Holzklang / Sorte bei Gitarren?

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
taschakor":1iropkvu schrieb:
Wichtig ist doch wie es klingt.
Diese ganzen Diskussionen sind doch so überflüssig wie Fusspilz, auch wenn die Vergleichs-Threads natürlich amüsant waren. Am Ende entscheidet das Ohr und nicht die technischen Spezifikationen.
Jaaa, aber es wäre ganz hilfreich, wenn klangliche Ergebnisse voraussagbar wären, oder nicht? Zumindest aus der Sicht des Gitarrenbauers oder aus der Sicht von jemand, der sich eine Gitarre nach eigenen Vorstellungen bauen lässt.
 
Markus,

der Gitarrenbauer Deines Vertrauens hat hier mal geschrieben, man möge mich korrigieren wenn ich jetzt Mumpitz schreibe, das die Dicke des Griffbrettes, sowie die Tiefe der Einschnitte der Bundstäbchen klangrelavant seien.

So, und wenn mir das ein gelernter Gitarrenbauer sagt, dazu noch ein sehr neugieriger Gitarrenbauer der viel hinterfragt, also ehrlich, da stelle ich das Holz erstmal hinten an. Eine E-Gitarre kann man nicht nur über's Holz definieren, das habe ich nu hier kapiert.

Grüße,

Jörg

ps: Meine Strat hat nen Mahagonikorpus plus Pornodecke, dazu noch was hollow, für mich ist das der amtliche Stratsound, mehr Strat geht nicht.
 
MH":38iu0w4e schrieb:
Und obwohl es so viele Diskussionen dazu im Internet gibt, habe ich nirgendwo auch nur EINE halbwegs sachliche Antwort gefunden - immer nur Gelaber.

Nunja,

aber dein eigener Hörtest beweist doch, dass auf die Frage , selbst nach Jahren der Selbstkasteiung an der Gitarre, keiner eine schlüssige Antwort weiß.

Selbst der von Dir genannte Artikel von Walter gibt keine Antwort!

Was sollen wir ihm sagen?

In dem ganzen Sarkasmus steckt eine Antwort.
"Wir malträtieren alle seit vielen Jahren Gitarren, aber wir wissen keine definitive Antwort auf diese Frage. Wenn dir auf Strat mit Erle-Body, Ahorn-Hals und Palisandergriffbrett fürchterliche einer abgeht, dann sei dies eben das beste Tonholz, dass es gibt!"

Ich finde nichtmal, dass das unbedingt schwer zu verstehen ist, aus dem, was wir hier veranstalten! Selbst der Erwerb eines solchen Instruments ist kinderleicht und sogar recht günstig zu bewerkstelligen!
 
Jörg":2ur9vb3i schrieb:
Markus,

der Gitarrenbauer Deines Vertrauens hat hier mal geschrieben, man möge mich korrigieren wenn ich jetzt Mumpitz schreibe, das die Dicke des Griffbrettes, sowie die Tiefe der Einschnitte der Bundstäbchen klangrelavant seien.

So, und wenn mir das ein gelernter Gitarrenbauer sagt, dazu noch ein sehr neugieriger Gitarrenbauer der viel hinterfragt, also ehrlich, da stelle ich das Holz erstmal hinten an. Eine E-Gitarre kann man nicht nur über's Holz definieren, das habe ich nu hier kapiert.
Wer redet denn von "nur übers Holz definieren"? Dass andere Faktoren eine größere Rolle spielen mögen als die Auswahl des Holzes, heißt doch nicht, dass die Auswahl des Holzes beliebig ist. Und dass Ahorn nicht gleich Ahorn ist, bedeutet doch auch nicht, dass alle unterschiedlichen Ahorn-Arten nicht trotzdem gewisse gemeinsame Eigenschaften haben, die sie unterscheiden von Pappel oder Fichte.

Die wenigsten Dinge sind entweder schwarz oder weiß, die Wahrheit liegt meistens in den Grautönen.
 
