<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: etienne
Tach ihr,+
@finetone
was ist den ein RIAA-Entzerrer? Ein Plattenspielervorverstärker?
</td></tr></table>
Hi,
ein RIAA-Entzerrer ist ein Schneidkennlinienentzerrer und normalerweise Bestandteil des Phonoeingangs am Verstärker.
Das Schallplattenmedium ist nicht in der Lage, die komplette Dynamik eines Musikstückes zu speichern. So würde beispielsweise bei einem Paukenschlag die Nadel aufgrund der hohen Auslenkung den "Abflug" machen. Deshalb hat man sich damals überlegt, das Signal, was auf die Platte geschnitten wird, nach einer festgelegten Kennlinie (eben der RIAA-Kennlinie) zu verzerren, so dass die bassinternsiven bzw. hochdynamischen Signale nur noch in abgeschwächter Form auf der Platte sind. Spielte man diese Platte nun über einen normalen Verstärkereingang ab, käme da nur ein sehr höhenintensives musikähnliches Etwas heraus (den Titel erkennt man wohl noch...). Um das Musiksignal nun wiederzuerlangen, braucht man eben beim Abspielen einen Filter, der das Signal wieder in seine Ursprungsform rückwandelt. Das ist eben der RIAA-Entzerrer. Das ist neben der Nadel eigentlich das kritischte Element in der Wiedergabekette. Garade da sollten die hochwertigsten und engtoleriertesten Bauelemente zum Einsatz kommen.
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:
@finetone und Johnny Thul
das ist wohl Glaubenssache mit dem analog und so. ICh hab wirklich viele Platten aber inzwischen weiß ich einfach den Komfort einer CD zu schätzen. Außerdem warum sollte ich den auf Sachen stehen die einfach nicht in die Aufnahme gehören.
Generel würde mir eine ganz normale Kopie ohne viel Rauschen und Knaxen wirklich reichen.
Außerem, habe ich meine Platten auch wirklich benutzt, will sagen die sind viel unterwegs gewesen (auf Feten) und entsprechend auch ’benutzt’ ich höre ja Musik um Spaß zu haben und nicht um den HIFI Genuß zu perfektionieren [
]
By the way, ich kann schon verstehen, dass es Leute gibnt die viel Geld in die HiFi-Anlage stecken. Dennoch amüsiere ich mich immer wieder über Anlagen die Tausende von Euros gekostet haben und auf denen dann Aufnahmen mit für diese Kategorie superbilligen Marshals und Gits. zu hören sind. Wie heißt es so schöhn, " da wird die Soße doch fetter als der Braten", nicht wahr?
Aber insgesamt THX Clean von Steinberg is die Wahl, habe ich das ritchtig gesehen?
Etienne
it’s only Rock’n’Roll, but i like it
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Keine Frage, ich schätze natürlich auch die Vorzüge einer CD oder anderer digitaler Medien. Aber mache doch einfach mal den AB-Vergleich mit ein und demselben Album - einmal als CD und einmal als LP. Da werden Dir dann bestimmt die Augen aufgehen. Mir persönlich ist das bei der "Division Bell" von Pink Floyd so ergangen! Ich setze mal einfach voraus, das Du nicht über ein Grammephon abspielst, sondern wir von hochwertigen Schallplattenspielern sprechen [
].
Mir geht es auch gar nicht um das Knacksen oder das Rauschen, das brauche ich auch nicht unbedingt. Aber meine Erfahrung war eben, das solche Automatismen zum CleanUp der Aufnahmen, diese eben auch etwas verändern. Es handelt sich ja schließlich um nichts anderes als um ganz spezielle Softwarefilter und solche Filter beeinflussen nun mal jedes Musiksignal worauf ihre Kennlinie passt - ob man will oder nicht.