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Anonymous
Guest
Hi Leute,
ich wollte gerade ein neues Setup probieren: das T.C.Electronics G-System per 4-Kabel-Methode mit meinem JCM800 angeschlossen, also von der Gitarre in den Input des G-Sytems, dann aus dem Send des Insert-Loop des G-Systems in den Input des JCM800, aus dem Send des (parallelen) Effektwegs des JCM800 in den Return des Insert-Loop am G-System, und dann aus dem Mono-Output des G-Systems in den Return des (parallelen) Effektwegs am JCM 800. Also mit anderen Worten, das Gitarrensignal geht zuerst ins G-System, da durch Filtereffekte (Wah usw.), das Signal geht dann aus dem G-System in den Pre-Amp des JCM-800, der ist also in die Effektkette des G-Systems eingeschliffen, das Signal geht dann zurĂĽck ins G-System zu den Modulationseffekten, und danach zurĂĽck in die Endstufensektion des JCM800.
So weit, so gut.
Allerdings war das Problem, dass ich dann nach Verkabelung zwar Sound aus dem Verstärker bekommen hab, aber ein bisschen zu viel, genau genommen die vollen 100 Röhrenwatt, obwohl Vor-und Endstufenvolume am JCM800 fast auf Minimum waren. Drehen am Vorstufenvolume oder Mastervolume haben auch Lautstärkemäßig nichts verändert (unabhängig vom Vorstufenkanal) und nur die Sättigung und Verzerrung beeinflusst, ich hatte also zunächst mal nur das Gitarrenpoti, um da die Lautstärke zu beeinflussen.
Ich konnte dann zwar über die Output-Level-Regelung des G-Systems das Volume reduzieren, aber das ist ja nicht Sinn der Sache, weil viel zu unhandlich und ein voll aufgerissen 100W Amp rauscht einfach schon ohne Signal... Und wenn ich ein Volumepedal anschließ, dann will ich damit ja zwischen 0 und dem von mir am Amp eingestellten Master-Volume-Maximum feinjustieren... So kann das also nicht richtig sein, ich müsste (und will) ja bei der 4-Kabel-Methode trotzdem die Mastersektion des JCM800 noch voll am Amp beeinflussen können, denn das G-System ist ja davor in der Kette und voll aufreißen will man dieses Tier nicht.
Der Amp ist Bauhjahr 1981 und ich vermute, dass da irgendwas am Effektweg nicht richtig ist, denn das G-System ist ja fĂĽr diese Verkabelung ausgelegt und brandneu.
Kann mir hier irgendjemand weiterhelfen? Habe ich doch etwas falsch verkabelt? Oder habe ich irgendnen Denkfehler gemacht? Oder muss es am Amp bzw, dessen Effektkanal (denn wenn ich direkt mit der Gitarre in den Amp gehe, lässt sich alles ganz normal regeln) liegen und lässt sich das reparieren ?
Vielen Dank fĂĽr Tipps und Hilfen!
schreddel
Kleine Korrektur für die ersten Leser dieses Beitrages, mittlerweile hab ichs im Beitrag selbst geändert: Der Effektweg meines JCM800 (LeadSeries 2210) ist meinem Test zufolge (Gitarre in den Amp, unverbundenes Kabel aus dem Send des Effektwegs Amps und es kam immer noch Sound ausm Amo) doch parallel (ohne Wet-Mix-Poti), soweit ich das verstehe, hat das mit dem Problem aber nichts zu tun.
ich wollte gerade ein neues Setup probieren: das T.C.Electronics G-System per 4-Kabel-Methode mit meinem JCM800 angeschlossen, also von der Gitarre in den Input des G-Sytems, dann aus dem Send des Insert-Loop des G-Systems in den Input des JCM800, aus dem Send des (parallelen) Effektwegs des JCM800 in den Return des Insert-Loop am G-System, und dann aus dem Mono-Output des G-Systems in den Return des (parallelen) Effektwegs am JCM 800. Also mit anderen Worten, das Gitarrensignal geht zuerst ins G-System, da durch Filtereffekte (Wah usw.), das Signal geht dann aus dem G-System in den Pre-Amp des JCM-800, der ist also in die Effektkette des G-Systems eingeschliffen, das Signal geht dann zurĂĽck ins G-System zu den Modulationseffekten, und danach zurĂĽck in die Endstufensektion des JCM800.
So weit, so gut.
Allerdings war das Problem, dass ich dann nach Verkabelung zwar Sound aus dem Verstärker bekommen hab, aber ein bisschen zu viel, genau genommen die vollen 100 Röhrenwatt, obwohl Vor-und Endstufenvolume am JCM800 fast auf Minimum waren. Drehen am Vorstufenvolume oder Mastervolume haben auch Lautstärkemäßig nichts verändert (unabhängig vom Vorstufenkanal) und nur die Sättigung und Verzerrung beeinflusst, ich hatte also zunächst mal nur das Gitarrenpoti, um da die Lautstärke zu beeinflussen.
Ich konnte dann zwar über die Output-Level-Regelung des G-Systems das Volume reduzieren, aber das ist ja nicht Sinn der Sache, weil viel zu unhandlich und ein voll aufgerissen 100W Amp rauscht einfach schon ohne Signal... Und wenn ich ein Volumepedal anschließ, dann will ich damit ja zwischen 0 und dem von mir am Amp eingestellten Master-Volume-Maximum feinjustieren... So kann das also nicht richtig sein, ich müsste (und will) ja bei der 4-Kabel-Methode trotzdem die Mastersektion des JCM800 noch voll am Amp beeinflussen können, denn das G-System ist ja davor in der Kette und voll aufreißen will man dieses Tier nicht.
Der Amp ist Bauhjahr 1981 und ich vermute, dass da irgendwas am Effektweg nicht richtig ist, denn das G-System ist ja fĂĽr diese Verkabelung ausgelegt und brandneu.
Kann mir hier irgendjemand weiterhelfen? Habe ich doch etwas falsch verkabelt? Oder habe ich irgendnen Denkfehler gemacht? Oder muss es am Amp bzw, dessen Effektkanal (denn wenn ich direkt mit der Gitarre in den Amp gehe, lässt sich alles ganz normal regeln) liegen und lässt sich das reparieren ?
Vielen Dank fĂĽr Tipps und Hilfen!
schreddel
Kleine Korrektur für die ersten Leser dieses Beitrages, mittlerweile hab ichs im Beitrag selbst geändert: Der Effektweg meines JCM800 (LeadSeries 2210) ist meinem Test zufolge (Gitarre in den Amp, unverbundenes Kabel aus dem Send des Effektwegs Amps und es kam immer noch Sound ausm Amo) doch parallel (ohne Wet-Mix-Poti), soweit ich das verstehe, hat das mit dem Problem aber nichts zu tun.