Spedition für 2x12 40kg Vollröhrencombo

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Anonymous

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Aloha.

Mein eBay-Käufer möchte meinen - Korrektur: seinen ProReverb nach Möglichkeit geschickt haben. Er ist im Flightcase, schwerer Fußschalter liegt (jetzt) hinten drin. Der Amp wiegt ohne Case deutlich über 30kg, mit Case richtig viel.

Mit welcher Spedition würdet ihr ihn verschicken?
Wer geht *wirklich* vorsichtig mit sowas um?

Ich möchte mich nicht auf Glück verlassen können. UPS ist raus.

Gruß, ferdi
 
ferdi":39fihac0 schrieb:
Aloha.

Mein eBay-Käufer möchte meinen - Korrektur: seinen ProReverb nach Möglichkeit geschickt haben. Er ist im Flightcase, schwerer Fußschalter liegt (jetzt) hinten drin. Der Amp wiegt ohne Case deutlich über 30kg, mit Case richtig viel.

Mit welcher Spedition würdet ihr ihn verschicken?
Wer geht *wirklich* vorsichtig mit sowas um?

Ich möchte mich nicht auf Glück verlassen können. UPS ist raus.

Gruß, ferdi

Hi Ferdi,

lass es, außer der Käufer übernimmt die volle Verantwortung!

GLS verschickt bis 40 Kilo, aber hier werden auch mal Kartons unfreiwillig geworfen. Iloxx könnte ich wenn noch empfehlen - die gehen eigentlich recht behutsam mit Paketen um wenn ein Hinweis drauf ist: iloxx.de

Ich selbst würde dem Käufer bei einemk solchen Amp bis zur Hälfte entgegenfahren (gegen Bezahlung), selbst wenn es 400 KM wären.

Viel Glück das alles gut geht ;-)
 
check mal ob dhl maxitransport preislich interessant für dich sein könnte, also bei schweren paketen, mit empfindlichen inhalt, bin ich mit denen immer sehr zufrieden gewesen.
tom
 
Mir ist leider mal passiert, daß ein von mir per Iloxx versendeter Marshall 6101 im Flightcase vom LKW gestohlen wurde. Das war ein ziemlicher Aufwand hinterher.

Seitdem mache ich das nur noch mit UPS.
 
Danke, Jungs.

Der Amp mit Case wiegt 50,7kg und misst 74x69x34.

Ich hab ihm iloxx (66 "normal" bis 94€ "für empfindliche Güter") vorgeschlagen. Wirklich empfindlich ist ein Amp im Case (!) ja nicht, aber der schwere 3fach-Metallfußschalter liegt hinten drin und die Endstufenröhren liegen offen. Einmal falsch gerumpelt und peng. Sicher, Röhren und Fußschalter einzeln schicken ginge auch.

Alternativ habe ich ihm angeboten, ihm eine Stunde entgegenzufahren (es sind sonst ganze 4 Stunden Fahrt pro Strecke - da zwei zu sparen ist doch schon mal ein Wort).



P.S.: DHL würde es für etwa 50€ machen, und Hermes macht nur bis 30kg. Mit UPS habe ich die schlechtesten Erfahrungen. Der Ausgangsübertrager meines Twins steht heute noch schief, so sorgfältig gehen die mit Waren um. Da scheint schon mal was vom Transportband zu fallen ab und an.
 
ferdi":1m78op3q schrieb:
Alternativ habe ich ihm angeboten, ihm eine Stunde entgegenzufahren (es sind sonst ganze 4 Stunden Fahrt pro Strecke - da zwei zu sparen ist doch schon mal ein Wort).

Also, ich würde ihm sogar 2 Stunden entgegenfahren. Und der ganze AUfwand für verpacken und hoffen und bangen entfällt.....
 
Was soll das denn bringen, wenn du ihm 2 Stunden entgegenfährst?

Na gut, ich schlag's ihm vor... ;)
 
Evtl. den Amp als Fahrgast für jemand der bei einer Mitfahrzentrale gemeldet ist mitgeben.
Vorausgesetzt Start- und Zielort befinden sich auf dessen Route.

Jeder Amp-Hersteller versendet seine Amps und Boxen mit irgendwelchen Spediteuren/Paketdiensten von daher wird der Bruchfaktor rel. klein sein.

