Behringer vintager ac112 brummt

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Anonymous

Guest
Hallo,

ich habe 3 Behringer Vintager AC112. Alle 3 habe ich mit einer TAD 7025 Highgrade und einem Eminence Governor ausgestattet. Die beiden ersten Amps machen erst bei sehr hoher LautstĂ€rke NebengerĂ€usche. Im Gegensatz dazu, brummt der dritte stets ungefĂ€hr ein Gis. Der Amp klingt dennoch sehr ordentlich, wenn man das Brummen lautstĂ€rkemĂ€ĂŸig ĂŒbertönt. Drehe ich den Masterregler, steigt die LautstĂ€rke schneller an, als bei den beiden anderen. Ziehe ich das Gitarrenkabel, gibt es ein deutliches Ploppen bis Knacken, auch nur bei Nr. 3!
Was ist hier los?

Gruß
Roland
 
Roltka schrieb:
Hallo,

ich habe 3 Behringer Vintager AC112. Alle 3 habe ich mit einer TAD 7025 Highgrade und einem Eminence Governor ausgestattet. Die beiden ersten Amps machen erst bei sehr hoher LautstĂ€rke NebengerĂ€usche. Im Gegensatz dazu, brummt der dritte stets ungefĂ€hr ein Gis. Der Amp klingt dennoch sehr ordentlich, wenn man das Brummen lautstĂ€rkemĂ€ĂŸig ĂŒbertönt. Drehe ich den Masterregler, steigt die LautstĂ€rke schneller an, als bei den beiden anderen. Ziehe ich das Gitarrenkabel, gibt es ein deutliches Ploppen bis Knacken, auch nur bei Nr. 3!
Was ist hier los?

Gruß
Roland

Hi,

der Amp hat irgendwo ein Masse-Problem. Das Brummen was Du hoerst ist die Netzfrequenz 50Hz bzw ein Vielfaches davon (liegt zwischen G und G#).

Gruss
Der Nominator
 
Hallo Nominator,

danke fĂŒr die schnelle Antwort. Du schreibst, dass der Amp irgendwo ein Masseproblem hat. Gibt es vielleicht "ĂŒbliche VerdĂ€chtige", die ich erstmal selbst checken kann oder sollte sofort ein Profi 'ran?

Gruss
Roland
 
Der Amp war jetzt beim "Profi". Der "Profi" sagte, er repariere keine Behringeramps und außerdem habe schon mal jemand "drinrumgelötet". Er hat also zumindest 'reingesehen. Das Brummen ist sogar verschwunden, leider jedoch auch jedes andere GerĂ€usch, außer einem leichten Knacken beim Einstöpseln des Gitarrenkabels.
Wem kann ich den Amp zur Reparatur geben? Ich hoffe, dass mir jemand eine Empfehlung geben kann.

Roland
 
Roltka schrieb:
Das Brummen ist sogar verschwunden, leider jedoch auch jedes andere GerÀusch...
:shock: Das ist aber ein komischer "Profi"!

Roltka schrieb:
Wem kann ich den Amp zur Reparatur geben? Ich hoffe, dass mir jemand eine Empfehlung geben kann.
Dazu mĂŒsste man wissen, in welcher Ecke Deutschlands (oder der Welt) Du wohnst.

Die absolute Empfehlung eines guten Amp-Docs ist "Bierschinken", ein User hier im Forum. Wohnt in Köln. Ich habe ihm auch schon einen ausgebauten Amp (Combo-Amp ohne GehÀuse/Speaker) geschickt, um Porto zu sparen. Hat bestens funktioniert. Und Bierschinken ist ein allgemein anerkannter Fachmann!

Gruß
(auch) Roland ;-)
 
Roltka schrieb:
Ziehe ich das Gitarrenkabel, gibt es ein deutliches Ploppen bis Knacken, auch nur bei Nr. 3!
Was ist hier los?
Roltka schrieb:
Das Brummen ist sogar verschwunden, leider jedoch auch jedes andere GerĂ€usch, außer einem leichten Knacken beim Einstöpseln des Gitarrenkabels.

Mal so nebenbei, Roland, das ist ein Bedienerfehler.

Ein- und Ausstöpseln des Kabels im laufenden Betrieb sollte man vermeiden - oder wenigstens den Standby-Schalter betÀtigen, so der Behringer einen hat. Hat er keinen, drehe man am Amp Volume ganz herunter.
Sonst machen nÀmlich alle Amps unangenehme GerÀusche, nicht nur ein Behringer. Und davon wird ein Amp nicht besser.
 
Hallo Roland,

vielen Dank fĂŒr den Tip! Ich versuch' dann mal in Köln!


