Der eigene-Songs-Thread

ok, ein plek...dacht mir eh schon so ähnliches, hab aber den begriff für "schlagplättchen" :)-)) noch nich gehört...ähm, hab teilweise eins verwendet...nicht immer, aber du meinst sicher gleich mal bei der anfangspassage...da isn pleck dabei!
 
Hi Romeo ;-), ist nicht meine Baustelle, aber gut gemacht Dein Love-Song.


Folgendes hab ich mir gerade zurechtgeschraubt.
Einziges Saiteninstrument ist die Birimbau, die hat genau eine Saite ;-) . Gedoppelt und durch Filter gejagt in Kombination mit geriebenen Lampenschirmen aus Glas (Nä, nich Alladins Wunderlampen), verfremdete Beats, eine kleine Priese Bass, etwas Stimme und alles mit Ableton aufgenommen, bearbeitet und gerendert. Anschließend mit T-Racks gemastert. Ist noch nicht fertig, aber wollte ich Euch einfach mal zeigen

[mp3]http://www.uwespielt.de/MP3/MasterWeb320/Schnellnoch%20Rendered%20(master).mp3[/mp3]

wie gehtn hier der Scheisendreckkrrfrtstt mit mp 3 ....:evil:

Grüße Uwe
 
Hi Uwe,

Wieviel davon ziehst Du durch Loops? Z.B. die Lampenschirme: einmal gerieben und dann geloopt? Oder versuchst Du die Dinge "länger" zu spielen?
Der Bass ist mir (auf den Laptopboxen) zu subtil, ansonsten schöne Idee, die bei mir etwas arabisches Flair aufkommen läßt (was aber gefällt).

greetz
univalve
 
hey uwe!

danke für dein lob...

find, das was du gemacht hast auch sehr schick! besonders weil es auch mal istrumente sind, die man nicht jeden tag hört...also eine gelungene abwechslung!

lg...philipp.
 
@ gerrit
Das gefällt mir schon gut. Schöne Stimmungen. Mir fehlen in Deinem Song allerdings noch ein paar akustische Gewürz. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist "Zimt" so zu dosieren, das er gut kommt, aber nicht vorschmeckt. Welche Art von Gewürz ich meine? Vielleicht eine kleine Melodie (Voc,Git etc.) , oder ein bisschen Reason-Gefrickel mit unterschiedlichen Beats, einfach mal (aus)probieren und mit anderen ähnlichen Produktionen vergleichen.

@ univalve,Walter und andere "PC-Aktiv-Boxen-Nutzer"
Da gibt es echt noch mehr zu lauschen, außerhalb der gitarrenlastigen 200 bis 2000 Herz ;-)

@ univalve
Ehrlich gesagt sind das alles unterschiedlich lange Loops, die ich beim "Rumspielen" aufnehme und dann mit Ableton zurechtschneide und/oder verfremde. Die Birimbau übernimmt bei "Schnellnoch" neben dem unbearbeiteten Orginal-Loop, auch die Funktion der Tieftönung. Oktav runter, Auto-Filter drauf, ein bisschen Automation, fertig ist das "Subtil". Außerdem benutze ich besonders gerne Delay-Feedbacks, aus denen ich Loops für Sequencer-Flächen oder Athmos schneide. Hab mir in Ableton ein Ping-Pong Delay geroutet, sodaß ich über einen Controller Feedback, Delaybeat und diverse andere Parameter, auch live, sehr intuitiv regeln und Loopen kann. Da kommen manchmal unglaubliche Sounds zustande.
Neben dem sehr kreativ einsetzbaren Grain-Delay und dem Resonator, spielt der Chorus besonders für Stimme eine große Rolle (@ gwenman), der macht alles schön räumlich und fett.

Für die die es interessiert: unter www.uwespielt.de -> downloads -> mp3 gib es noch eine Menge andere Stücke von mir. Für lau und umme! Würde mich auch hier über ein Feedback freuen. Viel Spaß beim Hören.

