Tele oder Strat? Und warum?

bimbam":3hn7tqnd schrieb:
Klingt für mich nach einem Axe-Fx oder GT-Pro in Verbindung mit einer aktiv bestückten Gitarre (MM?), ggf. damit direkt ins Pult und/oder eine andere aktive Endbeschallung (Atomic, aktiver Monitor).
Das wäre meine Wahl bei den von dir genannten Parametern (Anforderung, Soundflexibilität und Equipmentvolumen).

Axe FX ist super aber nicht praktikabel, weil dann wieder "Platzkosten" für Rack und Fußcontroller enstehen. Ich komme mit meinem GT-10 bestens klar und es hat sich auch noch nie jemand über den Sound beschwert, ganz im Gegenteil.
Als Gitarren benutze ich im Moment die o.g. und komme auch damit bestens klar.
Mein derzeitiges Setup ist durchaus sehr zufriedenstellend (sowohl für mich wie auch - zumindest allem Anschein nach - für die Leute, die dann meinen Schornstein rauchen lassen).

- Sascha
 
Sascha Franck":31rnsqll schrieb:
ferdi":31rnsqll schrieb:
... wollt ihr die üblicher Weise nun folgende schlagabtausch-artige Phase nicht einfach überspringen? Das würde unser aller Scrollrad schonen, Jungs.

Kenn' mich hier ja noch nicht so aus, auf irgendwelche Schlagabtäusche war ich aber gewiss nicht scharf.
(naja, in diesem Fall zumindest nicht ;o))
Ich wollte dich ja nur mal ein bissel kitzeln... ;-)

Ich bin gitarrenmäßig (ampseitig eigentlich auch) halt im Prinzip überhaupt kein Purist oder Vintage-Freak.

Ich schon, zumindest was Purismus angeht. Vintage ist mir zu teuer.
Gitarre-Kabel-Amp mit maximal einem Echo dazwischen reicht. Klar, meine Ansprüche sind natürlich auch ganz anders geartet als deine. Ich spiele keine 200 Gigs im Jahr, verdiene auch meine Brötchen nicht mit Musik (würd ich, wenn ichs könnte)-bezahlen lass ich mich schon. Dennoch gebe ich mich auch nicht mit Schrott-Equipment ab, was Klangentfaltung, Handling und Spieldynamik (das macht den Charakter einer Gitarre aus) angeht. Und wenn meine Gitarren entsprechend mit Technik aus der Eisenzeit ausgestattet sind, sprich Bigsby-Vibrato und loser Jazzbrücke, weil ich das so will, nehme ich auch etwaige Verstimmungen in Kauf.

Was ich jedoch nicht so ganz nachvollziehen kann, sind so "Ich-hör-das-Gras-Wachsen"-Aussagen wie "Bendings auf einer Gitarre mit 6R-Mechaniken sind nicht gut, 4R/2L ist besser..."
Ich mach böse Bendings sowohl auf 3/3 als auch 6R Mechaniken (Tele), da verstimmt nix mehr oder weniger.
4R/2L sieht dagegen aber voll shice aus... ;-)

@7Ender
diese Hybrid-Klumpfe übrigens auch... :mrgreen: :banana:
 
Sascha´s Strat":1ct7ejm4 schrieb:
Was ich jedoch nicht so ganz nachvollziehen kann, sind so "Ich-hör-das-Gras-Wachsen"-Aussagen wie "Bendings auf einer Gitarre mit 6R-Mechaniken sind nicht gut, 4R/2L ist besser..."

Ich finde, dass genau das exakt nichts mit "Gras wachsen hören" zu tun hat.
Auf einer 4L/2R Gitarre (oder meinetwegen auch auf 'ner Klemmsattel-Klampfe, a la Floyd Rose. das ist aber nicht mein Fall) lassen sich die beiden hohen Saiten schlicht und ergreifend relativ einfacher ziehen, auch ist die Auswirkung des Vibratos auf die beiden Saiten stärker. Hat damit zu tun, dass, je länger 'ne Saite so ist, man 'n strafferen Saitenzug bekommt. Und die zusätzliche Länge muss mitgezogen werden, denn im Sattel rutscht die Saite ja.
Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum Strat/Tele-Spielern Les Pauls oft "schlabberig" vorkommen, oder umgekehrt, LP-Spielern Strats zu "hart".
Die eigentliche Schwingungsentwicklung hat damit deutlich weniger zu tun, denn da ist an sich der Bund bzw. Sattel maßgebend. Aber beim Saitenziehen muss das, was hinterm Sattel noch ansteht, schlicht und ergreifend mitgezogen werden (Ausnahme sind halt Klemmsattel-Systeme).

