Multi fx und Üben

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Anonymous

Guest
Sagt mal Jungs,
Eigentlich such ich was schoenes zum Ueben und grad Clean finde ich zB Guitarrig wirklich maessig.
Jetzt denk ich dass das nzuschaffende Gerät eigentlich auch das Stressbrett ersetzen könnte.
Ich brauch eigentlich Wah, Vibe, Zerrer und Delay.

Was taugt vorm Amp aber auch am Pult und am Auio Interace ?

Pod Hd, Vox Tonelab XE oder Floor Mustang ?
Das neue iPad belustigte Ding fand ich stark aber auch sehr teuer
Oder gute alte Boss Qualität..
Nicht mein Thema, daher bin ich dankbar fuer Input
 
Moin,

das HD500 ist sicher eine Nummer für sich unter den Bodeneffektmultis!
Die Qualität der Effekte ist verdammt gut und die Ampsims sind recht ordentlich und live ohne Frage brauchbar!
Durch die vielfältige Augansmöglichkeiten
(USB als A-Interface, XLR re/li und Klinke re/li) am Pult und am Rechner gut einsetzbar.
Ich habs ein paar mal live auch vor meinem H&K Anniversary Combo gespielt und letzte Woche direkt ins Pult. Die Sounds sind nicht eins zu eins übernehmbar, musste mir jeweils für DT25, Combo und Pult eigene Sounds anlegen was aber kein großes Problem war.

Wenn du Lust hast, kannst du dir das HD500 bei mir mal genauer unter die Lupe nehmen...

Gruß
Ralf
 
Hm, super Angebot, grad wo wir Nachbarn sind.
Wie unterscheiden sich denn 300, 400 und 500 ?
Speicher oder auch Sounds ?
 
7enderman schrieb:
Wie unterscheiden sich denn 300, 400 und 500 ?
Speicher oder auch Sounds ?
Es geht los, wieviele Amps/Effekte man gleichzeitig nutzen kann.
Dann die Bedienung live: Beim 300er lange nicht so komfortabel, wie beim 500er.
Das 500er kann dann gleichzeitig Presets und Stompbox.
Aber, die beiden "Kleinen" haben zB Features, die das 500er nicht hat:
zB kann man bei 3/400 unterschiedliche Ausgabesignale auf die Klinkenbuchsen
und die XLRs legen, also Signal ohne Speakersim auf die Klinken für
die Verstärkung mit einem konventiollen Amp, und mit Speakersim für
DI-ins-Pult mit den XLRs.
Das löst der DH/DT-User damit, dass er wg. der umfassenden Bedienung
das 500 nutzt, und (das sehr gute) DI Signal vom DT nimmt.
 
Hallo!

Soll das Ding wirklich das Stressbrett ersetzen, rate ich zu Line6 M9 plus Character Pedal. Den Weg mag ich aber gar nicht empfehlen, das endet doch wieder in Verkabelungsarien und Schlepperei.

Lass dein Stressbrett, wie es ist, und zum Üben ist ein kleiner Modeling-Amp perfekt. Einstöpseln, einschalten fertig. Dann spielt man zuhause auch schneller mal ein paar Noten.

Ein anderer Weg wäre, dein normales Stressbrett zu verkleinern. Das geht ganz wunderbar mit einem Line6 M5. Das ersetzt den Tuner, alle Delays der Welt und all den Kram, den man nur ein- bis zweimal am Abend einsetzt. Außerdem frisst es normalen Strom aus handelsüblichen Netzteilen. Und zu guter Letzt hat das Ding auch noch eine ausschaltbare Noise-Reduction, falls mal wieder irgendein Laden zu viele Neonröhren verbaut hat. Dann zuhause ein kleiner Amp, fertig.

Oder du stellst dir deine Akustische greifbarer hin als bisher.

Gruß

erniecaster


edit: Das Vox fällt übrigens raus, da kannst du das Modeling nicht abstellen.
 
twulf schrieb:
Moin,

das HD500 ist sicher eine Nummer für sich...