MH":wcjwatau schrieb:
klangliche Ergebnisse voraussagbar wären, oder nicht? ... Zumindest aus der Sicht des Gitarrenbauers
Ich bin davon überzugt, dass ein guter Gitarrenbauer den Klang einer Gitarre voraussagen kann.
Allerdings bin ich auch davon überzeugt, dass ein guter Gitarrenbauer dann nicht irgendwo das Holz ordert und die Klampfe ohne sich näher mit genau diesem Stück Holz zu befassen zusammennagelt. Denn Holz ist nun mal nicht gleich Holz.

Womit wir beim Thema Serienstreuung wären. Da bin ich eigentlich noch eine Antwort an Jürgen Klinsmann schuldig (Lieber Piero, Du hast natürlich völlig Recht, ich meinte nur die Genauigkeit der Fräse und nichts Anderes ;-) ).

Schöne Grüße
Ralf
 
MH":2h0dh2hk schrieb:
Dass andere Faktoren eine größere Rolle spielen mögen als die Auswahl des Holzes, heißt doch nicht, dass die Auswahl des Holzes beliebig ist. Und dass Ahorn nicht gleich Ahorn ist, bedeutet doch auch nicht, dass alle unterschiedlichen Ahorn-Arten nicht trotzdem gewisse gemeinsame Eigenschaften haben, die sie unterscheiden von Pappel oder Fichte.

Die wenigsten Dinge sind entweder schwarz oder weiß, die Wahrheit liegt meistens in den Grautönen.

Nu wo du Pappel erwähnst, such mal hier im Forum danach, dazu noch Vintage-Guitars ( Achtung: Ich will hier keinen! vorführen), Gott, was muss Pappel ein Drecksholz sein, mein Kamin, wenn ich denn einen hätte, würde das "Jedöns" verweigern. Trotzdem spielt einer meiner absoluten Lieblingsgitarristen so ne Pappelgitte!!!! ( Ja, 5 Euro ins Schweinchen, ok).
Und der klingt nu wirklich nicht Scheisse. Soviel zu Pappel samt den Vorurteilen.

Grüße,

Jörg
 
Jörg":ge9bxqar schrieb:
Soviel zu Pappel samt den Vorurteilen.
Die Forumssuche dazu tu ich mir nicht an :-) ... Habe ich was gegen Pappel gesagt? Ist ein sehr gutes Holz. Nur weil Pappel schnell wächst und daher billig ist, kann man nicht auf schlechte Eigenschaften dieses Holzes schließen. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen Besuch auf dem Trödelmarkt mit einem Freund, der hobbymäßig alte Möbel restauriert. Der entdeckte in Selfkant-Höngen (das ist die tiefst-mögliche rheinische Provinz) eine alte Truhe. Die war fies braun gebeizt und wurde vom Verkäufer als "echte deutsche Eiche" angeboten. Mein Freund schaute sich das Ding an und sagte: oh ja, das ist Pappel. Höhnisches Gelächter beim Verkäufer und dann ein sehr, sehr verdutzter Blick, als mein Freund sagte: "Reg´ Dich mal ab, Pappel ist mir viel lieber" ;-) ...
 
MH":19f9g41x schrieb:
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten - und, ohne dass ich hier jemand auf den Schlips treten möchte - außer dem Verweis auf Walters Artikel finde ich alle Antworten hier bestenfalls nichtssagend (...)
(...) alle schon einmal darüber nachgedacht haben, dass wir dieses oder jenes Holz gerne mögen oder diese oder jene Gitarre bevorzugen, die aus diesem oder jenem Holz hergestellt ist. Und es ist doch wohl auch klar, dass sich jeder Gitarrenbauer dieser Welt viel Zeit für die Holzauswahl nimmt.

Nur weil es auf die Eingangsfrage keine einfachen und eindeutigen Antworten gibt, muss man sich noch lange nicht im Zynismus suhlen.

All dies tat ich und kam zu einem eindeutigem Ergebnis:

Die Frage war:

.welches Holz ist gut für ne Gitarre, welches ist das beste, welches das schlechteste ?

ich antwortetet:

Eine gute Gitarre ist komplett aus Mahogany, ihr Griffbrett aus Ebenholz, ihr Hals ist eingeleimt, ihre Cutaways symmetrisch, sie ist schwarz lackiert (welcher Lack ist dabei wurscht), mit zwei Humbuckern bestückt und wird in einen Marshall eingestöpselt

Soll ich das jetzt noch begründen:

Ebenholz passt schön zu schwarzem Lack ... irgendjemand sagte mir, dass es für mehr Höhen sorge (ich glaube als Palisander), weiß ich aber nicht, weil ich noch nie das Griffbrett gewechselt habe ...