Hallo Frank,

auch Danke fĂŒr Deinen Tip. Das Problem ist aber, dass dieses Knacken das einzige GerĂ€usch ist, dass ĂŒberhaupt noch 'rauskommt. Dies alledings auch dann, wenn der Amp komplett 'runtergedreht ist. :)

Roland
 
Roltka schrieb:
Der Amp war jetzt beim "Profi". Der "Profi" sagte, er repariere keine Behringeramps und außerdem habe schon mal jemand "drinrumgelötet". Er hat also zumindest 'reingesehen. Das Brummen ist sogar verschwunden, leider jedoch auch jedes andere GerĂ€usch, außer einem leichten Knacken beim Einstöpseln des Gitarrenkabels.
Wem kann ich den Amp zur Reparatur geben? Ich hoffe, dass mir jemand eine Empfehlung geben kann.

Schon das arrogante "XYZ Repariere ich nicht" sollte zum sofortigen umdrehen auf dem Absatz fĂŒhren. Ich hatte das mal mit einer Squier Strat bei einem "Gitarrentechniker". Hat halt jemand anders das Geld von mir bekommen. Der gute Mann, der es nicht machen wollte, musste seinen Laden mittlerweile "leider" schließen. :roll:

Dein Amp ging noch bevor der "Techniker" reingesehen hat? Solltest du vielleicht reklamieren!
 
partscaster schrieb:
Schon das arrogante "XYZ Repariere ich nicht" sollte zum sofortigen umdrehen auf dem Absatz fĂŒhren. Ich hatte das mal mit einer Squier Strat bei einem "Gitarrentechniker". Hat halt jemand anders das Geld von mir bekommen. Der gute Mann, der es nicht machen wollte, musste seinen Laden mittlerweile "leider" schließen. :roll:
Ach, na ja, vielleicht sollte man eine solche Repariere-ich-nicht-Aussage relativieren.
Ob Behringer oder Squier-Strat, das ist Equipment aus dem Low-Budget-Segment.
Aber danach richtet sich nicht der Preis einer Handwerkerstunde und der nötigen Ersatzteile.
Wie viel Zeit muss ein Techniker wohl fĂŒr eine solche Reparatur kalkulieren? Danach (+ die nötigen Ersatzteile) richtet sich der Endpreis. Ich kann mir vorstellen, dass dieser dann den Zeitwert ĂŒberschreitet.
Und was ist, wenn sich die Fehlersuche dann obendrein lĂ€nger gestaltet, als ursprĂŒnglich erwartet und die Reparatur dann entsprechend teurer wird? Da könnte sich der Kunde doch gleich wieder auf dem Gebrauchtmarkt nach einem Low-Budget-Teil umsehen und evtl. noch Geld sparen.
WĂ€re es unter diesen UmstĂ€nden fair, dem Kunden eine ĂŒber dem Zeitwert liegende Rechnung zu zu prĂ€sentieren?
 
frank schrieb:
WĂ€re es unter diesen UmstĂ€nden fair, dem Kunden eine ĂŒber dem Zeitwert liegende Rechnung zu zu prĂ€sentieren?

Das wĂ€re es, sofern man den Kunden vorher ĂŒber mögliche Kosten informiert und auf das VerhĂ€ltnis Reparaturkosten/Zeitwert hinweist.

Es soll ja auch Leute geben die gerne und bewusst in ein Auto mehr Reparaturkosten stecken als dieses Auto Zeitwert hat, weil sie eben daran hÀngen und es ihnen die Kosten wert ist.
Und genau so was kann ja auch z.B. mal bei einer Squier-Gitarre der Fall sein ....

Ich denke, faire Kommunikation ist der SchlĂŒssel.

Tschö
Stef
 
frank schrieb:
Ob Behringer oder Squier-Strat, das ist Equipment aus dem Low-Budget-Segment.
Aber danach richtet sich nicht der Preis einer Handwerkerstunde und der nötigen Ersatzteile.
Wie viel Zeit muss ein Techniker wohl fĂŒr eine solche Reparatur kalkulieren? Danach (+ die nötigen Ersatzteile) richtet sich der Endpreis.

Das mag in dem einen oder anderen Fall sicher so sein, bei meiner Strat sollte es jedoch einfach nur ein neuer Sattel sein, da ich von dicken auf dĂŒnne Saiten umgestiegen bin und so die Saiten im Sattel "sirrten". FĂŒr diese Arbeit hat der Gitarrenbauer auf seiner Preisliste einen Festpreis angesetzt. Es handelte sich also wirklich nur um Arroganz. ;-)



Es soll ja auch Leute geben die gerne und bewusst in ein Auto mehr Reparaturkosten stecken als dieses Auto Zeitwert hat, weil sie eben daran hÀngen und es ihnen die Kosten wert ist.
Und genau so was kann ja auch z.B. mal bei einer Squier-Gitarre der Fall sein ....

Ich denke, faire Kommunikation ist der SchlĂŒssel.

So sehe ich das auch.
 

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