Squier Classic Vibe Telecaster

A

Anonymous

Guest
Neulich habe ich bei meinem Lieblingshändler im Ruhrgebiet eine Squier Telecaster Classic Vibe Telecustom mitgenommen und bin sehr beeindruckt - nach ca. 4 Wochen.

Handwerklich können es die Chinesen aus meiner Sicht inzwischen mit jedem Custom Shop aufnehmen. Das Finish der Gitarre ist schon penetrant korrekt und perfekt. Ich ordne die Gitarre als absolut professionelles Instrument ein. Das hat nix mehr mit Low Budget Einsteiger Gitarren zu tun.

Der Hals hat ein Shaping, welches am ehesten auf eine 60er Fender Vintage Kopie Strat/Tele passen würde. Moderat stärker. Eine Spur. 9,5er Radius, Medium Jumbo Bünde. Aus meiner Sicht genial. Der Hals ist perfekt, exzellent abgerichtete Bünde, ein tiefdunkles Rosewood Board, vermutlich gleichmäßig eingefärbt, keine Ahnung. Sieht super aus, wie das 3-Tone Sunburst. An den Fingern färbt jedenfalls nichts ab. Entweder super gemacht, oder das Holz ist wirklich fast schwarz und gleichmäßig.

Der Hals ist mit einem Polyester Lack versiegelt, jedoch derart gleichmäßig, dass es eine Freude ist, darauf zu spielen. Man könnte hier mal einen Tip für die Fabrik in Corona geben. So sollte das eigentlich bei allen Fenders sein.

Der Body besteht aus Erle, wobei ich von drei Stücken ausgehe. Optisch ist es nicht zu erkennen. Man könnte ebenfalls meinen zwei Stücke. Egal. Sie sieht ziemlich gut aus, was ich bei sehr teuren USA Modellen schon sehr viel schlechter gesehen habe. Bei der Squier wirkt alles wie aus einem Guß.

Das Binding ist superb ausgearbeitet, kein Fake und verwundert bei dem Preis dieser Tele, da eine Vintage Tele von Fender etwa das 4 bis 5-fache kostet.

Pickups: Liest man diverse Ami-Foren sind hier Tonerider PU verbaut. Einen Telesatz Vintage Plus in dieser Qualität bekommt man für ca. 50 bis 60 Euro im Handel. Ich gehe davon aus, dass dies Toneriders „Made in China“ sind, mit Alnico 5-Magneten. Passen sehr gut. Sehr authentischer Klang, sehr schön snappy, wobei das die Gitarre macht und die PU das nur gut wiedergeben. Kein Eispickel, gut ausgewogen, der Hals-PU ist ziemlich geil, warm und fett. Am Steg kann man wunderbar diesen engen exakten Tele-Klang herauspicken und nageln, gerade so, wie man es von Telly-Spielern mag.

Hardware: Verbaut ist eine Kopie der 60ties Brücke mit den geriffelten Böcken. Stahl. Eisen, keine Ahnung. Wirkt insgesamt nicht so toll wie die Brücke auf z.B. einer Baja Tele. Sie macht aber einen guten Job. Ziemlich gute Oktavreinheit. Prinzipiell ja für kleines Geld aufzubessern.

Mechaniken: Kluson Type Kopien, die hervorragend funktionieren. Sehr gleichmäßig und stimmstabil.

Elektrik: Der 3-Weg-Schalter und die Potis funktionieren sehr gut, wobei hier sicher im Laufe der Zeit mal ein CTS-Schalter spendiert werden könnte. Derzeit aber kein Bedarf, da alles gut und leichtgängig flutscht.

Die Werkseinstellung fand ich sehr gelungen, wobei nur der Hals um ca.eine Viertel Drehung gespreizt werden mußte, da sich Gitarren, die so weit reisen, erstmal an die jeweiligen trockenen geheizten Räume in Deutschland gewöhnen müssen.