Grüße, Uwe
 
da fällt mir noch ne lustige anekdote dazu ein...
der liebe herr farin urlaub hat auch einen netten anfang für sein lied dusche gesucht (1. single des albumgs am ende der sonne- 2005).
schließlich hat er mal erzählt, dass diese geräusch am anfang dadurch zustande gekommen ist, dass er einfach volle kanne auf einen heizkörper eingedroschen hat, und dann das signal nachträglich bearbeitet hat!

tja, und in meiner nähe gibt es einen komponisten der "neuen musik" der betreibt die sache schon sehr krass. vielleicht ist jemanden hier dieses genre bekannt. ich find diese musik schon sehr krass und viel zu atonal, deshlab ises wohl auch nur was für insider. viele behaupten nämlich, dass es sehr interessant ist, sowos zu hören, wenn man weiß, was der komponist ausdrücken wollte...naja, is aber alles off-topic ;-)

lg...philipp.
 
gwenman":1rbc02uu schrieb:
tja, und in meiner nähe gibt es einen komponisten der "neuen musik" der betreibt die sache schon sehr krass. vielleicht ist jemanden hier dieses genre bekannt. ich find diese musik schon sehr krass und viel zu atonal, deshlab ises wohl auch nur was für insider. viele behaupten nämlich, dass es sehr interessant ist, sowos zu hören, wenn man weiß, was der komponist ausdrücken wollte...naja, is aber alles off-topic ;-)
lg...philipp.

Huhu,

"neue Musik" ist ja auch ein sehr weites Feld mittlerweile. Meinst du (um den Bogen zu der Anekdote von Herrn Urlaub zu bekommen) Performance Kunst? Z.B. Leute die auf der Bühne ein Klavier zersägen? Oder Zwölftonmusik? Oder noch moderner, serielle Musik?
Aber hast schon recht. Diese Musik erschließt sich wirklich erst wenn man weiß warum sie so klingt wie sie eben klingt. Harmonik und Wohlklang ist ja eher weniger das erklärte Ziel. Aber interessantes Feld.

Gruß,
Jacques
 
hi!

ach die story vom farin het mit der andeutung auf neue musik eingentlich gar nichts zu tun...

aber ich bezieh mich bei oben genannten komponisten auf 12- ton- musik bzw. meiner meinung nach irgendwann nur noch "lärm"!...

lg...philipp.
 
Walter":r1e9g04v schrieb:
Sehr geil! :cool:

Aber Du hast die Gitarren vergessen! ;-)

Danke :-D ! Fällt Dir was dazu ein? ;-)

phillip":r1e9g04v schrieb:
tja, und in meiner nähe gibt es einen komponisten der "neuen musik" der betreibt die sache schon sehr krass. vielleicht ist jemanden hier dieses genre bekannt. ich find diese musik schon sehr krass und viel zu atonal, deshlab ises wohl auch nur was für insider. viele behaupten nämlich, dass es sehr interessant ist, sowos zu hören, wenn man weiß, was der komponist ausdrücken wollte...
Entweder es gefällt Dir oder es gefällt Dir nicht. Wie die Musik entstanden ist, ist zweitrangig und mach sie nur kurzfristig Interessanter.

Gruß, Uwe
 
PainofSalvation":38z2spjc schrieb:
[Harmonik und Wohlklang....

(Sorry, OT!)
..... wird oft wie ein fester Wert eingesetzt. Das ist nicht richtig.
Harmonik (Harmonielehre) beschreibt gemachte Musik und leitet daraus Gesetze ab. Nicht umgekehrt.
Wohlklang ist subjektiv. Intervalle aus anderen Kulturkreisen klingen mir nicht wohl, nicht ein mal fremde Instrumente finde ich unbedingt wohlklingend...
"Harmonik und Wohlklang" ist darum keine Konstante, sondern musikalischer Zeitgeist, begrenzt auf einen Kulturkreis.