Mahogany sieht klasse aus, wenn sich der Lack abreibt, irgendjemand sagte mir, dass es wärmer klinge als irgend etwas anderes (habe da verschiedenes gehört).

Das ganze ist eine SG-Special mit relativ viel oberen Mitten und übersichtlichem Bass, sie klingt etwas unausgewogen, hat nicht übertrieben viel Sustain und einen ziemlichen Deadspot im 11.Bund der G-Saite ...

Ob man das so nur mit dieser Holzkombination hin bekommt weiß ich nicht genau. ich könnte mir aber vorstellen, dass das auch anders geht.

Es gibt außerdem wohl dumme Fragen ... und man kann den Spruch auch umdrehen: Es gibt keine dummen Antworten, man muss nur manchmal länger warten, bis man eine Frage gefunden hat, die die Antwort klug macht ....
 
taschakor":1jnmk40t schrieb:
Jörg":1jnmk40t schrieb:
Ich habe noch eine auf dem Hof. Eine ist vor zwei Jahren umgekippt, die anderen haben wir fällen lassen.
Scheiss morsches Zeugs. Und das nach knapp 40 Jahren ;-)
Eine Pappel fällt man ja auch nach spätestens 25 Jahren. Bei uns in der Region pflanzten die Bauern früher bei der Geburt jeder Tochter eine Pappelreihe. Wenn die Tochter dann heiratete, fällte man die Pappeln und das Holz wurde der Tochter als Mitgift mitgegeben. Daraus wurden dann Holzschuhe hergestellt. Dieser Nebenerwerb sicherte der armen Landbevölkerung damals oft genug das nackte Überleben. Nur mal so als kleine Anekdote am Rande.
 
MH":3cp52uhi schrieb:
Eine Pappel fällt man ja auch nach spätestens 25 Jahren.
Ich weiss ja nicht wo Du herkommst, aber hier brauchst Du auch nach vierzig Jahren eine Genehmigung des Umweltamtes und die bekommst Du nur wenn der Baum im Falle eines Umkippens Leib, Leben oder Haus bedroht.
Deswegen steht das Mistding noch :evil:
 
Rabe":34atcr4k schrieb:
.........

Es gibt außerdem wohl dumme Fragen ... und man kann den Spruch auch umdrehen: Es gibt keine dummen Antworten, man muss nur manchmal länger warten, bis man eine Frage gefunden hat, die die Antwort klug macht ....

Danke, hab ich jetzt nen Steissbeinbruch oder tut mir nur der Moers weh wg. vor lachen vom Stuhl runter fall.

Grüße,

Jörg
 
taschakor":24ihkkrn schrieb:
MH":24ihkkrn schrieb:
Eine Pappel fällt man ja auch nach spätestens 25 Jahren.
Ich weiss ja nicht wo Du herkommst, aber hier brauchst Du auch nach vierzig Jahren eine Genehmigung des Umweltamtes und die bekommst Du nur wenn der Baum im Falle eines Umkippens Leib, Leben oder Haus bedroht.
Deswegen steht das Mistding noch :evil:
Eine Genehmigung des Umweltamtes, um eine Pappel zu fällen?

Das wäre dann in der Tat grotestk und würde dem ursprünglichen Sinn der Pappeln als Nutz-Hölzer völlig widersprechen. Übrigens steht unter meinem Mitgliedsnamen links sehr deutlich, wo ich herkomme. Und das ist jetzt nicht so weit von Oberhausen weg, dass Du nicht herausbekommen könntest, wo das ist. Liegt an der A46 Richtung Westen :-D ...
 
Rabe":1cq7qv2z schrieb:
Mahogany
irgendjemand sagte mir, dass es wärmer klinge als irgend etwas anderes

Papperlapapp.

Bei mir lag bis vor kurzem ein uralter Stratbody herum, vermutlich aus Rockingers Kindertagen.

