Amp für Anfänger ohne Stil ???

A

Anonymous

Guest
Servus, Grützi und Hallo!

Ich will das Thema ja weis Gott nicht überstrapazieren, aber für
mich stellt sich nach so vielen Diskussionen immer noch die Frage:

Welchen Amp soll ich mir als Anfänger zulegen, wenn ich noch nichtmal
weis in welche Richtung ich mal weiterspiele??? :oops:

Es wurde ja schon viel über Amps geschrieben, aber das hilft mir alles
nicht weiter. Wäre super wenn sich jemand bereit erklärt mir bei der
Thematik zu helfen!

THNX!!!!
 
Du weisst selber nicht, was Du vorhast? Jessas... dann nimm halt irgendeinen, vielleicht zeigt der Dir dann die Richtung.
Ansonsten, logisch: 'nen Modelingamp. Der läuft Deinen Richtungswechseln nach wie'n dummer Hund. :-D
 
Naja das mit dem Stil war vielleicht n bissel übertrieben.
Ich würde mich schon so in der rockigen / blusigen Ecke sehen
und weniger in der metallischen...

;-)
 
Vermutlich weißt Du aber doch schon, welche Musik Du magst, oder? Informiere Dich, was "Deine Helden" gespielt habe, lasse Dich beraten und kaufe etwas ähnliches.
Dadurch erhälst Du natürlich nicht den für Dich idealen Verstärker, aber Dir gefällt schon mal der Klang, was sich normalerweise positiv auf die Motivation auswirkt. - Steigst Du später, möglicherweise nach Klärung Deiner musikalischen Präferenzen auf einen anderen Verstärker um, hast Du
1. Dir Spielerfahrung und ein verfeinertes musikalisches Empfinden erarbeitet, welches Dir hilft, den richtigen Verstärker zu finden und
2. bis dahin Spaß an Deinem Instrument gehabt.
Viel Erfolg!
 
Hallo,

also es ist nicht einfach, jemanden einen Amp zu empfehlen, wenn man nicht weiß, was du für Preisvorstellungen bzw. Musikrichtung hast.
Vielleicht engt es ja die Entscheidung schonmal ein bischen ein, wenn du einfach nach deinem Musikgeschmack gehst und dich mal rumhörst, was die jeweiligen Gitarristen so spielen.
Weil meisstens will man ja eh das (nach)spielen, was man eben selber gerne hört.
Pro und Contra für Billig/Teuer:
Billig: Kann man erstmal ausprobieren, wenn man das Gitarrespielen wieder an den Nagel hängt, ist nicht viel Geld kaputt. Klingt auch meisstens wie aus der Dose.
Teuer: Macht mit Sicherheit mehr Laune und hat evtl. einen höheren Wiederverkaufswert.
Ganz gute Geräte sind z.B. die Marshall Valvestate´s

MEINE :!: Persönliche Meinung ist aber:
Amp´s die alles können, ich nenne mal Stellvertretend Behringer, halte ich für nicht gut, weil die zwar alles können aber nix wirklich gescheit.
Mein Amp ist Marshall, weil ich´s gerne hard-rockig haben will. (ACDC)
Fender dagegen ist eher für die Cleanen/Bluesigen sachen wie Eric Clapton/Dire Straits.

Vielleicht mal soviel aus meiner Sicht.
Hinweis: Ich will auf keinen Fall eine Grundsatzdiskussion über Verstärker entfachen! (Das Thema ist schon mehrfach ausgereitzt worden ;-) )


Nachträglich: Hahahaha, jetzt sind mir ein paar Leute zuvorgekommen...
 
ich kann den roland cube60 empfehlen, ich hole ihn mir morgen und der is wirklich vielseitig!
 
@Seidlersjoe

...wenn das so ist kannst du mir vielleicht eine Amp-pfehlung geben???
(goiles Wortspiel ne!? ;-) )

Ich denke ich würde so um die 300-400 Euronen anlegen wollen. Soll
ja nur zum üben für daheim sein!
 
Banger":23nn43wq schrieb:
Hier - ich schenk Dir ne Wurst als Belohnung :-D

... ich spendier den Senf dazu: :lol:

Richtig ist daß man mit einem Marshall oder Fender oder Engl oder oder halt immer nur eher einen Stil abdecken kann.
(Mehr will ich z.B. auch nicht.)

