Wie macht Ihr den Balladenheldensolosustainsägesound -

Wir erinnern uns:

Jergn":3495rwqy schrieb:
Wie macht Ihr den Balladenheldensolosustainsägesound -

Die Frage geht natürlich hauptsächlich an die, die einen solchen Sound auch spielen und damit zufrieden sind.

russ":3495rwqy schrieb:
aber man hört da jetzt auch, du lässt es gar es nicht zum absterben des Tons kommen. Bevor der Verklingt spielst du nen neuen... seh ich auch so...
unendliches Sustain will man gar nicht hören...

Doch, darum ging es - unter anderem. [Ironie] Ich wäre nicht drauf gekommen, einen neuen Ton zu spielen, wenn der "alte" verreckt. [/Ironie]

Hans_3":3495rwqy schrieb:
Jergn":3495rwqy schrieb:
Kommt eben doch drauf an, wer fiedelt
Damit hast Du den wichtigsten Teil Deiner Threadfrage selbst beantwortet.
Und: Es kommt nicht nur "doch" darauf an, sondern immer in erster Linie.


Freilich kommt es drauf an, wer spielt. Das hat mich nicht überrascht, sowas zu sagen gebietet (mir) die Höflichkeit. Wenn es stimmt. Hier stimmt es. Walters clip konnte ich noch nicht anhören :-(

hans_3":3495rwqy schrieb:
Es gibt 1000 Möglichkeiten, 2000 Effekte zu verwenden und an 200 Amps einzustellen, um einen sustainreichen Ton herzustellen. Das führt aber zu nix.

Thema verfehlt - und das nicht nur in diesem Absatz der Antwort. Na wenigstens ist der Anteil solcher Allgemeinplatzposts in diesem Thread nicht groß - trotzdem Dank an Hans für die Mühe.

Die Frage war nämlich nicht, wie "man" es macht, sondern wie *Ihr* es macht - *wenn* Ihr einen solchen Sound spielt.

Letztendlich geht es mir auch nicht darum, einen Ton bis zum Jüngsten Tag stehen zu lassen. Das macht musikalisch nur selten Sinn. Hingegen ist es eher das damit einhergehende mühelose Spielgefühl, um das es mir hier geht. Das Spielgefühl nämlich, wo ich eben nicht das Vibrato dazu vergewaltige, mir den Ton auf Biegen und Brechen zu verlängen - sondern das Vibrato da einsetzt, wo es *musikalisch* für mich Sinn macht und woanders eben nicht.

Deswegen interessiert es mich eben, *wer* es *wie* macht - soundfiles sind da auch Klasse.. Daß zuviel Hall zuviel ist und das Noisegates irgendwann zumachen, setzten wir jetzt mal als Allgemeinwissen voraus - ich hätte gerne diesen Thread gerne praxisorientiert gehalten.

Danke jedenfalls für den Input soweit, keep them coming!

Gruß Jergn
 
Moin,

Jergn":1tua606i schrieb:
Deswegen interessiert es mich eben, *wer* es *wie* macht

wir spielen mit der Kapelle Nummern wie "Still in love with you" von Thin Lizzy oder auch mal "Empty Rooms" von G. Moore. Am wohlsten fühle ich mch dabei, wenn mir die Paula über die Schultern hängt und ich meinen umgebauten Petersburg (der jetzt mehr ein 50 Watt Plexi-Marshall ist) mit meinem Diabolo anblase. Manchmal ist dann auch noch etwas Delay dabei.

Gruß,
Andreas
 
Jergn":ut8c9ws6 schrieb:
Hingegen ist es eher das damit einhergehende mühelose Spielgefühl, um das es mir hier geht.
Das "mühelose" Spielgefühl stellt sich bei mir dann ein, wenn ich nicht um jeden Ton kämpfen muß, sondern gerade eben genügend Gain habe, dass der Ton trägt. Neal Schon statt SRV.