Ich hab' das vor Äonen mal selber gemacht, sprich, Kopfplatte umgesägt (bzw. geschliffen), so dass ich meine Mechaniken in 4/2 Manier anbringen konnte. Der Unterschied war für meinen Geschmack sehr sehr deutlich zu spüren.

Ich mach böse Bendings sowohl auf 3/3 als auch 6R Mechaniken (Tele), da verstimmt nix mehr oder weniger.

Um Verstimmungen geht's hier nicht - und auch ich komme, gezwungenermaßen aber eben, relativ gut mit 6L klar. 4L/2R ist dennoch ausgewogener. Rein physikalisch halt schon.

4R/2L sieht dagegen aber voll shice aus... ;-)

Naja, dazu kann ich nix sagen. Bei meinem Selbstbau sah's unfassbar kacke aus, die Musicman Kopfplatten finde ich aber vollkommen OK. Geschmackssache, wie so vieles.
Wenn ich mir nächstes Jahr (hoffentlich, sollte eigentlich schon dieses Jahr was werden) was bauen lasse, dann wird das auf jeden Fall 4L/2R sein.
Und ja, ich finde Fender-artige Kopfplatten mit Abstand am schicksten, aber als Spieler geht's mir darum nicht so sehr. Hauptsache, es sieht nicht so grauenhaft wie mein damaliger Eigenbau aus.

Gruß
Sascha
 
Tach!

Das hier
Hat damit zu tun, dass, je länger 'ne Saite so ist, man 'n strafferen Saitenzug bekommt.

ist nicht so ganz richtig.
Es stimmt, dass man einen höheren Saitenzug bekommt, wenn man die Mensur (Abstand Sattel-Steg/Reiter) verlängert und die gleiche Saitenstärke auf den gleichen Ton stimmt. Aber was dahinter los ist, hat auf die Gesamtspannung keinen Einfluß.
Es ist (gleiche Mensur, gleicheSaite, gleiche Tonhöhe) die gleiche Kraft nötig, die Saite auf diesen Ton zu stimmen. Ob die Saite direkt am Sattel geklemmt wird oder erst in Timbuktu ist egal.




Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum Strat/Tele-Spielern Les Pauls oft "schlabberig" vorkommen, oder umgekehrt, LP-Spielern Strats zu "hart".

Das liegt meiner Meinung nach im Wesentlichen an der unterschiedlichen Mensur.

Aber beim Saitenziehen muss das, was hinterm Sattel noch ansteht, schlicht und ergreifend mitgezogen werden

Das wäre eher ein Argument dafür, dass sich die Saiten leichter ziehen lassen, wenn sie eben nicht sofort geklemmt sind, weil die Elastizität der Saite das Ziehen weicher gestaltet. Die Kraft, die man bis zum Zielton braucht, ist aber wieder gleich.
Das sich FR-Gitarren gut Benden lassen, liegt wohl eher an der weichen Tremoloaufhängung.

Na gut,
wolte ich nur mal gesagt haben...

Beste Grüße!
Jab

PS: Das mit dem Saitenzug kann man selbst nachmessen: zwei gleiche Saiten aufziehen, eine an der dem Sattel nächsten Mechanik, eine an der Entferntesten. Gleich stimmen. Probieren. Um die Bendinggeschichte zu simulieren: Fischwaage ansetzen und beide Saiten ein definiertes Mass ziehen. Ich glaube, die Werte werden gleich sein....
 
So, jetzt muss ich auch mal:

Die letzten Jahre habe ich nur Strat gespielt. Meine blaue MiM ist schon was wie ein Körperteil und ein Aufschrei ging durch die Menge, als ich diese Strat kürzlich hier feilgeboten habe. Aber es nun mal so, dass ich durch eine neue Band und diverse "Zukäufe" mein Sound sich im letzten Jahr geändert hat. Zur Zeit spiele ich in den Proben nur noch die güldene SG und die Tele, die mir ein Kumpel gebaut. Jetzt in der Vorbereitung zu einem Gig ist dann aber doch wieder eingefallen, dass mir in paar Songs der weiche Sound einer Strat fehlt, daher kommt sie jetzt auch noch mit.