Der Listenpreis für diese aus meiner Sicht sehr gelungene 60er Tele Custom Kopie liegt offiziell bei 379 Euro, wobei ich noch einen schönen Rabatt bekommen habe.

Ich spiele sie entweder pur über einen Super Champ und die verschiedenen Voices oder über einen Deluxe Reverb RI mit einem Excalibur Tonescreamer oder MI Audio Crunch Box. Klingt so, wie ich das haben möchte. Für heutige Verhältnisse eher primitiv, aber ok ;-)



Telly
 
Es ist schon echt erstaunlich, was man heute so mit etwas Glück für sein Geld bekommt.
Da hätte ich in meinen Anfangstagen nur von geträumt. Ging mir mit meiner Asia-Hamer auch so.
Und die paar kleinen Unzulänglichkeiten sind meist schnell für kleine Kohle korrigiert.
Glückwunsch zur schönen Tele ...
 
Danke für dein gutes Review Telly ;-)

Ich habe auf der diesjährigen Messe wieder einige Squier und Fender Strats und Teles angespielt. Die gute Qualität der Vintage Vibe's hat sich auch dort wieder bestätigt. Zumal es auch neue Modelle und neue Farben gibt. Ich bin auch immer noch der Meinung, den Mehrpreis für eine vergleichbare Fender kann man sich sparen, außer es muss unbedingt das 7 auf der Kopfplatte stehen. Für sehr viele ist allerdings gerade das aber sehr wichtig.

Dir viel Spaß beim Einspielen :cool:
 
madler69":1idv3yhu schrieb:
Es ist schon echt erstaunlich, was man heute so mit etwas Glück für sein Geld bekommt.
Da hätte ich in meinen Anfangstagen nur von geträumt. Ging mir mit meiner Asia-Hamer auch so.
Und die paar kleinen Unzulänglichkeiten sind meist schnell für kleine Kohle korrigiert.
Glückwunsch zur schönen Tele ...

Danke! Als ich anfing gab es für diese Summe in D-Mark eine CWG Winner und einen WEM-Transistorverstärker. Eigentlich hätte ich da direkt aufhören sollen und über die Jahre viel Geld gespart ;-) Heute sollte man für 600 bis 700 Euro eine tolle Gitarre samt Amp mitnehmen können.

Eine 60er Tele war immer ein Traum für mich, der nun zu einem sehr vernünftigen Preis realisierbar geworden ist. So eine Tele muß man nicht haben, aber schön ist es doch. Clean über einen vernünftigen Fender Amp klingt das schon ziemlich klasse. Mein Beitrag ist auch als Anspieltip gemeint, da sich hier sehr wenige Hersteller engagieren und der Korpus mit dem Binding schon etwas handwerkliches Können verlangt.

Generell würde ich Magman zustimmen, daß man heute sehr genau auswählen sollte, ob es unbedingt eine Gitarre mit einem F-Logo sein muß. Die Preis-Politik in diesem Haus muß man nicht verstehen, jedoch das Sortiment sehr genau untersuchen, da marginale Klangdiffenrenzen in maximalen Kontoüberziehungen enden können.
 
Ich habe selber eine Squier Classic Vibe Tele. Kann mich dem positiven Urteil nur anschließen.
Hatte bisher in meinem Leben noch nicht so oft die Möglichkeit, andere gute Teles in der Hand zu haben...wollte immer eine haben...fand diese eher durch Zufall und muss sagen, dass ich schwer beeindruckt bin.
Es stimmt alles. Saubere Verarbeitung, gut arbeitende Hardware, gut klingende Tonabnehmer...und das alles für kleines Geld...
Sehe dadurch auch keinen Grund mehr, mich nach einer "echten" Tele umzusehen...;-)

In diesem Sinne...
 
Jep, ich glaub da ist der Knackpunkt. Manche meinen viel Geld macht viel Gitarre, dann hat man ein "echtes" Instrument und kein Spielzeug, aber wayne...
 
