Sattel, Gibson, Kerben

Sascha Franck":2tciwpp0 schrieb:
.....!......Nullbund super, Steg Oasch....!....

Eine Doktorarbeit ĂĽber den Nullbund! Wow!
So wie beim Boss hab ich auch hier den Eindruck, dass dein Material nicht passt. Ich hab Gitarren mit (Steinberger) und ohne Nullbund. Und alle funktionieren tadellos. Auch in den ersten Lagen mit Leersaiten dazu. Musicman, McInturff auch alte Hamerund die alte Squier und was weiss ich.

Die passen alle.

Nun ja.

Wenn dir Fad is isses natĂĽrlich OK viel zu schreiben um 04:00 ....
 
Kleines aber feines Dingen am Rande:
Die Saitenkerben sollten im Winkel wie die Saite läuft gefeilt sein. Warum machen das nur die allerwenigsten (wenigsten - allerwenigsten - allerallerwenigsten - blödsinnige Steigerung...) Gitarrenfritzen? Noch nicht mal bei CS-Klampfen sieht man/frau das.
Gerade hier (Wortspielerei) sind doch auch Verstimmungen vorproduziert...

Keef
 
tommy":367n21do schrieb:
...sach ma Sascha, schreibst Du einhändig oder hält der Kleine seine Flasche schon alleine?

Der Kleine bekommt gar keine Flasche, aber ich bin aus Solidarität mit wach.

auge":367n21do schrieb:
Eine Doktorarbeit ĂĽber den Nullbund! Wow!
So wie beim Boss hab ich auch hier den Eindruck, dass dein Material nicht passt. Ich hab Gitarren mit (Steinberger) und ohne Nullbund. Und alle funktionieren tadellos. Auch in den ersten Lagen mit Leersaiten dazu. Musicman, McInturff auch alte Hamerund die alte Squier und was weiss ich.

Meine Gitarren funktionieren einwandfrei. Aber mit Nullbund wäre so manche noch besser.
Also lohnt es sich durchaus, das mal fĂĽr die Zukunft zu ĂĽberdenken.

- Sascha
 
interessant noch zu dem Thema:

Rockinger verlangt Mindestbestellsumme: 25 €!!!
Darunter nehmen die gar keine Bestellung an. Somit hat sich der Sattelerwerb über Rockinger für mich auch erledígt. Ich finde das ein unangenehmes Geschäftsgebahren...

Dem Gitarrenbauer hab ich meine Freundschaft angeboten, jetzt macht er es zu einem Freundschaftspreis (kleiner Gag am Rande).
 
Hallo Ollie,
an meiner SG gab es Anfangs auch Probleme mit dem Sattel.
Der Gitarrenbauer (Gitarrenwerkstatt Freiburg) hat einen Knochensattel angefertigt, eingepaßt und seitdem ist es gut. Das hat mich zusammen mit ein paar Einstellarbeiten um die 55€ gekostet. Ich finde das beileibe nicht zuviel, weil er sich wirklich Mühe gegeben hat und garantiert auch etwas Zeit dafür benötigt hat. 100€ nur für einen neuen Sattel finde ich dagegen schon deftig.
Tu Dir selbst den Gefallen und suche nach einem anderen Gitarrenbauer, wenn Du nicht bereit bist den Preis zu bezahlen und vor allem so lange zu warten. :shock:
Es ist nicht "nur" ein Sattel. Du siehst ja, wieviel von dem kleinen Mistding abhängt. So viel, daß Dir eine vielleicht ansonten gute Gitarre (Sound, Bespielbarkeit) vergällt wird.
Also, Arsch hoch und auf zu einem Gitarrenbauer. Dann haste den Ă„rger in 1 Woche schon wieder vergessen. ;-)
 
Ich habe ja auch ein paar Klampfen mit Nullbund (Kramer, Barracuda) und wollte mal wissen ob die Sache mit dem Klang wirklich so ist wie ich (und auch andere) annehmen.

Hier ist das Ergebnis:

Zunächst die GG Barracuda mit Nullbund, wie von Sascha vorgeschlagen: Em7 in 0-Lage:
[mp3]http://www.taschakor.de/webpics/Barracuda-E.mp3[/mp3]

Jetzt die Tele mit Knochensattel, Em7 in 0-Lage:
[mp3]http://www.taschakor.de/webpics/Tele-E.mp3[/mp3]

Und wieder die Barracuda, Fm7:
[mp3]http://www.taschakor.de/webpics/Barracuda-F.mp3[/mp3]

Und die Tele, Fm7:
[mp3]http://www.taschakor.de/webpics/Tele-F.mp3[/mp3]

Was hört Ihr?