Wöllte ich das alle mit einer Klampfe abdecken, wär die AL mit dem MM90 von Auge meine erste Wahl und ich würde Gitarrenwechsel und Geschleppe sparen. Tja, ich hab immer noch G.A.S. ....

LG, Alex
 
Al":265xd6mc schrieb:
Wöllte ich das alle mit einer Klampfe abdecken, wär die AL mit dem MM90 von Auge meine erste Wahl und ich würde Gitarrenwechsel und Geschleppe sparen. Tja, ich hab immer noch G.A.S. ....

Hi Alex,

da hilft nur eines: sparen, anderes verkaufen (bloß nicht die Güldene!!!) und dann auf Dauer glücklich werden ;-)

...die iss abba auch wirklich richtig gut die AL von Auge - ich hatte sie heimlich in der Hand und kurz am SCxd hängen :lol: :cool:
 
jab":39vemxh3 schrieb:
ist nicht so ganz richtig.

Doch, ist es.

Aber was dahinter los ist, hat auf die Gesamtspannung keinen Einfluß.

Doch, hat es, sobald man die Saite zieht oder das Tremolo benutzt.
Da *muss* das Saitenstück hinterm Sattel mitgezogen werden.

Das wäre eher ein Argument dafür, dass sich die Saiten leichter ziehen lassen, wenn sie eben nicht sofort geklemmt sind, weil die Elastizität der Saite das Ziehen weicher gestaltet. Die Kraft, die man bis zum Zielton braucht, ist aber wieder gleich.

Leider wieder ein "nein".

Das sich FR-Gitarren gut Benden lassen, liegt wohl eher an der weichen Tremoloaufhängung.

Auch nein, denn man muss das FR ja mitziehen. Fühlt sich im ersten Momenrt einfacher an, um auf dieselbe "Bend-Weite" zu kommen, muss man allerdings mehr Kraft einsetzen, weil eben das weit ausschwingende FR mitgezogen werden muss.

Um die Bendinggeschichte zu simulieren: Fischwaage ansetzen und beide Saiten ein definiertes Mass ziehen. Ich glaube, die Werte werden gleich sein....

Da ich leider keine Fischwaage besitze, muss dieser Versuch ausfallen.
Einfacher ist jedoch der Selbsttest, wenn man eine FR-bestückte Gitarre (am besten eine mit 6L-Mechaniken) besitzt. Klemmsattel auf, hohe E-Saite ziehen. Dann Klemmsattel zu, wieder hohe E-Saite ziehen. Geht ganz klar einfacher. Und der Versuch ist auch locker in 1 Minute zu machen (wenn man denn eine solche Gitarre zur Hand hat).

Gruß
Sascha
 
Thema Benden / Saitenspannung / Saitenlänge:

einfach ne normale Strat im Vergleich mit einer Voodoo-Strat (oder anderer mit reverse headstock) spielen und darauf achten, wo sich die hohen Saiten leichter benden lassen.

oder die Physik dahinter verstehen.

"glauben" hat damit gar nichts zu tun.
 
Sascha Franck":35cacdkb schrieb:
Äh, sorry, aber das, was meinem Spiel Charakter verleiht, ist mein Spiel, nicht die dusselige Gitarre. Und darum geht's.

Du kannst ja, als Theaterfuzzi, bestimmt Notenlesen.
Das macht ja das Feeling sowieso sofort kaputt.
Da kannst Du ja bei Charakter gar nicht mitreden.









:lol:
War Spaß,
ich wollte nur mal unseren Bluesnazis am Käfig rütteln.
;-)


Viele Grüße,
woody
 
Hi,

"nighthawkz" meint, man könne Sprüche wie "Eine Strat ist vielseitiger"
die Toilette runterspülen. :evil:

Widersprochen!

Habe gerade ne Stunde meine 62er Vintage Strat gespielt und mich
dabei ertappt, tatsächlich alle fünf Pickup Möglichkeiten zu nutzen...
Neck ist allerdings mein Favorit.
Außerdem stellte ich fest, dass ich die beiden Tone Potis den Pickups
gemäß unterschiedlich einstellte und immer wieder mal änderte.
Die Tele hat ja bekanntermaßen nur ein Tone Poti.
Vom häufigen Vibrato Einsatz ganz zu schweigen...