Der war schwer wie Hella von Sinnen und von einer unbeschreiblichen Härte. Allerbeste Chancen, beim Reindrehen einer Pickguardschraube, dieser den Kopf abzureißen.

Dieser Bleiklotz machte selbst aus einem schwülwarmen diMarzio Super Distortion eine Packung Tiefkühlerbsen.

Außerdem...was heißt alles Mahagoni. Alles, was irgendwie rotbraun ist. Ich möchte nicht wissen, WAS alles unter dieser Bezeichnung so im Umlauf ist.

Rabe":1cq7qv2z schrieb:
Es gibt keine dummen Antworten, man muss nur manchmal länger warten, bis man eine Frage gefunden hat, die die Antwort klug macht ....

Auf dich muss man mittlerweile wieder richtig aufpassen. Bist ja mächtig gut drauf. Erste Sahne!!! :top: :winke:

Tom
 
Meine letzte Akustik war aus Graphit (Adamas 1781).

Habe sie gekauft, verkauft, zurückgekauft und dann wieder verkauft.

Bin halt kein Akustiker - die Gitarre war schon extrem geil - ohne "wirklich" teuer zu sein.


Müsste ich mir heute, die für mich ideale Akustik kaufen, würde ich mir


a) die Adamas erneut zulegen (obwohl kaum Holz verbaut wurde)

b) eine D28 mit viel Riopalisander und Adirondack-Top kaufen (z. B. eine Collings, aber vielleicht auch ne Originale)


Letzteres würde mich ruinieren, wäre aber wahrscheinlich der Gral unter den Akustiks.



Bei E-Git kommen für mich entweder:


a) Teles mit leichtem Swampash-Body, Bronze-Bridge, bestem Maple-Neck (ohne Birds oder extremer Maserung), Nitro-Lack und gediegenem Aging bzw.

b) Les Pauls mit feinsten Mahagoni, Maple-Top, Nitro-Finish, geilem Aging und vor allen Rio-Board in Frage.


Rio + gute Lackierung trennen IMO die Spreu vom Weizen, wenn es um wirklich gute Les Pauls geht.


Alles Andere wäre für mich nur Second-Best ...


Ist halt nur meine spezielle Meinung zu Tonhölzern ...
 
Die Zukunft des guten Tonholzes liegt eh beim Blauglockenbaum, das bestätigte vor kurzem auch noch Paul O. Wnia und dem Mann glaube zumindest ich absolut blind!
 
MH":1uajqwve schrieb:
Vorher hatte ich jahrelang nur Rickenbacker-Gitarren gespielt und alles, was ich über Hölzer im E-Gitarrenbau wusste, war, dass mir Rickenbacker-Gitarren, die ich kannte, klanglich und optisch besser gefielen als fast alle anderen Gitarren, die ich kannte, und dass man bei Rickenbacker für fast alle Griffbretter Palisander und für fast alles andere Ahorn verwendet.
Das kann ich bestätigen:
Rickenbacker-Gitarren klingen mit dieser Holzkombi hervorragend,
insbesondere dieser Crunch-Sound, wenn der Hals mit Wucht in die
Hiwatt-Box gerammt wird :roll: :cool: ;-)
2920.img
 
gitarrenruebe":sj46nduv schrieb:
Rickenbacker-Gitarren klingen mit dieser Holzkombi hervorragend, insbesondere dieser Crunch-Sound, wenn der Hals mit Wucht in die Hiwatt-Box gerammt wird :roll: :cool: ;-)
Rübe, Du hast einen neuen Feind fürs Leben :evil: ;-) ...
 