Bei der Auswahl eines Amps oder Modelers achte ich halt darauf, ob dieses Gainstadium damit zu erreichen ist. Das ist nicht besonders schwer; irgendwie können das die meisten. Schwieriger wird es mit der Klangregelung. Die jeweiligen unterschiedlichen Auslegungen machen, ob es mir gefällt oder nicht. Mit dem Verhältnis von Höhen zu Präsenzen und mit der Flankensteilheit des Mittenbereiches habe ich öfters Probleme. Sehr hilfreich ist es, wenn zwei Mittenregler vorhanden sind (Engl E 580, Yamaha DG 1000). Wenn der Mittenbereich sehr hoch angesetzt ist wie bei der GT Trio, finde ich es viel schwieriger, eine Balance zu finden.

Natürlich kann man das mit einem parametrischen EQ machen. Viele Multi FX-Geräte haben das ja an Bord. Oder den passenden Zerrer suchen. Ich persönlich mache es lieber mit einer Vorstufe. Wenn die klingt, noch ein bißchen Effekt dazu und ich bin glücklich. Aber deswegen spiele ich ja genau diese Vorstufen, die ich spiele. :oops:

War es das, was Du wissen wolltest?
 
machs wie Lukather, Satriani, Vai und co.

zu viel Gain
Compressor (!)
die unsäglichen EMG`s oder ähnliche aktiven (!) pickups
verwaschene Effekte wie Hall(!), Delay ...
 
wiesi":312n6bdo schrieb:
machs wie Lukather, Satriani, Vai und co.

zu viel Gain
Compressor (!)
die unsäglichen EMG`s oder ähnliche aktiven (!) pickups
verwaschene Effekte wie Hall(!), Delay ...

*gähn* :lol:
 
mad cruiser":19rhh0q4 schrieb:
War es das, was Du wissen wolltest?

Exaktamente, danke!
Ist bei mir immer eine Gratwanderung zwischen Gain, Nebengeräuschen, und Konturverlust durch zu viel Gain und/oder zuviel Effekt, zu krätzigen Höhen oder zu nöligen Mitten, Irgendwo hakt es *immer*.

mad cruiser":19rhh0q4 schrieb:
Schwieriger wird es mit der Klangregelung. Die jeweiligen unterschiedlichen Auslegungen machen, ob es mir gefällt oder nicht. Mit dem Verhältnis von Höhen zu Präsenzen und mit der Flankensteilheit des Mittenbereiches habe ich öfters Probleme.

Amen. Aber sowas von.

So richtig das Optimum habe ich diesbezüglich noch nicht gefunden. Hatte es mal - in einem ollen Digitech 2101 (in 50/50->2*12), welches aber den Weg alles irdischen gegangen ist und nach der Reparatur einfach nicht mehr so getan hat (und so richtig auch nur für diesen Sound brauchbar war.)
Recht ordentlich, aber nicht optimal: Meiser Gallagher Booster in OCD, Gate, Delay, Amp.
Na ja. Ma guck. Vielleicht kommt ja noch was Vielversprechendes hoch. E580 und DG sind jedenfalls angemarkert, falls sie mir mal in die Finger fallen.

Kürzlich habe ich mir zum Ersatz für das DL4 ein M9 zugelegt und bin baß erstaunt ob des Line6 "Drive" Tretminenmodells. Ob das Live funktioniert, wird sich noch rausstellen. Gerade bei diesen Sounds ist es so, daß zwischen zuhause hingepöpelt und live verwendbar Welten liegen - was zuhause nett klingt - auch laut, ist dann live gerne ein nöliges plattgepresstes Igittigittkübelschnellwegschalthoffentlichhatskeinergehört.

Gruß Jergn
 
wiesi":2ho1xzgo schrieb:
machs wie Lukather, Satriani, Vai und co.

zu viel Gain
Compressor (!)
die unsäglichen EMG`s oder ähnliche aktiven (!) pickups
verwaschene Effekte wie Hall(!), Delay ...