Das bestätigt auch meine bisherigen Erfahrungen mit der CV Serie, mit ein bißchen Suche findet man hier wirklich schöne Instrumente für den kleinen Geldbeutel, v.a. die Pickups klingen immer erstaunlich gut und lassen grundsätzlich mal keinen Handlungsbedarf aufkommen.
 
Magman":2a0m8l3j schrieb:
Ich bin auch immer noch der Meinung, den Mehrpreis für eine vergleichbare Fender kann man sich sparen,

Hallo,
interessantes Review. Irgendwo muß bei dem Kampfpreis aber der Rotstift dran gewesen sein. Ich fürchte beim Holz u. der Hardware.

Bin trotzdem richtig neugierig geworden.

Hauptsache die Teile klingen gut ;-)

Gruß
Franz
 
Little Wing":1ntdo27l schrieb:
Magman":1ntdo27l schrieb:
Ich bin auch immer noch der Meinung, den Mehrpreis für eine vergleichbare Fender kann man sich sparen,

Hallo,
interessantes Review. Irgendwo muß bei dem Kampfpreis aber der Rotstift dran gewesen sein. Ich fürchte beim Holz u. der Hardware.

Bin trotzdem richtig neugierig geworden.

Hauptsache die Teile klingen gut ;-)

Gruß
Franz

Tun sie definitiv. Für einen Freund haben wir eine CV 60s Strat als Einsteigergitarre gekauft, die ist richtig gut. Tolle Verarbeitung, sauber eingesetzte und verrundete Bünde, gute PUs, resonanter Korpus, angenehmer Hals. Gespart wird nach meiner Einschätzung am Tremolo, Potis, Schalter.

Eine 50s CV-Strat haben wir verglichen, die fiel vom Gesamtpaket doch deutlich ab. Also auch hier gibts Serienstreuung, aber mit ein bißchen Mühe findet man hier sehr sehr viel Gitarre fürs Geld.
 
Hallo Rainer,

ich denke, bei der 50er hattest du ein Montagsmodell in der Hand. Meine 50er ist ein Traum an Verarbeitung und Bespielbarkeit.

Meine erste Strat, die so richtig schmatzt und untenrum derart perkussiv klingt, so etwas hatte ich bisher noch nicht.

Ich denke, du verstehst, was ich meine. Dieses "PENG", wenn man die leere tiefe E-Saite anschlägt. Steve Ray hat dies immer wieder in seine Solis eingebaut (z.B. "Crossfire"), einfach geil.

Grüße

Ralf
 
Yo, meine 50ies ist auch klasse. Keine Spur von Schluderei. Der Stahlblock hat nochmal eine ganze Menge gebracht. Texas Specials rein und der Spaß kann beginnen. Obwohl die Original-PUs auch mehr als ordentlich sind...
 
Little Wing":2q3mf7a0 schrieb:
Irgendwo muß bei dem Kampfpreis aber der Rotstift dran gewesen sein. Ich fürchte beim Holz u. der Hardware.

Hoi.

Bei der Hardware und den PUs? Preislich sicher, aber man bekommt auch für kleines Geld zuweilen gute Tuner, Brücken und PUs. Zwar Noname-Teile, aber der Name sagt ja zuweilen wenig über Qualität. Zumal große Hersteller wie Fender/Squier in Menegen einkaufen, bei denen z.B. bei Mechaniken Rabette drin sein dürften, von denen du und ich nur träumen können.

Bei Holz wird sicher auch nicht das teureste genommen, aber Ahorn, Erle, Esche, Linde sind jetzt nicht sooo teuer, also kein Honduras-Mahagoni oder so.

Wo sicher gespart wird: Handelsspannen, Endorsement, F&E, teilweise auch bei Qualitätssicherung. Wobei F&E muss bei klassichen Kopien ja auc hnicht soo viel getan werden.
Gerade bei Squier klagen Einzelhändler, sehr wenig zu verdienen. Den Endkunden erfreut dies natürlich, so lange der Händler genug zum Weitermachen verdient.

