Der "Die besten europäischen Gitarristen/-innen" T

ollie":1up840aw schrieb:
also wenn ihr jetzt Townsend mitreinnimmt, dann bitte Michael Schenker (den Tonemaster) und Uli Roth (den Innovationsmaster) reinnehmen....ansonsten wäre es wirklich peinlich, die zu übersehen...sie waren immer das Aushängeschild der "deutschen" Rockgitarre....
und man muss sich auch entscheiden, möchte man NUR den Gitarristen bewerten oder auch sein musikalisches Wirken, wenn nur ersteres frage ich mich in der Tat was da Keith Richards verloren hat....

Keef hat da genauso viel oder wenig Daseinsberchtigung wie die anderen Genannten.
Wennn es nun nanch mir ginge, fänden sich da fast nur Blueser, Jazzer, Bluesjazzer,
Jazzblueser und Fusionfreaks ;-) Egal, oder?!

Die sonst genannten sind bereits in der Liste gewesen ...
 
Mir hört mal wieder niemand zu!
Ich sagte bereits auf seite 4 dass Dave King (Nr.79) ein Irländischer Sänger und Gitarrist ist.
 
ollie":pcl20tlf schrieb:
und man muss sich auch entscheiden, möchte man NUR den Gitarristen bewerten oder auch sein musikalisches Wirken, wenn nur ersteres frage ich mich in der Tat was da Keith Richards verloren hat....
Ok Ollie, wir beide wieder mal zu unserem ewig währenden Thema: Du kommst eindeutig aus der melodiösen 80er Mainstream-Ecke, stehst auf (nach Deinem Raster) technisch versierte Gitarristen wie Luke, Gary Moore und EVH. Nichts gegen einzuwenden.

Aber ein bisschen mehr Toleranz wäre doch nett, wenn es um Leute geht, die die Rockmusik vor über 40 Jahren sehr aktiv - u.a. durch den offenen Umgang mit der Gitarre - beeinflusst haben. Lassen wir das Songwriting mal außen vor: Keef hat Unmengen von Trademark-Riffs rausgetan, die z.T. heute noch auf dem Programm von Rockcoverbands zu finden sind:
Jumpin´Jack Flash, Satisfaction, Under my thumb - um mal ein paar zu nennen. Ich wage mal die Behauptung, dass sich ohne Keith (und seine Gitarre) die heute aktuelle Popmusik anders anhören würde. Keef hat zB. 1965 Satisfaction rausgetan - hör Dir mal den Gitarrensound an und überleg mal, die andere Bands zu der Zeit geklungen haben. Abgesehen davon hat Keith auch durch den sehr gepflegten Einsatz der akustischen Gitarre (Bsp. Wild Horses) immer wieder gezeigt hat, dass er durchaus sehr offen an das 6saitige Instrument rangeht. Für mich ist der Rhythmus-Gitarrist auch nicht weniger wert wieder immer fuddelnde Solist: 95% der Gitarrenarbeit ist halt Rhythmus.
Gleiches gilt uneingeschränkt auch für Herrn Townshend.
Das ist meine ganz persönliche Meinung. Die muss man nicht teilen.

Mich haben z.B. weder Uli Jon Roth noch Michael Schenker jemals berĂĽhrt. Insbesondere MS gibt mir gar nix, null, nada. Deswegen respektiere ich trotzdem, dass der gute Mann sicher seine Fans hat und wĂĽrde mir nie erlauben, ihm irgendetwas abzusprechen. FĂĽr mich gilt aber ganz klar, dass es da auch keinen Unterschied gibt zwischen Keef und Michael Schenker.
Naja, einen vielleicht: Keef scheint die Einnahme von bewußtseinserweiternden Substanzen über die Jahre etwas souveräner weggesteckt zu haben. Herrn Schenkers Eindruck letztes Jahr auf der Messe war der eines völlig weggetretenen Authisten - ich wünsche ihm, dass er gesundheitlich wieder auf die Beine kommt.

BTW, ich bin wirklich kein Fan von "The Edge", finde den aber sehr wichtig für die Popmusik, da hat neue Türen aufgemacht, und gehört damit auch erwähnt. Bei den ganzen Fuddlern weiß man zT nicht, wer da jetzt grad spielt, bei Edge schon ...

Soweit meine Steilvorlage !!!
 
Hi Folks,

aus dem Whitesnake-Umfeld könnte man noch
Micky Moody (England)
Adrian Vandenberg (NL - heute aber eher als Maler tätig)
anfĂĽhren.

AuĂźerdem fehlen mir noch Peter Fischer und Fredl Fesl (duck und weg ...)