:deadhorse:
Seufz. Auf die Gefahr hin, daß es penetrant wirkt:
Die Frage war, wie macht *Du* das - sofern Dir das dann selber auch gefällt.



mad cruiser":2ho1xzgo schrieb:
+1

Gruß Jergn
 
Pfaelzer":3sppss08 schrieb:
Zum Kochbuch für pathetische Sounds:

Ist doch mal interessant, danke!

Aber hattest Du dabei ein anderes *Spielgefühl*? Ok, blöde Frage, wie denn auch beim "Reamping"...
Das Ergebnis klingt mir jedenfalls nicht danach, als ob ich mich mit den Sounds auf der Bühne wohlfühlen würde, EQ hin oder her...

Gruß Jergn
 
W°°":2sahz8hy schrieb:
Ich würde Dir zum Teil zustimmen. Pathos entsteht nicht im Verstärker. Auf der Verstärkerseite klinge ich, egal was ich gebrauche, immer zu 95% gleich. Damit gibt es für MICH nur eine Art, den verstärker einzustellen. Es ist mir aber mit sehr vielen Verstärkern möglich, da nach kurzer Zeit hin zu kommen.
Da ist Verzerrung, Kompression und eine grandiose Hallfahne. [mp3]http://www.kraushaar-gitarren.de/musik/Winne2.mp3[/mp3]

Na da sind wir doch sehr nah dran... und vom Spielgefühl her (sofern man das von "aussen" wahrnehmen kann) bang on. Wie gehst Du vor?

Gruß Jergn
 
Hallo Jergn,

Das Problem bei diesen Sounds ist es imho die Balance zwischen Dynamik durch Transienten und Sustain durch den "steady state"-Anteil zu finden.

(was ich meine, wird nach dem Lesen dieses Konvoluts entweder Klarer, oder auch nicht. )

Ich hab das meist so gemacht, einen satten Crunch zu nehmen, und nach der Zerrstufe zu komprimieren.
Damit läßt sich durch das "crunchen" der Transienten die Illusion von Dynamik erzeugen, und die Sustainphase wird verlängert.
Hall hilft, ich stehe da, ähnlich wie Walter eher auf sauberere Fahnen, meist ein Plate-Reverb aus dem g-major.

Ähnlich gut funktoniert bei mir meistens ein Tubescreamer vor einem Crunchkanal, Gain auf oder Nahe Linksanschlag, Output und Tone nach belieben, dickt an, ohne die Transienten zu glatt zu bügeln.
Ich habe mir einen TS7 modifiziert, daß er die Mittennase verliert,
damit gibt es auch umpf!

Mit der Uschi, die ich im Dezember beim Walter gekauft habe, geh das mit deutlich weniger Klimmzügen. (ich kann für den Namen nix)
Mit der Gitarre kann ich Lead mit Zerrgraden spielen, bei denen ich mit andern Gitarren Rhythmuszeug machen täte.


Viele Grüße,
woody
 
Jergn":2yn40imw schrieb:
W°°":2yn40imw schrieb:
Ich würde Dir zum Teil zustimmen. Pathos entsteht nicht im Verstärker. Auf der Verstärkerseite klinge ich, egal was ich gebrauche, immer zu 95% gleich. Damit gibt es für MICH nur eine Art, den verstärker einzustellen. Es ist mir aber mit sehr vielen Verstärkern möglich, da nach kurzer Zeit hin zu kommen.
Da ist Verzerrung, Kompression und eine grandiose Hallfahne. [mp3]http://www.kraushaar-gitarren.de/musik/Winne2.mp3[/mp3]

Na da sind wir doch sehr nah dran... und vom Spielgefühl her (sofern man das von "aussen" wahrnehmen kann) bang on. Wie gehst Du vor?

Gruß Jergn

Hi Jergn,

hier ist es ein PCL mit einem Rocktron Intellifex. Ich versuche immer, mit so wenig Gain wie möglich zu spielen. Dabei brauche ich so viel Kompression, (aus der Verzerrung!) dass man nicht um den Ton kämpfen muss, aber nicht so viel, dass die Attacke untergeht und der Anschlag schwammig wird. Feedback und Sustain kommt zu guten Teilen aus der Hallfahne. Wenn ich darf, spiele ich darum wet ein.
 