Es macht immer wieder Spaß, die VIELSEITIGE Strat zu spielen, und ich
werde dieses Wort nicht der Kanalisation schenken. ;-)

Gruß Peter
 
vodkaboy":1aonhowj schrieb:
Hi,

"nighthawkz" meint, man könne Sprüche wie "Eine Strat ist vielseitiger"
die Toilette runterspülen. :evil:

Widersprochen!

Habe gerade ne Stunde meine 62er Vintage Strat gespielt und mich
dabei ertappt, tatsächlich alle fünf Pickup Möglichkeiten zu nutzen...
Neck ist allerdings mein Favorit.
Außerdem stellte ich fest, dass ich die beiden Tone Potis den Pickups
gemäß unterschiedlich einstellte und immer wieder mal änderte.
Die Tele hat ja bekanntermaßen nur ein Tone Poti.
Vom häufigen Vibrato Einsatz ganz zu schweigen...

Es macht immer wieder Spaß, die VIELSEITIGE Strat zu spielen, und ich
werde dieses Wort nicht der Kanalisation schenken. ;-)

Gruß Peter

Ich finde, man kann ihn runterspülen, weil Vielseitigkeit für jeden etwas anderes ist. Manche Menschen nennen eine Gitarre schn vielseitig, wenn man mit ihr Country UND Western spielen kann.

Ich definiere Vielseitigkeit danach, in wie vielen Gaingefilden man mit einer Gitarre sowohl gute Rhythmus- als auch Leadsounds hinkriegt. Und, mit Verlaub: Da finde ich eine klassische Strat für meine Bedürfnisse ein schlimmeres One-trick-pony als, sagen wir, eine SG mit PAFs.
 
ferdi":4844gfy4 schrieb:
Thema Benden / Saitenspannung / Saitenlänge:
einfach ne normale Strat im Vergleich mit einer Voodoo-Strat (oder anderer mit reverse headstock) spielen und darauf achten, wo sich die hohen Saiten leichter benden lassen.

Ganz genau.
Komisch, dass das immer keiner so recht glauben will.
Um es mal zu überzeichnen: Wenn ich, sagen wir, 100m 10er Draht hinter dem Sattel hätte, was meint ihr, wieviel Spannung ich da erzeugen muss, um die auf E1 zu stimmen? MASSIG! Da auch nur um 'n Viertelton zu benden wird ein echtes Abenteuer und verlangt vermutlich Hulk'sche Kräfte.
Und abgesehen davon habe ich den Unterschied ja schon am eigenen Leib erfahren, wieso sollte ich dieser Erfahrung nicht Glauben schenken?

- Sascha
 
Eigentlich ist es so:

Die Spannung ist bei gleicher Tonhöhe und Mensur gleich, egal wieviel Draht noch hinter dem Sattel kommt. Nur beim Benden mit viel Draht passiert folgendes. Die Spannung erhöht sich bei gleicher Auslenkung auf dem Griffbrett weniger, je länger der gesamte Draht ist. D.h. die gleiche Auslenkung kostet dich NICHT mehr Kraft, wenn der Draht länger ist, sie hat nur weniger Effekt auf die Tonhöhe. Anders ausgedrückt, du musst bei viel Draht hinter dem Sattel die Seite weiter auslenken (was aber auch einfacher ist) um die gleiche Tonhöhenänderung zu erreichen.

Gruß,
Manfred
 
Wie war noch das eigentliche Thema? Ach ja. Also:

Ne Strat ist ne Strat und ne Tele ist ne Tele.

Zwei Paar Schuhe. Äpfel und Birnen.

Sollte man, wenn möglich, beide haben. Wenn nicht möglich, entscheidet man sich für die, mit der man besser klar kommt und die besser zur Musik passt. Ganz einfach so. Und dann macht man am besten Musik damit, anstatt wertvolle Zeit mit Weicheierdiskussionen über das Bendingverhalten der gemeinen .009er Saite bei Vintage- oder geschlossenen Mechaniken in 3+3, 6L oder 4L+2R Kombinationen bei Raumtemperatur mit oder ohne Locking Nut zu verschwenden. :roll:
 
Tomcat":1b6ws8jx schrieb:
Und dann macht man am besten Musik damit, anstatt wertvolle Zeit mit Weicheierdiskussionen über das Bendingverhalten der gemeinen .009er Saite bei Vintage- oder geschlossenen Mechaniken in 3+3, 6L oder 4L+2R Kombinationen bei Raumtemperatur mit oder ohne Locking Nut zu verschwenden. :roll:

