem Hals gegeben, dann würde ich die heute noch besitzen.

- Sascha
 
ollie":kxv65b2n schrieb:
"ziehe"....kackt sie ab....

sorry, ne Klampfe für 2t €umel und so verstimmungsanfällig.....

der verärgerte Oli....

Hätteste 1 KiloEuro weniger für ne Gibbes ausgegeben, hättest Du das Problem nicht (zumindest solange Du keine "Dive-bombs" mit dem nachträglich eingebauten Bigbys veranstalten willt ...)
 
taschakor":25vjgv4q schrieb:
Kann es sein, dass wir alle ein Luxus-Problem haben und deshalb denken es läge an den Kleinigkeiten aus unserem Dilettantismus eine Kunstform zu machen?
Lieber Trekkerfahrer,

diesen Eindruck habe ich auch seit einiger Zeit. Laßt uns doch einfach Musik machen. Mit dem Zeug, das wir haben. Laßt uns zusammen mit Gleichgesinnten Lärm erzeugen. Gemeinsam. Sind dann diese Nuancen, von denen wir hier seitenweise schreiben, noch von Belang?
 
Boah, jetzt haste aber lange – immerhin seit Januar – an Dich gehalten, bevor Du endlich Deine Enttäuschung über den Test losposaunen konntest, hm?

Blues-Verne":3dww29pb schrieb:
das Aluböckchen hing unbefestigt mit dem Hintern in der Luft
Siehe Bild: Dieser grobmotorisch zusammengefeilte Klumpen Aluminium hatte anstelle eines ordentlichen Gewindes irgend ein mit der Ackerfräse eingefügtes Loch. Er ließ sich nicht befestigen, ohne dabei noch ein gesamtes Vibratosystem zu verhunzen.
Es ging darum, auf kompakte und nachvollziehbare Weise die verschiedenen Materialien zu vergleichen. Nicht darum, erst eine passende Gitarre zu bauen und diesen dann auch noch in einen Saal zu schaffen, in dem der Maitre mit dem Hautgout des Halls einverstanden ist.

Blues-Verne":3dww29pb schrieb:
Und alle langjährig geübten Hörerfahrenen stimmten fröhlich mit des Meisters Hörvorgabe überein
Du bist ein Schwätzer.

Blues-Verne":3dww29pb schrieb:
Doch dabei kam MIR zum ersten Mal der Begriff Fremdschämen in den Sinn.
Auf Dein derzeitiges Auftreten hier bezogen, müsste man schon eher von "Arschverletztheit, auch: Butthurtness" sprechen.

Blues-Verne":3dww29pb schrieb:
Und wenn hier jemand allen Ernstes erwartet, ich würde mich erblöden und MP3-Beweis-Soundsamples anbieten von Klangfinessen, welche die meisten real schon nicht hören (können/mögen/dürfen) ...nö, Kinder, auf so nem dreckigen Spielplatz steig ich nicht auf die Schaukel. :lol:
Siehe oben, hier noch mal in fett: Schwätzer. "Ich höre was, was ihr nicht hört, aber was, sage ich nicht, weil ihr zum einen unwürdig seid und zum anderen doof und albern seid, weil ihr nicht das hören wollt, was ich zu hören vermeine."

Mimimimimi.
 
mad cruiser":f4ez0hzr schrieb:
taschakor":f4ez0hzr schrieb:
Kann es sein, dass wir alle ein Luxus-Problem haben und deshalb denken es läge an den Kleinigkeiten aus unserem Dilettantismus eine Kunstform zu machen?
Lieber Trekkerfahrer,

diesen Eindruck habe ich auch seit einiger Zeit. Laßt uns doch einfach Musik machen. Mit dem Zeug, das wir haben. Laßt uns zusammen mit Gleichgesinnten Lärm erzeugen. Gemeinsam. Sind dann diese Nuancen, von denen wir hier seitenweise schreiben, noch von Belang?

:top:
 
mad cruiser":10evn344 schrieb:
Laßt uns doch einfach Musik machen. Mit dem Zeug, das wir haben. Laßt uns zusammen mit Gleichgesinnten Lärm erzeugen. Gemeinsam. Sind dann diese Nuancen, von denen wir hier seitenweise schreiben, noch von Belang?