MfG

JerryCan
 
ollie":36syyz0v schrieb:
möchte man NUR den Gitarristen bewerten oder auch sein musikalisches Wirken

Hi,
ich hau nochmal in die gleiche Kerbe wie Rolf, nur noch grundsätzlicher und habe mal versucht analoge Aussagen für andere Bereiche zu formulieren:

1. Möchte man nur den Maler bewerten oder auch sein künstlerisches Wirken?
2. Möchte man nur den Koch bewerten oder auch das zubereitete Essen?
3. Möchte man nur den Maurer bewerten oder auch das entstandene Haus?

Ich denke die allermeisten sind sich einig, dass 1. völliger Blödsinn ist.
Für absolute Fachleute könnte 2. durchaus sinnvoll sein, die meisten messen einen Koch aber am geamten Gericht und nicht an einzelnen Features. Selten hört man die Aussage: "Meine Meinung über die Sauce ist gespalten, sie schmeckt zwar relativ widerwärtig, aber die Bindung ist optimal gemacht und die Butter bei der richtigen Temperatur montiert".
Bei 3. sind wir uns glaube ich alle einig, dass häßliche Häuser durchaus von guten Maurern gemauert werden können, die Trennung ist hier also sinnvoll.

Es stellt sich also die Frage: Sieht man Gitarristen als Maler, Koch oder Maurer?

Gruesze
Ralf
 
Ich wĂĽrde auch noch Herman Li und Sam Totman vorschlagen da die beiden gerade ihre neuen Ibanez Signature Gitarre rausgebracht haben.

Also alles ganz ganz aktuell und so ;-)
 
gitarrenruebe":1uykh1ux schrieb:
Soweit meine Steilvorlage !!!

Eigentlich war das Spielchen fĂĽr mich abgepfiffen, aber wenn dann noch mal eine Vorlage kommt....

Mich durchzuckt es teilweise schmerzlich, wenn ich diese „Bestenliste“ durchlese. Die Besten...was ist das? Im besten Fall ist ein Gitarrist ein Künstler. Und Kunst lässt sich nun mal nicht benoten und in Bestenlisten zwängen.

Die Einflussreichsten, die Stilprägensten, diejenigen, die ihrer und der nachfolgenden Generation als Inspiration gedient haben und immer noch dienen, damit könnte ich besser leben.

Ob Keith R. einer der Besten ist, will ich nicht wissen. Stilprägend war er in jedem Fall.

Diese auf mehr als 100 bunt gewĂĽrfelte Namen angewachsene Liste kommt mir teilweise vor, als wĂĽrde man Moritz Bleibtreu, Veronica Ferres und die Kasper aus Marienhof/Gute Zeiten......usw. in eine Reihe mit Jack Nicholson, Al Pacino, Kate Blanchett und Anthony Hopkins stellen.

Nichts gegen Blug, Hilden und das ganze Heer der Regionalklampfer – ob sie Spuren hinterlassen werden, bezweifle ich stark.

Es gibt so viele Freaks, die die Modellgeschichte von Fender, Gibson und wie sie alle heißen, lückenlos herbeten können. Und so wenige, die noch etwas wissen über jene Großen, die diese toten Planken erst zum Klingen gebracht und damit Geschichte geschrieben haben.

Oder wie ist es sonst möglich, dass scheinbar keiner der jungen Gitarren-Helden mehr Namen kennt wie Clem Clempson (Colosseum), Steve Howe (Yes), Robert Fripp (King Crimson).
Oder das ein Mann wie Andy Fairweather-Lowe nicht vorkommt, ohne den Eric Clapton über lange Zeit nur die Hälfte wert gewesen wäre.

Statt ihrer und vieler anderer Namen wie Matthias Jabs, Uli Roth, Carl Carlton, Klaus Heuser oder Michael Schenker lesen zu müssen – das tut weh. Mir zumindest.

Tom
 
Leute macht doch mal zart. Wie hieß der Fred noch schnell: Der "Die besten europäischen Gitarristen" Thread!

Hier postet jeder, der Intresse daran hat seine Lieblinge vorzuschlagen. Ich sehe das hier auch nicht als eine Rangliste, vielmehr ist es fĂĽr mich interessant ein paar neue Namen zu lesen und mich ĂĽber diese Leute zu informieren.

schönen Sonntag.....
 
little-feat":21g608ac schrieb:
Oder wie ist es sonst möglich, dass scheinbar keiner der jungen Gitarren-Helden mehr Namen kennt wie Clem Clempson (Colosseum), Steve Howe (Yes), Robert Fripp (King Crimson).
Oder das ein Mann wie Andy Fairweather-Lowe nicht vorkommt, ohne den Eric Clapton über lange Zeit nur die Hälfte wert gewesen wäre.