GrĂĽĂźe
Ralf
 
Zunächst mal:

Ich möchte dich an dieser Stelle zum wiederholten Male auffordern, deinen völlig unsinnigen Widerstand aufzugeben und m mir endlich die Barracuda zu verkaufen.

Pack sie ein, mach nen Aufkleber drauf und das Elend hat ein Ende. Auf Dauer hast du ohnehin keine Chance gegen mich!! :motz2:
taschakor":28xfo94y schrieb:
Ich hör nix.

Hättest du gesagt, die Barracuda ist eine Tele, hätte ich das auch geglaubt.

Ansonsten ist es wie beim Kraushaarschen Böckchentest.
http://www.youtube.com/watch?v=R9IbzvUDpQA

Man hört das, was man hören w i l l. Auch wenn da beim besten Willen nichts ist. Da nützen aber dann häufig selbst handfeste Beweise absolut nichts ;-)

Tom
 
Sascha Franck":vn46kaiq schrieb:
Und jetzt erneut meine Frage: Wieso finden wir fast keine Gitarren mit Nullbund?


Sobald Saiten gedehnt werden - sei es durch starke Bendings, oder gar durch den Gebrauch eines Tremolos - ist die Auflagefläche eines Null-Bundes zu klein, die Wölbung des Bundes erzeugt Reibung und Neusilber frisst sich in die Umspinnung der Saite.
Wenn ich die Saite schon seitlich führe, liegt es nahe, dass ich sie in einem der Kopfplatte angemessenen Winkel auf eine zähen, gleitenden Fläche zur Mechanik führe.
Der Nullbund dagegen ist wie eine Bahnschranke, ĂĽber die ich den Draht knicke. Das kann man bei einem Bass oder einer 12-String machen.
Bei einer E-Gitarre ist es nicht ideal.
 
Hallo Oli,

ich habe bei zwei Gitarren von mir, bei denen ich auch Probleme mit klemmenden Saiten im Sattel habe, gute Erfahrungen damit gemacht die einzelnen Saiten immer etwas runter zu stimmen und dann in tune zu bringen. Seitdem komme ich so prima klar...
Probiers mal aus, falls noch nicht geschehen.

GrĂĽĂźe Reinhard
 
little-feat":12yx80oj schrieb:
Ich möchte dich an dieser Stelle zum wiederholten Male auffordern, deinen völlig unsinnigen Widerstand aufzugeben und m mir endlich die Barracuda zu verkaufen.
Vergiss es, denn...

little-feat":12yx80oj schrieb:
Hättest du gesagt, die Barracuda ist eine Tele, hätte ich das auch geglaubt.
eine Tele hast Du doch schon ;-)

little-feat":12yx80oj schrieb:
Ich auch nicht.
Ich hätte auch noch Soundclips einer Yamaha Pacifica mit Plastiksattel dazu packen können, es wäre nicht anders ausgegangen.
Und das Argument mit dem einfacheren Greifen gilt auch nichts, denn man kann ja auch einfach den Sattel vernĂĽnftig feilen, dann ist dieser Unterschied auch dahin.
Wobei man schon sagen muss, dass (nur ein aus meiner Erfahrung abgeleitetes GefĂĽhl) wahrscheinlich 95% aller Klampfen mit extrem schlecht eingetelltem Sattel ausgeliefert werden.

Schöne Grüße

Ralf

(der zwar das Gras nicht wachsen hören kann, aber es im Moment dabei beobachten kann. Welch ein August ...)
 
Nu gib ihm die Barracuda, ich nehme seine Tele, irgend jemand meine Dano und alle sind glĂĽcklich...

;-)
 
W°°":3n9a2oz7 schrieb:
Sobald Saiten gedehnt werden - sei es durch starke Bendings, oder gar durch den Gebrauch eines Tremolos - ist die Auflagefläche eines Null-Bundes zu klein, die Wölbung des Bundes erzeugt Reibung und Neusilber frisst sich in die Umspinnung der Saite.
Wenn ich die Saite schon seitlich führe, liegt es nahe, dass ich sie in einem der Kopfplatte angemessenen Winkel auf eine zähen, gleitenden Fläche zur Mechanik führe.
Der Nullbund dagegen ist wie eine Bahnschranke, ĂĽber die ich den Draht knicke. Das kann man bei einem Bass oder einer 12-String machen.
Bei einer E-Gitarre ist es nicht ideal.

