Epiphone Les Paul Custom

A

Anonymous

Guest
Hi ich spiele jetzt seit 2 Jahren E-Gitarre und will mir eine Epiphone Les Paul Cutsom zulegen.

Ich spiele jetzt schon die ganze Zeit (2 Jahre) auf einer Ibanez GSA 60.

Lohnt es sich ne Les Paul zu kaufen? Ist der Sound wirklich besser?

Musik Richtung: AC/DC, Eagles, Blink 182
 
huhu

also mit ner Epiphone Paula kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Ob es jetzt eine "Custom" sein muss, musst du wissen, dass ist ne Sache des Geschmacks und des Geldes. Ich empfehle dir auf jeden Fall, auch andere Epiphone Paulas anzuspielen (auch mal ausgefallenere, also Signatures oder so). Manchmal erlebt man da nämlich so ziemliche Wunder ;-)
Ich spiel selber ne Epiphone Paula "Slash Signature" und bin sehr zufrieden.

Viel Spaß
Chris
 
Hallo,

Ich spiele selber eine Epiphone Les Paul Custom und bin damit sehr zufrieden.
Ich kann dir leider nicht sagen, wie die Epi im Vergleich zu deiner Ibanez klingt. Für mein subjektives Empfinden klingt sie schwer und nicht so hart (wie meine Fender Strat). Im verzerrten bereich hat sie einigermaßen gut "Druck" und ist halt für melancholische Sachen und Metal ziemlich gut zu gebrauchen. Du darfts nicht vergessen, dass die Gitarre ziemlich schwer ist und man sich erstmal an das andere Handling beim Wechsel von Stratähnlichen-Gitarren auf eine Les Paul etwas gewöhnen muss.
 
Hi Atzy,
ob sich der Umstieg lohnt, ist und bleibt Deine eigene Entscheidung.
Wie immer heisst der güldene Tip zum Glück: Geh in 'nen Laden, teste das Instrument ausgiebig und entscheide dann, ob Dir das Instrument passt, ob Du den Sound besser findest etc. blabla.
Lass Dich dabei nicht von dem Verkäufer zubrabbeln, folge rein Deinem Gefühl für das Instrument und entscheide selbst.
Wir könnten Dir hier alle unsere positiven oder negativen Eindrücke über das Instrument schildern (ich z.B. mag die kürzere Gibson-Mensur nicht), das würde Dir aber nicht effektiv weiterhelfen.
 
Hätte mal ne Frage zu den LP's von Epiphone:
hab jetzt schon öfters gelesen, dass die pickup's nicht sooo toll sind und,sie sich leicht verstimmt. Bin im Begriff mir vielleicht eine Epiphone LP für so 400 oder sowas um den dreh zu kaufen... aber wenn die sich immer verstimmt, kann ich auch bei meiner Pacifica bleiben....
Ist das jetzt bei allen Epiphone modellen so (wahrscheinlich nicht) und ab welchen modellen kann man davon ausgehen, dass sie sich nichtmehr gleich nach 1-2 stücken verstimmen?
 
Abbönd,
das liegt nicht unbedingt an der Gitarre selbst sondern vielmehr an den minderwetigen Mechaniken, welche sich für ~40€ gegen hochwertige austauschen lassen!
Aber muss es direkt eine Custom sein? Bei Epiphone ist der Aufpreis meines Erachtens nicht gerechtfertigt, wenn's um den "Paula-Sound" geht, würde mir ne Standart reichen.
 
Hi,

stolz präsentierte ein Giarrero mir seine Epi LP. Sah ja schön aus, ...das Funier... Hey, da rappelt ne Mechanik - laß die austauschen!
Dann wurde ich wegen dem geringen Gewicht stutzig: "jeff mich ens dä Schruvveträcker". Neue Saiten mußten eh drauf. Ich hab die Pu's mit Rähmchen abgeschraubt: zutage kam ein "Kabelkanal" von ungeahnter Größe (ca35x25). Ahh, ne 1/4 Resonanz LP.
 
