GHS Boomers - Erfahrungen?

Wenn du das sagst, wird es wohl stimmen.

Ich habe diese Probleme nicht, habe die Pyramid´s nur auf den Strat`s, die ich ausschließlich clean bis leicht crunchig spiele, wenig mit Plek, meistens nur mit die Fingers (nach altem Mark Knopfler-Style).

Dann halten die Pyramid`s natürlich lange und gerissen ist mir noch nie eine.
Und für mein Ohr klingen sie eben auf der Strat hörbar besser, als alles andere, was ich so kenne

Übrigens:
Ein Musiker-Freund hat mir kürzlich einen Satz 10er in den Koffer meiner Gordon Smith gelegt....

SCALAR designs strings, schon mal gehört?

Ich bin ja nicht so der Voodoo-Typ, der das Gras wachsen hört, aber auf der kurzen Mensur, humbuckerverstärkt, klingen diese Dinger einfach sensationell, HÖRBARER Unterschied zu den Earnie Ball`s, kein Witz.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen

Tom
 
the singin' ass":3kp7xcm0 schrieb:
Ich kenn nicht mal das andere Forum! Danke, dass du mir sagtest, dass damit das Musiker-Board gemeint ist ;-) .
Eigentlich miente ich gar ncht das Musiker-Board. :-o
Ich sprach eigentlich vom Gitarre&Bass-Talk.

little-feat":3kp7xcm0 schrieb:
Übrigens:
Ein Musiker-Freund hat mir kürzlich einen Satz 10er in den Koffer meiner Gordon Smith gelegt....

SCALAR designs strings, schon mal gehört?
Nein, gehört noch nix, aber ich habe grade gegooglet. Da fand ich diese Seite hier auf der steht dass ein Satz dieser Scalar Strings 10€ kostet. Das ist mir ein wenig teuer.
Mein Satz ghs Boomers ist soeben da und ich werde ihn in baldiger Zeit einfach mal aufziehen.
 
Moin!

Ich favorisiere die DR - Saiten. Sind für meinen Geschmack, die Besten...
Sonst sind diese goldenen auch ganz lustig.

Mfg Marius
 
10,00 Euro.....das war ja ein großzügiges Geschenk, hab ich nicht gewußt.

Ist mir auch zu teuer, fast das doppelte der Earnie Ball`s, doppelt so gut sind allerdings dann auch nicht.

Tom
 
little-feat":w5q0zhjk schrieb:
fast das doppelte der Earnie Ball`s, doppelt so gut sind allerdings dann auch nicht.

Da kommen wir wieder auf den Punkt: ist eine PRS 10 mal so gut wie eine Fame, ein Soldano oder Fuchs oder Dr. Z oder Victoria oder was auch immer fünf mal so gut wie ein Peavey Classic, ein SD oder gar Tom Holmes oder was doppelt so gut wie ein Rockinger?

Wer hört das, und wen interessiert es? Außer uns Gitarristen natürlich.

Geoff Whitehorn - wer ihn nicht kennt, nicht weiterlesen - war am Samstag mit Chappo im REX. Er spielte eine sehr gute Gitarre über ein Minirack: Marshall JMP-1, Rocktron Replifex, Peavey Classic 50 Endstufe, 2 Marshall 1 x 12" Boxen. Und er hatte einen Mörderton.
 
mad cruiser":1i63inf8 schrieb:
little-feat":1i63inf8 schrieb:
fast das doppelte der Earnie Ball`s, doppelt so gut sind allerdings dann auch nicht.

Da kommen wir wieder auf den Punkt: ist eine PRS 10 mal so gut wie eine Fame, ein Soldano oder Fuchs oder Dr. Z oder Victoria oder was auch immer fünf mal so gut wie ein Peavey Classic, ein SD oder gar Tom Holmes oder was doppelt so gut wie ein Rockinger?

Wer hört das, und wen interessiert es? Außer uns Gitarristen natürlich.

Geoff Whitehorn - wer ihn nicht kennt, nicht weiterlesen - war am Samstag mit Chappo im REX. Er spielte eine sehr gute Gitarre über ein Minirack: Marshall JMP-1, Rocktron Replifex, Peavey Classic 50 Endstufe, 2 Marshall 1 x 12" Boxen. Und er hatte einen Mörderton.

