G
Gino
Bekanntes Mitglied
- 27 Nov 2007
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- 230
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Nen schönen Sonntach-Nachmittach allerseits,
ich weiß nicht, wer von Euch in unser aller liebstem Magazin - Ausgabe 01/2012 - Udo Pippers Kolumne zum Thema Strat Tremoloblöcke und Federn gelesen hat...
Jedenfalls habe ich auf meiner Strat (93er AmStd) schon seit Jahren einen Callaham-Block nebst Stahlreiterchen und dem mega-geilen 64er Hebel drauf und bin damit auch recht glĂĽcklich - was ja im Vergleich zu der originalen "Pulver-Press-hardware" auch kein Wunder ist.
Nun haben mich Meister Pippers Ausführungen zu den Raw Vintage Tremolofedern neugierig gemacht, und ich habe das allwissende Netz befragt. Siehe da: 99 Prozent purer Enthusiasmus! An und für sich war ich gar nicht so sehr an den vermeintlichen oder tatsächlichen Soundverbesserungen interessiert sondern mehr an der bezeugten sensibleren Ansprache des Tremolos.
Also habe ich mal mit meiner letzten Saiten-Order beim groĂźen T gleich so einen Satz Federn mitbestellt - 19,90 - zwar relativ viel Kohle fĂĽr 5 Springfedern, aber absolut betrachtet ja nicht die Welt...
Erst mal waren sie nicht lieferbar (hat Pipper einen Boom ausgelöst??).
Gestern wurden sie dann nachgeliefert. Also rein mit den Dingern. Weil sie ja angeblich weicher sind, gleich mal alle Fünfe. Und siehe da, es läßt sich tatsächlich etwas weicher und präziser tremolieren. Anmerkung: Mein Tremolo ist auf "floating" eingestellt, kann auch einen halben Ton nach oben. Warum "floating"? Da bin ich konservativ. So hat's Leo gewollt - so wird's gemacht!
Nu aber ran an den Amp - Einstellung wie gehabt. Na holla! Ich hab' den Eindruck, dass mir die Töne regelrecht ins Gesicht springen! Und ja: subjektiver Eindruck: mehr sustain (von einer Gitte, die schon vorher ordentlich resoniert hat). Und irgendwie hat der Ton noch mehr "Zing", mehr von diesem typischen Strat-Ton und dem, was da so alles mitschwingt.
Meister Pipper berichtet nun, dass die Kombi Callaham/Raw Vintage seine Strat irgendwie gezähmt hat, dass sie nicht mehr so roh und brutal klingt.
Bei mir ist nun das genaue Gegenteil der Fall! Irgendwie klingt sie auf eine gute Weise agressiver, roher. Nicht unbedingt nur mehr Höhen, sondern mehr von allen Anteilen des Tonspektrums. Vielleicht ist ja der Callahamblock bei dieser Combi der "Weichmacher", was mich allerdings wundern tät...
Ich muss zugeben, dass ich äußerst angenehm überrascht bin. Springs do matter! Vielleicht ja beim "floating"-Tremolo noch mehr als bei einem festgestellten.
Fazit: Watt dazujelernt und 20 Ă–cken gut investiert!
ich weiß nicht, wer von Euch in unser aller liebstem Magazin - Ausgabe 01/2012 - Udo Pippers Kolumne zum Thema Strat Tremoloblöcke und Federn gelesen hat...
Jedenfalls habe ich auf meiner Strat (93er AmStd) schon seit Jahren einen Callaham-Block nebst Stahlreiterchen und dem mega-geilen 64er Hebel drauf und bin damit auch recht glĂĽcklich - was ja im Vergleich zu der originalen "Pulver-Press-hardware" auch kein Wunder ist.
Nun haben mich Meister Pippers Ausführungen zu den Raw Vintage Tremolofedern neugierig gemacht, und ich habe das allwissende Netz befragt. Siehe da: 99 Prozent purer Enthusiasmus! An und für sich war ich gar nicht so sehr an den vermeintlichen oder tatsächlichen Soundverbesserungen interessiert sondern mehr an der bezeugten sensibleren Ansprache des Tremolos.
Also habe ich mal mit meiner letzten Saiten-Order beim groĂźen T gleich so einen Satz Federn mitbestellt - 19,90 - zwar relativ viel Kohle fĂĽr 5 Springfedern, aber absolut betrachtet ja nicht die Welt...
Erst mal waren sie nicht lieferbar (hat Pipper einen Boom ausgelöst??).
Gestern wurden sie dann nachgeliefert. Also rein mit den Dingern. Weil sie ja angeblich weicher sind, gleich mal alle Fünfe. Und siehe da, es läßt sich tatsächlich etwas weicher und präziser tremolieren. Anmerkung: Mein Tremolo ist auf "floating" eingestellt, kann auch einen halben Ton nach oben. Warum "floating"? Da bin ich konservativ. So hat's Leo gewollt - so wird's gemacht!
Nu aber ran an den Amp - Einstellung wie gehabt. Na holla! Ich hab' den Eindruck, dass mir die Töne regelrecht ins Gesicht springen! Und ja: subjektiver Eindruck: mehr sustain (von einer Gitte, die schon vorher ordentlich resoniert hat). Und irgendwie hat der Ton noch mehr "Zing", mehr von diesem typischen Strat-Ton und dem, was da so alles mitschwingt.
Meister Pipper berichtet nun, dass die Kombi Callaham/Raw Vintage seine Strat irgendwie gezähmt hat, dass sie nicht mehr so roh und brutal klingt.
Bei mir ist nun das genaue Gegenteil der Fall! Irgendwie klingt sie auf eine gute Weise agressiver, roher. Nicht unbedingt nur mehr Höhen, sondern mehr von allen Anteilen des Tonspektrums. Vielleicht ist ja der Callahamblock bei dieser Combi der "Weichmacher", was mich allerdings wundern tät...
Ich muss zugeben, dass ich äußerst angenehm überrascht bin. Springs do matter! Vielleicht ja beim "floating"-Tremolo noch mehr als bei einem festgestellten.
Fazit: Watt dazujelernt und 20 Ă–cken gut investiert!