Dass gute Gitarren auch für wenig Geld gehen, zeigten ja die Squier 51er für ca. 160 Euro. Und ich gehe davon aus, dass bei den 51ern Squier zu wenig oder auch gar nix verdient hat, deswegen verschwanden die dann aus dem Angebot.
Be den rund doppelt so teuren CV dürfte Squier aber mehr Gewinn überbleiben.

Wie gesagt, dank Made in China, Indonesien usw. geht heute viel. Viel Gitarre und Wohlklang für wenig Geld.

Und selbst im Osten der EU geht für überschaubares geld zuweilen viel; z.B. manche Bachs sollen (laut Hörensagen) richtig ok sein. Bach schlampt zwar manchmal bei der QS, aber vielelcht 30 Euro je Gitarre mehr, und die nur für Qualitätssicherung, und das problem wäre auch erledigt (die Bach-Manager müssten es nur tun).

Tschö
Stef
 
Sehr schöne Gitarre, auch wenn das binding auf dem Foto arg weiss rüberkommt.
Kann ich leicht nachvollziehen, hab selber eine CV Tele aus Kiefer (Pine), die in blond und bin absolut zufrieden.

Ob das nun eine MIM, eine MIC, MIJ, ne US.... oder eben hier eine indosesische ist... wie auch immer, das ist (mir) doch schnuppe, solange es eine supercoole und richtig gute Tele ist.
Und das ist (sicher auch) eine, da darf man gerne zuschlagen, sollte man sogar - solange sie so gut sind!
Besser kann man sie ja immer noch machen bei Bedarf, da wäre die Elektronik (Potis, Schalter, Kabel, Buchse) mein erster Ansatzpunkt, aber gehen tut sie auch so.

Hat sich mittlerweile ja auch rumgesprochen, dass das richtig gute Gitarren sind. Was mir besonders daran gefällt ist, dass sie einigermaßen stimmig von den facts daherkommen, also schöne tuner, tinted neck, Farben, bridge.....
Sie kam mit Tweed Koffer (noname) auf 350€.... und da kann man schon fast nicht Nein sagen.
Verarbeitung ist innen wie aussen wirklich supi - da gibts nix zu meckern.

Das ist eine preiswerte und zugleich wirklich gute Gitarre!

Viel Spaß mit deiner Custom!!!
 
MAD":l3g5ys8o schrieb:
Sehr schöne Gitarre, auch wenn das binding auf dem Foto arg weiss rüberkommt.

...Und das ist (sicher auch) eine, da darf man gerne zuschlagen, sollte man sogar - solange sie so gut sind!

... Was mir besonders daran gefällt ist, dass sie einigermaßen stimmig von den facts daherkommen, also schöne tuner, tinted neck, Farben, bridge.....

Viel Spaß mit deiner Custom!!!

Danke!

Das Binding ist in der Tat schneeweiß.

Man sollte hier zuschlagen, bis sie bei Fender merken, was für Gitarren inzwischen unter dem Label Squier in China hergestellt werden. D.h., solange sich US und Mexico Modelle gut verkaufen, ist alles kein Problem. Wenn man speziell diese Gitarre mag, kann man sich einige Euros sparen, bzw. eine 60er Custom gibt es nur von wenigen Herstellern und gerne im Preisbereich von 1500 bis 1800 Euro, oder eben wirklich alt.

Ich glaube eher, daß Fender die Classic Vibe Serie noch ausweiten wird.

Ich hatte kurz zuvor Gelegenheit, eine quasi neue US Vintage Custom gebraucht zu kaufen, die über 1000 Euro lag. So toll fand ich die dann nicht, bzw. wenn man diese und die Squier nebeneinander spielt, dann wird klar, was ich meine.

Was ich in meiner Beschreibung vergessen hatte. Der Body ist so gefräst, daß man am Hals direkt einen Humbucker einsetzen kann. Muß man aber nicht, denn die Pickups sind gut, und die ganze Gitarre kostet weniger als manches Boutique Austauschset allein.
 