:clap:
 
Tomcat":2501662l schrieb:
Wie war noch das eigentliche Thema? Ach ja. Also:

... Und dann macht man am besten Musik damit, anstatt wertvolle Zeit mit Weicheierdiskussionen über das Bendingverhalten der gemeinen .009er Saite bei Vintage- oder geschlossenen Mechaniken in 3+3, 6L oder 4L+2R Kombinationen bei Raumtemperatur mit oder ohne Locking Nut zu verschwenden. :roll:

Hi Tom,
ich stimme dir absolut zu, ich wollte nur die etwas schwammigen Vorstellungen, die hier präsentiert wurden, klarstellen(so als Physiker ...). Ich habe für mich noch nie einen Gedanken daran verschwendet, ob 6L oder 6R oder wie auch immer für mich besser wären. Ich versuche einfach gut zu spielen (was mit oder ohne 6L oder 6R oft genug misslingt).

Gruß
Manfred
 
Ich war heute beim Thomann und habe mich für eine Classic Vibe 60's in Candy Apple Red entschieden (so eine). Erstaunlich: trotz des ganzen Buzz' um die Classic Vibes hatten die keine im Laden, sondern mussten sie aus dem Lager bringen lassen. Die 60's gefiel mir auf Anhieb, hatte komischerweise auch ein bisschen mehr Snap als die 50's (wobei die in Weiß mit goldenem Metall(?)-Pickguard schon Porno war!). Vielleicht sind's ja auch die heißeren PU's, die mir die Entscheidung erleichtert haben. Im Vergleich zu einer Fender-Mexico-50's für knapp 600 Euro sahen beide Classic Vibes zwar alt aus, aber für den Preis bin ich als Strat-Reinschnupperer rundum glücklich. Die Verarbeitung ist top! Einziger Haken: das Palisander-Griffbrett riecht unangenehm nach Urin (siehe auch diesen Thread. Hoffentlich krieg ich ich das schnell weg. Für Tipps bin ich dankbar.
 
ich hatte mal eine weile eine geliehene strat, und die mochte ich überhaupt nicht.
also wenn das keine aus den 60's ist, die so diesen geilen typischen.. keine ahnung.. rauchig-sexy-jimi-hendrix-leckt-seine-lippen-und-bearbeitet-seine-gitarre-sound hat, bin ich eindeutig eher für eine tele.
die klingt viel lustiger. und sie gefällt mir auch besser..
ich mag diesen twang den sie so an sich hat. und sie sind vielseitig.. man hört auf denen schnulz-redneck-country mit variösen bottlenecks gespielt wie auch schlechten (wahrscheinlich auch guten, aber davon hab ich noch nicht so viel mitgekriegt) pop-alternative-ich-bin-saugeil-rock zu hören.
mit einem guten pedalboard und einem feinen verstärker.. sabber.
 
Hi...

die Nashville Tele wurde ja schon genannt... und die ist eine echt gute Wahl... ich hatte mal eine, mit Rosewood-Neck... das war eine sehr feine Gitarre... musste nur gehen, weil man eben nicht alles im Leben haben kann...

wenn's etwas mehr kosten darf, gäbe es sowas noch... aus'm Custom Shop...

http://cgi.ebay.de/Fender-Strat-Tel...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item5d27531852

ansonsten würde ich mich für die Strat entscheiden...

Greets
PIT... :)
 
Ich spiel nur noch Strat. Warum: weil es wie ich finde die vielseitigste Bauform der E-Gitarre ist. Mit einem HB am Steg, kann man mit dem Ding alles abdecken. Und wer einmal ein bischen Tremolieren gelernt hat (ja muß auch gekonnt sein), der will nix anderes mehr. Ein Volume-Pedal brauch ich auch nicht, das Poti ist in Reichweite.

Eine Tele hatte ich auch schon. Wollte die Verwandschaft meiner Lieblinge mal testen. Kurz: war mir zu eingeschränkt. Auch ein Tausch der Pickups hat nichts gebracht. Hab sie nach einem Jahr wieder verkauft :roll:

Letztendlich ist es reine Geschmackssache. Beide Gitarren Typen würde ich einem Gibson Mahagoni-Klotz (...ächz) aber immer vorziehen.

Gruß
Franz
 

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