Gruß
Ralf

So isses! Ich hab mit einem Kumpel auch all diese Teile ausgiebig getestet und muss sagen, an das HD500 kommt so schnell nichts ran. Mit dem Teil kann man quasi alles abdecken was man möchte und das in hoher Soundqualität - der Aufpreis lohnt sich!

Ich selbst spiele/übe Zuhause nur noch über mein iPad mit JamUp, klingt auch verdammt gut mit dem richtigen Interface. Hier habe ich mir 4-5 gute Sounds eingestellt und fertig

Michael ich wage mal zu behaupten ich kenne deine Soundgeschmäcker und Ansprüche ein wenig, ich würde mal sagen, wenn du dich mit dem iZeug nicht auseinandersetzen möchtest kommst du an dem HD500 nicht vorbei ;-)
 
Moin.
@Rolf: Die Routingzickereien soll man dem 500er seit dem letzen Update ausgetrieben haben. Oder bin ich da falsch informiert?
Ich wollte eigentlich den Mikroeingang getrennt vom Gitarreneingang nutzen und das eben parallel.

und wieder OT:
Ich glaube Dir nutzt nur ein HD was. Ich mag zwar die Mustangsounds und auch das Vox klingt, aber die Routingmöglichkeiten und die Effektqualität ist beim HD eine Klasse besser. Und ein ordentlicher Looper ist auch noch drin. Soundmäßig ist der 300er schon prima, aber die Bedienung bei 400 und 500 ist einfach schöner.
Gruß
Ugorr
 
Wenn es das Stressbrett ersetzen soll, entweder HD500 oder M9/13.
Da kommt m.M.n. momentan so schnell nix dran.

Für zuhause zum üben tät ich einen Mustang-Combo nehmen.
Guter Sound über den Speaker, Kopfhörer-Ausgang und Aufnahme per USB.
Alles in einer Kiste, reicht auch für die kleine Session zwischendurch ...

BTW: Ich hätte gerade einen Mustang günstig abzugeben ;-)
 
Ugorr schrieb:
Moin.
@Rolf: Die Routingzickereien soll man dem 500er seit dem letzen Update ausgetrieben haben. Oder bin ich da falsch informiert?
Ich wollte eigentlich den Mikroeingang getrennt vom Gitarreneingang nutzen und das eben parallel.
Auf der Menu-Ebene hab ich das noch gar nicht geprüft.
Beim 300/400er ist das ja von außen mit einem Schalter hardwareseitig gelöst.
 
gitarrenruebe schrieb:
Ugorr schrieb:
Moin.
@Rolf: Die Routingzickereien soll man dem 500er seit dem letzen Update ausgetrieben haben. Oder bin ich da falsch informiert?
Ich wollte eigentlich den Mikroeingang getrennt vom Gitarreneingang nutzen und das eben parallel.
Auf der Menu-Ebene hab ich das noch gar nicht geprüft.
Beim 300/400er ist das ja von außen mit einem Schalter hardwareseitig gelöst.

Das sehe ich mir heute Abend an, ist eigentlich das einzige Feature welches ich am 500er vermisse...

Gruß
Ralf
 
Fenderman

Zum Üben habe ich mir vor ca. 1 Jahr ein gebrauchtes BOSS ME-50 in der Bucht geschossen - für ganz ganz kleines Geld.

Damit rein in einen kleinen VOX Übungsamp (Sims aus, alles auf Linear) und gut ist.

Bietet alles was ich benötige (x Booster/Zerrer, Compr., Noise Gates, Presets etc etc.) - wie gesagt zum Taschengeldpreis.

Ist technisch bei weitem nicht mehr das Neuste und Beste, dafür gut und günstig.

Grüsse

Christoph
 
Vielen Dank Leute.

Ernie: das mit der Akustik ist kein schlechter Plan, bringt aber bei dem was ich so auf E-Gitarren übe nicht weiter.
Mit dem Boot mag ich open tunings und Fingerstyle Zeug, bin ich leider immer noch Lichtjahre von entfern was ich gerne spielen können möchte. Der Weg ist hart, aber spannend.
Viel weiter verkleinern kann ich mein Brett kaum. Was ich heute vor den Füßen habe hat mit der Kontrollstation vom Kampfstern Galaktika, den Du noch aus Duisburg kennst ja nix mehr zu tun.
Das Mini-Ding was Du in Aachen vor mir hast liegen sehen.. da nimmt der Sender noch den meisten Platz weg.