Coole Tele :cool:
Wobei die Farbe 3 Color sunburst doch etwas gewöhnlich ist.
Schade das es bei diesem Model keine größere Farbauswahl gibt.

Ich bin sowieso stark in Versuchung mir einer der "teureren" Squiers zu kaufen.
Bei der Vielfalt an Modellen ist halt nur die Frage, obs ne Classic Vibe, Vintage Modified, Deluxe oder doch was anderes sein soll :?:
Squier macht es einem da echt nicht einfach, wenn die so viele Gitarren zu solch erschwinglichen Preisen raus bringen. Na ja bei den Preisen kann man sich ja auch nach und nach mehrere Squiers kaufen :lol:
 
Ist ein wenig offtopic aber ich habe mir neulich total spontan eine Squier John 5 Tele gegönnt.

Bin sehr erstaunt über die Qualität und vor allem über die Verarbeitung.

Das ist nen Klasse Teil an der ich bis jetzt noch nicht viel tauschen möchte.

Mein Lötkolben blinzelt zwar schon aber das Teil funktioniert so ab Werk echt gut.

Moderne Tele halt. Drückt ordentlich und rockt einfach.

Ist schön mal eine Gitarre zu haben die sowieso immer dreckig ist (bei der Gestaltung mit Schwarz und Chrome).

Die kann man richtig schön "ran nehmen" und gut ist.

Klasse
 
Ich grabe diesen älteren Fred mal wieder aus, da es nicht nötig ist einen neuen zu eröffnen.
Ich war heute u.a. für einen Kollegen hier unterwegs Tellis testen und vergleichen. In meinem Laden Six&Four war Samstagmorgen kein Betrieb, alle Rocker schlafen noch :lol:

Ich hab mir einige Tellis zusammengetragen aus dem Hause Fender, da waren CS Modelle, US Modelle und preiswerte Squier Modelle dabei
Alle erst mal trocken gespielt, kurz angeschlossen an einem Fender Vibroking (wowwww, was für ein obergeiler Amp!!!) und dann selektiert nach Bespielbarkeit, Tonentfaltung und Snap, eben das was eine richtig gute Telli ausmacht. Zum Schluss blieben genau zwei Tellis übrig, eine Fender Custom Shop '52 NOS und eine Squier Classic Vibe 50's Telli.

Six&Four hat einen Gitarrenbauer eingestellt, der ALLE Gitarren im Laden optimal eingestellt hat. Das ist ein besonderer Service in diesem Hause und ein Beispiel für viele andere, echt klasse!

Also gleich vornweg, diese CS Telli ist eine verdammt gute Telli mit einem Taum von Hals, welcher ein leichtes V hat und eben 50's like schön fett ist. Diese Gitarre spielt sich butterweich und entwickelt einen sehr geilen Tone auch in den oberen Lagen. Ein echter Winner!

Diese CV 50's Telli hat mich mal wieder absolut überrascht. Ich hatte schon sehr viele dieser Modelle in der Hand, doch keine war so schnell in der Ansprache wie diese eine hier. Sehr sehr geiler Tone mit viel Snap und für den Preis einfach absolut unschlagbar. Wer nicht unbedingt auf fette Hälse steht wird hier ein richtig tolles Schnäppchen machen! Noch dazu ist sie mit etwa 3,2 Kilo recht leicht und hat ne tolle Maserung. Schaut euch die Bilder an:

Die Squier Custom (2. von links) war auch gut, kam aber in keinster weise an die 50's ran. Ganz links steht eine Fender CS 61' Heavy Relic. Auch eine sehr tolle Telli.

[img:800x598]http://www.abload.de/img/mobile.40t6u5c.jpg[/img]
[img:449x600]http://www.abload.de/img/mobile.41bpswv.jpg[/img]

Nun, ich hab mal meine iPhone Cam eingeschaltet und ein bisschen dabei geklimpert. Vielleicht könnt ihr die kleinen Unterschiede hören. Viel Spaß dabei...

http://www.youtube.com/watch?v=lLG9Wmo22TE&sns=em
 
Magman schrieb:
Nun, ich hab mal meine iPhone Cam eingeschaltet und ein bisschen dabei geklimpert. Vielleicht könnt ihr die kleinen Unterschiede hören. Viel Spaß dabei...