Nch meinen Erfahrungen ist das anders. Völlig anders!

Ich bestĂĽcke seit Jahren Gitarren mit meinem "Nullbundsattel" und hatte noch nie negative Randerscheinungen.
Ich arbeite Knochensättel um, erstelle Earvana-like Kombinationen, habe schon etliche Strats auf Nullbund mit gleichzeitiger Earvana-like Kompensation umgerüstet - die _Ergebnisse waren immer äusserst befriedigend und eindeutige Verbesserungen in Sachen Intonation, Tonansprache und Bespielbarkeit.









Herr Sascha hat vollkommen recht mit seinen Feststellungen und Vermutungen. :p

Tut mir leid für dich, Walter, aber hier klingst du (was ich gar nicht erwartet hätte) wie "ham wir schon immer so gemacht, is gutt, mach mer nit anners!"
Was dann ja auch ganz im Geiste deines supertollen Sattelböckchentests ist.

Und , mal ehrlich, seit wann ist Neusilber abriebgefährdeter als Knochen oder Kunststoff, hä? Kopfschüttel.

Also sollte man/frau nochmal drĂĽber nachdenken...
 
taschakor":mlzf5tcl schrieb:

Nicht wirklich was. Aber deshalb sprach ich ja auch von "Schrammeln", nicht zerlegten Arpeggien (da klingen Leersaiten immer super).
Ich liefere später (also nach 1-2 Still/Schlafpausen) mal ein Soundbeispiel, welches hoffentlich demonstriert, was ich meine.

W°°":mlzf5tcl schrieb:
Sobald Saiten gedehnt werden - sei es durch starke Bendings, oder gar durch den Gebrauch eines Tremolos - ist die Auflagefläche eines Null-Bundes zu klein, die Wölbung des Bundes erzeugt Reibung und Neusilber frisst sich in die Umspinnung der Saite.
Wenn ich die Saite schon seitlich führe, liegt es nahe, dass ich sie in einem der Kopfplatte angemessenen Winkel auf eine zähen, gleitenden Fläche zur Mechanik führe.
Der Nullbund dagegen ist wie eine Bahnschranke, ĂĽber die ich den Draht knicke. Das kann man bei einem Bass oder einer 12-String machen.
Bei einer E-Gitarre ist es nicht ideal.

Ohne deine gitarrenbauerische Kompetenz auch nur im mindesten schmälern zu wollen, aber das kaufe ich so mal ganz eindeutig nicht.
Winkel und Abnutzungserscheinungen sind vollkommen egal.
Es gibt keinen Grund warum der Winkel an einem Nullbund anders als bei einer stinknormal gegriffenen Saite sein sollte, und zwar so richtig gar keinen. Größere Knicks muss es deshalb auch absolut gar nicht geben.
Der "der Kopfplatte angemessene Winkel" - nun ja, wenn da die Saiten einen seltsamen Winkel nehmen müssen (ob ab- oder seitwärts ist mal vollkommen wurst), dann ist schlicht und ergreifend (wie im übrigen bei sämltichen Gibsons) die Kopfplatte falsch konstruiert, Punkt. Es gibt Kopfplattenformen, bei denen die Saiten absolut gerade durch den Sattel laufen können. Heutzutage auf irgendwelche archaischen Formen zurückzugreifen, nur weil es dem Vintagebrauch entspricht, das ist ein gitarrenbauerischer Offenbarungseid (den, wie gesagt, Gibson permanent abliefert), und alle Mittel, dem entgegenzuwirken (wie etwa durch schräg gekerbte Sättel) sind aus technischer Sicht total dämlich. Lieber gleich eine ordentliche Kopfplatte entwerfen. Dito für den horizontalen Winkel. Eine gescheite Kopfplattenform und gestaggerte Mechaniken = alles gut.