Hauptgrund ist vor allem die unbefriedigende Situation mit dem Homerecording.
Ich finde Guitar Rig4 für Brettsounds ganz wunderbar, für das was ich aber bevorzuge taugt das nicht wirklich.
Ich krieg aus dem Plexi zwar mit der Strat einen passablen Cleansound hin, aber so richtig doll ist das nicht.
Doch alles sehr leblos und hat mit dem was ich so von meinen Amps geliefert kriege gar nichts zu tun.

Jaaa, ich weiß - kann ein doofer Modeller einen uralten Blackface darstellen.
Bevor die Diskussion wieder losgeht - nein soll er gar nicht.
Aber zwischen meinem Amps und der eindimensionalen, pappigen Leblos Kompression vom Guitar Rig muss es noch was geben.
So bretter ich zu Hause halt vor mich hin, Plexi noch clean und Rat davor, Delay, Reverb.. Vollgas.
Klingt brauchbar, rauscht aber irre, was auch nicht normal ist.

Alles in allem ein Spielverderber Sound.

Martin: ich hab ja Garageband, Jam Up, Amplitube und das ganze Zeug auf dem iPad.
Ja schön... aber nee, wenn man in einer Logic und Cubase Welt lebt ist mir das alles zu fisselig.
So übe ich auf Dienstreisen, weil ich das iPad eh immer mit hab, aber für Homerecording ist das nicht das richtige.

Was ich also brauch ist Sound der Spass macht und gute Effekte.
Wobei ich eigentlich nur die Klassiker brauch.
Ringmodulatoren und Harmonizer haben bei mir noch nie irgendeinen Reiz ausgelöst.
Also SOUND und Reverb, Delay, Wah, Compressor, Vibe vielleicht.
Wenn jetzt noch der Spagat geht für Homerecording Zwecke dolle Sounds, grad Clean und leichter Crunch zu generieren und gleichzeitig für z.B. sehr kleine Locations einen Monitor vor die Füße zu werfen und einen Modeller auf Monitor und PA zu legen, wäre ich doch ziemlich angetan.
Abschalten der Amps und ausschließliches Nutzen der Effektsektion wäre dann nochmal ein Sahnehäubchen auf dem Törtchen.

Im Moment sieht das irgendwie alles nach Digitech iPB10 und HD500 aus.

Ralf, ich meld mich bei Dir

grüße
MIKE
 
Mike,

solltest du heute Abend in Ohligs sein, ich bin vom 18:00 bis 20:00 Uhr
im Proberraum...

Gruß
Ralf
 
Ralf,
ich bin zwar in Ohligs.. da steht halt mein Haus, aber nutzt nix, da die Dame des Hauses heute Ausgang für sich beansprucht hat und ich meinen Lego-Terroristen bewachen muss... nein darf :-)
 
Moin,

wieso nicht ganz passend ?
Ich arbeite grundsätzlich mit dem Controlroom.
Allerdings halt mit Version 4 und das ist alles andere als zufriedenstellend.

Klar hilft jetzt der Erwerb von Version 5 für den Live Einsatz erstmal nicht weiter. Für die Recording Geschichte ist es aber ein wertvoller Tipp.

danke

MIKE
 
7enderman schrieb:
Was ich also brauch ist Sound der Spass macht und gute Effekte.
Wobei ich eigentlich nur die Klassiker brauch.
Ringmodulatoren und Harmonizer haben bei mir noch nie irgendeinen Reiz ausgelöst.
Also SOUND und Reverb, Delay, Wah, Compressor, Vibe vielleicht.
Wenn jetzt noch der Spagat geht für Homerecording Zwecke dolle Sounds, grad Clean und leichter Crunch zu generieren und gleichzeitig für z.B. sehr kleine Locations einen Monitor vor die Füße zu werfen und einen Modeller auf Monitor und PA zu legen, wäre ich doch ziemlich angetan.
Abschalten der Amps und ausschließliches Nutzen der Effektsektion wäre dann nochmal ein Sahnehäubchen auf dem Törtchen.

