Epiphone Les Paul Tuners

A

Anonymous

Guest
nabend zusammmen,

an alle die, die "noch" eine Epiphone mit den alten (Mist) Tunern spielen. Ich habs satt gehabt und diese verdammten Dinger gegen welche von Kluson ausgetauscht... [:D] Geht doch, GEHT DOCH. Jetzt kann man diese Gitarre auch anständig spielen ohne nach jedem Akkord schon wieder ans nachstimmen zu denken. Also, andere Mechaniken kaufen, dann klappts auch mit der Epi [;)]

Gruß
VVolverine

http://www.Chessman.info
 
Hi!

Wobei ich empfehlen würde die Mechanikenlöcher der Epi von 8 auf 10mm zu erweitern und dann was richtig vollverkapseltes a lá Grover Rotomatic einzubauen, die halten ewig. Die Kluson Tuner mit Plastikflügeln sehen zwar besser aus, leiern aber auch schnell aus. Die neueren Kluson Kopien die bis vor kurzem auf den Gibsons waren sind auch 10mm Typen die von oben verschraubt werden, Hersteller war/ist Schaller.

Mach’s gut!
 
Hi,

<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Wobei ich empfehlen würde die Mechanikenlöcher der Epi von 8 auf 10mm zu erweitern und dann was richtig vollverkapseltes a lá Grover Rotomatic einzubauen, die halten ewig. Die Kluson Tuner mit Plastikflügeln sehen zwar besser aus, leiern aber auch schnell aus. Die neueren Kluson Kopien die bis vor kurzem auf den Gibsons waren sind auch 10mm Typen die von oben verschraubt werden, Hersteller war/ist Schaller.</td></tr></table>

Mag sein, allerdings wollte ich so wenig wie möglich an der Gitarre rumbauen, was heißen soll, keine extra Löcher, und somit wollte ich keine Bohrung erweitern. Die Kluson Deluxe, die ich jetzt verbaut habe, sind einwandfrei und passen zudem noch genau in die alten Bohr- und Befestigungslöcher.

Gruß
VVolverine


http://www.Chessman.info
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Johnny_Thul
Hi!

...und dann was richtig vollverkapseltes a lá Grover Rotomatic einzubauen, die halten ewig. Die Kluson Tuner mit Plastikflügeln sehen zwar besser aus, leiern aber auch schnell aus. Die neueren Kluson Kopien die bis vor kurzem auf den Gibsons waren sind auch 10mm Typen die von oben verschraubt werden, Hersteller war/ist Schaller.

Mach’s gut!
</td></tr></table>
Hi Johnny,

VETO die besten Mechaniken sind auf meiner ’72er. Alte Klusons[:p]. Die Plastikflügel sind aus einem weichen Kunststoff. Eine Mechanik wurde mal vom Vorbesitzer gewechselt und da ist es ein hartes Plastik[V].
Das Stimmen mit den alten Dingern ist einfach ein Erlebnis. Butterweiches Gefühl - die Feinmotorik jubiliert[^]. Dagegen vermitteln alle gekapselten Mechaniken reines Maschinengeschraube[V].

Ja, nee - is klar. Ich wünscht, ich hätt’ ne Klarinettistin..

gruß duffes
 
Hi duffes!

Naja, will mal so sagen, bei meiner Standard Paula habe ich diese 10er Kluson Kopien in 5 Jahren 2x wechseln müssen, und das finde ich ein wenig viel. Ich habe eine etwas stärkere Besaitung und die Mechaniken der tiefen Saiten waren bei den Klusons nach ca. einem halben Jahr ausgelutscht und hatten Spiel, aber es ließ sich halt noch stimmen, auch wenn die Achse wackelte. Aber das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders ist habe ich halt Grover Kopien mit Lockheads vom Rogginger verbaut und bin supi zufrieden.

Mach’s gut!
 
Moin!

Ich möchte an meiner Epi auch die Stimmechaniken wechseln. Die Originalmechaniken sind allerings im Stratstyle, mit zwei diagonal angeordneten Schrauben, je eine links und rechts (ich hoffe ihr könnt folgen). Gibt´s da was passendes für, oder muß ich mit ´nem offenen Bohrlöchlein leben??

Gruß
Phil
 
Hi,
@ Phil: Ja musst Du.
@ all: Mir ist nur selten eine Mechanik untergekommen, die, egal wie billig, Ursache zur Verstimmung war. Eine 1:12 / 1:14 Untersetzung kann sich, selbst wenn alle Teile rappelig sind, unter Saitenspannung nicht allein bewegen.
Das Stimmen mit einer billigen Mechanik ist natürlich ein Kreuz und wenn ein Tremolo ins Spiel kommt, braucht man tatsächlich das Beste, was der Markt bietet.