Noch eine Alternative wäre, wenn der Käufer die Abholung beauftragt und somit bei Warenübergabe an den Frachtführer auch dafür verantwortlich ist.

...und was den Fußschalter betrifft, das Ding wird sich doch irgendwie fixieren lassen, ohne das es hinten im Amp herumrumpelt.
 
Hi, 6L6 und Gleichrichter sind ausgebaut und doppelt verpackt, Fußschalter in "Luftpolster-bis-der-Arzt-kommt" gepackt und einigermaßen fixiert, Innenraum des Amps mit allen verfügbaren restlichen Luftpolstern (was man in alten Thomann-Kartons so findet...) vollgestopft. Und wenn muelrich dem Käufer dann noch 2h entgegenfährt, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen ;)

Schurz beiseite, na klar ist das einigermaßen sicher (ist ja immerhin ei Flightcase) und solange das Ding vom Transportband nicht runterfällt, passiert wohl eher nix bis gar nix.
Aber es FALLEN nunmal Sendungen vom Transportband und werden unsanft behandelt, ich erinnere nur an andi-Os abgebrochene Kopfplatte an der LP Custom.

Ich habe den Amp mit dem Vermerk "nur Selbstabholung" verkauft und möchte keine Verantwortung dafür tragen.
 
Also ich möchte mittlerweile kein wertvolles Equipment mehr verschicken/ geschickt bekommen. Lieber an einem Wochenende mit der Freundin o.ä. einen kleinen Ausflug durch Deutschland machen ;-)

Ich habe mir vor einigen Wochen einen alten JMP-Marshall ersteigert. Beim Öffnen des Paketes hat mich der Schlag getroffen:
Die Holzschrauben zur Chassisbefestigung waren aus dem Holz gerissen:
30i8jn8.jpg


Das locker herumschlackernde Chassis hat die Elkos malträtiert (die legendären RFT-EL34 wurden für den Transport übrigens nicht ausgebaut und überlebten nur durch Zufall:
2e2dtfm.jpg


Schaut mal mit welch dickem Karton der alte Marshall verpackt war. Das Ganze garniert mit 3-4 Blättern Küchenrolle! :evil:
2zptts2.jpg


Natürlich (hoffentlich) wird Ferdi den Amp besser verpacken, aber ich habe aus o.g. Gründen erstmal die Nase voll und sage: persönliche Übergabe!

Gruß
Björn
 
Autsch Björn... das tut weh.

Mein Super Reverb kam aus den USA mit den united Parcel Smashers.
Rick hat meinen Amp zuerst in die Nylonhülle gepackt, eine Lage Pappe, dann 5cm Styropor Safe, eine Lage Pappe, Umkarton.
Defekte: die Gleichrichterröhre rasselte ganz ganz leicht.
Von daher... macht das Packet einfach so schwer dass das Ding nicht mehr geworfen werden kann :)

grüße
MIKE
 
Moin ferdi,

wenn du Selbstabholung verkauft hast, dann verpacke den Amp wie du es für dich verpacken würdest, und lass den Käufer dafür sorgen, das es abgeholt wird. Oder sieht das der Käufer anders?
Bei 50kg wirft das auch keiner mehr, und ob es noch über die Transportbänder geht bezweifle ich. Eine kleine Palette hilft da auch.

Ciao
Monkey
 
Monkeyinme":23cb5zr0 schrieb:
Eine kleine Palette hilft da auch.

Stimmt - das ist bisher die beste Idee: das Flightcase auf einer Palette richtig feste verzurren. Versand per Spedition wird dann aber wohl nicht zu vermeiden sein...

Gruß
Björn
 
moin ferdi

oder mal eine bekannte, ortsansässige Spedition fragen, ob die eine Tour in die Richtung haben, demnächst mal. Und einen guten Hauskurs aushandeln. Mit etwas Glück....

Viele Grüße
W.-B.
 
Verpackt wie ich es für mich tun würde ist er ja... und dennoch haben wir, der Käufer und ich, uns für nächste Woche an einem Autobahnhof verabredet. Es ist ihm aus guten Gründen lieber so. Man hat ja schon Pferde, Amp- und Gitarrenbesitzer kotzen sehen.