Riddimkilla":1yn51jwl schrieb:
Nach etwas über 50 Jahren Rocknroll... darf ich an dieser Stelle sagen
Keine hat so lieblich wie meine erste Blockflöte geklungen! R

:facepalm:
Hey Rid,
seit Tagen produzierst du Texte, dass ich schon die schlimmsten Befürchtungen hege! :? :stupid:

Mein Rat: **)

mach die Kippe aus, setz die bunten Tabletten ab und werd wieder nüchtern Mann! Echt jetzt! :prof:
 
gitarrenruebe":1pceqrz8 schrieb:
Das kann ich bestätigen:
Rickenbacker-Gitarren klingen mit dieser Holzkombi hervorragend,
insbesondere dieser Crunch-Sound, wenn der Hals mit Wucht in die
Hiwatt-Box gerammt wird

JA! Aber bitte schön off-center, und in einen der oberen Speaker, schon wegen der 13ten Obertonreihe.
Und rammt man die Rick in eine Fender- oder Mesabox, dann klingt es sofort eine Spur californischer und nicht ganz so britisch.
:-D

Aber Spaß beiseite und zurück zum Thema: MHs und Pfälzers Threads sollten doch jeden Wannabe-Batear-Owner (auch ich kann deunglish) gelehrt (oder auch geleert) haben, dass wenn man konstruktiv völlig unterschiedliche Klampfen aus unterschiedlichen Holzsorten nicht treffsicher zuordnen kann, dass dann Voodoo á la brasilianisches versus indisches Palisander oder dünner Nitrolack versus dünner Polyurethanlack schlichtweg unhörbar ist.

Wer eine Rick nicht treffsicher von einer Strat und eine LP nicht treffsicher von einer Jazzmama unterscheiden kann, und sich dennoch einbildet, z.B. bei einer Paula den Unterschied zw. Ebenholz, Indienpalisander oder Riopalisander als Griffbrettholz zu hören, der muss bunte Pillen nehmen, um wieder normal lzu ticken. ;-)

Und noch weiter zurück zur Eingangsfrage.
Als Laie sage ich mittlerweile: ein gutes Gitarrenholz ist hart genug, arbeitet möglichst wenig, bleibt bei Luftfeuchtigkeitsänderungen möglichst Formstabil, ist möglichst witterungsresistent und dabei möglichst einfach zu bearbeiten und obendrein nicht zu schwer. Das Ganze je bezogen auf den Einsatzzweck in der Gitarre (ein Griffbrettholz braucht z.B. mehr Härte als für einen Korpus erforderlich ist).
Da kein Holz alle der genannten Eigenschaften gleich gut erfüllt, gibt es kein ideales Gitarrenholz.

Jedes Holz (und auch Materialien wie Alu, Ebonol usw.) ist letztlich ein Kompromiss in die eine oder andere Richtung.

Der Rest ist zum größten Teil dann Voodoo bzw. Legendenbildung.
Zumal Angaben wie "Ahorn" oder "Mahagoni" eh Lötzinn sein können, da darunter teilweise unterschiedliche Spezies mit z.T. nicht unerheblich unterschiedlichen Eigenschaften subsumiert werden.

Isch habe fertig gelallt. :)

Stef
 
taschakor schrieb:
MH schrieb:
Eine Pappel fällt man ja auch nach spätestens 25 Jahren.

Ich weiss ja nicht wo Du herkommst, aber hier brauchst Du auch nach vierzig Jahren eine Genehmigung des Umweltamtes und die bekommst Du nur wenn der Baum im Falle eines Umkippens Leib, Leben oder Haus bedroht.
Deswegen steht das Mistding noch Evil or Very Mad

Eine Genehmigung des Umweltamtes, um eine Pappel zu fällen?

Das wäre dann in der Tat grotestk und würde dem ursprünglichen Sinn der Pappeln als Nutz-Hölzer völlig widersprechen.
letzters von MH

Nutzhölzer?
Da man dem Holz kein Seelenleben nachweisen kann,
wenn es einmal geschlagen wurde; ist es einfach eine Störung
der Totenruhe der Bäume, wenn ihr in die Saiten
greift Oder werft ihr auch Totenschädel auf's Ruggbyfeld?
Kurzum -zersägt eure E-Gitarren, macht euch einen schönen Kaminabend
und nehmt zuküntig Plexi o.ä.! o.k.?

PS.: Mir fällt ein, ich hab noch gar nicht probiert, wie ich smilies in den
Text einfüge, stellvertretend mildere ich meine Aussage etwas ab:
Also erst die Lieblingswindmelodie des Baumes spielen,
dann verstimmt sich anschließend die Gitarre auch nicht mehr,
und ihr dürft dann voll in die Saiten langen!
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten