VerhÀlt sich der Klang der E-Gitarre ambivalent zum Tonholz?

frankpaush":2s7jvhv6 schrieb:
...
Sollte tatsĂ€chlich einer etwas kĂŒrzer als der andere gekommen sein, ist er einfacher. Einfache Menschen haben es auch einfacher, weil sie es nicht kompliziert machen.

Moin,

wo ist das denn her, das finde ich zumindest nicht in diesem Fred...

Ciao
Monkey

...ĂŒbrigens ist ja mein nick auch so ein bißchen ambivalent...
:mrgreen:
 
click.as schrob:
. . . das ist aber nur fĂŒr die , die noch etwas neuer sind wie ich, nicht fĂŒr fĂŒr Profis!

Endlich mal jemand, der das Alles (fĂŒr einen AnfĂ€nger, wie ich es bin) einfach und verstĂ€ndlich erklĂ€rt.

Kurze Frage noch an click.as zu

a) den "mitschwingenden Mechaniken":

Wieviel mm sind denn da so als Normalwert anzusehen, und bringt es etwas, wenn ich die Mechaniken in Gummi lagere oder federnd aufhÀnge, damit sie ungehemmt schwingen können?

b) den Wellen, die an den KorpusrĂ€ndern gebrochen und zurĂŒck reflektiert werden:

Kann ich davon ausgehen, dass ein (halb-) runder Korpusrand auch einen runden, warmen Ton, und ein eckiger Korpusrand, durch den harten Abschluß, dann eben einen harten, schrillen Ton erzeugt?


Gruß

Ha.Em

P.S.: Ich akzeptiere nur Antworten von click.as. Alles andere ist mir zu wissenschaftlich oder einfach nicht verstÀndlich genug.
 
Moin,

Marcello Schrieb:
..also man geht das einfach von ganz unterschiedlichen Welten aus. Das ist das Problem! Deswegen weiß keiner, was das eigentlich bedeutet!achselzucken
Fachlich gesehen, habe ich beschrieben, wie Korpusschwingungen auf bestimmte Saiten-Frequenzen wie Filter wirken, bzw. wie WiderstÀnde
auf die Gegenlager. Eine Bildersprache ist dann zur Veranschaulichung auch mal nett, stellt euch die MolekĂŒle einer schwingenden Saite als Smilies vor, die sich an den HĂ€nden halten. Andersrum Formeln sind ab und zu auch interessant, nur wenn diese gerade nicht gebraucht werden, ist es anstrengend, bei wissenschaftlichen BeitrĂ€gen, die Konzentration zu behalten -also einfach mal anders zum relaxen!
Und ich wollte aussagen, daß sich der Klang auch durch Subtraktion formen lĂ€ĂŸt ..es muß ja nicht gleich immer in eine Pause ausarten...

tommy schrieb:
nur mal so interessehalber, solche Gedanken machst Du dir, bevor du eine neue Gitarre anschaffst?
Das muß man verstehen. Eine Gitarre mit einer Schaltung habe ich gerade fertig, spielt gut und ich habe keine Eile. Habe noch einen Korpus aus Ahorn mit falscher HalswinkelfrĂ€sung, deshalb habe ich einmal mit einem durchgehenden Hals geliebĂ€ugelt. Im Grunde bin ich aber etwas fauler. Habe einen FlĂŒgel eines 90° Eckschrankes quer auf ApothekerauszĂŒge gestellt, damit ich diesen aus die Ecke ziehen kann, wenn ich an das letzte Fach will, -so lĂ€ĂŸt sich der Schrank mit einer Hand hin und her schieben, ist etwas fĂŒr faule Leute!


Ha.Em schrieb:
Kurze Frage noch an click.as zu

zu a.

Federnd funktioniert nicht, die Saiten ĂŒben einen Zug aus, der vom Hals
aufgenommen werden muß. Die Saiten ĂŒben so viel Zug auf die Feder oder das Gummi aus, bis sie "den festen AnlagedrucK" im Gegenlager haben. Vergleichen kannst Du das Federn mit einem Tremolo als Saitenhalter. Die AufhĂ€ngung ist recht kompliziert, damit nach dem "gewollten Federn", dieser wieder in die Ausgangsstellung geht. Aber auch beim Tremolo finden diese Effekte statt, daß einzelne Frequenzen herausgefiltert, und andere bedĂ€mpft werden.

zu b .

wenn Du Naturstoff Holz wĂ€hlst, lĂ€ĂŸt sich das ganze nur an groben Parametern vorausbestimmen, die Sache mit dem Sound. Holz hat Fasern und in diesen finden schon Streuungen der durchlaufenden Wellen statt. Runde Formen reflektieren genauso wie Rautenformen, oder konvexe Formen. Nur wenn Bodyformen mehr spitz auslaufen, oder in Form von Hörnern, beginnt das Holz stĂ€rker zu schwingen und atmet die Schwingung mehr oder weniger aus. In der Praxis findust Du einfach alles: Die Les Paul hat eine nach allen Seiten bis auf einen Cutaway ziemlich runden Korpus. Viele haben hinten um Saitenhalter und Steg eine runde Form, zum Hals laufen sie in Cutaway' s und Hörnern aus.
B.C. Rich hat z.B. diese "Schredderformen". Diese Gitarren werden meist mehr dem Hardrock zugeordnet so wie dreieckige, z.B. die Flying V.
Kann aber auch mehr dem "Outfit" dienen, die PU' s tragen mehr zum Sound bei. Insgesamt wird die Holzdichte und das Gesamtgewicht, was die Holzwahl betrifft und das Bodyvolumen, einen weiteren Einfluß auf den Klang haben.
 
W°°":q7xs4j3f schrieb:
Den Stiften sage ich immer, sie sollen nicht so viel kiffen, und statt dessen schneller arbeiten. Das hilft.

Ich fĂŒrchte, mit Ironie kommt man dem Burschen nicht bei.

Mein Vorschlag:

Einfach leer laufen und verdunsten lassen.

Hört dann ganz von selbst auf.

Tom
 

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