P.S.: Bei 50kg nicht mehr werfen? Wie seid ihr denn drauf? Frühstückt ihr nicht anständig? ;)
 
ferdi":3alcfmtc schrieb:
Wer geht *wirklich* vorsichtig mit sowas um?

Hi ferdi,

vor 2 Jahren habe ich ein Mesa-Topteil mit einer Mesa 2x12 verkaufen wollen.

Ein Freund hatte kurz zuvor seinen Engl verkauft und dem Käufer auf dem Versandweg zukommen lassen. Auf das sicher verpackte Amp-Paket hat er bombenfest ein Floorboard befestigt.
Er glaubte jedenfalls, er habe sicher verpackt und bombenfest befestigt.

Der Amp kam an. Das Paket war beschädigt, im Amp waren zwei Röhren ausgerissen. Das Floorboard fehlte gänzlich. Nach einigen Tagen des Suchens traf dann auch das Floorboard beim Käufer ein - unbeschädigt.
Und es kam, was kommen musste, der Verkäufer war enttäuscht und verlangte Entschädigung, die (namhafte) Transportfirma wußte von nichts und verwies auf ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (die natürlich niemand liest), der Verkäufer war sich keiner Schuld bewusst.

Was war passiert?

So gut wie alle Transportfirmen befördern ihre Waren beim Sortieren innerhalb der Halle und beim Umladen von Halle in / vom LKW in die Halle auf Transportbändern.
Da reicht ein Band aber nicht aus. Es sind mehrere Bänder hintereinander geschaltet. Die Pakete müssen von dem einen Band auf das andere verschoben werden. Das wird nicht per Hand erledigt. Vielmehr fallen die Pakete auf das andere Band - und zwar über eine Falltiefe von bis zu 1 Meter. Und in der Art war mit dem Amp meines Freundes dann auch passiert.

Im Kleingedruckten der Allgemeinen Geschäftsbedingungen steht, dass die Ware so gut verpackt sein muss, dass sie diesen 1-Meter-Sturz schadlos übersteht; denn sonst zahlt die evtl. abgeschlossene Versicherung keinen Pfennig.

Ich sehe mich nicht in der Lage, einen Amp so gut verpacken, dass er 1 Meter Fallhöhe mit Gewissheit übersteht. Es mag ein schweres Paket auch auf den Amp stürzen. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, was noch alles passieren kann, z.B. der Amp schaukelt sich auf dem Band auf und fällt direkt auf den Boden...

Im Schadensfall liegt die Beweislast beim Kläger.
Das ist spannend; denn er muss beweisen, dass der Amp sicher verpackt war und / oder die Transportfirma entgegen ihren eigenen Beteuerungen doch nicht mit der erforderlichen Sorgfalt gehandelt hat.

Wer ist denn der Kläger?
Sofern nichts anderes vereinbart worden ist, geht bereits lt. BGB - was auch niemand genau kennt - das Gefahrenrisiko auf den Käufer über, nachdem der Verkäufer das Paket in den Gewahrsam der Transportfirma übergeben hat.
Faire Verkäufer können den Käufer (am besten schriftlich in einem Kaufvertrag) darauf hinweisen, dass er das Versandrisiko trägt. Man muss das aber nicht, weil das BGB das sowie so regelt.
Also ist der Käufer der Kläger.

Gegen wen muss der Käufer klagen?
Voraussichtlich gegen die Transportversicherung. Aber möglicherweise auch gegen den Verkäufer, weil der den Amp nicht den Allgemeinen Vertragsbedingungen entsprechend verpackt hat. Für wen das eine oder andere am Ende nun gut ausgeht, steht in den Sternen.

Wie auch immer, Enttäuschung und Ärger sind nicht auszuschließen. Und einer von beiden bleibt im Schadensfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit auf zusätzlichen Kosten sitzen. Das ist doch alles äußerst unerfreulich.

Was kann man also tun?