So ist es, so steht es geschrieben, so soll es geschehen, aber wird es leider nicht..

Ich war nach ewig langer Zeit mal wieder spazieren in einem unserer Musik-Supermärkte. Nur so.
Und hab mir (nur so) mal die Korea-Linie von Johnson angesehen.

OK, wenn die erste Lachsalve vorbei ist, kann ich ja noch ein paar Worte loswerden.

Nach 20 Jahren auf 6 Saiten und ein bißchen Wissen um Verarbeitung und Holz muß ich sagen:

HUT AB.

Was da für knapp 300,00 Euro geboten wird (Les Paul-Style) ist unfaßbar. Korina-Body, eingeleimter Hals, gute Hardware und ein Ton, der schon mit den (billigen) Pickups erahnen ließ, was ein Satz Duncans, Häussels, diMarzios usw. aus dem Ding rausholen wird.

Epiphone?? Hab ich hier neulich als Kaminholz verrissen. Nehm ich zum Teil zurück. Aber nicht ganz im Vergleich zu den Johnson´s.

Was kostet eine Gibson USA?? Ich bin Stratist, keine Ahnung. Aber als Verehrer von Warren Haynes, Tim Brooks und auch Jimmy Page weiß ich, wie eine LP klingt.
Mit Sicherheit nicht 15 x besser (im Vergleich zum Preis) als diese perfekte Industriegitarre aus Korea.

Und was das Minimal-Equipment von Geoff Whitehorn angeht:

Kennt noch irgendwer Rory Gallagher?

62er Strat, für 200 englische Pund gekauft, wenn die Legende stimmt, tausendmal provisorisch repariert, ein G+K 250 ML-Amp, ein Bodentreter, viel Schweiß und Leidenschaft, selbst live erlebt beim Loreley-Konzert.....nie vergessen.....Fender Custom Shop? Historic Collection?? PRS?? Flamed Maple Top?? 4.500 Euro??

Vielen Dank

Gute Nacht

Tom
 
little-feat":3pq80qua schrieb:
mad cruiser":3pq80qua schrieb:
little-feat":3pq80qua schrieb:
fast das doppelte der Earnie Ball`s, doppelt so gut sind allerdings dann auch nicht.


Geoff Whitehorn - wer ihn nicht kennt, nicht weiterlesen - war am Samstag mit Chappo im REX. Er spielte eine sehr gute Gitarre über ein Minirack: Marshall JMP-1, Rocktron Replifex, Peavey Classic 50 Endstufe, 2 Marshall 1 x 12" Boxen. Und er hatte einen Mörderton.


Und was das Minimal-Equipment von Geoff Whitehorn angeht:

Kennt noch irgendwer Rory Gallagher?

62er Strat, für 200 englische Pund gekauft, wenn die Legende stimmt, tausendmal provisorisch repariert, ein G+K 250 ML-Amp, ein Bodentreter, viel Schweiß und Leidenschaft, selbst live erlebt beim Loreley-Konzert.....nie vergessen.....Fender Custom Shop? Historic Collection?? PRS?? Flamed Maple Top?? 4.500 Euro??

Vielen Dank

Gute Nacht

Tom

Rory ???!!! Hammer. Aber war das nicht eher über die Jahre der Vox AC30 oder auch mal was von Stramp oder gar Marshall ??? Herr Whitehorn habe ich auch schon diverse Male gesehen, guter Mann (mit reichlich Durst, Respekt ...)

Aber vom Grunde her, jawoll, Recht hast Du: Auch mit der billigen Korea Strat und einem Durchschnitts-Combo für ein paar Euro lässt sich vorzüglich musizieren. Ich bin ab und an mit einem kleinen 2x10" Laney VC30, einen Overdrive-Pedal und einer Rockinger-Strat unterwegs, alles in allem ein Set für 650 Euro (meine Anschaffungspreise, gebraucht), das prima klingt und - ganz wichtig - immer funktioniert.

In diesem Sinne, hört Euch mal wieder eine Rory-LP an, immer wieder Inspiration pur - Jetzt aber endgültig in die Hea, Gute Nacht, Rolf
 
Hi Rolf,

unser Rory wußte ja, was Sache ist....der Ton kommt hauptsächlich vom Amp, nicht von der Gitarre. Darum wohl die vielen wechselnden Amps, aber immer (meistens) die gleiche Gitarre.