Ein wirklicher Makel sind die Kunststoffsättel. Vor allem die G- und D-Saite wird bei Pauletten im Sattel zweifach umgelenkt. Wenn da was hakt, ist die Gitarre nach jedem Bending verstimmt.


Grüße aus dem milden Westen.

W°°

Amerika kennt kein Pardon

...weil das französisch ist!
 
Ich hab auf meiner Brian Moore Sperzel-Mechaniken, wo die Saite nach dem Aufziehen von einer extra Rändelschraube fest eingeklemmt wird. Da verstimmt sich oft tagelang gar nix, außer bei groben Temparaturschwankungen, was dann aber nichts mehr mit den Mechaniken zu tun hat. Ich hab damit schon Gigs gemacht, wo ich den ganzen Abend nicht oder nur minimalst nachstimmen musste und bei der nächsten Probe stimmte immer noch alles. Und das mit jede Menge Ziehern bis 3 Halbtöne und Hebeleinsatz.
 
Ich meine auch (wie Walter schon erwähnte), das die Mechaniken eher das kleinere Übel sind. Ich habe alle meine Kunststoffsattel gegen Knochen ausgetauscht und siehe da - es "tönt" erst mal ganz anders (sprich: besser) und das Haken und damit Verstimmen der Saiten verschwand nahezu vollständig. Aber ich möchte auch nicht bestreiten, das auch ich bei den Epi’s immer die Tuner mit austausche, da ich auch gerne ein besseres Stimmgefühl haben möchte. Dabei habe ich sowohl mit Schaller, als auch Gotoh bzw. Collins (Collins = Gotoh ohne Firmenlogo!!!) bisher nur gute Erfahrungen gemacht.


 
Hi,

also da muß ich mal kurz wiedersprechen... Bei meiner Epiphone lag es definitiv an den Tunern, denn das Problem ist ja durch den Austausch behoben worden. Ich habe mir anschließend mal die alten Mechaniken vorgenommen. Die rappeln und klappern schon in sich und die Welle läßt sich beliebig drehen ohne den Perlmutkopf überhaupt zu berühren.

Ich habe übrigens letzte Woche bei Musik Produktiv gesehen, das die neueren Les Paul Modelle von Epiphone bereits Grover Mechaniken besitzen. Man scheint also die komplette Produktion umgestellt zu haben.

Gruß
VVolverine



http://www.Chessman.info
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: VVolverine
...Ich habe übrigens letzte Woche bei Musik Produktiv gesehen, das die neueren Les Paul Modelle von Epiphone bereits Grover Mechaniken besitzen. Man scheint also die komplette Produktion umgestellt zu haben...
</td></tr></table>
Dafür kosten die wahrscheinlich auch gleich mal wieder 50,-EURO mehr als vorher [?][?][?] [;)]

 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: VVolverine
nabend zusammmen,

an alle die, die "noch" eine Epiphone mit den alten (Mist) Tunern spielen. Ich habs satt gehabt und diese verdammten Dinger gegen welche von Kluson ausgetauscht... :D Geht doch, GEHT DOCH. Jetzt kann man diese Gitarre auch anständig spielen ohne nach jedem Akkord schon wieder ans nachstimmen zu denken. Also, andere Mechaniken kaufen, dann klappts auch mit der Epi [;)]

Gruß
VVolverine

http://www.Chessman.info
</td></tr></table>

Moin, Moin..

ich habe keinen direkten Vergleich zu wirklich guten Tunern (außer aus der Vergangenheit Sperzel fine Tuner = erste Sahne, wie ich mich erinnere - die sind auf der Strat eines Kollegen)

Aber die Tuner auf meiner Epiphone SG (sind die originalen) halten die Stimmung ansich ganz gut, wenn die Saiten ordentlich aufgezogen sind (also nicht das komplette Saitenmaterial um die Winder gewickelt) und beim Auspacken und Entrollen aufgepasst wurde, daß kein Knick reinkommt, brauch ich die nach dem Einspielen der Saiten kaum noch nachstimmen...
Das Einzige was nervt, die Tuner rabbeln innendrin, oder sonst wo, also wenn ich leise spiele hört man was rabbeln, was ich von guten Tunern aber auch schonmal irgendwo gelesen hab...

Sollte die SG nicht mal irgendwann ausgetauscht werden (was momentan nicht geplant ist) würde ich dort gute gekapselte Mechaniken einbauen (lassen)) Das bringt ggf. noch was am Klangverhalten und oder Sustain.

cu
Oliver
 
Hallo auch!

Also, dass die Tuner wat zum Sustain beitragen halte ich für ein Gerücht [;)]. Aber bei mir waren die Werks-murks-tuner meiner Epi-Paula nach 5 Monaten hinüber (Zacken aus der Krone gebrochen). Ich hab’ die Löcher aufgebohrt und gekapselte Gotohs montiert.