Statt ihrer und vieler anderer Namen wie Matthias Jabs, Uli Roth, Carl Carlton, Klaus Heuser oder Michael Schenker lesen zu müssen – das tut weh. Mir zumindest.

...

Bring bloß mal jemand ganz schnell dem Mann ein Päckchen Watte.

Damit die zarte Seele frei von Dings und Dongs bleibt.

Tom

Hallo Tom,

manchmal bin ich mir nicht sicher, ob du deine verschrobenen Meinungen als das alleinig seelig machende siehst. Spar dir manchmal doch die Kommentare und lass auch andere Teilnehmer dieses Forums ihre (vielleicht auch anderen) Meinungen posten.

In der Hoffnung auf eine gesittete Forums-Etikette...

GruĂź,
Michael
 
Demagoge":1z36we98 schrieb:
manchmal bin ich mir nicht sicher, ob du deine verschrobenen Meinungen als das alleinig seelig machende siehst.

Naja, die geäußerste Meinung, dass Gitarristen wie Steve Howe oder Robert Fripp stilbildender (und damit innovativer ?) waren als etlich der bisher aufgelisteten Kandidaten......würd ich aber glatt unterschreiben.

Von daher: klar : Keef gehört in so eine Liste genau so wie auch The Edge.

Dagegen mal ein anderes beispiel und gerade eine Name, den ich gelistet habe: Henrick Freischlader. Stehe ich total drauf. Aber ob der bisher irgendwas stilbildendes geleistet hat und wo der in zehn Jahren steht.....das weiĂź doch keiner...(wie gesat, soll keine Kritik sein....

Mir ging es nur darum, dass es in diesem (vollkommen überflüssigen und dennoch interessanten Thread Leute gibt, die ihre Lieblingsgitarristen auflisetn, genau so, wie andere diejenigen auflisten, die sie für "wichtig" halten...ist beides Legitim. (und dann noch von stilistischen Vorlieben geprägt)

Noch ein Nebensatz: bei meinen aktuellen Lieblingsinterpreten und Bands sind viel mehr Amis, als mir das vor diesem Thread bewusst war !

Bin mal gesĂĽannt, wenn wir noch so alles vergessen haben ....
 
little-feat":rn42vtd2 schrieb:
Eigentlich war das Spielchen fĂĽr mich abgepfiffen, aber wenn dann noch mal eine Vorlage kommt....

...
Diese auf mehr als 100 bunt gewĂĽrfelte Namen angewachsene Liste kommt mir teilweise vor, als wĂĽrde man Moritz Bleibtreu, Veronica Ferres und die Kasper aus Marienhof/Gute Zeiten......usw. in eine Reihe mit Jack Nicholson, Al Pacino, Kate Blanchett und Anthony Hopkins stellen.

Nichts gegen Blug, Hilden und das ganze Heer der Regionalklampfer – ob sie Spuren hinterlassen werden, bezweifle ich stark.

...dass scheinbar keiner der jungen Gitarren-Helden mehr Namen kennt wie Clem Clempson (Colosseum), Steve Howe (Yes), Robert Fripp (King Crimson).
Oder das ein Mann wie Andy Fairweather-Lowe nicht vorkommt, ohne den Eric Clapton über lange Zeit nur die Hälfte wert gewesen wäre.

Statt ihrer und vieler anderer Namen wie Matthias Jabs, Uli Roth, Carl Carlton, Klaus Heuser oder Michael Schenker lesen zu müssen – das tut weh. Mir zumindest.

Tom


Danke! Du sprichst mir aus der Seele, auch was Deine Namensnennungen, wie z.B. Robert Fripp oder Steve Howe, angeht! Ein weiterer wirklich sehr guter und leider wenig beachteter Gitarrist ist Roye Albrighton von Nektar!

Ich finde die Liste wirklich absurd, erst wird sich über Veröffentlichungen von Bestenlisten in anerkannten Musikzeitschriften beklagt und dann kann jeder mal nach gutdünken ein paar Namen in den Raum werfen, getreu dem Motto "Je unbekannter, desto besser". Und ein Gitarrist wie einen Herrn Röhr auftauchen zu sehen, da fällt mir nix mehr ein. Der hat je wohl überhaupt kein Wiedererkennungswert, geschweige denn "Feeling" in den Fingern. Belangloser geht es kaum...

Aber vielleicht sollte man die Namen noch mit den jeweiligen Spitznamen der illustren Schar ergänzen, dann wird es wenigstens amüsant!
 