DUFF":3bs4c1il schrieb:
Ich hab die Pu's mit Rähmchen abgeschraubt: zutage kam ein "Kabelkanal" von ungeahnter Größe (ca35x25). Ahh, ne 1/4 Resonanz LP.

Hi Duff,
das ist die "normale" Vorgehensweise bei Billig-Paulas: die Decke ist nicht aus massivem Holz geschnitzt, sondern besteht aus Sperrholz, welches unter Einwirkung von Hitze (Dampf) und Form zurechtgepresst und auf den Body geleimt wird. Dadurch entsteht darunter der Hohlraum.
 
Mat1983":1b1mahul schrieb:
Hätte mal ne Frage zu den LP's von Epiphone:
hab jetzt schon öfters gelesen, dass die pickup's nicht sooo toll sind und,sie sich leicht verstimmt. Bin im Begriff mir vielleicht eine Epiphone LP für so 400 oder sowas um den dreh zu kaufen... aber wenn die sich immer verstimmt, kann ich auch bei meiner Pacifica bleiben....
Ist das jetzt bei allen Epiphone modellen so (wahrscheinlich nicht) und ab welchen modellen kann man davon ausgehen, dass sie sich nichtmehr gleich nach 1-2 stücken verstimmen?

... übrigens hält auch ein Gitarre, egal welcher Fabrikation, die
Stimmung nur leidlich, wenn man 1000 Wicklungen Draht um die
Achsen gewickelt hat ... wie der geneigte Leser nunmehr weiss,
hilft eine Suche in den unendlichen Weiten des GW-Universums.
Wenn Du eine LP von Epiphone bekommen kannst für kleines
Geld, der Sound für Dich und deine Vorhaben stimmbimmt,
dann sollte ein Satz hochwertiger Mechaniken und eine vernünftige
Saitenwicklungsanzahl auf den Achsen das kleinere Problem darstellen.

Ich habe selber ein Instrument aus dem Hause Epiphone, eine
Sheraton aus Japan-Zeiten. Tolles Teil, eine schön gearbeitete
335. Kein Problem damit! Ist aber auch kein Hauptinstrument.
 
Der Sound von der Paula gefällt mir schon aber ich kann nicht beurteilen ob es sich jetzt lohnt 500€ auszugeben.

ABer irgendwo muss ja ein unterschied zwischen einer 200€ und einer 500€ Gitarre sein, oder?

Von den ganzen Macken usw. hab ich schon in diversen Foren gelesen. Aber stimmt das mit dem verstimmen wirklich?
 
Dj-Atzy":3f7ntfz0 schrieb:
Der Sound von der Paula gefällt mir schon aber ich kann nicht beurteilen ob es sich jetzt lohnt 500€ auszugeben.

ABer irgendwo muss ja ein unterschied zwischen einer 200€ und einer 500€ Gitarre sein, oder?

Von den ganzen Macken usw. hab ich schon in diversen Foren gelesen. Aber stimmt das mit dem verstimmen wirklich?

Das die neuen Epi´s sich verstimmen sollen, obwohl
die ollen Werkssaietn schon runter und neue fachgerecht
aufgezogen sind, kann ich nicht beurteilen, Ich weiß aber
auch u.a. aus Erfahrungsberichten, daß Justage und
Saitenaufziehen hier für manchen noch Neuland ist oder als
nicht so wichtig eingestuft wird.

Wegen des Preises. 500 Euro sind verdammt viel Geld
für einen Schüler oder Studenten ... oder jemanden, der
dank wirtschaftlicher Lage etwas vorsichtiger mit der Kohle umgehen
muß. Das sind nach alter Währung round about 1000 DMchen!

Ich kann etwas dafür erwarten, kann erwarten, daß die Gitarre
sich gut spielen läßt, die Mechaniken die Stimmung halten, das Ganze
zuverlässig ist ... Punktum! Auch bei der Epi ...