Wenn du Rock-Mucke machen willst, spiel doch mal ´nen Marshall Valvestate an. Die sind meines wissens nach recht vernünftig.
(Habe mich aber schon lange nicht mehr wirklich mit dem Thema Preis/Leistung auseinandergesetzt.) Fakt ist: Ich habe einen zuhause stehen und er taugt mir völlig als Übungsamp und kann bei kleinen Gig´s auch mal mithalten.
Gehe halt mal in ein Musikgeschäft und spiel mal ein paar an.
Ob du jetzt im Laden einen Auffräsen kannst oder nur Akkorde spielst, ist wurscht.
Aber du bekommst einen Eindruck, was die Teile können und wie sie klingen.
(Dringender Rat!!!)
 
Dretusalem":3u6p56c9 schrieb:
Servus, Grützi und Hallo!
Welchen Amp soll ich mir als Anfänger zulegen, wenn ich noch nichtmal
weis in welche Richtung ich mal weiterspiele??? :oops:
THNX!!!!

Hallo,

ein Modelingamp klingt für mich als Anfängerampfehlung tatsächlich auch am klügsten.

Du schreibst nicht welchen Stil du spielen willst, dann gehe ich davon aus Du hast noch keine Band. Spielst du für nur für Dich und zuhause, dann hast du mit einem Modeler einen relativ guten Sound der oft dem Original sehr nahe kommt und dadurch kannst du sozusagenauf dem Gerät ablesen welche Amps evt. für dich in Frage kommen.

Noch dazu machst du im Falle eines V-Amp kaufs, mit 100 Euro auch keine Investition die dich sofort aus den Schuhen haut. (sonst such dir besser gleich ein anderes Forum, ich hab gehört hier ginge G.A.S um)

Gruss Til
 
Hallo Dretusalem,

Gerade in Bezug auf deine Ausgangsposition, kann mich der Empfehlung, dir einen Modelling-Amp zuzulegen nur anschließen. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ich selbst spiele den Behringer V-Ampire, der ca. €280 kostet, sehr flexibel ist und dazu noch gut klingt und denke, dass du diesen Amp auf jeden Fall in deine Auswahl mit einbeziehen solltest.

Seidlersjoe":1ou0ljfl schrieb:
Ganz gute Geräte sind z.B. die Marshall Valvestate´s [...]Amp´s die alles können, ich nenne mal Stellvertretend Behringer, halte ich für nicht gut, weil die zwar alles können aber nix wirklich gescheit.
... woran man mal wieder sehen kann, dass Verstärkersound eine absolute Geschmacksfrage ist. Naürlich gefallen mir bei meinem Behringer-Amp nicht alle von den 32 Modellen, aber es sind etliche dabei, die ich wesentlich besser finde als sämtlich Valvestates, die ich bisher gespielt habe. Auf welchen Behringer-Amp bezieht sich denn dein Kommentar?

Selbst besessen habe einen Valvestate nur in Form einer Marshall 8008 Endstufe, die ich in meinem Rack hatte. Das war OK, weil die recht klangneutral ist und der Sound von einer Röhrenvorstufe kam (Peavey Rockmaster), aber in verschiedenen Musikläden und bei zwei oder drei Auftritten habe ich Valvestate Combos gespielt, die ich doch recht kratzig und klanglich wenig ansprechend fand.

Gruß,

Jan
 
@Banger

Mensch das habe ich doch als Rookie gar nicht verdient!!!
Trotzdem danke für die Wurst! Die bekommt n Ehrenplatz
in meiner Vitrine!!!

:lol:
 
Dretusalem":16rrvrc8 schrieb:
@Banger
Mensch das habe ich doch als Rookie gar nicht verdient!!!
Trotzdem danke für die Wurst! Die bekommt n Ehrenplatz
in meiner Vitrine!!!

Na siehste! Geht doch! :-D

Wenn möglich, schau mal nach den kleinen VOX Valvetronix. W°° hatte die schon in der Mache, fand sie von Klang für das Wohnzimmer sehr gut, aber in der Band nicht durchsetzungsfähig. Sind aber äußerst vielseitig und passen ungefähr in Deinen Preisrahmen.
 