Dann noch zu dem "Neusilber frisst sich in die Umspinnung der Saite" Statement: Das solltest du mal gründlicher erklären. Bei meiner Steinberger waren damals weder absonderliche Abnutzungserscheinungen an den Saiten in Nullbundposition zu erkennen, noch am Nullbund selber. Die Saiten rissen immer am Steg, und als ich die Klampfe neubundieren ließ, sah gerade der Nullbund am wenigsten angegriffen aus.
Abgesehen davon würden genau diese Dinge ja auch bei jeder gegriffenen Saite passieren. Was willste dann dagegen machen? Gar nicht mehr spielen, weil die ach so arme Saite ja durch den bösen Neusilberbund angegriffen wird?

taschakor":mlzf5tcl schrieb:
Und das Argument mit dem einfacheren Greifen gilt auch nichts, denn man kann ja auch einfach den Sattel vernĂĽnftig feilen, dann ist dieser Unterschied auch dahin.
Wobei man schon sagen muss, dass (nur ein aus meiner Erfahrung abgeleitetes GefĂĽhl) wahrscheinlich 95% aller Klampfen mit extrem schlecht eingetelltem Sattel ausgeliefert werden.

Siehste. Genau meine Beobachtung.
Abgesehen davon ist es ein deutlich schwierigeres Unterfangen, einen Sattel abzurichten als einen Nullbund. Letzteren kann man nämlich so wie alle anderen Bünde abrichten. Per Schleifblock oder wasauchimmer.
Bei einem Sattel verhalten sich die Dinge anders. Ein paar SattelfeilenzĂĽge zuviel und es schnarrt. Deshalb wird anscheinend immer ein gewisser "Headroom" gelassen und nicht genug gefeilt. Und dadurch wird die Bespielbarkeit der unteren Lagen mehr oder minder massiv verschlechtert.
Ich bin schon mit Capo bewaffnet durch Gitarrenläden gestreunt. In der Regel sind alle Gitarren (minus 1-5%) von dem Problem betroffen. Sobald ich den Capo im ersten Bund befestige, ist die Bespielbarkeit deutlich besser. Das ist durch die Bank so, egal ob billig oder teuer.
NullbĂĽnde wĂĽrden diese Problematik unverzĂĽglich beseitigen.
Einen Sattel so zu feilen, dass er a) genau der Bundhöhe des ersten Bundes entspricht und b) dennoch nicht schnarrt ist ein fast herkulisches Unterfangen. Da kann man mit einigen versauten Sätteln rechnen (weil zu tief gekerbt). Einen Nullbund so abzurichten ist dagegen fast pillepalle.
Bei jeder Neubundierung wird man übrigens, wenn man einen Sattel benuzt, wieder mit dem Problem konfrontiert. Mit Nullbünden wäre das nicht so.

Bisher habe ich leider noch kein einziges Argument gelesen, welches für Sättel und gegen Nullbünde sprechen würde.
Sättel sind einfacher zu realisieren, ein ordentliches Nullbundarrangement ist ungleich schwieriger hinzubekommen, zumal auf dem Markt keine wirklich tollen, reibungsarmen wie saitenführenden Niederhalter verfügbar sind. Das ist meiner Meinung nach alles.

Rollensättel sind übrigens der allergrößte Mist. Da kann man nämlich nachträglich gar keine Verbesserungen in punkto Saitenlage mehr vornehmen. Wenn's nicht von vornherein optimal passt ist man verloren.

Ich weiĂź ja nicht, wie ihr das so seht, aber ich finde, was die Bespielbarkeit angeht, die meisten Gitarren in den unteren Lagen problematisch. Ab V. Lage oder so geht's dann an sich bei fast allen nennenswerten Klampfen. Und untenrum ist's einfach ein Problem des Sattels (wie gesagt, macht mal den "Capo-Test"...).

So, der kleine Typ pennt wieder. Ich auch.

- Sascha
 
Moin,

sacht mal, eine 2K Gitarre die sich von Anfang an verstimmt ist doch ein Fall für die Gewährleistung. Oder? Ich würde das zu dem Händler zurückbringen, wenn entsprechend neu.
Einer meiner Händler macht solche Arbeiten durchaus selbst, ordentlich und im Preis inbegriffen.

Nur so am Rande...

Ciao
Monkey
 
Monkeyinme":2aup52kk schrieb:
Moin,

sacht mal, eine 2K Gitarre die sich von Anfang an verstimmt ist doch ein Fall für die Gewährleistung. Oder? Ich würde das zu dem Händler zurückbringen, wenn entsprechend neu.
Einer meiner Händler macht solche Arbeiten durchaus selbst, ordentlich und im Preis inbegriffen.

Nur so am Rande...

