Max":2m9hbphc schrieb:
Der Pabst und seine Organisation verdienen nichts außer meine Verachtung. Und die, die seinen Worten und Lehren huldigen verdienen weder Respekt noch Toleranz.
@ Max:
Öhm....
"Der Pa[p]st und seine Organisation..." ---> Kirche und so ??
"Und die, die seinen Worten und Lehren huldigen..." ---> Christen ??
Mit diesen Sätzen sagst du ganz klar, dass du alle Katholiken die an den Papst und Gott glauben verachtest und nicht respektierst!?!?! Ist das jetzt dein ernst? Du kannst doch nicht einfach nen paar Milliarden Christen über einen Kamm scheren?
Ich selber bin kein Katholik und halte von der Institution Papst auch herzlich wenig, aber dennoch würde ich ihm und allen anderen Menschen mit Respekt begegngen... Schließlich wünsche ich mir das doch auch von anderen Menschen.
Hierzu noch ein kleiner Auszug aus dem Grundgesetz:
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft,
seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
Tut mir leid, dir das sagen zu müssen: Aber GENAU DAS machst du oben. Du verachtest Katholiken dafür, dass "seinen Worten und Lehren huldigen".
Und komm mir jetzt mal bitte nicht mit deinem Argument mit den rechtsradikalen Parteien... die mit der Kirche zu vergleichen ist ein wenig unpassend und da stimmen mir die meisten anderen sicherlich zu!
Also was du da geschrieben hast, war doch wohl nen bisschen überreagiert und entspricht doch nicht etwa deinem tatsächlichem Verhalten im Alltag oder??? :|
.....
@Kirchentag allgemein:
Mein Vater war einer der Ärzte die in der Krankenstation auf dem Marienfeld (so hieß das doch, wo der Papst war oder) war, also das Hauptdingen mit mobilem OP usw. von der Bundeswehr. Er hat dort in 3 Tagen vielleicht 8 Stunden geschlafen und die Ärzte waren somit nur am arbeiten, aber trotz allem war er sehr angetan und fasziniert von der Stimmung und Atmosphäre. Offiziell waren dort 900 Patienten und ca 200-300 nicht registrierte (sprich: Kleinigkeiten wie Kopfschmerzen oder Übelkeiten, die mit ner Tablette behoben werden konnten)!
Und das erstaunliche war: KEINE, WIRKLICH KEINE einzige Behandlung war eine Verletzung die durch einen anderen Teilnehmer entstanden war oder durch Unruhen oder sonst irgendwas! Ebenso gab es dort keinen einzigen Drogenfall bei den Pilgern!
Und das bei ein paar hunderttausend Leuten auf einem Platz, ist doch wirklich eine mehr als positive Bilanz und spricht für das friedliche Miteinander, welches man, Christ hin oder her, nur befürworten und unterstützen kann
Einen unchristlichen aber dennoch freundlichen und respektvollen Gruß
Simon