Warum habe ich das jetzt geschrieben?
Äääää...
Wegen des "Lärms"?
egal.


:roll:
 
W°°":gbwc3g6m schrieb:
PainofSalvation":gbwc3g6m schrieb:
[Harmonik und Wohlklang....

"Harmonik und Wohlklang" ist darum keine Konstante, sondern musikalischer Zeitgeist, begrenzt auf einen Kulturkreis.

Warum habe ich das jetzt geschrieben?
Äääää...
egal.

Da hast du recht. Ich habe mich etwas schwammig ausgedrückt ;) das meinte ich damit auch, begrenzt auf unseren Zeitgeist und Kulrutkreis.
Was auch keinesfalls wertend gemeint ist. Diese neuen Wege haben durchaus Daseinsberechtigung und finde ich sehr interessant.
 
Uwe":ohv244yn schrieb:
@ univalve
Ehrlich gesagt sind das alles unterschiedlich lange Loops, die ich beim "Rumspielen" aufnehme und dann mit Ableton zurechtschneide und/oder verfremde. Die Birimbau übernimmt bei "Schnellnoch" neben dem unbearbeiteten Orginal-Loop, auch die Funktion der Tieftönung. Oktav runter, Auto-Filter drauf, ein bisschen Automation, fertig ist das "Subtil". Außerdem benutze ich besonders gerne Delay-Feedbacks, aus denen ich Loops für Sequencer-Flächen oder Athmos schneide. Hab mir in Ableton ein Ping-Pong Delay geroutet, sodaß ich über einen Controller Feedback, Delaybeat und diverse andere Parameter, auch live, sehr intuitiv regeln und Loopen kann. Da kommen manchmal unglaubliche Sounds zustande.
Neben dem sehr kreativ einsetzbaren Grain-Delay und dem Resonator, spielt der Chorus besonders für Stimme eine große Rolle (@ gwenman), der macht alles schön räumlich und fett.
Danke für die Erläuterung - der Schaffensprozess hat mich interessiert. Ich versuche das eher live und dann kann man mit einem Fehler auch wunderbar alles kaputt machen - deswegen die Frage.
Vielleicht sollte ich so auch mal rangehen - ist eine andere Art und könnte neue Sachen zu Tage bringen ;-)

Wegen den Boxen: Ich habe es auch auf den Monitoren angehört. Da höre ich auch mehr (nacht unten) - war eher als Vorschlag für's Mastern gemeint, dass man dort vielleicht noch (falls gewünscht) schieben könnte. So wie es jetzt über mein Laptop klingt, tönt es mehr nach dem arabischen (was ich raushöre und mir sehr gut gefällt).

greetz
univalve
 
Jo Luk,

dat mit dem Mystisch is dir gelungen, ich hab während der 2 Minuten auf Dracula gewartet :-D

Und bei krank widerspreche ich auch nicht. Leider war meine Windowslautstärke voll aufgedreht, ich hör jetzt nur noch TÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜT ;-)
 
Und bei krank widerspreche ich auch nicht. Leider war meine Windowslautstärke voll aufgedreht, ich hör jetzt nur noch TÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜT ;-)

Höööö wie krass! Aber danke, dass du es dir angetan hast :lol:
 
@ Luk

Nett Dein Experiment. Und wenn Du das jetzt noch ein paar Mal machst und man Deine Neugierde an immer wieder neuen Soundtüfteleien durchhört, dann ists vielleicht auch mehr. Du wirst es ernster nehmen und es nicht mehr "krank" nennen. Andere werden Dich ernster nehmen und vielleicht kann es dann sogar "gesund" sein. ;-)

Gruß, Uwe
 
Moin,

ich musste gestern einen Loop als Hintergrund fabrizieren. Es geht also weniger um den musikalischen Inhalt...
Aber vielleicht erratet Ihr ja, welches Equipment zum Einsatz kam?
Hier klicken!