Im Moment sieht das irgendwie alles nach Digitech iPB10 und HD500 aus.

Ralf, ich meld mich bei Dir

grüße
MIKE

Klarer Fall für den Kemper eigentlich. Oder sprengt der den preislichen Rahmen?
 
Nunja... im Proberaum hab ich mit Uwe zusammen wirklich tolle Profiles von meinen Amps erstellt.

Der Ansatz ist toll, mit Möglichkeit noch eine kleine Endstufe da einzubauen, wäre es auch live wunderbar einsetzbar. Preis ist mir erstmal relativ egal.
Es werden schon Zerrer für 500€ ver- und gekauft.
Ich seh das als Arbeitsgerät und wenn es taugt dann muss ich überlegen ob Preis/Leistung/Nutzen in dem Rahmen liegen, den ich für mich stecke.
Das schließt also erstmal nichts aus.

Drei Dinge die für mich derzeit dagegen sprechen.

1) ich habe ausserhalb professioneller Tonstudios noch keine wirklich gute Aufnahme mit dem Ding gehört. Auch die von Uwe waren von meinen Amps und dem was wir im Proberaum an der PA realisiert haben doch meilenweit entfernt.
Dazu müsste ich mir so einen Karton leihen und mal in Ruhe an meiner DAW und mit meinen Sounds im Ohr feilen.
Und dafür reicht auch die Rückgabe Geschichte bei Thomann und Co nicht, zumal ich dieses hemmungslose Geteste und hin und her Versenden eh für eine der schlimmsten Unarten halte.


2) muss also auch wieder ein Midibord dazu. Und da gibt es nicht soviele die mir wirklich gefallen.
Das Rappelding von Behringer gehört jedenfalls nicht dazu.

3) habe ich schon selbst drei defekte Kemper im näheren Umfeld.
Das ist angesichts des Preises doch irgendwie abschreckend.
Ich mein... wie lange ist der Karton jetzt auf dem Markt ?
Hm... wenn ich dann seh das mein 66er Fender seine ersten Caps bekommen hat nachdem ich ihn vor 7Jahren gekauft hab und das auch nur weil er etwas arg rauschte. Seitdem rennt er leise, perfekt klingend.
Ja, kann man nicht vergleichen. aber der Super war halt damals aus den USA ungefähr so teuer wie ein Kemper

Also... genug der Schreiblaune gefrönt.
Ich halt euch auf dem laufenden
 
Hallo Jörg,

hast du diese Characterpedale eigentlich mal probiert/gehört?

Mich würde deine Meinung dazu interessieren und wenn du magst, schicke ich dir mal das Blonde Pedal und das Liverpool Pedal.

Gruß

erniecaster
 
Joerg,
Mein Rechner ist grad verstorben, aber das werd ich mal probieren.
Das Soundfile ist klasse. Klingt sehr schmatzig, sehr nach Fender. Auch den TS erkennt man doch deutlich.
Wenn das soooo klaenge wuerde ich überhaupt nicht an Neuanschaffung denen.

Axe ist toll, aber sollte nicht mein Ansatz sein. Die Dinger heissen fuer mich konsequente Verabschiedung vom Amp und das moechte ich gar nicht.
Zumal brauch ich vom Axe wahrscheinlich 5-10%. Axe Light als Bodentreter ala HD Pod und ih wuerde nervoes

Die Charakter Pedale. Da hab ich British und Blonde hier liegen.
Aufnahmen klingen gut, am Pult ist das ok um den Gig nach Hause zu fahren. Da hatte ich damals mal zu geschrieben dass die Soundqualitaet an unserem Pult gar nicht viel schlechter war als beim Axe, wenn an beim Axe alle Effekte ausknipst. Und natuerlich auf Bandsituation ohne grossen Nspruch auf Feinheiten bezogen. Aber an Axe, Pod und Co reizen natuerlich gerade die Effektsektionen. Grade beim Axe ist die Effektsektion schon maechtig.
 

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