Welches Plektrum für Funk/Soul?

tommy schrieb:
...ich glaube, es ist die traditionelle Anschlagsart des Nile Rodgers, speziell bei "Get Lucky", die mir im Moment etwas Probleme bereitet. Ich habe früher auch schon funkige Sachen wie "Long Train Running" "Shame, Shame, Shame" u. ä. gespielt.
Hier bei "Get Lucky" ist mir das erste mal aufgegangen, das die Betonungen jeden 4. Schlag im Wechselschlag, d.h. abwechselnd mal beim Abschlag dann beim Aufschlag erfolgen. Das hat im Moment bei mir zur Folge, dass ab einer bestimmten Geschwindigkeit das Plek zwischen den Fingern "wandert". Um das zu kompensieren, packe ich fester zu, was dann zu Verkrampfungen führt. Vorher hatte ich immer nur die Abschläge betont.

Allerdings wird es immer besser, ich bin da sehr zuversichtlich.

Hi,
lass das Plektrum mal ganz weg und spiele das mit Daumen und Zeigefinger als wenn die ein nicht vorhandenes Plektrum halten...und uebe dann den Rhythmus..

Gruß
Der Nominator
 
Vielen Dank für diesen Thread!

Ich spiele seid über 20 Jahren die schwarzen Dunlop Nylon Pics mit 1mm.
Das Thema hat mich jetzt dazu gebracht mal wieder andere Plektren auszuprobieren. J
Jetzt bin ich bei ganz normalen Plec´s (gleicher dreiecksform) Medium hängen geblieben und habe spaß an dem funken mehr Sparkle den sie doch hörbar bringen, früher klang mir das zu hart.
Hätte nie gedacht das ich nochmal wechsle....
Mit den Finger spiele ich aber auch immer wieder zwischendurch.
:cool:
 
tommy schrieb:
...na...soweit würde ich jetzt auch wieder nicht gehen! :lol:

Die Welt jenseits von 12 Takten und 5 Tönen und ist bunt und erstaunlich. In ihr ist es eher egal welches Stück Plastik du zwischen den Fingern hast, solang das Handgelenk locker ist. Ansonsten hilft es sich mal mit Rhythmik auseinander zu setzen. Aber sei gewarnt: Viele deiner alten Freunde (an Bass und Schlagzeug) werden den Weg nicht mit dir gehen.
Naja ein wenig "Get Lucky" tuts ja auch mal. :-D

Schönen Sturm wünscht

Rüddümküllü
 
guitar-chris schrieb:
Ich spiele seid über 20 Jahren die schwarzen Dunlop Nylon Pics mit 1mm.

Hi, ich glaube da bist Du nicht allein.

In dieser Zeit haben viele mehr als 10 Gitarren gekauft und wieder verkauft, 15 Verstärker gehabt, mindestens 20 verschiedene Saiten-Hersteller ausprobiert, 40 Effektgeräte besessen, alle Röhren die es auf dem Planeten gibt ausprobiert.....und richtiges Geld versenkt, aber mal das Plektrum zu wechseln ...darauf kommen nur wenige, obwohl oder gerade weil das ja fast nix kostet...

Ich spiele z.B. auch grundsätzlich verschiedene Plektrümer auf elektr. & akustischen Gitarren.

Gruß
Der Nominator
 
Auch unabhängig von Funk/Soul: Das was der Nominator im Vorpost schreibt kann ich nur unterstreichen, vor allem auch aus der Sicht eines Lernenden, der nicht fertig ist mit seinem Stil, seiner Musik, seiner Technik. Teils aus Zufall (Pleks vergessen), teils aus Absicht (wenn was so gar nicht gehen will) habe ich öfters Mal die bevorzugten Plecs gewechselt. Und machmal war es echt ein Aha-Erlebniss. Wobei ich mir sicher bin, dass sich keine spezielle persönliche Empfehlung auf einen anderen übertragen lässt, zu unterschiedlich sind Finger und Motorik. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass unterschiedliche Stile, unterschiedliche Gitarren für jeden selbst mit verschiedenen Pleks besser zu bedienen sind ist relativ hoch. Und auch ohne wirklicher Kenner zu sein bin ich mir sicher, dass ein billiges Plek den Sound mehr beeinflussen kann als die meisten viel teureren Komponenten der Signalkette ... Ja, aber ausprobieren kostet hier so gut wie nix!
 
Bin jetzt selbst nicht vom Fach, aber vielleicht findest du ja hier etwas Nettes: http://plektrum-kaufen.de/die-plektren/

Die haben dort auch Daumen-und Fingerplektren, die Teile finde ich schon super, aber vielleicht für jazzige Sachen nicht so geeignet..
 

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