A
Anonymous
Guest
Angestoßen vom „Das Holz ist bei der E-Gitarre (nahezu) egal....“-Thread möchte ich hier eigene Beobachtungen und Schlussfolgerungen vorstellen.
WICHTIG: Ich erhebe keinen Anspruch auf Objektivierbarkeit meiner Beobachtungen und weise explizit darauf hin, dass der Versuchsaufbau keinerlei wissenschaftlichen Norm unterliegt. Dennoch wird das Ausschlussverfahren angewendet, so dass m.E. begrenzte Aussagen getroffen werden können.
Ausgangssituation ist die Blug-Strat von Vintage, die mich grundsätzlich derart begeistern konnte, dass ich meine ganzen Signature- und CS-Strats verkauft habe. Zwei Exemplare besitze ich seit Mitte letzen Jahres, zwei weitere hatte ich durch Tauschgeschäfte zwischenzeitlich hinzu bekommen, außerdem hatte ich zwei japanische Porno-Hälse (Riegelahorn bis zum Abwinken) – Ahorn- und Palisander-Griffbrett – verbastelt.
Ich habe also sechs Hälse gehabt, die sich gezielt immer mit den beiden gleichen Korpussen vermählen konnte. Das ist ne feine Basis, um sich selbst ein Urteil zu bilden.
Meine Beobachtung: Der Hals macht die Gitarre!
Kommt nach einem eher dünnen Hals ein dickerer und schwingungsaktiverer Hals zum Einsatz, verändert sich das Schwingungsmuster des Korpus; Bereiche des Korpus, die vorher keine fühlbare Resonanz entwickelten, blühten über Wochen regelrecht auf, so dass mit einem al der ganz Korpus in Bewegung versetzt wurde.
Kommt ein dünnerer und schwingungsärmerer Hals zum Einsatz, verringert sich das Sustain und bestimmte Bereiche der Korpus schwingen immer weniger mit, werden offenkundig nicht mehr angesprochen.
WICHTIG: Das muss in Summe am Ende nicht besser tönen, aber eben anders: Was einem besser gefällt, ist Geschmackssache. Darum geht es hier auch gar nicht.
Worum es geht: Zu keinem Zeitpunkt hat sich der Hals anders angefühlt oder schwang anders als zuvor, so dass ich den Eindruck gewonnen habe: Der Hals ist der Täter, der Korpus das Opfer. Oder anders gesagt: Der Hals ist Sender, der Korpus Empfänger, Verstärker, der vom jeweiligen Hals geformt wird.
Das ist lediglich eine These, die uns hier zur freundlichen und konstruktiven Diskussion dienen soll. Und falls wer Lust hat, bei seinen Mädels mal die Hälse abzuschrauben und Erfahrungen zu sammeln, freue ich mich über zusätzliche Erfahrungswerte anderer Personen, die meinen ja evtl. diametral gegenüberstehen: Lasst uns f(l)achsimpeln!!!
:-D
WICHTIG: Ich erhebe keinen Anspruch auf Objektivierbarkeit meiner Beobachtungen und weise explizit darauf hin, dass der Versuchsaufbau keinerlei wissenschaftlichen Norm unterliegt. Dennoch wird das Ausschlussverfahren angewendet, so dass m.E. begrenzte Aussagen getroffen werden können.
Ausgangssituation ist die Blug-Strat von Vintage, die mich grundsätzlich derart begeistern konnte, dass ich meine ganzen Signature- und CS-Strats verkauft habe. Zwei Exemplare besitze ich seit Mitte letzen Jahres, zwei weitere hatte ich durch Tauschgeschäfte zwischenzeitlich hinzu bekommen, außerdem hatte ich zwei japanische Porno-Hälse (Riegelahorn bis zum Abwinken) – Ahorn- und Palisander-Griffbrett – verbastelt.
Ich habe also sechs Hälse gehabt, die sich gezielt immer mit den beiden gleichen Korpussen vermählen konnte. Das ist ne feine Basis, um sich selbst ein Urteil zu bilden.
Meine Beobachtung: Der Hals macht die Gitarre!
Kommt nach einem eher dünnen Hals ein dickerer und schwingungsaktiverer Hals zum Einsatz, verändert sich das Schwingungsmuster des Korpus; Bereiche des Korpus, die vorher keine fühlbare Resonanz entwickelten, blühten über Wochen regelrecht auf, so dass mit einem al der ganz Korpus in Bewegung versetzt wurde.
Kommt ein dünnerer und schwingungsärmerer Hals zum Einsatz, verringert sich das Sustain und bestimmte Bereiche der Korpus schwingen immer weniger mit, werden offenkundig nicht mehr angesprochen.
WICHTIG: Das muss in Summe am Ende nicht besser tönen, aber eben anders: Was einem besser gefällt, ist Geschmackssache. Darum geht es hier auch gar nicht.
Worum es geht: Zu keinem Zeitpunkt hat sich der Hals anders angefühlt oder schwang anders als zuvor, so dass ich den Eindruck gewonnen habe: Der Hals ist der Täter, der Korpus das Opfer. Oder anders gesagt: Der Hals ist Sender, der Korpus Empfänger, Verstärker, der vom jeweiligen Hals geformt wird.
Das ist lediglich eine These, die uns hier zur freundlichen und konstruktiven Diskussion dienen soll. Und falls wer Lust hat, bei seinen Mädels mal die Hälse abzuschrauben und Erfahrungen zu sammeln, freue ich mich über zusätzliche Erfahrungswerte anderer Personen, die meinen ja evtl. diametral gegenüberstehen: Lasst uns f(l)achsimpeln!!!
:-D