<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by duffes
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by chikota
aha, mahagonie hatte ich in der engeren wahl. [
)]der hals ist geschraubt; kenne die alternativen gar nicht.[?] was ist von basswood und eibe zu halten?
chikota
krieger der cheyenne
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Mein bescheidenes Wissen ist am Ende. Die Kollegen Daniel und besonders W°° werden Dir aber weiterhelfen können. Mail doch mal den W°° an.
gruß duffes
Falls Du nicht weißt wie: einfach auf den Namen klicken. Dann kommt das Profil und da hast Du die Möglichkeit ein diskretes Mail zu verschicken.
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Hallo,
wie Duffes schon schrieb, fließen sehr viele Faktoren in den spezifischen Klang eines Instruments ein:
Mensurlänge, Halsstärke und -Material Konstruktion, Steifheit, Dichte, Gesamtgewicht - und dann auch das Material des Korpus, der zum Teil auf all diese Faktorn Einfluss nimmt.
In Fachzeitschriften werden die Materialien immer wie Backmischungen aufgezählt, die dann mit ihren statischen (?!) Eigenschaften einen wunderbaren Soundkuchen machen. Das ist Quatsch.
Es wird halt gerne fabuliert und lamentiert. Es gibt nicht eine gültige Versuchsreihe dazu und es wird auch keine geben, da es schlicht unmöglich ist, bei unterschiedlichen Instrumenten, Hölzern und Kostruktionen allgemeingültige Werte zu erhalten.
Wir wissen alle, welch große Unterschiede es z.B. bei Gibson Paulas gibt. Ein Instrument was sich, von den 70ern mal abgesehen, nur in Nyoncen verändert hat.
Zu Hölzern: Ahorn ist....
Es gibt Feld- Spitz- Berg- und Burgenahorn. Es gibt Quilted- Riegel- Muschel- und Vogelaugenahorn, er wächst in Nordamerika und Europa von 0-1500 Meter Höhe.
Es gibt etwa 30 echte und noch mal 50 falsche Mahagoni Hölzer. Sie wachsen in Afrika, Indonesien und Südamerika. Selbst wenn wir die Tatsache auslassen, daß ein Baum so einmalig wie ein Mensch ist, sollte einem eingehen, daß der Standort (Gebirge, Regenwald, Freistand, dichter Wald..... Holz zu einem organischen Werkstoff macht, der sich jeder validen Prüfung entzieht.
Wenn wir jetzt beginnen, über Konstruktionen, Querschnitte, E-Modul und Steifheit zu schreiben, wird es sehr kompliziert.
Es ist nicht so, daß die Instrumentenbauer völlig im Dunkeln tappen. Es handelt sich jedoch um empirische Werte, bei denen sehr viele Faktoren zusammenfließen, die sich darum nicht auf den botanischen Namen eines Holzes reduzieren lassen.
Grüße aus dem milden Westen!
W°°