Man kann das sicherlich genau so sehen. Und, auch wenn ich mich hier recht gründlich über irgendwelche komischen Nullbundierungen ausgelassen habe, man möge es glauben oder nicht: Ich mache genau das. Ich bin auch nicht, so wie etliche andere in diesem werten Forum, der übermäßige Gitarrenpimper. So habe ich in meiner Hauptgitarre etwa jahrelang mit PUs gespielt, von denen ich wusste, dass ich eigentlich was anderes haben wollte. Hab ich aber nicht gemacht, und zwar keineswegs aus finanziellen Beweggründen sondern schlicht und ergreifend, weil's ja auch so ging. Den PU Umbau habe ich dann bis zur nächsten Neubundierung ruhen lassen.
Ähnlich mache ich's mit Amps. Was funktioniert das funktioniert eben.

Dennoch: Wieso sollte man sich denn nicht um Nuancen kümmern? Gerade in diesem Forum finde ich es schon eher lustig, dass man auf die Idee kommt, sich *nicht* um Nuancen zu kümmern, wo doch haufenweise Threads kursieren, in denen es wirklich um Klitzekleinigkeiten geht, ob das jetzt handgewickelte Custom-PUs, NOS Röhren, dreifach verschnurbelte Hyperbratzen oder wasauchimmer sind.

Und abgesehen davon: Neuerungen gibt's nur, wenn man eingefahrene Dinge hinterfragt, so sie denn nicht wirklich perfekt sind. Und Sättel sind nunmal (leider) sehr oft genau das nicht.
Und gerade was die Bespielbarkeit angeht, so hätte ich es gerne möglichst perfekt, mir persönlich ist das deutlich wichtiger als irgendwelche PU-Nuancen.
Anm.: Ich bin übrigens niemand, der auf eine allzuflache Saitenlage steht, ich drehe die immer etwas höher als es sein müsste, aber ich will's halt gerne ausgewogen.

Gruß
Sascha
 
Sascha Franck":1c2jczhm schrieb:
Gerade in diesem Forum finde ich es schon eher lustig, dass man auf die Idee kommt, sich *nicht* um Nuancen zu kümmern...
Lieber Sascha,

wer hat denn DICH angestoßen, dass Du wackelst?

Ich habe mit Taschakor geredet, ihn auch persönlich angesprochen. Mußt Du denn wirklich auf jedes Posting irgendetwas schreiben?
 
mad cruiser":z7ksyzoy schrieb:
wer hat denn DICH angestoßen, dass Du wackelst?

Ich habe mit Taschakor geredet, ihn auch persönlich angesprochen. Mußt Du denn wirklich auf jedes Posting irgendetwas schreiben?

Wenn du hier öffentlich was postest, ob jetzt mit Ansprache oder nicht, dann musst du auch damit rechnen, dass jemand anderes antwortet.
Wenn es wirklich so persönlich war, wieso hast du es dann nicht per PN geschrieben? Das wird einem doch immer wieder empfohlen...

- SF
 
Blues-Verne":k1ypncc8 schrieb:
Und alle langjährig geübten Hörerfahrenen stimmten fröhlich mit des Meisters Hörvorgabe überein. . .


Ich weiß nicht so recht warum, aber irgendwie schwirrt mir der Begriff "purer Neid" durch den Kopf.


Gruß

Ha.Em
 
mad cruiser":2vxsma7z schrieb:
Siehst Du, was ich meinte?

Das ist absolute Erbsenzählerei. Es war doch selbstverständlich, dass ich auf dein Posting antworte. Ich weiß, du kannst jetzt "siehste" sagen, und mein jetziges Posting könnte dich sogar zu einem weiteren "siehste" verleiten.
Na und? Ich habe damit genau kein Problem.

- SF
 
Hallo Ihr Streithähne!

Kenn mich bei Nullbünden nicht so aus, habe aber (lang ist's her) auch schonmal so'ne Klampfe gespielt.

Vorteil von einem Nullbund soll sein, dass offene Saiten wie gegriffene klingen - ich seh da eher einen Nachteil, ich nutz den Soundunterschied musikalisch gerne...geht doch nix über Zeigefinger im 2. Bund über D- und G-Saite, die Townsend-Mühle und dann die 440Hz durch einen 100W-Marshall genießen... :cool:

Ich freu mich schon auf die Replies der Jazzer... :-D
 
Sascha Franck":1xkysjng schrieb:
mad cruiser":1xkysjng schrieb:
Laßt uns doch einfach Musik machen. Mit dem Zeug, das wir haben. Laßt uns zusammen mit Gleichgesinnten Lärm erzeugen. Gemeinsam.
Sind dann diese Nuancen, von denen wir hier seitenweise schreiben, noch von Belang?