Ich nehme ein Ibanez TS9 (Brett) dann gehe ich über zu einem Boss OD3 (Volles Brett), weiter geht´s in Richtung Delay (kurz und knapp eingestellt), Chorus und ab geht´s!
 
...sagt mal,

ist hier eigentlich sonst keiner, der für den schmachtenden Womantone viel Verzerrung (Sustain), Halshumbucker und ganz zugeregeltes Tonpoti benutzt....oder bin ich tatsächlich der einzige "Schlüpferstürmer" hier? :lol: ;-)

Es entsteht bei der entsprechenden Mahagoniplanke dieser einzigartige Les Paul Flötenton "üüüüüü".

...Dann noch die 26,5 Minuten Variante von "Purple Rain"...aaaaaaaah!
 
W°°":3dshuylb schrieb:
frank":3dshuylb schrieb:
W°°":3dshuylb schrieb:
hier ist es ein PCL mit ...

Ach je, Du nimmst einem mal wieder jede Illusion ... :lol:

Wieso?
Man kann doch auch mit teurem Besteck gut klingen! :lol:

Du hast völlig recht, Walter, Schlechtes muss nicht billig sein. :lol:

Bevor Jergn schimpft:
Kanal nach Wahl, PU nach Wahl, Tone etwas herunter und dann mit Afterburner den Zerrgrad / das Feedback einpegeln /variieren. Vielleicht etwas etwas am Trem jergeln, ähh, zergeln. Reverb ist immer moderat eingepegelt.
 
Woody":2h8uhnhf schrieb:
was ich meine, wird nach dem Lesen dieses Konvoluts entweder Klarer, oder auch nicht. )

Then, get 'Einstein' to fiddle with his miserable square wave rectifier/noise generator until he confirms it is indeed producing "his sound". The incredibly new and amazing sound you haven't heard from anybody else.... in the last 15 minutes.

.....

It is imperative that the zorch-fucko-twerg playing guitar is hearing 'his sound' in the room. IT CANNOT BE OVERSTATED.

......


:clap: :clap: :clap: :clap:

Woody, you made my day. Was für ein gewaltiges Pamphlet!

Und auch der Tip, mit mäßiger Verzerrung dann in die Kompression zu gehen, erscheint mehr als verlockend.
Und Noise Gate dann nach dem Comp, so bleibt der Lautstärkeregler der Gitarre in Funktion.... Grübel tüftel.... Ordentlicher Crunch mit wacker Sustain - so in etwa hatte ich mir das vorgestellt, jedenfalls viel eher als der Wespennesthighgain.

W°°":2h8uhnhf schrieb:
hier ist es ein PCL mit einem Rocktron Intellifex. Ich versuche immer, mit so wenig Gain wie möglich zu spielen. Dabei brauche ich so viel Kompression, (aus der Verzerrung!) dass man nicht um den Ton kämpfen muss, aber nicht so viel, dass die Attacke untergeht und der Anschlag schwammig wird. Feedback und Sustain kommt zu guten Teilen aus der Hallfahne. Wenn ich darf, spiele ich darum wet ein.

Schick! Wird heute noch getestet. Irgendwelche Präferenzen bei den Hallparametern?

Und Dank an alle nochmal für die Tips und Clips, da habe ich wacker Grübelstoff.

Gruß Jergn
 
tommy":20zs4a8z schrieb:
...sagt mal,

ist hier eigentlich sonst keiner, der für den schmachtenden Womantone viel Verzerrung (Sustain), Halshumbucker und ganz zugeregeltes Tonpoti benutzt....oder bin ich tatsächlich der einzige "Schlüpferstürmer" hier? :lol: ;-)

Es entsteht bei der entsprechenden Mahagoniplanke dieser einzigartige Les Paul Flötenton "üüüüüü".

...Dann noch die 26,5 Minuten Variante von "Purple Rain"...aaaaaaaah!