Den G+K hat er wohl nur kurze Zeit gespielt, damals über Mikro abgenommen, logisch bei 50 Watt und 2 x 8" Speakern (oder waren es 10")

Ich pack jetzt auch meinen "overnight bag"

Tom
 
Hi!
Eigentlich kommt der Ton hauptsächlich aus den Fingern, .............................! Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!!!
Nice day, Grüsse: "ACY"
 
Nö, garnicht grins.

Das stimmt doch!!

Das hat ja Eric Clapton zur Legende gemacht. Bestimmt kein großer Techniker. Von Brian May über v. Halen bis hin zu Lukather stecken den doch von der Technik her alle in den Sack..

Aber Technik allein.....das ist ja wie eine Packung tiefgefrorenes Hühnerfrikassee, fressen und vergessen.

Der alte Herr hat die Seele in den Fingern, dat isset, oder??

Ich wünsche allen hier ein gelungenes Weihnachten und immer den richtigen Ton in 2006!!

Tpm
 
little-feat":unix7o9h schrieb:
Viele Menschen sind so gut erzogen,
daß sie nicht mit vollem Mund sprechen,
aber sie haben keine Bedenken,
es mit leerem Kopf zu tun.

Aber mit leerem Kopf nickt es sich leichter! ;-)
 
Der Mann nickt nicht.
Der mann kommt auf die Bühne, sagt keinen Ton, stellt sich auf seinen Perserteppich, zieht ein Gesicht wie ein unterbezahlter Oberlehrer, spielt 90 Minuten das Repertoire von Robert Johnson (sein Co-Gitarrist Doyle Bramhall zupft ihn derweil an die Wand), stellt seine Band nicht vor und verschwindet nach 1 3/4 Stunden wortlos.

(Hamburg, Color-Line Arena, irgendwann 2004, me and Mr. Johnson-Tour.)

Falls du meinen Kopf meinst:

Intelligente Menschen haben den Vorteil, sich dumm stellen zu können.
Umgekehrt ist das schon schwieriger!
(Kurt Tucholsky)

Hab dich lieb

Tom
 
Ich meinte weder Dich noch Herrn Clapp, ich habe mich nur über Deine Signatur amüsiert. Solche Sprüche mag ich.

Abgesehen davon, hat Erich nichts mehr zu beweisen. Seinen Beitrag zur heutigen Präsenz unseres Lieblingsinstrumentes hat er geleistet. Und wie er das Concert for George H. geleitet hat, fand ich prima.
 
mad cruiser":2hkhr4o3 schrieb:
Abgesehen davon, hat Erich nichts mehr zu beweisen. Seinen Beitrag zur heutigen Präsenz unseres Lieblingsinstrumentes hat er geleistet. Und wie er das Concert for George H. geleitet hat, fand ich prima.

Der gute Eric tummelt sich nun schon ca. 40 Jahre seit "Clapton is god" durch die Gitarrengalaxy, er hat sicher alle Höhen und Tiefen hinter sich. Er muss sicher sich und sonstwem gar nix mehr beweisen, mit drei Tönen bewegt er Millionen, was Herr Malmsteen mit drei Millionen Tönen nicht immer wirklich schafft (Olympia, ich komme - höher, schneller, weiter ...). Aber der gute Eric dürfte gerne das ein oder andere Mal etwas mutiger sein, und den Weg jenseits von Robert Johnson und seichtem Radiopop suchen, nach all den Jahren ... :roll: Soll ab und zu mal zu Jeff Beck rüberschaun, frei nach dem Motto: Nur der Wandel ist beständig.

Grüsse vom Rolf
 
mad cruiser":ogslqhc5 schrieb:
. Seinen Beitrag zur heutigen Präsenz unseres Lieblingsinstrumentes hat er geleistet. Und wie er das Concert for George H. geleitet hat, fand ich prima.

Dito. Ich hab's schon so oft gesehen.
Er war Klasse.
Selbst in nicht so ganz glücklichen Momenten.