Ciao
Monkey

Ja ich hab jetzt auch eine Gitarre zurĂĽckgegeben weil sie verstimmt war nach bereits 13 Wochen. Das Klavier meiner Mutter ist schon seit einem halben Jahr nicht verstimmt.
Die müssen super Sättel drinnen haben....

Hier gabs ein Problem (Gibson verstimmt sich) und eine Menge Lösungsansätze.
Der erwachsene Gitarrist wird es jetzt doch schaffen, das Problem zu lösen und seine 2K Gitarre einsatzfähig machen.
Das erste mal Tanken beim Auto schaffen doch auch die meisten.....
Da braucht keiner einen Staatsakt... ;-)

Lg
Auge
 
Sascha Franck":1bre8fhk schrieb:
Bisher habe ich leider noch kein einziges Argument gelesen, welches für Sättel und gegen Nullbünde sprechen würde.

Sascha,
Du wusstest doch mit der ersten Zeile, dass Du Recht hast.
Wozu dann die Frage und vor allem - wozu diese ermüdenden Aufsätze?
Mach Dir einfach Gitarren mit NullbĂĽnden und alles ist gut.
 
biemelchen":1msz54oe schrieb:
ich habe bei zwei Gitarren von mir, bei denen ich auch Probleme mit klemmenden Saiten im Sattel habe, gute Erfahrungen damit gemacht die einzelnen Saiten immer etwas runter zu stimmen und dann in tune zu bringen. Seitdem komme ich so prima klar...
Probiers mal aus, falls noch nicht geschehen.
Hi Reinhard,
schön, dass Du Dich hier rumtreibst.
Komm einfach mit Deinen beiden mal vorbei, dann schau mer mal.
Gibt wieder Kaffee und Du bringst bitte aktuelle Fotos vom Nachwuchs mit.
Bis dahin !
 
Sascha Franck":1k27ga9s schrieb:
Rollensättel sind übrigens der allergrößte Mist. Da kann man nämlich nachträglich gar keine Verbesserungen in punkto Saitenlage mehr vornehmen. Wenn's nicht von vornherein optimal passt ist man verloren.

Mitnichten!

Man muss nur aufpassen, dass der Sattel der GriffbrettkrĂĽmmung entspricht.
Die exakte Höhe lässt sich bestens durch entsprechende, beiliegende Unterlegbleche einstellen.
Ok, exotische Griffbrettradien sind nicht drin (ich glaube, es gibt nur 9" und 12").

Insofern gebe ich Dir bei exotischen Radien dann doch recht.
 
biemelchen":2m06vtq5 schrieb:
Hallo Oli,

ich habe bei zwei Gitarren von mir, bei denen ich auch Probleme mit klemmenden Saiten im Sattel habe, gute Erfahrungen damit gemacht die einzelnen Saiten immer etwas runter zu stimmen und dann in tune zu bringen. Seitdem komme ich so prima klar...
Probiers mal aus, falls noch nicht geschehen.

GrĂĽĂźe Reinhard

danke fĂĽr den tipp.
Das ist aber ohnehin meine Stimmweise. Von unten nach oben zu stimmen. Bei etwas frischeren Saiten die Saite dehnen und dann nach oben stimmen....Klappt auch bei jeder Klampfe wunderbar.

Keine verstimmt sich so wie die Gibson. Die Music Man Silhouette spiel ich 3-4 Stunden am abend - da genügt ab und an ein leichter Korrekturgriff (meist die E-Saite) und das war`s und da spiel ich sogar nur 9erSaiten. Auf der Gibson spiel ich ausschließlich 10er...da könnte man auch meinen, dass eine Verstimmung etwas geringer ausfallen sollte.
 
auge":1n8jqrpd schrieb:
Monkeyinme":1n8jqrpd schrieb:
Moin,

sacht mal, eine 2K Gitarre die sich von Anfang an verstimmt ist doch ein Fall für die Gewährleistung. Oder? Ich würde das zu dem Händler zurückbringen, wenn entsprechend neu.
Einer meiner Händler macht solche Arbeiten durchaus selbst, ordentlich und im Preis inbegriffen.

Nur so am Rande...

Ciao
Monkey

Ja ich hab jetzt auch eine Gitarre zurĂĽckgegeben weil sie verstimmt war nach bereits 13 Wochen. Das Klavier meiner Mutter ist schon seit einem halben Jahr nicht verstimmt.
Die müssen super Sättel drinnen haben....