Paula-Hals-Humbucker, zugedrehtes Tonepoti (alternativ auf"4") immer wieder gerne, aber viel Zerre brauchts da wirklich nicht. ;-)
 
W°°":2olx5uh3 schrieb:
Da ist Verzerrung, Kompression und eine grandiose Hallfahne. [mp3]http://www.kraushaar-gitarren.de/musik/Winne2.mp3[/mp3]

Walter

Wow...zuerst dachte ich "was ist denn das für eine seltsame Art Gitarrensound", doch dann kam das Gitarrensolo und die Ton-Sonne ging auf! :-D Wow....gefällt mir richtig gut wie Du spielst! Phrasing, Tone, Timing, Taste....alles da! Will mehr von Dir hören! Mir gefällts sehr sehr gut!

Alles Gute & lg
Paco
 
Oh jergn,

ich habe jetzt die Frage verstanden.

""Wie macht Ihr das?"

mir fehlt beim Modelln zuhause immer die interaktion zwischen Ampsound und Gitarre, die bei gewisser Lautstärke und entsprechender Klampfe eintritt.

Es ist der Ton aus dem Speaker/Amp der die Saiten zum Weiterschwingen anregt und auf diese Weise ergibt sich "mein" Sustain. Und das fühlt sich dann sehr gut an. Eine mittlere Lautstärke muss schon sein, zu leise klappt das nicht. Delay reduziert die nötige Lautstärke ein wenig.
Evt trägt auch Endstufenkompression mit dazu bei. Vermutlich. Desweiteren versuche auch ich das Gain so gering wie möglich halten, aber so hoch wie nötig.

Spannendes Thema übrigens
 
Mister Rechenmaschine":b3rqfy4a schrieb:
W°°":b3rqfy4a schrieb:
Da ist Verzerrung, Kompression und eine grandiose Hallfahne. [mp3]http://www.kraushaar-gitarren.de/musik/Winne2.mp3[/mp3]

Walter

Wow...zuerst dachte ich "was ist denn das für eine seltsame Art Gitarrensound", doch dann kam das Gitarrensolo und die Ton-Sonne ging auf! :-D Wow....gefällt mir richtig gut wie Du spielst! Phrasing, Tone, Timing, Taste....alles da! Will mehr von Dir hören! Mir gefällts sehr sehr gut!

Alles Gute & lg
Paco

Dankedanke,

vielleicht wird diesen Sommer ein kleines Album fertig. Natürlich werde ich das hier publik machen.. ;-)
Wir sind seit Ewigkeiten daran und damit es jetzt endlich zum Abschluss kommt, haben wir das ganze Geraffel in die Hände eines Toning gegeben. Ich habe noch Hoffnung. :)
 
Den Clip von Walter finde ich klasse. Hat rundum alles, was ein guter Gitarrensound braucht - vom guten Spielen bis zum differenziert sich auflösenden Ton.

In Sachen Balladenschmalz habe ich mal in meinem Archiv gekramt und eine Heimaufnahme (8-Spur-Fostex) von vor 20 Jahren gefunden:

Sustainreiche, gut "quälbare" und durchsetzungsfähige Töne kann man auch mit dem guten alten Wah erzeugen. In Festeinstellung und zur Steigerung dezent bewegt. Hernach kam ein HK Tubeman I zum Einsatz, von dort direkt ins Pult/Bandmaschine. Der unentbehrliche Hall kam beim Abmischen drauf.

Würde ich heute zwar klanglich anders machen. Aber ich hoffe, das Beispiel zeigt auch, dass man mit einem klaren Spielkonzept in die Ballade muss und seine klanglichen, spielerischen und kompositorischen Mittel auf das gewünschte emotionale Ergebnis bündeln muss.


[mp3]www.textdesign-meissner.de/audio/lotn128.mp3[/mp3]

Das Solo schließt an 2 Durchgänge Gesang an, ist weitgehend duchkomponiert und in 1 Take ohne Cuts eingespielt..
 

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