Oh je, eigentlich geht's um Saiten.
Ich kann mich beim besten Willen seit Jahren
sowohl für die Tele als auch die Akustische
zu nichts anderem entschließen als....
D'Addario.
 
ph1L":qp2jxk71 schrieb:
little-feat":qp2jxk71 schrieb:
Übrigens:
Ein Musiker-Freund hat mir kürzlich einen Satz 10er in den Koffer meiner Gordon Smith gelegt....

SCALAR designs strings, schon mal gehört?
Nein, gehört noch nix, aber ich habe grade gegooglet. Da fand ich diese Seite hier auf der steht dass ein Satz dieser Scalar Strings 10€ kostet. Das ist mir ein wenig teuer.
Mein Satz ghs Boomers ist soeben da und ich werde ihn in baldiger Zeit einfach mal aufziehen.
Ich hatte mir die mal in den USA bestellt:
http://www.guitarworld.de/forum/viewtop ... =snake+oil
Ich war sehr angetan, finde es aber etwas krank mir Saiten über den Atlantik schippern zu lassen.
Von daher vor erst mal Pyramid.
nebenbei: Hat jemand von denen schon die Flatwounds getestet?

greetz
univalve
 
Hallo zusammen.

Na, da sind wir ja ein bißchen weg vom Thema Saiten, was? Macht ja nichts.

Aber, mal ganz ehrlich, die letzten Postings sind hier aber in eine Richtung gegangen, die ich von diesem Forum gar nicht kenne. Das ist übelste Reiterei von Klischees in einer Musikerkneipe, etwa zwei Stunden nachdem man besser nach Hause gegangen wäre.

Gitarrist X spielt mit dem billigsten Equipment einfach jeden an die Wand, weil er DEN TON in den Fingern hat. Und kurz nach dem Franzosenkrieg, da gabs manchmal nicht mal keine Saiten! Wir hatten so sehr keine Schuhe, dass wir nicht mal barfuß waren.

Ach Jungs.

Dann steckt euch doch die Finger in die Ohren.

Ja, natürlich wird ein guter Gitarrist mit Equipment niedriger Preisklasse auch gut klingen und ein schlechter schlecht. Aber es gibt immer noch gutes und schlechtes Equipment - das hat nicht immer viel mit dem Preis zu tun, das ist aber eine andere Geschichte. Also reden wir uns doch bitte nicht ein, bei Equipment würde es keinen Qualitätsunterschied geben. Das ist einfach dummes Zeug.

Fröhliche Weihnachten.

erniecaster
 
Die GHS gefallen mir gut, hauen mich aber nicht vom Hocker.
Die Pyramid Saiten sind ok für den Preis, lohnen sich wenn längere Zeit kein Gig ansteht. Für einen Auftritt bleibe ich aber bei Daddario.
Elixir probiere ich mit Absicht nicht. Nachher klingen die so gut, dass ich jedes Mal die 10-15 Euro berappen muss :-D


@Phlippo und alle anderen deren Saiten nach kurzer Zeit reissen:
Bei den Tone-Toys gibt es so ein Silokon-Zeug, das man ganz dünn auf die scharfen Kanten schmiert (bevor man die Saiten aufzieht). Namentlich "Nut Sauce" und beseitigt alle scharfkantigen Besaitungsprobleme!
 
mhh...
wenn man nich grad ein Endorsement hat empfiehlt sich eigentlich di Firmen abzuklappern...

zB . Gitarrenhersteller...
bischen rausfragen welches Fabrikat sich in den Tütchen befindet und direkt Sammel/Massenbestellung
ich lieg bei meinen Saiten immer so zwischen 2 und 3,50 € da kann man die wichtigsten Klampfen locker jede Weeche neu aufziehen ohne sich Löcher in die Sparsocken zu reissen.

meist sind Daddario / Martin oder GHS (mit doppelter E Saite)drinne
je nach dem wer mit wem grad dealt.

meiner Meinung nach die sinnigste Methode.
 
little-feat":35kyi32i schrieb:
Der Mann nickt nicht.
Der mann kommt auf die Bühne, sagt keinen Ton, stellt sich auf seinen Perserteppich, zieht ein Gesicht wie ein unterbezahlter Oberlehrer, spielt 90 Minuten das Repertoire von Robert Johnson (sein Co-Gitarrist Doyle Bramhall zupft ihn derweil an die Wand), stellt seine Band nicht vor und verschwindet nach 1 3/4 Stunden wortlos.