Hier gabs ein Problem (Gibson verstimmt sich) und eine Menge Lösungsansätze.
Der erwachsene Gitarrist wird es jetzt doch schaffen, das Problem zu lösen und seine 2K Gitarre einsatzfähig machen.
Das erste mal Tanken beim Auto schaffen doch auch die meisten.....
Da braucht keiner einen Staatsakt... ;-)

Lg
Auge

Auge,
was ist das? Ironie?
Natürlich rede ich davon, das eine Gitarre sich nicht nach einem Song verstimmen sollte, vorausgesetzt die Saiten sind eingespielt und die Bendings und Gitarrenbehandlung bewegen sich in einem bestimmungsgemäßen Rahmen. So wie ich Ollie's Post interpretiere ist die Gitarre recht neu, da darf die dann auch von Anfang an bestimmungsgemäß funktionieren bei dem Anschaffungspreis. Ohne Nacharbeit, egal für welchen Preis.

Ausser die Bestimmung einer 50s Gibson LP ist das schöne Aussehen im Laden oder Vitrine... ;-)

Naja, egal...

Ciao
Monkey
 
Mannmannmann...

wenn es zeitlich nicht möglich ist den Sattel zu tauschen oder nacharbeiten zu lassen, könnte man es auch mal mit ein wenig

- Graphit
- Wirbelseife
- Nut Sauce

oder ähnlichem probieren. Sowas soll schon mal geklappt haben... :roll:
 
Monkeyinme":27avm3am schrieb:
So wie ich Ollie's Post interpretiere ist die Gitarre recht neu, da darf die dann auch von Anfang an bestimmungsgemäß funktionieren bei dem Anschaffungspreis. Ohne Nacharbeit, egal für welchen Preis.

Ausser die Bestimmung einer 50s Gibson LP ist das schöne Aussehen im Laden oder Vitrine... ;-)

Naja, egal...

Ciao
Monkey

nur kurz. ich habe die Gitarre letztes Jahr im Herbst erstanden. Habe sie nach ein paar Tagen zurückgebracht, wegen eben dieser Verstimmung. Er hat den Steg mit einem Mittel (ich glaube Silikon) bearbeitet, was dazu führte, dass es längere Zeit gut lief.
Zu Hause beim Recorden ist das Problem begrenzt, da kann man schnell nachstimmen. Live (ich spiele ja nicht oft, ca. 8-10 Mal im Jahr) ist es die letzten 2-3 Mal schlimm gewesen.
Gestern abend habe ich ca 2 Stunden darauf gespielt und sie hat sich so gut wie nicht verstimmt.....tja...alles Einbildung, Temperatur, Licht, Schweiß, anderer Spieleinsatz beim Livespielen (ich lang laut mit Verstärker definitv ganz anders rein, als beim sanften Streicheln zu Hause ohne Verstärkung)....egal...

jedenfalls mach ich das mit dem Knochensattel, dann ist Ruh. Er wird`s fĂĽr die hier benannten Summen machen (mittlerweile).
 
Tomcat":303kffv5 schrieb:
Mannmannmann...

wenn es zeitlich nicht möglich ist den Sattel zu tauschen oder nacharbeiten zu lassen, könnte man es auch mal mit ein wenig

- Graphit
- Wirbelseife
- Nut Sauce

oder ähnlichem probieren. Sowas soll schon mal geklappt haben... :roll:
Klar, Du hast recht, ich hab Graphit und NutSauce regelmäßig in Gebrauch, aber bei korrekt gekerbten Sätteln.
Da ist dann auch mit einem Vintage Vibrato (das korrekt eingestellt ist), eine Strat fast Divebomb-tauglich,
aber wem erzähl ich das ;-)

Aber das Problem bei Gibsons (bzw. der SaitenfĂĽhrung, tritt bei anderen Herstellern auch auf), gerade bei den Saiten
D und G, ist ja der starke Knick. Wenn die Sattelkerbe da dem Saitenverlauf folgt, ist alles prima. Wenn die Kerben
stur gerade laufen, und es hakelt nur einen Hauch, dann sind Verstimmungen - Gleitcreme hin oder her - vorprogrammiert.

Aber ein bisschen Gleithilfe kann nie schaden ...

Ollie hat ja den Weg des neuen Sattels gewählt, bleibt zu hoffen, dass es
das bei ihm war und er kĂĽnftig wieder besser gestimmt ist.
 

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