Open A-Tuning

falk_couffer

Power-User
5 Aug 2014
329
36
bonn
Hallo zusammen, möchte nur mal mitteilen dass ich jüngst das Open-A Tuning für mich entdeckt habe. Ein wunderbar offenes, strahlend klingendes Tuning... nur die anderen Akkorde neu zu lernen ist etwa mühselig - wird aber auch belohnt, weil diese durch das andere Voicing in ganz neuem Glanz erstrahlen.
 
Cool, eine Noob-Frage dazu: ist die E-Saite dann auf A gestimmt, nein oder?
Ich denke die E-Saite wären dafür, wenn tiefes A zu dünn und hohes A zu dick 😅 hieße, du hast das E belassen (ist ja bestandteil von A-Dur)... würdest du das Tuning der einzelnen Saiten mal sagen?

Danke und Grüße
Fabian
 
Bei open A stimmt man D,G und H Saiten einen Ganzton hoch und der Rest bleibt so.
=> E A E A C# E

Open G ist gebräuchlicher und im Prinzip genauso nur das E,A und e Saite runtergestimmt werden


;)
 
Spielt jemand von euch das P4 (all fourths) Tuning?
Stimmung in E A D G C F

Habe ich erst neulich mitbekommen, dass das Stanley Jordan macht, ist seine Erfindung, glaube ich.
Alle Akkorde zB bleiben in allen Lagen gleich, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Cool, eine Noob-Frage dazu: ist die E-Saite dann auf A gestimmt, nein oder?
Ich denke die E-Saite wären dafür, wenn tiefes A zu dünn und hohes A zu dick 😅 hieße, du hast das E belassen (ist ja bestandteil von A-Dur)... würdest du das Tuning der einzelnen Saiten mal sagen?

Danke und Grüße
Fabian
Was ist denn eine „Noob-Frage“? Aber es ist wie Dr. Dulle geschrieben hat.... E/e bleibt E/e, was sich hübsch auswirkt auf das Klangbild der entsprechenden dur/moll Akkorde. Durch das Höherstimmen, unterscheidet sich der Klang auch mehr als z.B. beim Open-G, finde ich...
 
Hallo!
Was ist denn eine „Noob-Frage“?
Das ist eine Anfänger-Frage, auch wenn ich eigentlich schon länger mit 6 Saiten unterwegs bin ;)
Danke für die Info, ich kenne das Drop-D-Tuning (wo es nur die E-Saite betrifft) und das ist nicht zu vergleichen. Erinnere mich, dass ich mich mal in der Slide-Guitar versucht hatte und da wurde glaube ich auch in Open-G gestimmt (Ry Cooder).

 

In letzter Konsequenz sind die Saiten so gestimmt, dass du einen Akkord bekommst ohne zu greifen ...

Ausgangspunkt ist im Prinzip immer die Greifform des "offenen" A (D,G,H Saite - in Bezug auf Normalstimmung) ... Diese Saiten werden "relativ" zu den anderen um einen "Ganzton" verschoben um den Akkord zu bilden. Ob du dabei die "äusseren Saiten" absenkst (Open G), oder die A Form anhebst (Open A) - es bleibt das gleiche Konzept.

Der Grundton ist dabei jeweils die A Saite (Bezug Normalstimmung) ... daher kann man die sechste Saite auch gleich ganz weg lassen ==> Siehe Keith Richards bei den Stones ...

Gruß
Martin
 
da wurde glaube ich auch in Open-G gestimmt (Ry Cooder).
nein, das dürfte Open D sein.

Ich habe anfangs in open G geslidet, mir war das aber auf Dauer zu grell, sodaß ich heute auf offenes D oder E gehe, da kann man mit Kapo noch Einiges machen und ich hab außerdem oben einen Melodieton mehr.

Mit Kapo ist das Sliden aber wegen der niedrigen Saitenlage etwas schwerer, ich machs deshalb nur mit der Elektrischen.

Offenes A wär mir viel zu hoch, bei dicken Saiten würd ich da auch erst mal prüfen, ob der Hals das dauerhaft verträgt.
 
Mit Kapo ist das Sliden aber wegen der niedrigen Saitenlage etwas schwerer, ich machs deshalb nur mit der Elektrischen.

Hier sieht man im ersten Song das Kapo, dann in "offen" ... Die Gitarre ist allerdings komplett auf Slide ausgelegt und hat reichlich Luft unter den "dickeren" Saiten.

Aus meinem Wohnzimmer :)



Gruß
Martin
 
nein, das dürfte Open D sein.

Ich habe anfangs in open G geslidet, mir war das aber auf Dauer zu grell, sodaß ich heute auf offenes D oder E gehe, da kann man mit Kapo noch Einiges machen und ich hab außerdem oben einen Melodieton mehr.

Offenes A wär mir viel zu hoch, bei dicken Saiten würd ich da auch erst mal prüfen, ob der Hals das dauerhaft verträgt.
Kommt bei mir auch immer drauf an zu welchem Song ich spiele... finde jede der offenen Stimmungen interessant.
 
Hab mal ein Bluesseminar besucht - Als gängigste Open-Stimmungen wurde genannt:
D-Drop: DADGBE (B=H)
open C : CGCGCE
open G : DGDGBD (B=H)
open D : DAGF#AD
open A : EAEAC#E
Dann gäbe es noch einige andere, manchmal teils exotische Stimmungen z.b. DADGAD
 
Interessante Varianten hier. Ich halte es allerdings mit dem ollen Keith. Open G und die tiefste Saite kann ein anderer haben
 

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