(Hamburg, Color-Line Arena, irgendwann 2004, me and Mr. Johnson-Tour.)

Antwerpen, Sportpaleis, 09.04.2004: Clapton gibt ein schnörkelloses, aber musikalisch äußerst schmackhaftes Konzert. Er stellt sich selbst nicht in den Mittelpunkt, sondern spielt mit einer hochkarätigen Band (in der ich Bramhall II für eine weitaus bessere Ergänzung halte als den farblosen Fairweather-Low). Er ist kein rumhampelnder Entertainer, sondern bietet einen feinen Ohrenschmaus - da interessiert keine Sau den Gesichtsausdruck und die Band hat er auch vorgestellt :)

lenni":35kyi32i schrieb:
Nachher klingen die so gut, dass ich jedes Mal die 10-15 Euro berappen muss

Ha! Feige! :)
Ich hab die Elixiers auf dem Bass, da schmerzt zwar der Saitenwechsel mit gut 60 Euro, ist aber trotz meiner grobmotorischen Slap-Einlagen frühestens alle 6 Monate nötig.
 
Banger":205s1rnk schrieb:
little-feat":205s1rnk schrieb:
Der Mann nickt nicht.
Der mann kommt auf die Bühne, sagt keinen Ton, stellt sich auf seinen Perserteppich, zieht ein Gesicht wie ein unterbezahlter Oberlehrer, spielt 90 Minuten das Repertoire von Robert Johnson (sein Co-Gitarrist Doyle Bramhall zupft ihn derweil an die Wand), stellt seine Band nicht vor und verschwindet nach 1 3/4 Stunden wortlos.

(Hamburg, Color-Line Arena, irgendwann 2004, me and Mr. Johnson-Tour.)

Antwerpen, Sportpaleis, 09.04.2004: Clapton gibt ein schnörkelloses, aber musikalisch äußerst schmackhaftes Konzert. Er stellt sich selbst nicht in den Mittelpunkt, sondern spielt mit einer hochkarätigen Band (in der ich Bramhall II für eine weitaus bessere Ergänzung halte als den farblosen Fairweather-Low). Er ist kein rumhampelnder Entertainer, sondern bietet einen feinen Ohrenschmaus - da interessiert keine Sau den Gesichtsausdruck und die Band hat er auch vorgestellt :)

Darum geht es doch nicht!

Es geht mir nicht um den Gesichtsausdruck, ob der Mann etwas zu beweisen hat, um Hampeleien usw.

Es geht um die Art und Weise, wie man Menschen gegenübertritt, die 70,00 Euro und mehr für eine Eintrittskarte bezahlt haben und die zum großen Teil dies mal nicht so eben mit links getan haben.

Ein "Guten Abend" und eine nette Floskel, hier und da mal ein freundliches Wot, dazu muß man kein Hampelmann sein, das ist man seinem Publikum schuldig!
Das machen die Herren Jagger und Knopfler (die müssen auch nichts mehr beweisen), das tat Freddy Mercury und das tut auch Sting, der ja nun auch nicht gerade die Extrovertiertheit in Person ist. Das mache sogar ich, wenn ich irgendwo reinkomme!

Übrigens....das Clapton-Konzert war mit das beste, was ich in den letzten 2 Jahren gehört habe.

Tom

 
Ich weiß offengestanden nicht, worüber ihr hier eigendlich diskutiert. Das Erich Klappstuhl eine recht launische Natur ist, sollte eigendlich hinlänglich bekannt sein. Nicht nur, dass er sein Publikum links liegen lässt, auch zu seinen Mitmusikern ist er manchmal so nett wie ein Kaktus zu einem Luftballon. Wer auf ein Konzert von ihm geht weiß das (und hofft natürlich, dass dieses Konzert eine der löblichen Ausnahmen ist, die gibt es nämlich auch). Dafür kann er einem mit drei Tönen das Herz aus dem Leib reißen. Es gibt halt Musiker, die ihr Inneres nach außen kehren. Das ist für das zahlende Publikum oftmals nicht so toll, aber es ist ehrlich. Mr. "Blowing in the wind" kann das übrigens auch...

Martin

Oh, ich spiele übrigens D'Addario... und bin damit sehr zufrieden.
 

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