Man kann das sicherlich genau so sehen. Und, auch wenn ich mich hier recht gründlich über irgendwelche komischen
Nullbundierungen ausgelassen habe, man möge es glauben oder nicht: Ich mache genau das.

Wo ist dann dein Problem bzw warum ufern deine Beiträge immer derartig aus ??

Sascha Franck":1xkysjng schrieb:
Ich bin auch nicht, so wie etliche andere in diesem werten Forum, der übermäßige Gitarrenpimper.
So habe ich in meiner Hauptgitarre etwa jahrelang mit PUs gespielt, von denen ich wusste, dass ich eigentlich was anderes haben wollte. Hab ich aber nicht gemacht,
und zwar keineswegs aus finanziellen Beweggründen sondern schlicht und ergreifend,
weil's ja auch so ging. Den PU Umbau habe ich dann bis zur nächsten Neubundierung ruhen lassen.
Ähnlich mache ich's mit Amps. Was funktioniert das funktioniert eben.

Bitte und wieder erfahren wir Dinge die nix mit dem Thema zu tun haben und die ausser eingefleischte Sascha Franck Fans niemanden interessieren........ :!:


Sascha Franck":1xkysjng schrieb:
Und abgesehen davon: Neuerungen gibt's nur, wenn man eingefahrene Dinge hinterfragt, so sie denn nicht wirklich perfekt sind.

Prima hier könntest du ja mal dein eigenes Verhalten im Forum hinterfragen.....


Sascha Franck":1xkysjng schrieb:
Anm.: Ich bin übrigens niemand, der auf eine allzuflache Saitenlage steht, ich drehe die immer etwas höher als es sein müsste, aber ich will's halt gerne ausgewogen.

Ah ja :gaehn:


Ich glaube gerne das du gut Gitarre spielst, aber deine Art
zu argumentieren und vom Thema auf DICH und deine Erfahrungen
zu kommen, ist für einige hier eben "anstrengend".
Und es ist bei weitem nicht das 1. mal das es so abläuft !



mad cruiser":1xkysjng schrieb:
Laßt uns doch einfach Musik machen. Mit dem Zeug, das wir haben. Laßt uns zusammen mit Gleichgesinnten Lärm erzeugen. Gemeinsam.
Sind dann diese Nuancen, von denen wir hier seitenweise schreiben, noch von Belang?


Gruß
 
Ich zitiere mich hier mal selber
Blues-Verne":2q3semsq schrieb:
Also sollte man/frau nochmal drüber nachdenken...

Also, nachdem ich von dem Obergralshüter mein Fett wieder weg hab - hallo Andreas :motz: sei geknutscht, ha!

zeige ich Reue :oops: und hab mir Walters Einlassungen nochmal am praktischen Beispiel vorgeführt. Auch wenn's schwerfällt :oops::oops: ich hab mich hier in diesem Forum ob einiger gewagter Aussagen in den Augen Einiger schon so blamiert, da fällt es dann schon leichter -> ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert :p
--> alt wie ne Kuh, lernt immer noch dazu:

Es stimmt -
W°°":2q3semsq schrieb:
...würde man einen Nullbund aus Kunststoff oder Knochen machen, so wäre sie bei den Saitenkräften einer gewinkelten Kopfplatte im nu von den Saiten eingeschnitten und zerstört.

ER HAT RECHT!

Bei all meinen Trem-Gitarren (9) mit Nullbundsätteln aus Knochen, TUSQ, Corian oder sonstigem Kunststoff zeigt sich der beschriebene Einkerbeffekt - ich habe bis dato keine negativen Auswirkungen bemerkt, weil ich
a) die Sattelkante jeweils höher ausgelegt habe als der erste Bund, und
b) dies bisher als minimale Abnutzung darauf zurückgeführt habe, dass ich bei jedem Saitenwechsel für reibungsfreies Gleiten die Sattel-Kerbung mit der alten Saite durch mehrmaliges Hin- und Herziehen "frei" gemacht habe (mach ich schon seit Jahren so).