1. Wenn der Versand unumgänglich ist, sollte man das Transportrisiko vorher schriftlich fixieren. Dann weiß ein jeder, worauf er sich einlässt.
2. Der Verkäufer sollte dazu möglichst genau mitteilen, welche Verpackungsform er darstellen kann.
3. Die Verpackung sollte fotografisch festgehalten werden, und zwar Schritt für Schritt. Das kann ein wichtiges Beweismaterial werden.
4. Und dann hilft nur noch beten.
 
ferdi":3o088v02 schrieb:
aber der schwere 3fach-Metallfußschalter liegt hinten drin und die Endstufenröhren liegen offen. Einmal falsch gerumpelt und peng. Sicher, Röhren und Fußschalter einzeln schicken ginge auch.
... wieso das?? die lassen sich doch abziehen und ordentlich verpackt hinten reinquetschen, da darf sich halt nur nichts mehr bewegen. Das geht selbst mit geknüllten Zeitungen recht gut, nur eben nicht an Knüll sparen.


frank":3o088v02 schrieb:
im Amp waren zwei Röhren ausgerissen.
IMMER ausbauen, stoßfest verpacken und reinlegen. Das ist doch schon eine Binsenweisheit, dachte ich ...


Hat das Case Rollen? Ein Flightcase ist ja eigentlich dazu gedacht, so in einem Frachtraum transportiert zu werden ....
 
frank":abujlc8r schrieb:
4. Und dann hilft nur noch beten.

Oder 2x2 std. Autofahren.....

Ich bin so oft geschäftlich in Berlin unterwegs....da habe ich für 1,5 Std. termin auch ne Anfahrt von 1,5-2 Std (jeweils hin und rück).

Und Ferdi hat ja nunmal nicht irgendwas für 5 Euro verkauft....sondern da geht vermutlich richtig Kohle übern Tisch.

Ein paar gute CDs ins Auto und das ganze als Ausflug betrachten....

würdeich so machen, wenns mein Amp wäre (aber meiner wiegt ja nur 14 kg ;-)
 
bimbam":n9l2seko schrieb:
Evtl. den Amp als Fahrgast für jemand der bei einer Mitfahrzentrale gemeldet ist mitgeben.
Vorausgesetzt Start- und Zielort befinden sich auf dessen Route.

Hi ferdi,

auch ich habe mal einen Combotransport über eine seriöse Mitfahrzentrale abgewickelt. Es lief völlig problemlos.
Der Verkäufer hat den Amp selbst sorgsam im entsprechenden Auto verladen. Genauso sorgsam verstaut kam er dann noch am gleichen Tag am vereinbarten Treffpunkt bei mir an.

Die grössten Chancen, eine Mitfahrgelegenheit zu finden, hast Du bei einer Tour von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof oder von Flughafen zu Flughafen.
Die Abwicklung erfolgt über ständigen Telefonkontakt zu allen Akteuren.

So ist sogar eine minutengenaue Punktlandung möglich.

Die Tour für meinen Amp war von Braunschweig Hauptbahnhof nach Hamburg Hauptbahnhof.

Die Suche nach einer adäquaten Mitfahrgelegenheit war nach einer halben Stunde erledigt.

Der Spass hat mich selbst verhandelte 10.- gekostet. (H&K Statesman Quad 84, ca. 23 Kg)
 
Hallo,

ihr unterscheidet nicht in Spedition und Paket- / Expressdienst.

Klassische (Sammelgut-)-Speditionen sind auf schwerere Güter spezialisiert (im Gegensatz zu den Paketmuckern).
In der Praxis heisst das, KEP-Dienste (Kurier-Express-Paket im Facjhargon) arbeiten ziemlich viel mit den schon erwähnten Transportbändern, Speditionen hingegen hantieren mit Hubwagen, E-Ameisen etc. und bewegen palettierte Waren (oder Gitterboxen o.ä.).

Da ist nix mit Bändern.

ICH würde deshalb entweder den Amp mit Flightcase auf einer Palette festzurren, idealerweise aus zwei Platten ein Sandwich bauen damit oben ebenfalls ein Schutz vorhanden ist (Lastverteilung, weil u.U. was draufgestellt wird).

Oder, bombensichere Lösung: Besorg dir vom Spediteur eine Euro-Gitterbox, stell den Amp rein, fülle mit irgendwas die Leerräume zwischen Flightcase und Gitterbox (formschlüssig gegen Bewegung innerhalb der Box), Europalette obendrauf gezurrt (passen da genau in die Aussparungen) und das Thema ist durch.