300 Euro als Grundlage macht das ganze noch brisanter,
verständlicherweise kann da nur ein persönliches Antesten
wie auch schon von Freund Banger empfohlen sein. Ok?!

Erwarte keine Wunder von solch günstigen Instrumenten.
Ach ja, die Hausmarke vom Store soll für den Preis schon
tolle Ergebnisse liefern. Ich meine die PRS-Kopie. Oder wie wär´s
mit der Korea-PRS. Ich hatte selber schon eine PRS Santana SE,
tolles Instrument!
 
doc guitarworld":3rj4hdjh schrieb:
Ach ja, die Hausmarke vom Store soll für den Preis schon
tolle Ergebnisse liefern. Ich meine die PRS-Kopie.

Anmerkung des klugscheissenden und respektheischenden Synchronsprechers: Der Herr meint eine Fame Forum.

Überhaupt fällt mir da was ein: scheiss mal gepflegt auf Markennamen - jenseits der "Großen" und ihrer Billigableger findet man einen gewaltigen Haufen toller Instrumente zum fairen Preis.

Achherrje, ich wiederhole mich - schnapp Dir 'ne Rolle Gaffa-Tape, fahr zum Händler deines geringsten Misstrauens, kleb' die Herstellernamen auf der Kopfplatte ab und teste, was das Zeug hält.
Nur Mr. Perkins wird anschliessend noch behaupten, dass 7ender die besten sind und VVolverine kauft eh' nur Eierschneider mit Sterncheninlays. Hähä. :mrgreen:
 
N'abend!
Also eine Sache muss ich nochmal zu den Epi LPs loswerden.
Habe selbst eine Standard, die sich weder unnormal schnell verstimmt noch irgendwelche anderen Probleme zeigt.
Beim Neukauf waren schon Grover Mechaniken verbaut. Kann natürlich auch sein, dass ich ein Sonderserienmodell oder so erwischt hab.
Die Gitarre wiegt verdammt viel dank dem Mahagonie-Korpus und der Ahorn- Decke. Geht auf den Rücken aber klingt verdammt fett. Der Sound ist im Vergleich zu der Strat eines Bandkollegen fetter (okay, sind ja Humbucker).
Fahr doch einfach mal in den Musikladen deines Vertrauens und teste die Gitarre an. Wenn sie dir gefällt kannst du doch für den (in meinen Augen) fairen Preis nicht viel falsch machen.
Bei mir wäre es auch ne Custom gewesen, wenn das Geld dagewesen wäre...
 
KrisRoe":2s919dkw schrieb:
Die Gitarre wiegt verdammt viel dank dem Mahagonie-Korpus und der Ahorn- Decke. Geht auf den Rücken aber klingt verdammt fett.

Ein *guter* Mahagoni-Korpus (ohne "e" am Ende *g*) ist übrigens *leicht*. Wollte das nur mal in den Raum werfen :)
 
Stimmt! Übrigens haben die bei Epiphone das auch gemerkt! Die Epi Custom Zack Wylde von meinem Bandkollegen ist zwar um 2-3cm dicker als meine eigene Standart-Kopie, wiegt aber nur unwesentlich mehr... aber grade eben noch hab ich mich an dem geringen Gewicht meiner Epi ET-290 erfreut, die gefühlt grad mal die Hälfte meiner Ibanez-Semi wiegt... müsste so im 2kg-Bereich sein
 
Hi Olli,

nächste Session bringst Du aber mal so ein Brettchen mit, gell! Leichte Ketarren finde ich klasse, bin froh, daß meine Flunder so ein leichtes Mädchen ist (hey, nicht so, Ihr Chauvis! ;-) )

Was mir noch einfällt: ein Instrument, das seine Stimmung nicht hält, sollte an sich unter die Regeln des Gewährleistungsrechts fallen. Es sollte auch ohne Rechtsschutzversicherung möglich sein, bei einer unangenehmen Überraschung diesbezüglich bei einem Neuinstrument eine Nachbesserung zu erwirken. Also Quittung gut aufbewahren, zumindest für die fristrelevanten ersten zwei Jahre.