Blackface":3ctecm2o schrieb:
Aber vielleicht sollte man die Namen noch mit den jeweiligen Spitznamen der illustren Schar ergänzen, dann wird es wenigstens amüsant!

Nun, wo Du schon mal dabei bist ...

Ich wiederhole es aber auch gerne noch mal, das ist erst einmal nicht so
bierernst zu sehen, wie das vielleicht manch einer sehen möchte. Und
ich bin gespannt, welche Namen da noch auftauchen werden. Es soll auch
keine Streitereien geben, wer nun besser ist, der Melodiker, der Shredder
oder der Blueser. Ich lege jedenfalls keinen Wert darauf. Es gibt hier nun
ja auch sehr schöne Beiträge dazu, wie man so etwas wie Wertschätzung
einem KĂĽnstler zukommen lassen kann, ohne daĂź man ihn selber als
Favoriten haben mag und manch einer entdeckt etwas dadurch ... in dem Sinne, guats Nächtle!
 
little-feat":1cj7xmkj schrieb:
Es gibt so viele Freaks, die die Modellgeschichte von Fender, Gibson und wie sie alle heißen, lückenlos herbeten können. Und so wenige, die noch etwas wissen über jene Großen, die diese toten Planken erst zum Klingen gebracht und damit Geschichte geschrieben haben.

Oder wie ist es sonst möglich, dass scheinbar keiner der jungen Gitarren-Helden mehr Namen kennt wie Clem Clempson (Colosseum), Steve Howe (Yes), Robert Fripp (King Crimson).
Oder das ein Mann wie Andy Fairweather-Lowe nicht vorkommt, ohne den Eric Clapton über lange Zeit nur die Hälfte wert gewesen wäre.

Statt ihrer und vieler anderer Namen wie Matthias Jabs, Uli Roth, Carl Carlton, Klaus Heuser oder Michael Schenker lesen zu müssen – das tut weh. Mir zumindest.

Tom

Tach Tom!

Danke für diese Steilvorlage erstmal und an alle anderen für dieses neue Kuschelecken-Thema. Hier der Kuscheleckenbeitrag meinereinerseits: Das Tom, was du da schreibst ist ein gaaaanz großes Vorurteil und ich hasse es. Als ich 16 war stand ich auf so'n zeuch wie King Crimson, Audience, Love Sculpture, Birth Control etc.. Und wehe ich habe mit einem "Altgedienten" mal darüber gesprochen, dann würde man als dümmlicher kleiner Junge hingestellt, der ja sowieso nix dazu sagen kann, weil a) zu jung und b) nicht dabei. Unsinn. RIESENGROSSER Unsinn. Es ist imo sowas von egal, ob man die Jungens alle kennt (da müßte man dann auch konsequent sein und bis zu den allerersten Gitarristen zurückgehen, die es gegeben hat, die haben auch geprägt, und die kennt wahrscheinlich auch nicht jeder), es reciht, wenn man Musik macht, denn wichtig is auf'm Platz. Was nützt es mir alle zu kennen, alles gehört zu haben, aber damit nix anfangen zu können? Nur um sich dann beim gespräch mit dem "Altgedienten" einen runterholen zu können, wen man alles kennt und was? Und natürlich immer die unbekanntesten Indie-Bands aus den Spät60ern/Früh70ern, dann steht man cool da, wenn man was kennt, was sonst keiner kennt, man ist halt nicht so'n Mainstreamhörer...........
Im übrigen ist das doch wohl eher ein Thread, in dem jeder seine persönlichen Favoriten nennt und nicht die, die wohl den größten Eindruck hinterlassen haben (wie will man das auch objektiv messen?), also wo ist das Problem? Musik ist eine sehr persönliche Sache und darüber kann man nicht ernsthaft streiten, wie eigentlich bei allen Themen, die auch nur annähernd auf persönliche Einschätzungen zu was auch immer abheben...aber zugegeben, es macht Spaß,-))))

Macht's gut!


P.S.: Sonny, wenn du noch einmal "irländisch" schreibst, erschlage ich dich mit dem Duden! :duden: :-D :-D
 
ollie":1ld4zrxu schrieb:
... frage ich mich in der Tat was da Keith Richards verloren hat....

Ich hatte vor Jahren mal eine Diskussion mit einem damals 17 - Jährigen, der wollte der schnellste Gitarrist der Welt werden, weil er dann ins Guiness - Buch kommt. Nach einem langen, fruchtlosen Gespräch über Ton, Ausdruck Feeling etc. versus schierer Technik hatte ich auch den Kaffee auf und folgendes gesagt: "Schnellster Gitarrist der Welt? Finde ich total uninteressant. Reichster Gitarrist der Welt, das hat was und das ist Keith Richards. Da würd ich mal drüber nachdenken.!"
 