Nachteil: Das frachtpflichtige Gewicht ist höher; aber der Preisunterschied ist bei palettierter Ware verhältnismässig gering. Und du musst evtl. eine Palettentauschgebühr bezahlen (ca. 5,- Euro)

Ich würde mal bei Dachser, Schenker, IDS, Cargoline, 24plus nachfragen (google / Gelbe Seiten helfen).
Hinfahren, vor Ort wie beschrieben verpacken (anbieten was in die Kaffeekasse zu tun wenn du das vor Ort machen darfst), und du musst den Empfänger dazu verdonnern den Amp gleich rauszunehmen und dem Fahrer die GiBo und die Euro direkt zurückzugeben.
Die beste Zeit für solche Aktionen in der Spedition ist später Vormittag bis früher Nachmittag.

Freundliches Auftreten hilft bei so einem Wunsch ungemein vor Ort.

Alternativ: GiBo und Palette kaufen, ist aber teuer (GibO gebraucht ca. 80,- Euro, Palette ca. 10,- Euro). Das ist der Preis der Spediteure untereinander, Abrechnung an Kunden ist höher).

Gruss vom Spediteur

Juergen2
 
Noch ein Nachschlag:

Sehe gerade Du machst Dir Gedanken wegen dem Fusschalter...mit der Gitterbox-Lösung kannst du das ganz elegant neben dem Amp mittransportieren, ausserhalb des Flightcases, innerhalb der Gitterbox.

Würde ich so machen.

Gruss

Juergen2
 
@ frankpausch

ferdi":246g15io schrieb:
6L6 und Gleichrichter sind ausgebaut und doppelt verpackt, Fußschalter in "Luftpolster-bis-der-Arzt-kommt" gepackt und einigermaßen fixiert, Innenraum des Amps mit allen verfügbaren restlichen Luftpolstern (was man in alten Thomann-Kartons so findet...) vollgestopft.

und ja, das Case hat Rollen. Ist aber alles Schnee von gestern, wir haben Treffen und Übergabe "Geld gegen Amp" vereinbart.

@ muelrich - nur 14kg? und das soll klingen? ;) SCNR
 
Hi Monkey,

schwer zu sagen, kommt auf die Relation (= Fahrtgebiet, Entfernung) an.

Bei 4 Stunden Fahrt würde ich mal irgendwas um die 300-400 km unterstellen.

Frachtpflichtiges Gewicht ist ja abhängig von der Europalette oder Gitterbox-Lösung; hier ist die Verhandlungsmasse der Spediteure.
Europaletten gehen normalerweise mit 150 kg, Gitterboxen ca. 200 kg in die Berechnung (wie gesagt, Verhandlungsmasse).

Der reine Transportpreis sollte sich auf gut unter 100,-. Euro bringen lassen, Fragezeichen ist die Miete für die Gitterbox / Palette, das kann nochmal auf ca. 10-20,- Euro kommen.

Ich würde versuchen alles für 90-100,- Euro zu bekommen.
Aber auch 120,- Euro wären noch ok. Kommt halt viel auf das Fahrtgebiet an; ist es ne tote Ecke, ist es teuerer, von Ballungszentrum zu Ballungszentrum ist es günstiger.

Gruss

Juergen2

Edit: :duden:
 
Hi,

vielleicht dient das als Preisbeispiel:
Vor etwa einem halben Jahr hat mir KS-Audio meinen reparierten Powerblock (4-fach-PA-Endstufe) per Spedition geliefert.

Aus der schönen Pfalz (Hettenleidelheim) nach Stuttgart sind's ziemlich genau 180 km, der Powerblock hat fast die Größe einer 1x12-Box, wiegt über 25 kg und war auf eine sogen. Einmal-Palette gezurrt und mit Folie umwickelt.

Hat 65 Euro gekostet.

Das Ding hat dort niemand durch die Gegend geworfen. Das ist den Jungs bei der Spedition viel zu anstrengend. Das wurde brav mit dem Hubwagen von der Rampe in den LKW geladen. So lange etwas auf den Hubwagen oder Gabelstapler passt, wird es auch damit transportiert.
 

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