1. Günstig

2. Nie wieder Mechaniken schmieren

3. Stimmstabil

4. Durch Asymetrische Anordnung der Stimmwirbel siehts auch noch cool aus.

viele Grüsse,

rockster

Master of
Noise and Confusion
 
Also ich verstehe das alles nicht mehr.
Wieso kann Epiphone, auch wenn es die Lowcost-Marke von Gibson ist, keine Mechaniken verbauen, die halbswegs stimmstabil sind, es muss wirklich sehr schwierig sein[?] Soviel ich weiss kostet so eine Standard-Paula von Epi im Laden immerhin noch um die 550 bis 600 Euronen [:0][:(!][}:)].
Auf meiner Mexico-Strat kann ich rumschrammeln bis der Arzt kommt und das Teil verstimmt sich wirklich keinen Deut!

Django
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Django
Also ich verstehe das alles nicht mehr.
Wieso kann Epiphone, auch wenn es die Lowcost-Marke von Gibson ist, keine Mechaniken verbauen, die halbswegs stimmstabil sind, es muss wirklich sehr schwierig sein[?] Soviel ich weiss kostet so eine Standard-Paula von Epi im Laden immerhin noch um die 550 bis 600 Euronen [:0][:(!][}:)].
Auf meiner Mexico-Strat kann ich rumschrammeln bis der Arzt kommt und das Teil verstimmt sich wirklich keinen Deut!

Django
</td></tr></table>

Hi,

also meine Epiphone Tuner halten die Stimmung...

[;)] Außerdem, irgendwo muß der günstige Preis ja stecken.
Die einzige (mir momentan bekannte) Firma, die gute Teile für kleines
Geld verbauen ist Rockinger. Mein Nachbar hat ne Strat, wo wirklich
gutes Zeug verbaut wurde an Hardware, da kann sich Fender USA gerne hinter verkriechen...

Tune ON!
Oliver
 
Hi Oliver

Das glaub ich Dir gerne, nur ist es schwierig eine Epiphone oder sogar Gibson qualitativ einzuordnen. Habe ja schliesslich selber mit dem Gedanken gespielt mir eine Paula von Epi zu holen.
Wenn ich aber davon ausgeghen muss, mir im schlimmsten Fall gleich noch einen Satz neuer Mechaniken und Tonabnehmer holen zu müssen um damit glücklich zu werden, dann vergeht mir Lust.

Gruss
Django
 
Meine zweite Klampfe war ne Epi SG, hab ich immer noch. Im Laufe der Zeit sind neben Duncan PU´s auch Grover-Tuner draufgekommen, welche genau weiß ich nicht, der Gitarrenhändler hats gerichtet. Jedenfalls mußte da nix gebohrt werden - Stimmstabilität hat sich leicht verbessert, aber ich schätze mal, da kommts auch noch auf Saitenstärke, Spiel (dreschen oder streicheln) und auch auf den Sattel an. Da gibts ja einiges auf dem Markt, was Wunder wirken soll, Knochen, Tusq etc. Vielleicht mal ein neues Thema. Kenne nämlich keinen Gitarristen, der so richtig stimmstabil die Probe durchziehen kann (....nein, daß sind keine Punkrocker!).
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Django
Hi Oliver

Das glaub ich Dir gerne, nur ist es schwierig eine Epiphone oder sogar Gibson qualitativ einzuordnen. Habe ja schliesslich selber mit dem Gedanken gespielt mir eine Paula von Epi zu holen.
Wenn ich aber davon ausgeghen muss, mir im schlimmsten Fall gleich noch einen Satz neuer Mechaniken und Tonabnehmer holen zu müssen um damit glücklich zu werden, dann vergeht mir Lust.

Gruss
Django
</td></tr></table>

Hi nochmal,

also wenn ich den Preis einer Gibson LesPaul Standard (MP Preis aktuell - 1.969,00 Euro (Black)
EpiPreis für entsprechendes gegenstück ist - 435,00 Euro)
Rechne ich jetzt noch den Preis für gute Mechaniken drauf und ggf. noch einen Satz "gute" Tonabnehmer, kommst noch lange nicht an den Preis der Gibson-Gurke ran und der Name Gibson steht mittlerweile für mich nicht mehr für "gute Qualität"!!

Der Sound, der Deine Ohren erreicht, hängt ja nicht nur von der Klampfe ab, sondern auch von der Signalkette, die dahinter hängt, bis zum Speaker, der in der Combo oder Box sitzt.
Von daher bin ich mit meiner Epiphone SG super zufrieden. Selbst mit den Epiphone Tonabnehmern kann ich nicht klagen über Fiepen, Mikrofonie oder sonstige Mängel.

ciao
Oliver
 
Zurück
Oben Unten