Hier habe ich übrigens mal versucht, Soundsamples (also die in diesem Fall 6 verschiedenen Pickupkombinationen) in einem Schnipsel unterzubringen. Sie wechseln 2-taktig.
Hier!
 
Walter":stjl2yt2 schrieb:
Moin,

ich musste gestern einen Loop als Hintergrund fabrizieren. Es geht also weniger um den musikalischen Inhalt...
Uwe":stjl2yt2 schrieb:

Bei einem Loop geht es meiner Meinung nach darum, Hintergrundmusik zu machen, die weder nervig, noch zu banal sein darf. Die muss unterhalten, darf aber nicht bannen, da es um andere Inhalte geht.

Walter":stjl2yt2 schrieb:
Aber vielleicht erratet Ihr ja, welches Equipment zum Einsatz kam?
Uwe":stjl2yt2 schrieb:
Ach so, ein Quiz!

Na, ich dachte, die Aufnahmespezis würden sich zu Wort melden.
Es ist nämlich alles direkt in den Computer gespielt worden.
Kein Amp - kein Mikro - nichts!
Jamalot hat die nackten Signale mit virtuellen Gitarrenamps so weit gepimpt, dass daraus "echte Gitarren" geworden sind.
Gerade auf den cleanen Gitarren sind mächtig Kompressoren zum Einsatz gekommen und es zeigt mal wieder mehr, dass Live und Studio im Bezug auf den Gitarrensound zwei vollkommen unterschiedliche Welten sind.
 
Hi Walter,

Der Loop stellt für mich, egal ob PC- Schraubereien oder Live-Impro, die Keimzelle dar. Ein interessanter Loop inspiriert zu weiterer Kreativität. Ein langweiliger Loop ist anstrengend oder einfach nur öde. Jeder Song besteht aus Loops, die sich in mehr oder weniger veränderter Form wiederholen.

Nun gut, aber warum lenkt gute Musik von einem beworbenen Produkt ab? Darum gehts doch, denk ich. Ich glaube mit eine guten Werbung kannst Du fast alles verkaufen und die Musik spielt dabei eine Schlüsselrolle. Die Musik bewußt unterzuordnen, schwächt auch das Objekt. Perfekt stelle ich mir eine sich gegenseitig unterstützende Form vor, wie in guten Filmen z.B.
Was spricht dagegen, auch hier richtig gute Musik zu machen?

Grüße, Uwe
 
Uwe":3n14jir2 schrieb:
Die Musik bewußt unterzuordnen, schwächt auch das Objekt. Perfekt stelle ich mir eine sich gegenseitig unterstützende Form vor, wie in guten Filmen z.B.
Was spricht dagegen, auch hier richtig gute Musik zu machen?

Ich denke, Walter unterscheidet hier nicht zwischen "gute und schlecht", sondern geht eher in Richtung "angenehm unauffällig".
 
Tach zusammen!

Ich hatte gestern mal wieder etwas Zeit zum Üben.
Und immer wenn ich Zeit zum Üben habe nehme ich etwas auf.
Meistens entsteht daraus dann so etwas ähnliches wie ein Song.
Ja und den hab ich dann aufgenommen.
Klingt ein bisschen blöd, ist aber so. Hört selbst:

Good bye my girl (Mp3 192kbit / 4,46 MB)

Equipment:
Fender Mexico Strat
Marshall AVT 150 über Lineout ins Mischpult
Yamaha MG 10/2 Mixer
Kawai K1 als Masterkeyboard
Cubase SX 3
Bass (VST Plaque "vb-1")
Drums (von Groove Agent) handgespielt auf dem K1

P.S.:
Text und Titel sind (sinn)frei erfunden. Ich erhebe auch nicht den
Anspruch mein Gitarrenspiel mit Mr. T oder Vergleichbaren
(da gibts ja kaum welche ;-))zu messen, sondern mir gehts rein um
den Spaß am Musik machen und Hören :lol:

Also dann, (hoffentlich) viel Spaß beim Hören! :hihi:

Grüße,

Pat
 

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