In all den Fällen, wo mein NBS aus Titan, V4A, extrem zähen Flugzeugaluminium oder Glockenmessing gefertigt ist, tritt der Verschleisseffekt so gut wie gar nicht auf.

W°°":2q3semsq schrieb:
Stark bewegte Saiten und gewinkelte Kopfplatten würde ich jedoch immer mit einem Sattel versehen. Die Kräfte an der Knickstelle der Saite und die Dehnung der Saite zwischen Sattel und Mechanik gebieten eine maximal reibungsarme Lenkung.

Ja, und genau da mein Denkansatz und die Feldversuche, welche letztendlich zu dem NBS führten; deshalb die Halbierung der breiten Satteleinlagen und Einarbeitung einer definierten (siehe Kompensation) Mensurkante cum Nullbund.

W°°":2q3semsq schrieb:
Ich halte auch Knochen auch nicht für das ideale Material bei starkem Tremoloeinsatz. ... Darum bleibe ich beim Sattel.

Ja, ich bei meinem NBS. Auch in Strats. Aus Hartmetall.
Ach, noch was:

mad cruiser":2q3semsq schrieb:
Laßt uns doch einfach Musik machen. Mit dem Zeug, das wir haben. Laßt uns zusammen mit Gleichgesinnten Lärm erzeugen. Gemeinsam.
Sind dann diese Nuancen, von denen wir hier seitenweise schreiben, noch von Belang?

NEIN! ...auch DER hat Recht!

So, Friede zum Sonntach.

Oder meinitweche auch Badewannen voll Häme... :lol:
 
Dr.Dulle":20utv9ht schrieb:
Ich glaube gerne das du gut Gitarre spielst, aber deine Art
zu argumentieren und vom Thema auf DICH und deine Erfahrungen
zu kommen, ist für einige hier eben "anstrengend".

Was daran unbotmäßig oder nicht plausibel ist - das wird mir vermutlich immer ein Rätsel bleiben. Wenn man schon was erzählt, gerade bei einem doch eher subjektiv behaftetem Thema wie Musik und Gitarren, wie soll man denn da NICHT von SICH und seinen Erfahrungen berichten können?
Abgesehen davon habe ich mich, soweit es geht und sofern man mal von meiner deutlichen Wortwahl absieht (die ich übrigens keinesfalls zu ändern gedenke), immer versucht, alles, was ich so von mir gebe, mit Fakten zu untermauern, was man von meinen "Gegenspielern" oftmals durchaus nicht behaupten kann.

Und es ist bei weitem nicht das 1. mal das es so abläuft !

Es mag dich aber beruhigen, dass es immerhin das letzte Mal ist (von welchen Malen, das würde mich manchmal interessieren, aber hier ist es unmöglich, das zu erfahren).

In diesem Sinne.

- Sascha
 
OT
Hallo Verner,

mal janz doof und direkt gefragt, ganz unabhängig von Titan, Flugzeugaluminium etc:

Wer hat denn diese Kopfplatten

Blues-Verne":35gcoi80 schrieb:
verbrochen ?
Und sag jetzt bitte nicht, das warst Du selbst, Du findest das schön und
das Loch in der Kopfplatte nebst Lackstift-Decal trägt zum Sound bei :roll: ...
 
erniecaster":29xlvu5d schrieb:
Und Steinberger ist selbstverständlich das Maß der Dinge im Gitarrenbau. Für alle. Und für alles.
Hat das jemand behauptet? Nein, also spar' dir diesen Mist

Steinberger hat viele gängigen Probleme gelöst, Gitarren mit einer
außerordentlich guten Bespielbarkeit und Vielseitigkeit hergestellt und
für die innovativsten Gitarrenbauer weltweit, sind Steinberger oder eben
viele der eingeführten Konzepte maßgeblicher Inhalt der eigenen Arbeit.
Ergonomie, Innovation, Flexibilität.. Ist nichts für jeden, aber das heißt ja
noch lange nicht, dass man sich damit zufrieden geben muss.

Gegen einen Nullbund wegen Abnutzungserscheinungen zu plädieren und
dann ein Bild von einem entsprechend abgenutzten Bund zu präsentieren,
dessen Abnutzung offenbar auf Kopfplattenwinkel + Saitenführung oder
Material zurückzuführen ist, spricht nicht gegen den Nullbund.