Vielen Dank! Sehr schöner Vergleich.

Es wirkt auf dem kleinen Video so, als hätte die CS einen etwas "dickeren" Ton. Ob der weit mehr als 2300 Euro extra wert ist, ist die Frage.

Der Vibroking ist IMHO einer der best klingensten Fender-Amps auf dem Markt, hab mich beim anspielen sofort in den verguckt. 33 Kilo Lebendgewicht und vor allem mehr als 3 Kilo Euros sind da leider nicht so schön...

...aber man kann ja 2300 Euro bei der Gitarre sparen...!

;-) ;-)
 
... ich mag auch Klassik Weib ;-)
die CS spielst du jedenfalls weniger locker ... und mal echt, ich finde sie für eine Tele doch etwas sehr wumpsig im Ton.

partscaster schrieb:
Es wirkt auf dem kleinen Video so, als hätte die CS einen etwas "dickeren" Ton. Ob der weit mehr als 2300 Euro extra wert ist, ist die Frage.
... jau, geht mir auch so. Wenn ich dick will, hol ich mir [img:206x177]http://www.worldofsweets.de/out/pictures/0/rub_schaumkuss_tc.jpg[/img]
 
... na wumpsig eben :) Steck dir einen von den dreien in den Mund und sprich's aus, so klingt die CS für mich . Ich finde, eine Tele muss klingen wie ein
[img:512x284]http://files.dreamway.com/filer/186/2011/1/26/Springmesser.jpg[/img], an dem etwas Blut klebt ... oder auch noch etwas Apfelschale, vielleicht leicht rostig, vielleicht auch mal eingeklappt am Hals, aber eben nicht wumpsig.
 
Mädels ihr seid klasse :-D

Da waren sehr viele gute Tellis dabei, doch war diese CV wirklich stark.
Ich hatte in dem Video erwähnt dort evtl. andere Pickups einzubauen. Das muss man keineswegs tun, denn die Pickups sind nicht schlecht. Aber da noch z.B. ein Satz David Barfuss Broadcaster rein und die Tele zeigt ihre Krallen voll ausgestreckt, da steckt noch reichlich Potential.
Der Hals hat schon Fleisch, aber der fette Hals der CS lag mir wesentlich besser da ich es gewohnt bin. Ich hab die nicht locker genug gespielt? Mag sein, ich hätte den geilen Amp sehr gerne noch etwas mehr nach rauem Texas aufgedreht, aber dann hätte ich wahrscheinlich die benachbarte Acoustic Guitar Ecke weggepustet :lol:
 
partscaster schrieb:
Der Vibroking ist IMHO einer der best klingensten Fender-Amps auf dem Markt, hab mich beim anspielen sofort in den verguckt. 33 Kilo Lebendgewicht und vor allem mehr als 30 Kilo Euros sind da leider nicht so schön...

Da haste Dich aber um ne Stelle vertan....

Um es wieder mal einen Session-Teilnehmer zu zitieren: was ist schon ne '0' unter Freunden---

Gruß, Micha
 
Hollestelle schrieb:
partscaster schrieb:
Der Vibroking ist IMHO einer der best klingensten Fender-Amps auf dem Markt, hab mich beim anspielen sofort in den verguckt. 33 Kilo Lebendgewicht und vor allem mehr als 30 Kilo Euros sind da leider nicht so schön...

Da haste Dich aber um ne Stelle vertan....

Um es wieder mal einen Session-Teilnehmer zu zitieren: was ist schon ne '0' unter Freunden---

Gruß, Micha

*hehe* klar... sollten natürlich "nur" 3 Kilo sein! :-D
 

Zurück
Oben Unten