Latürnich ist ein Valvestate nicht das a und o und erst recht nicht das Maß aller Dinge!!!
Mir gefällt mein half Stack auch um Welten besser. Jedoch wenn ich das daheim anstöpsle, fängt Nachbar´s Katze am Ofen das Vibrieren an :p
... und das mögen die Besitzer nicht so :lol:
:idea: Such dir einen KLEINEN Musikladen und lass dir mal ein paar Modelle zeigen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man zwar in den großen Musikläden mehr Auswahl hat aber man bekommt irgendwas verkauft. Gerade wenn man nicht genau weiß, was man will. Im kleinen Laden nebenan wird man doch meisst besser beraten.
:arrow: Also anspielen was das Zeug hält. Weil eben gerade Musik Geschmackssache ist!
 
Ich find ansich die kleinen Vox Pathfinder ned schlecht.
Hab nen ganz netten Clean Sound und Verzerr klingen die imho au ned schlecht.
Wäre halt nix Digitales und die gibts für ca. 140€
 
Hmmm, wenn ich mal meinen Vorgängern wiedersprechen darf - und sei's nur, damit Du auch eine andere Meinung hast: Ich würde Dir für den Anfang ein eher schlichtes Amp-Design empfehlen.
Nicht, daß die Modelling-Amps nichts taugten, ganz im Gegenteil, sie werden immer besser, aber ein Anfänger braucht meiner Ansicht nach eher einen Verstärker mit einem gut klingenden Grund-Sound, der er erhält, ohne viel an Knöpfen herumzudrehen - damit er sich auf das Instrument konzentrieren kann. Für den Anfang, find' ich lenken zu viele Möglichkeiten nur vom Wesentlichen ab. Na ja, schreibt mal, was Ihr so dazu denkt...
 
donlimpio":24nzdx6b schrieb:
Für den Anfang, find' ich lenken zu viele Möglichkeiten nur vom Wesentlichen ab. Na ja, schreibt mal, was Ihr so dazu denkt...

Aber als Anfänger hat man es schwer die harte Zeit bis man irgendwas einigermaßen gut spielen kann zu überstehen. Nur der solide Grundsound ist auf die Dauer echt langweilig. Da will man doch auch mal experimentieren oder wie der Volksmund sagt "rumspielen".

Also als ich angefangen habe und zwischendurch bei meinem V-Amp n "AutoWah" oder so was einschalten konnte, hat das "trockene-anfänger-qual-übung" gleich noch ne stunde länger spass gemacht.

Oder zwischendurch mal so richtig einen schrammeln und so... :)

und wenn man keine total beschissene anlage hat und man ein wenig intensiver frikelt kommen da auch verdammt gute solide grundsounds raus. und erst die presets...da sind richtig viele dabei.

und n bodentreter ist auch direkt dabei....
da kann man den guten alten rocksong im refrain auch verzerren...

als ehemaliger v-amp-anfänger sage ich: kauf dir ein V-amp...das geld ist es sowas von wert..
 
Hi,

ich hatte mir einen Vox Valvetronix gekauft. Jetzt bin ich ihn wieder (mit erheblichen Wertverlust) losgeworden. Gott sei Dank. Mir verging bei der ewigen Suche nach dem(n) ultimativen Sound(s) die Lust an diesem und allen anderen Modelling-Amps. Jetzt besitze ich wieder einen simplen Amp, 2 Kanäle, neben Lautstärke-, Höhen-, Mitten-, Bass- und Presence-Regler nur noch Reverb. Hier (m)einen Sound für meine bevorzugte Musik zu finden, war kein Problem. Und jetzt spiele ich auf meiner Klampfe und nicht am Amp. Deshalb lautet meine Empfehlung nicht anders, als die einiger Vorschreiber: Widerstehe der Versuchung und lege Dir zunächst einen eher einfach gehaltenen Amp zu. Später kannst Du veränderte Soundwünsche mit Bodentretern anpassen und erweitern oder einen anderen Amp anschaffen.

Gruss
frank
 

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