Moin Leute,

seit Donnerstag nicht mehr online gewesen und schon gehts hier wieder ab...tststs... :roll:

Mir sind noch welche eingefallen:
Steve Roux, Frankreich
Michio Woirgardt, Saarland (mittlerweile Spanien, angesagter Flamenco-Spezialist)
Dann noch die frĂĽhen Uriah-Heep-Gitarristen, wie hiessen die noch, Mick Box, Ken Hensley? Oder war das der Keyboarder...
Dann wäre da noch Jim Capaldi, meines Wissens nach auch von der Insel.

Bo Winberg find ich ĂĽbrigens supergut. Der Gitarrist von Zucchero ist allererste Sahne.
Andy Fairweather-Jow hab ich dutzendfach an der Seite von Clapton auf DVD, hab ich persönlich nie verstanden wieso der mit ihm spielen "darf" weil sooo überragend find ich ihn nicht, mais bon...

Gruss

Juergen2
 
juergen2":3robpwkr schrieb:
Andy Fairweather-Jow hab ich dutzendfach an der Seite von Clapton auf DVD, hab ich persönlich nie verstanden wieso der mit ihm spielen "darf" weil sooo überragend find ich ihn nicht, mais bon...

Er ist sicher zu unauffällig und zurückhaltend, um groß ins Auge zu fallen. Ich finde, daß er eine erstklassige Rhythmus- oder Fundament-Arbeit leistet. Undankbarer, aber wichtiger Job.

Hat er meiner Meinung nach gemeinsam mit Michael Rutherford von Genesis.

Tom
 
juergen2 schrieb:
Andy Fairweather-Jow hab ich dutzendfach an der Seite von Clapton auf DVD, hab ich persönlich nie verstanden wieso der mit ihm spielen "darf" weil sooo überragend find ich ihn nicht, mais bon...




Er ist sicher zu unauffällig und zurückhaltend, um groß ins Auge zu fallen. Ich finde, daß er eine erstklassige Rhythmus- oder Fundament-Arbeit leistet. Undankbarer, aber wichtiger Job.

Hat er meiner Meinung nach gemeinsam mit Michael Rutherford von Genesis.

Tom

Hi,

daß er sich auf die Fundament- und Rhythmusparts beschränkt ist ok, wichtig und neben Clapton als Solostar (den das Auditorium hören will) auch angesagt.

Wenn ich ihm aber beim Spielen zuschaue (nicht nur mit Clapton zusammen, hab auch die Band-du Lac-DVD, Concert for George und noch einige andere mehr wo er als Rhythmus-Gitarrist mitspielt), dann hab ich immer das GefĂĽhl er spielt irgendwie...ungelenk?? Weiss nicht wie ich es beschreiben kann. Nicht flĂĽssig. Er spielt nichts falsches, setzt sich nicht in Pose, keine Frage, aber ich werd mit seinem Spiel nicht warm.

Da gefällt mir ein Albert Lee (der auf einigen Various-Artists-Aufnahmen mit ihm zusammen auf der Bühne stand, und ebenfalls früher Clapton-Begleitmusikus war) bei seiner Rhythmus-Arbeit wesentlich besser. Obwohl der nebenbei ein begnadeter Virtuose ist, der sich aber im Bandkontext sehr zurückhält bei den Rhythmusparts.

By the way, what about Mike Campbell/Tom Petty?? Hatten wir den schon? Ist doch auch aus GB oder?

Gruss

Juergen2

Aber das ist rein subjektiv
 
Tomatito ist gerade dabei, Paco de Lucia zu beerben, sowohl, was den Flamenco angeht, als auch die Ausflüge in zeitgenössichere, weniger traditionelle Akkustikgitarrenmusik.

Anspieltips:

Tomatito: Paseo de los Castaños (u.a. mit George Benson)

Michael Camillo & Tomatito: Spain/Spain again.

Also bitte ergänzen: Tomatito: Spanien =)
 
Hallo zusammen,

ich hätte noch Aynsley Lister (UK) im angebot. Er gehört zwar nicht zu den Großen und Bekannten. Aber hat zumindest mir die Augen für den Bluesrock geöffnet und mich an die Gitarre getrieben. ;-)

Ohne ihn, hätte ich mir nie meine erste Clapton-CD angehört. Die Reihenfolge mag zwar falsch erscheinen, aber irgendwie hat es sich so ergeben. ;-)

GruĂź,
Michael
 

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