Gruß
burke
 
Sorry aber kann das sein, dass keiner meine Frage richtig versteht? Ich weiß dass die Epi ein gutes Instrument ist, keine Frage, aber lohnt es sich von dieser:

http://www.netzmarkt.de/thomann/ibanez_ ... a03d6b46c6

auf diese:

http://www.netzmarkt.de/thomann/epiphon ... a03d6b46c6

umzusteigen und einen BESSEREN sound zu erhalten?

Weil wenn ich mir schon ne neue Gitarre kaufe, dann soll sie auch besser klingen als meine Alte!

Wenn die jetzt genau so gut klingt, dann lohnt sich der Kauf ja net wirklich.
 
Hi,

ob die Gitarre besser klingt kannst nur Du allein entscheiden. Das wurde hier bereits auch desöfteren erwähnt. Also kann hier auch keiner sagen ob sich der Umstieg lohnt :!: , ausser Du selber.

Jeder Spieler empfindet den Sound einer Gitarre anderes. Der eine findet die Ibanez besser, der andere die Paula.

Geh am besten mit Deiner Ibanez in den Store und vergleich den Sound mit einer Paula Deiner Wahl.

Die Entscheidung kann Dir hier keiner Abnehmen.
 
hi

an deiner Stelle würde ich mich da nicht so festlegen. Bedenke : Bei der LP Custom hast du ne Menge schnickschnack, den man nicht braucht/hört, aber tierisch viel Geld kosten. z.b. goldhardware, aufwendige bindings etc.
Geh in nen Gitarrenladen und teste schlichte Gitarren in dieser Preisklasse, die nicht mit superschöner optik, sondern mit sehr gutem klang begeistern. Das ist das Problem bei Gitarren:

Es gibt genau drei Eigenschaften, die man niemals zusammen bekommt

billig
gut
schön

--> ist sie billig und gut sieht die klampfe meistens eher bescheiden aus
--> ist die gitarre gut und sieht gut aus kann man schon von vierstelligen beträgen ausgehen
--> ist die gitarre billig und sieht schön aus, ist sie meistens von der bespielbarkeit und dem sound sehr schlecht

;-)

Also testen und nix ausm Internet bestellen. Die Zeit, in der du in nem Gitarrenladen, am bestem einem SEHR großen wie MusicStoreKöln oder so, viele Gitarren antesten kannst, ist es auf jeden Fall wert

Schöne Grüße

Chris
 
Mir ist schon klar, dass ich verschiedene Gitarren im Laden antesten muss/sollte aber ich hab da noch keine Erfahrung und wollte einfach mal eure Meinung hören.
 
Dj-Atzy":1xq0sxyc schrieb:
umzusteigen und einen BESSEREN sound zu erhalten?

Keine Angst
Wir haben dich schon verstanden...
Aber letzten Endes kannst du nur selber bestimmen ob es sich lohnt ;-)

Es kommt schließlich drauf an ob sie dir gefällt und nicht was die technischen Details sagen.
Wenn du ne 10.000€ Klampfe hast und du eine für 10€ gebraucht aufm Flohmarkt findest, und du denkst dass die besser klingt, dann lohnt sich der Umstieg!
Und wenn dir der Sound der Paula mehr zusagt als der von der Ibanez lohnt sich der Umstieg auch. Wenn nicht, dann bleib bei deiner Ibanez....

Probieren geht über studieren.... das gute alte Sprichwort gilt halt auch bei Ketarren ;-)

Generell hab ich eigentlich mit Epis nur gute Erfahrungen gemacht und ich hatte damals bei meiner 500 DM Epi nie Probleme mit Stimmstabilität.

Gruß
Khalaidahn
 

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