Eine optimale Saitenführung wird durch versetzte Mechaniken, abknickend
verlaufende Saiten auf Gibson artigen Kopfplatten und hübsche Winkel auch
nicht erreicht. Ein Nullbund ist garantiert nicht für jede rückständige Bauart
geeignet, meine Les Paul würde z.B. keinen bekommen, aber deswegen heißt
das im Umkehrschluß nicht, dass ein Nullbund nix taugt. Wer das behauptet,
der hat nicht weit genug gedacht, während andere bei denen das Konzept
aufgeht wohl einfach nur Vorbehaltlos mehr Hirnschmalz eingesetzt haben.
Am Ende ist es wichtig wie gut das Ergebnis funktioniert, ob mit oder ohne
Nullbund. Aber hier prallen wieder Welten aufeinander.
 
UncleReaper":zuga0v7r schrieb:
Gegen einen Nullbund wegen Abnutzungserscheinungen zu plädieren und
dann ein Bild von einem entsprechend abgenutzten Bund zu präsentieren,
dessen Abnutzung offenbar auf Kopfplattenwinkel + Saitenführung oder
Material zurückzuführen ist, spricht nicht gegen den Nullbund.
Nein, aber es spricht auch nicht dafür.
Wenn es klanglich keinen Unterschied macht, und das tut es nicht, auch wenn ich vor zwei Tagen anderes geschworen hätte, gibt es keinen Grund den Nullbund als Stein der Weisen zu propagieren.
Im Grunde ist diese ganze Diskussion aber so überflüssig wie Fusspilz und ich, der sich fast schon ärgert sich wieder zu einem diesbezüglichen Posting hat hinreißen lassen, schnappe mir meine Nullbund-Klampfe und verbringe ein, zwei vergnügliche Stunden mit musizieren auf selbiger.

Gut's Nächtle

Ralf
 
Blues-Verne":zbwkju3s schrieb:
So, Friede zum Sonntach.

Moin Verne,
ich habe zum Böckchen Test niemanden vorführen wollen und wir wussten es auch nicht vorher.

Die Teststrecke, nämlich 5 mal die gleiche Saite (0.16er plain Steel, bzw; 0,.24 roundwound) und 5x die selbe Stimmung zu nehmen und das auf EINER Gitarre mit nicht gestaggerten Pickups...
Also ein realtime-Vergleich auf dem SELBEN Instrument mit dem SELBEN Pickup..
Diese Teststrecke ist ja wohl an Objektivität für einen VERGLEICH nicht zu toppen.

Nochmal: Wir wussten nicht zuvor, was bei dem Test heraus kommen würde und wollten niemanden vorführen. Es tat mir auch leid, (echt jetzt!) dass wir Deine Hilfe in Anspruch genommen hatten, und dann zu DEM Ergebnis zu gelangten.
Aber das war nun mal das Ergebnis und das Gelächter war nicht hämisch, sondern die Auflösung einer angespannten Beobachtung.

In diesem Sinne - ebenfalls einen guten Sonntag gewünscht.
 
erniecaster":12kmqyjw schrieb:
Hallo Sascha,

Sascha Franck":12kmqyjw schrieb:
...was die Bespielbarkeit der Hälse angeht, so ist diese fast unschlagbar gut und extrem ausgewogen gewesen (wenn man mit dem Halsmaß und dem engen Stringspacing klarkommt, für mich einer der Gründe, die Gute dann doch nicht so sehr zu mögen...).

Mal ganz offen: Wenn ich lese, dass die Bespielbarkeit der Hälse fast unschlagbar gut gewesen sein soll, du aber mit dem Halsmaß und dem Stringspacing nicht klar gekommen bist, dann entbehrt dieser Satz für mich jeglicher Logik.

Gruß

erniecaster

die "Bespielbarkeit von Hälsen" würde ich als Geschmacksache abtun...

um was geht es hier eigentlich noc?
Das perfekte Wissen (=Rechthaberei) zur perfekten Kunst (= Geschmacksache)....

Männer und Gitarristen (= absolutistisch und egozentrisch) - ein seltsames Pack....!

Posting nicht ganz ernst gemeint....

vg
oli
 

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