Neues Radiohead-Album - The King Of Limbs

asatmann":3dwa7ck7 schrieb:
...hm - Lena scheint interessanter zu sein.

Sei doch froh. Oftmals muss man sich als Radiohead-Fan gerne von launigen ImmerAllesKommentierern anhören, dass das alles ja so ganz weinerliche, nölige Depri-Mucke sei.

Dann doch lieber sich in Ruhe über die Musik freuen.

Ich tue das.

Gehört habe ich sie allerdings noch nicht, kann daher zum Album nichts sagen. Geht morgen erst.

Weiß eigentlich einer was bei dem Experiment der freiwilligen Preisgestaltung von "In Rainbows" geworden ist? Die Band sagte darüber nichts offizielles, mich würde aber interessieren, was der Durchschnittskonsument damals zahlen mochte und was die Kostenrechnung war und ob sich das Experiment insgesamt für die Band gelohnt hat.
 
Mir ist das ein bischen zuviel Gezirpe. Wie gewohnt, tolle Melodien und Gesangslinien, aber wenn sie sich ein bischen weniger dem elitären Ipod/pad Publikum zugewandt hätten, würde es mir besser gefallen.

Sprich: Zuviel Postproduction, zuwenig Band für meinen Geschmack.
 
Ich habe das Album mal kurz quergehört und bin recht enttäuscht. Zuviele der Songs scheinen mir wieder einmal von der Idee getragen, jetzt aber mal was ganz Hackiges und Sperriges zusammenzustücken über das Thom elegisch säuseln oder jaulen kann. Was er auch gut macht. Aber manchmal wird es mir zu säuselig und damit beliebig.

Solche Songs finde ich so als Statement und Befreiungsschlag ganz gut, aber seit Kid A (wo es sich noch von etwas Vorigem zu befreien galt) ist mir das Zerhackte manchmal zu dominant.

Das klingt dann für mich wie die dekonstruierte, elektronisierte Remix-Version des eigentlichen Albums, das ich aber viel lieber gekauft hätte.

Aber vielleicht muss ich dem Neuen hier nochmal eine längere Chance zum Reinhören geben.
 

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