RE: Bye Bye Lemmy
Hallo Batz!
Mir ist klar, dass -bspw. in GB- solche "Klamotten" auch eher 'mal als Faschinggedöne herhalten bzw. als solches genutzt werden. Insofern geht man dort vielleicht etwas "lockerer" damit um - als ich es für geboten halte.
Vielleicht oder ganz bestimmt haben wir in D (also ich würde mich dazu zählen) eine andere moralische Haltung; aber vor allem andere Gesetze. Und da "Moral" etwas ist, über das sich streiten lässt, dem Zeitwandel unterliegt usw., muss man selbst bei so'was "tolerant" sein. Und als Rheinländer kenne ich natürlich "Tollleranz"
Nur, bei dem seeligen Lemmy war es nicht nur eine reine Sammelleidenschaft von "Erinnerungsstücken"; und Napoleon (sicher absolut kein Kind von Traurigkeit) und N.a.zi.s so mal salopp in ein Tütchen zu schmeißen, ist, naja für mich "schwierig".
Lemmy soll wohl - so mein Kenntnisstand - insbesondere an Devotionalien der Achsmächte interesiert gewesen sein. Also der Regime, die das 1012-jährige Reich gerne gesehen haben und auch gerne länger gesehen hätten. Daraus erschließt sich für mich, dass das wohl auch 'was mit einer gewissen Portion" Haltung" zu tun haben muss. Und nicht nur mit den "Bösen" anundfürsich oder deren "guten Angezogensein".
Außerdem sieht so'was hier echt chice aus:
Wie ich schon sagte, er und seine Band haben Musikgeschichte geschrieben und musikalisch ist das durchaus prägend gewesen für ein Genre, für andere. An das erinnert man sich natürlich
auch in der Trauer.
Gruß
Ralph
PS: nun ja, auch viele N.az.is nahmen es nicht so ganz genau mit der Haltung zu Dingen oder Personen, die sie "ihrem Volk" verboten. Insofern ist es für mich kein beruhigendes Zeichen, wenn man als ein solcher Sammler eine schwarze Freundin hat.
Zuletzt bearbeitet von Gitarada am 07.06.2017, insgesamt 2-mal bearbeitet